Rohwolle reinigen

Fasern waschen, zupfen, kämmen, kardieren und mischen

Moderator: Claudi

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Rohwolle reinigen

Beitrag von Minou » 28.06.2019, 14:33

Hallo
Damit mir in meinem Urlaub nicht langweilig wird, habe ich mir 5 Kilo Rohwolle besorgt.
Angeblich ist es weiße Suffolk Rohwolle.
Das Vlies ist sehr fettig, mehr beige -braun als weiß und megadreckig mit viel Heu, und Schmutz den ich nicht näher beschreiben will. :totlach:
Aber das macht mir nichts aus. Es ist mein erstes Vlies und ich sehe das ganze eher als Lernprojekt.

Aktuell wasche ich meine ersten fünf Netze mit je 100 Gramm Rohwolle.
Jetzt habe ich schon mehrere Waschgänge hinter mir und das Vlies ist eigentlich schon zum größten Teil schneeweiß was mich wirklich sehr überrascht hat. Bei der starken Verschmutzung hatte ich mir das ganze viiiel schlimmer vorgestellt.
Aber an manchen Stellen sind noch beige Stellen.
Kann es sein, dass die Wolle dort verfärbt ist und einfach so bleibt, oder muss ich das Vlies einfach noch länger im Wollwaschmittel weichen lassen und dann einfach noch öfter durchspülen?

LG

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Re: Rohwolle reinigen

Beitrag von Klara » 28.06.2019, 15:03

Wenn du schon mehrere Waschgänge hattest, würde ich mich mit den beigen Stellen abfinden. Als Lösung bleibt, entweder die beigen Teile gleichmässig mit den weissen mischen (dann fallen sie wahrscheinlich gar nicht mehr auf), oder die beigen Teile aussortieren und entweder "naturbeige" lassen, als "eigene Farbe" oder zu färben.

Ciao, Klara

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Re: Rohwolle reinigen

Beitrag von Asherra » 29.06.2019, 08:32

Das können Urinflecken sein, oder eingebrannter Schweiß. Beides wird nicht mehr weiß, wenn es mal richtig eingezogen ist.
Wenn's nur die Spitzen sind, probier mal, ob sie sich mit recht wenig Kraft abreißen lassen. Auch Schafe bekommen "Spliss" von zu viel Sonne. Dann ist es besser, die Spitzen abzuzupfen, sonst brechen sie im Garn ab und es pillt und fusselt.

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Re: Rohwolle reinigen

Beitrag von Klara » 29.06.2019, 10:11

Asherra hat geschrieben:... Dann ist es besser, die Spitzen abzuzupfen, sonst brechen sie im Garn ab und es pillt und fusselt.
Oder man spart sich die Arbeit und lebt damit, dass das Teil die ersten paar Monate bis Jahre fusselt wie blöd - irgendwann sind die Bruchstücke und kürzesten Fasern alle raus und die Pillen weg und das Teil bleibt schön...

Beim Kämmen müsste Spliss abfallen bzw. im Kamm bleiben, oder? Und der Pflanzenkram auch...

Ciao, Klara

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Re: Rohwolle reinigen

Beitrag von Asherra » 29.06.2019, 22:54

Ja, es geht beim Kämmen ab. Aber ich hab immernoch das Problem, daß je mehr Müll in der Faser ist, auch desto mehr schöne Fasern mit drin hängen bleiben. Heute hab ich winziges Bisschen Bowmont geputzt, das gefühlt mehr aus Gemüse als aus Wolle bestand, und da bleibt so viel im "Müll" stecken ;( Weiß nicht, ob ich da noch was falsch mache, oder das eben einfach so ist.

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Re: Rohwolle reinigen

Beitrag von Minou » 30.06.2019, 09:57

So die gewaschene Rohwolle ist endlich getrocknet. Die gelben Spitzen sind im getrockneten Zustand schon deutlich weniger gewesen, nach dem Locken auflockern fast gar nicht mehr zu sehen und nach dem kardieren verschwunden. Auch die Millionen Heuschnipsel fallen schön raus während dem kardieren.
Das ist echt faszinierend wie aus sooo dreckiger Rohwolle weißes Vlies entsteht. :D
Bin schon neugierig wie sich die Fasern spinnen lassen.
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Re: Rohwolle reinigen

Beitrag von Klara » 01.07.2019, 09:31

Asherra hat geschrieben:... Heute hab ich winziges Bisschen Bowmont geputzt, das gefühlt mehr aus Gemüse als aus Wolle bestand, und da bleibt so viel im "Müll" stecken ;( Weiß nicht, ob ich da noch was falsch mache, oder das eben einfach so ist.
Ich glaube, das ist einfach so. Kämme sind hart zu den Haaren - ich gestehe, ich hab' meine nie gekämmt, als ich lange Haare hatte - Bürste war viel sanfter - und Pferdeleute flippen aus, wenn jemand auf die Idee kommt, sich Pferdeschweifen mit einem Kamm zu nähern. Aber bei "Normalwollen" (d. h. dem Zeug, das ich zentnerweise hier rumliegen habe) akezptiere ich das inzwischen - lieber Wolle im Müll, als Pflanzenkram im Strang.

