Nun, das mag zum Teil daran liegen, daß ich die singel Tritt Version hatte. Das war wirklich ein Krampf. Es läßt sich mit Einzeltritt sehr schwer beherschen, also vernünftig treten. Dadurch reißt der Faden sehr oft und dann ist das niedrige Loch schon störend. Weil man dann eben nicht im Schoß spinnt, sondern, wie Gaby ja auch schon schrieb, immer dichter ans Loch wandert.
Jede Radbeurteilung ist zwangsweise auch sehr subjektiv, das weißt Du auch. Mensch und Rad müssen zusammenpassen.
Aber, wenn ich alle Erfahrungen, die mir mit dem Joy bekannt sind (das sind auch Beurteilungen von sehr erfahrenen Spinnerinnen und Ashford-Fans) kommt Folgendes als Fazit heraus:
1. Entweder man liebt es oder mag es gar nicht
2. Es ist absolut KEIN Anfängerrad
3. Die meisten empfinden das Einzugsloch als zu niedrig und die Spinnhaltung als nicht körpergerecht
4. Einige hatten auch Probleme mit den Tritten bzw. dem engen Fuß-/Beinraum
5. Alle bewerten die Handhabung zum Transport als positiv.
Es ist ja schön, daß Du so zufrieden bist, aber die Mehrzahl empfindet es eben als zumindest gewöhnungsbedürftig.
Aber es ging hier ja um das Minstrel, das ist eine ganz andere Klasse, da es mehr Möglichkeiten bietet als Joy oder Sonata. Diese Joy-Diskussion hatte wir ja schon mal bei den Reiserädern, damit verwirren wir Kerstin jetzt höchstens....

Ich verspinne meine Probleme und stricke daraus meine Träume...