Welches Spinnrad?

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Moderator: Claudi

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Re: Welches Spinnrad?

Beitrag von Tinahd » 26.07.2019, 13:04

Das Spinnrad auf den Bildern wurde benutzt, es wird verkauft (so die Verkäuferin) weil sie sich aus gesundheitlichen Gründen ein anderes Spinnrad mit zwei Tritten/Pedalen (wie heißt es korrekt?) gekauft hat. Dafür müßte ich ca. 2 Stunden fahren, was okay wäre, wenn es sich lohnt.

Das andere, wenig besponnene Rad mit nur einer Spule ist 30 Minuten entfernt.

Das mit dem Probespinnen ist ja so eine Sache, ich habe in meinem ganzen Leben genau zwei Mal gesponnen, ich glaube nicht, dass ich wirklich beurteilen kann, ob das Rad korrekt funktioniert. Deshalb die Bilder, ob es zumindest optisch schon mal lohnt :O
Viele Grüße von tinahd


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Re: Welches Spinnrad?

Beitrag von Fiall » 26.07.2019, 13:47

Wenn ich mir die Speichen des Rads auf deinen Bildern anschaue, dann wurde es vor 1982 gefertigt, gänge also auf die 40 zu. Wenn ich das in Klaras Link richtig verstehe, wurden Kugellager erst ab 2008 verbaut.

Nun kann ich aber nicht beurteilen, ob das so dramatisch ist. Mein Symphonie hat auch keine Kugellager und ich spinne trotzdem gerne dran.

Auch wenn du erst zweimal im Leben an nem Rad gesponnen hast: Teste das Rad. Wenn du gar nicht damit zurechtkommst, nimm es nicht. Da wär mir das Risiko zu groß, dass es am Ende nur in der Ecke steht, weil du auch weiterhin nicht damit zurechtkommst.

Das wenig besponnene Rad mit 30 Minuten Entfernung würd ich als erstes testen aufgrund der geringen Entfernung. Dann hast du auch einen ersten Anhaltspunkt. Spulen sind übrigens nicht billig und eine wird dir definitiv nicht reichen. Das solltest du einkalkulieren. Ich hab meine Rose damals gleich mit 6 Spulen genommen und je nachdem, wird das auch manchmal knapp. :)

Achte auch drauf, ob die Spule Geräusche macht. Ich hab meine Spulen damals blöderweise nicht alle getestet und die Letzte, die ich dann nach Monaten gebraucht hab, ist ne Klapperspule. Die nutz ich nur in absoluten Notfällen, weil die Geräuschkulisse total nervt!

Bei dem 2 Stunden entfernten Rad hast du aber auch ne Verkäuferin, die dich anleiten kann und es ist anzunehmen, dass das Rad regelmäßig genutzt wurde, also auch gut in Schuss ist. Auf den Spulen ist auch teilweise Garn drauf, dass nun nicht ausschaut, als wäre es schon Jahrzehnte alt. :)

Doppeltritt heißt das. :) Und du bist dir sicher, das du einen Einfachtritt magst? Für mich wär das zum Beispiel gar nichts. Ich hatte mal nen Wollwickler mit Einfachtritt und fand das total ermüdend für meine Beine.
GLG,

Veronika

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Re: Welches Spinnrad?

Beitrag von XScars » 26.07.2019, 13:54

Ich habe auch so ein Tradi. Ich weiß ja jetzt nicht was es kostet, aber wenn sie beide etwa gleich alt sind und gleich kosten dann würde ich wohl das mit mehr Zubehör nehmen. Meins ist auch nicht Kugelgelagert, ich finde das jetzt nicht unbedingt so wichtig. Dass das Rad besponnen wurde ist eigentlich eher positiv, weil du dann weißt dass alles dabei ist und die Dame weiß wovon sie spricht. Der Flügel mit den Schiebehaken ist auf jeden Fall neuer, den gabs 1982 noch nicht.

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Re: Welches Spinnrad?

Beitrag von Tinahd » 26.07.2019, 13:55

Ich bin mir über gar nichts sicher, ob Doppeltritt oder Einfachtritt....keine Ahnung, was mir mehr liegt. Vermutlich ist das erste Spinnrad, dass ich dann mal kaufen werde, auch nicht das letzte..... :totlach:
Viele Grüße von tinahd


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Re: Welches Spinnrad?

Beitrag von Fiall » 26.07.2019, 14:07

Vermutlich. :)
GLG,

Veronika

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Re: Welches Spinnrad?