Bei mir fällt der nämlich nicht beim Kardieren raus, da beneide ich Minou! Klar, es fällt was raus - genug um die ganze Umgebung einzusauen - aber es bleibt auch noch genug drinnen :(

Ciao, Klara

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Re: Rohwolle reinigen

Beitrag von Minou » 01.07.2019, 10:05

Bei mir fällt der nämlich nicht beim Kardieren raus, da beneide ich Minou! Klar, es fällt was raus - genug um die ganze Umgebung einzusauen - aber es bleibt auch noch genug drinnen :(
Ich habe auch unzählige Male mit den Handkarden jedes einzelne Minibatt kardiert damit das Vlies sauber wird.
Für 45Gramm habe ich 1,5 Stunden gebraucht. Aber es hat sich gelohnt.
LG

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Re: Rohwolle reinigen

Beitrag von Wurli » 01.07.2019, 11:46

Hab auch gestern einiges an Rohwolle gewaschen, es mir aber relativ leicht gemacht und alles stark verschmutzte in die Hochbeete gestopft.
Bin gespannt ob ich den Rest auch raus bekomme.

Beim Kamel fallen die kleine Teile vom Sägemehl schön raus, die großen muss ich mühsam entfernen.

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Re: Rohwolle reinigen

Beitrag von Asherra » 01.07.2019, 11:59

Wenn ich richtig schöne, saubere Rohwolle habe dann öffne ich auch nur die Locke von beiden Seiten mit einer Hundebürste und los geht's. Aber dieses zugesaute Zeug ist nicht lustig. Schön weich, desswegen mache ich's überhaupt, aber für 1,5h hätte ich dann doch nicht die Geduld oder den Stursinn.

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Re: Rohwolle reinigen

Beitrag von Trollgumma » 05.08.2019, 15:34

Und ich dachte, nur meine erworbene Schafwolle entstammt von echten Ferkelchen!

Gelbe Spitzen, "Gemüse" ohne Ende, schön zu lesen, dass das offensichtlich einfach so ist und es ist nicht schlimm!
Rohwolle macht Arbeit, so viel steht fest, aber ich finde, dass sich das Waschen und Kardieren oder auch Kämmen wirklich lohnt, einfach auch zu beobachten, wie sich die Wolle unter dem eigenen Tun verändert.

Nach dem Zupfen und Waschen und wieder Zupfen (3 x mit Spüli oder Wollwaschmittel plus 2 Spülgängen) sieht bei mir die Wolle immer noch nicht ganz weiß aus. Gerade die Spitzen sind dunkler als der Rest.
Anfangs hat mich das frustriert aber mittlerweile weiß ich, das wird noch. Ist die Wolle dann trocken und weiter gezupft, erahne ich endlich, wie schön sie werden kann, wenn da nicht immer noch Stroh- und sonstige Reste drin wären.
Ich kämme diese Wolle nie weil ich kann das einfach nicht gut kann. Also wird sie kardiert und dabei fällt noch einmal eine Unmenge an Stroh heraus.
Je nachdem wofür ich die Wolle hinterher verwenden möchte (nadelfilzen oder spinnen) kardiere ich dieselbe Wolle mindestens 3 - 5x und zupfe von Hand zwischendurch immer wieder "Gemüse" heraus. Spätestens beim Verstricken merkt man, dass sich der Aufwand unbedingt lohnt.
Vor dem Kardieren ist die Wolle weißer als nach dem Kardieren. Ich denke das liegt daran, dass sie eben nicht bis zum letzten Schmutzteilchen gewaschen ist und sich wieder einiges verteilt.
Die Wolle hat aber noch so viele Bäder vor sich bis sie mal getragen wird, dass mir das nichts ausmacht. Etwas (!) "Rest"fett finde ich beim Verspinnen sogar hilfreich - also noch!
Wenn ich die reine Arbeitszeit (nicht die Wartezeit des Einweichens und Trocknens) rechne, dann brauche ich bis zum Verspinnen für ca 50g Wolle zwischen 1 und 1,5 Stunden.

Ich mag diese ganzen Prozesse, von daher nicht schlimm.