Beitrag von Basteline » 26.07.2019, 19:22

Das von dir gezeigte Traddi hat die gleichen Radspeichen wie meins.
Es ist also ca aus den 1979-1981 Jahren. Ich hatte das mal, für mein Rad, bei Ashford direkt angefragt.
Der Flügel ist ein neuerer, wunderbar mit mehreren Übersetzungen. Damit kannst du schon toll was anfangen.
Der Einzeltritt ist nicht schlimm, der ist breit genug um beide Füße aufeinmal draufzustellen.
Mache ich auch immer so und geht prima! :]
Wie schon geschrieben wurde, wird diese Verkäuferin dich in das Rad einweisen können. Es sieht an Hand der Spulenbefüllung aus, als wäre es in letzter Zeit noch besponnen worden.
Zum Thema Kugellager: Das hat dieses Rad noch nicht. Es ist mir aber schon von einigen alten Spinnhasen bestätigt worden, das dies bei diesem Rad nicht so ins Gewicht fällt.
Dass sich sogar die alten Traddis, die immer besponnen wurden, besser treten lassen würden, als die ganz neuen Mit Kugellager.

Ausprobieren und dann entscheiden.
Wie gesagt, ich finde meins nach wie vor toll.
Liebe Grüße
Basteline

.....und laßt uns spinnend die Welt umgarnen.

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Re: Welches Spinnrad?

Beitrag von Tinahd » 26.07.2019, 19:48

Danke für Deine Einschätzung :)

Alles zusammen soll 200 Euro kosten.
Viele Grüße von tinahd


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Re: Welches Spinnrad?

Beitrag von Gabypsilon » 26.07.2019, 21:27

Mein altes Tradi lief sehr gut und ich habe das gerne gesponnen, und der Tritt ist so breit, dass Du beide Füße draufstellen kannst, Du kannst auch gut abwechseln. Außerdem bekommst Du immer noch Teile dafür, das ist auf jeden Fall auch gut. Aber ich spinne inzwischen auch lieber Doppeltritt :)
Liebe Grüße
Gabi

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Re: Welches Spinnrad?

Beitrag von Fiall » 27.07.2019, 10:21

Die 200 Euro finde ich beim Preis heutiger Neuräder absolut in Ordnung, sogar ein Schnäppchen, wenn das Rad i.O. ist.

Viele gebrauchte Räder neueren Datums, werden zu weit höheren Preisen verkauft, weil sich die Verkäufer nach den aktuellen Neupreisen richten. Ich könnte meine Rose problemlos zum damaligen Neupreis verkaufen. Das waren mit Zubehör glaub ich 800 Euro. Zwischenzeitlich ist noch etwas Zubehör dazu bekommen. Aber wenn man bedenkt, dass das Rose mittlerweile knapp 1400 Euro in der Standardausstattung kostet, ist so ein Spinnrad das Einzige in meinem Besitz, wo ich mir keine Sorgen wegen "Wertverlust" mache. :)

Probleme solltest du beim Probespinnen übrigens auch registrieren. Wenn die Verkäuferin dir also gestattet es vor Ort zu testen, dann gehe ich nicht davon aus, dass das Rad irgendwelche Macken hat.
GLG,

Veronika

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Re: Welches Spinnrad?

Beitrag von faserrausch » 27.07.2019, 10:23

Warum probierst Du denn nicht erst mal ein paar funktionierende Räder aus, bevor Du was Gebrauchtes testen willst?
Ich finde 200 Euro für so alte Räder ganz schön viel Geld. Die Wahrscheinlichkeit, dass Du nicht bei so einem alten Rad bleibst ist hoch. Für mich sind das keine Schnäppchen.
Lieben Gruß
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Re: Welches Spinnrad?

Beitrag von Klara » 27.07.2019, 12:13

faserrausch hat geschrieben:Warum probierst Du denn nicht erst mal ein paar funktionierende Räder aus, bevor Du was Gebrauchtes testen willst?
Ich finde 200 Euro für so alte Räder ganz schön viel Geld. Die Wahrscheinlichkeit, dass Du nicht bei so einem alten Rad bleibst ist hoch. Für mich sind das keine Schnäppchen.
Sehe ich anders. Ein Ashford-Rad von 1980 wurde zum Spinnen gebaut (im Gegensatz zu DDR-Dekorädern oder Rädern ungewisser Herkunft beim Trödler oder auf dem Flohmarkt), und an dessen Grundprinzipien hat sich in den letzten 40 Jahren nichts geändert. Was sich in den letzten Jahrzehnten getan hat waren Kugellager (habe ich an meinem meistgenutzten Rad - dem Mazurka - auch nicht. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die an einem Spinnrad technisch gar keinen Sinn machten.), Doppeltritt (kann ich sowieso nicht nutzen also auch nichts dazu sagen - aber es gibt Leute, die vehement dagegen sind) und verschiedene Flügelgrössen - die verkauft Ashford (unter anderem auch einen Super-Schnellspinnflügel mit dem das Traditional zum schnellsten Einzeltrittrad auf dem Markt wird).

Von daher ist das Alter des Rades für mich unerheblich - im Gegensatz zum Auto haben Spinnräder keine "Kilometergrenze". (Schau dir trotzdem die Flügelachse an - bei meinem Mazurka ist die Spitze deutlich abgenutzt. In 100 Jahren oder so ist sie vielleicht ganz weg...) Neu sehe ich das Ashford Traditional einfädig gerade für 480 Euro - da finde ich 200 Euro einen fairen Preis. Zu dem sollte man das Rad auch weiterverkaufen können, wenn sich rausstellt, dass Tinahd mit einem Louet S10 glücklicher wäre....

Auf einem Spinntreffen viele verschiedene Räder auszuprobieren wäre zwar gut, aber wenn sich die Gelegenheit nicht bietet, geht's auch ohne. Ich nutze mein allererstes (ohne Ausprobieren) gekauftes Rad nach 14 Jahren immer noch.

Ciao, Klara

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Re: Welches Spinnrad?

Beitrag von lisel » 27.07.2019, 13:01

Fiall hat geschrieben:Die 200 Euro finde ich beim Preis heutiger Neuräder absolut in Ordnung, sogar ein Schnäppchen, wenn das Rad i.O. ist.
Bei einem Ashford Tradi ist ein Preis von 200 Euro heutzutage für ein sauber funktionierendes Rad marktüblich.

Dies ist aber auf keinen Fall ein Schnäppchenpreis.
Sehr preiswerte Angebote liegen bei 75-120 Euro und bei diesem Preis ist ein Schiebehakenflügel nie dabei, sondern es ist immer der Auslieferzustand des Rades in seiner Herstellungszeit zu kaufen. Kann man ja selbst dann nachrüsten sofern man will.
Ob Mann/Frau unbedingt Kugellager für die Schwungradachse haben muß, glaube ich nicht nach unseren umfangreichen Ashford Erfahrungen. Nur ölen sollte man die Gleitlager und dann ist alles super gängig.

Ashford Tradis haben ja schon eine lange Baureihengeschichte und erkennen kann man vieles nach dem Studium der Timeline bei Ashford https://www.ashford.co.nz/images/downlo ... meline.pdf
Hier geht es mit weniger einige uninteressante Änderungen sondern das Erkennen von bestimmten Baujahren an sehr einfachen Merkmalen die bei den Verkäuferfotos immer zu sehen sind.
Hier mal einige entsprechend dieser Timeline:
• ab 1989 das Gestell wird mit Kloben und Innensechskantschrauben (Inbus) verschraubt. Damit muss dieses Detail auf jeden Fall so sein und ist meist auch gut erkennbar. Da erst ab 1989 die Inbus-Schrauben dran sind, ist sicher das Bild unter der Jahreszahl von 1983 in der Time-Line bei Ashford falsch, da hier schon die neuen Schrauben zu sehen sind….klugscheiß und grummel.. .grummel
• ab 2008 kommen serienmäßig Kugellager zur Lagerung des Schwungrades zum Einsatz. Auf dem Bild auf der Timeline sehe ich keinen Unterschied zum Erkennen.

Nun haben wir ja schon diverse gebrauchte Ashford gekauft, alle ohne Probespinnen und Versand. Da kann es schon ein paar unangenehme Überraschungen geben, die grade für Anfänger schwer zu erkennen/beherrschen sind. Also als Neuling und Erstkäufer selbst hinfahren, probespinnen und entscheiden. Unabhängig davon ist es nicht verkehrt mehrere Modelle Probe zu spinnen z.B. bei Spinntreffen, denn nicht jedes Rad passt jedem. Haben wir auch schon erkannt und das Traveller passte geometrisch nicht zu uns, da wir relativ groß sind.

LG Technik der Lisel
Viele Grüße von Lisel :wink:

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Re: Welches Spinnrad?

Beitrag von Fiall » 27.07.2019, 14:06

Mit Schnäppchen war zu verstehn, im Vergleich zum Kauf eines niegelnagelneuen Rades. Das Tradi scheint sich über die Jahrzehnte nur unwesentlich verändert zu haben. Da würde ich 200 Euro für ein Rad, sofern immer noch gut in Schuss, den von Klara angebenenen 480 für ein Neues ganz klar vorziehen.

Klar kann man hier Glück haben und so ein Rad noch günstiger erwischen. 75 bis 120 Euro für ein Markenspinnrad das gut in Schuss ist, würde ich aber schon als lächerlich günstig bezeichnen, wenn man in Betracht zieht, was heutzutage Dinge kosten.

Bei solchen Preisen tippe ich drauf, dass die Leute es geerbt haben und loswerden wollen. Wenn man nichts dafür bezahlt hat, kann man es auch guten Gewissens verscherbeln.

Aber Preisempfinden ist halt unterschiedlich. Ich hätte auch sagen können, ich find den Preis fair und es hätte sicherlich genauso Gegenstimmen gegeben. Das muss jeder für sich entscheiden.

Die Bilder in der Ashford Timeline fand ich aber auch nur bedingt hilfreich. Ohne die geänderte Optik der Speichen, hätte ich das angebotene Rad nicht einordnen können.

Ich würde mir aber nach wie vor auch das andere nur 30 Minuten entfernte Rad anschauen. Dann hättest du schon mal einen Vergleich.

Den Test von weiteren Rädern kann ich auch nur empfehlen. Wär das Wollschaf bei dir nicht in erreichbarer Nähe, Tina? Soweit ich weiß, kann man da nach Absprache auch Räder testen.
GLG,

Veronika

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Re: Welches Spinnrad?

Beitrag von fema » 27.07.2019, 20:18

Ich sehe das ähnlich wie Klara.
Ein gut funktionierendes gebrauchtes für 200 € finde ich ok. Der Tritt am Ashford ist sehr breit da passen vielleicht auch beide Füße drauf , bzw man kann abwechselnd mit links oder rechts treten. Kugelgelagert ist mein Minstrel nicht, und ich habe nicht den Eindruck das ich das unbedingt bräuchte. Ich habe es auch gebraucht ohne ausprobieren gekauft und bin bis heute sehr glücklich damit. Läuft einwandfrei, wenn es immer ein bisschen geschmiert wird auch sehr leise. Deshalb hatte ich auch noch nie das Bedürfnis es weiterziehen zu lassen. Und wenn, dann ließe sich sicher noch ein vernünftiger Verkaufserlös erzielen.

Ich würde mich bei den zwei Angeboten wohl für das mit mehr Zubehör entscheiden. Das lässt sich, falls es denn gar nicht passen sollte, sicher besser weiterverkaufen.
Schau nie auf die Uhr, es ist immer jetzt.

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Re: Welches Spinnrad?

Beitrag von Tinahd » 27.07.2019, 21:06

Danke nochmal für Eure Gedanken!

Probespinnen könnte ich auf beiden Rädern. Das Rad mit wenig Zubehör und 30 Minuten entfernt wird derzeit nirgenwo inseriert und "wartet" quasi auf mich.

Das andere Ashford wird auf verschiedenen Plattformen inseriert und da ich jetzt für zwei Wochen im Wallis bin, wartet die Verkäuferin auch nicht auf mich. Kann ich auch verstehen. Wenn sie es verkaufen kann, ist es weg. Ich müßte schon ungesehen ja sagen und eine Anzahlung machen, dann würde sie es reservieren. Das finde ich aber etwas riskant - auch wenn sie einen seriösen Eindruck macht. Selbst wenn das Rad 100% ok ist, weiß ich ja nicht, ob ich auch damit zurecht komme. Etwas riskant für mich. Auch wenn 200 Euro mich nicht in den Ruin treiben, ist es doch viel Geld.

An Spinnrad leihen habe ich auch schon gedacht.

Hier im Wallis hab ich nun Kontakt zu einer Frau die auch spinnt, webt, verkauft....da kann ich mal vorbei schauen. Möglicherweise kann ich da auch was testen und bei Lupine durfte ich letzte Woche auch spinnen (noch mal vielen Dank dafür!!!!! es war toll, auch wenn ich viele Herden schwangerer Regenwürmer - Mehrlingsschwangerschaften - produziert habe!)

Es bleibt spannend für mich, es fällt mir schwer, meine Ungeduld in Zaum zu halten
Viele Grüße von tinahd


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