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Re: Rohwolle reinigen

Beitrag von Klara » 06.08.2019, 17:35

Trollgumma hat geschrieben:Und ich dachte, nur meine erworbene Schafwolle entstammt von echten Ferkelchen!.... (Hervorherbung von Klara)
Geld sollte man für solche Dreckswolle allerdings nicht zahlen! Gelbe Spitzen an der Hinterhand/Flanke (Bauchwolle gehört eigentlich von Haus aus weg) kann der Halter nicht vermeiden, weil man nicht kontrolliert, wo das Schaf sich hinlegt (irgendwann kommt man mit dem Einstreuen nicht mehr nach) - aber die ganz dreckigen Stellen gehören auf den Kompost, und nicht in den Wollsack. Und Gemüse ohne Ende ist nicht normal - entweder die Schafe liefen auf ungepflegten Wiesen rum (eine Bekannte hatte Wolle mit Dornen drin, die war Aua!), oder die Heuraufen sind falsch konstruiert/angebracht, und in Rambouillet "beregnegnen" sie die Schafe mit Strohhäckseln beim Einstreuen. Also es kommt vor, müsste aber nicht sein...

Rohwolle, unsortiert, hat einen sehr niedrigen Marktpreis (um die 1 €/kg, leider finde ich keinen aktuellen Kurs) - wenn man mehr zahlt, zahlt man die Arbeit des Halters - entweder er hat für ein schönes Vlies gesorgt oder die Wolle sortiert (oder optimal beides). Was Wolle wertvoll macht, ist die Arbeit, die drin steckt.

Man kann sich übrigens viel Arbeit sparen, wenn man die ganz stark eingestreuten Partien - meistens am Hals, wo leider auch die weichste Wolle wächst - vom Rest trennt, bevor sich der Dreck überall verteilt. Ob man die eingestreuten Partieen dann wegwirft, oder doch sorgfält zupft und kardiert, kämmt, oder mit Flickkarde bearbeitet - das hängt davon ab, wie dringend man die Wolle braucht.

Ciao, Klara

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Re: Rohwolle reinigen

Beitrag von Trollgumma » 06.08.2019, 19:36

Hm, Klara, danke für deinen Hinweis, das hilft mir bei der Auswahl in Zukunft weiter.
Ich habe echt geglaubt, das ist dann wohl so! Ich bestelle deshalb immer schon mehr, als ich denke zu brauchen (doppelte Menge für das angedachte Projekt).

Was jetzt Wolle vom Hals wäre bzw was wo am Tier gewachsen ist, das kann ich noch nicht differenzieren, fehlt mir die Erfahrung dies am Vlies zu erkennen.
Bislang greife ich einfach in den Sack rein, sortiere sehr Schmutziges aus, die längeren Locken kommen gleich gesondert und insbesonders ganz kurze Schnitte (als wäre dort das Schermesser (nennt man das so?) neu angesetzt worden fliegt raus. Dazu streiche ich jede Locke sorgfältig ab, denn diese ganz kurzen Schnitte fallen nicht von alleine raus, mischen sich beim Kardieren in die anderen Fasern und bilden dort echt fiese Knötchen womit das Kardierte eigentlich hin ist, so meine Erfahrung, die wirklich noch nicht reich ist.

Nebeneffekt dieses Sortierens und Ausstreichens der ganz kurzen Schnittreste: ich habe echt gut "gecremte" Hände *ggg*

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Re: Rohwolle reinigen

Beitrag von Minou » 07.08.2019, 06:58

Ich habe von meiner ersten Rohwolle mittlerweile alles gewaschen und fast alles kardiert.
Aussortiert habe ich einiges und dadurch das Vlies sehr fett war, hat es einiges an Gewicht verloren. Auch der Grünzeuganteil war seeeehr hoch.
Es war meine erste Rohwolle und obwohl sie, wie ich nun schon einschätzen kann, eher minderwertige Vliesqualität hatte, ist die kardierte Faser sehr weich und ich bin der Meinung die viele Arbeit hat sich am Ende doch gelohnt und vor allem hat es mir viel Spaß gemacht. Als Lernprojekt war es durchaus geeignet.

Mittlerweile habe ich ein Vlies vom Böhmerwald Schaf bekommen. Das Vlies stammt von einem Biobauern, wurde vorsortiert und kostete weniger als das verdreckte Suffolkvlies.
Eine kleine Menge habe ich schon gewaschen und kardiert. Die Fasern zu verarbeiten ist ein Traum und geht ruckzuck.

LG

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Re: Rohwolle reinigen

Beitrag von Klara » 07.08.2019, 10:26

Wie Minou sagt - man kann gute Wolle kriegen, wenn man weiss, worauf man achten muss.

Ich würde Rohwolle nur im alleräussersten Notfall im Versand kaufen wenn ich den Verkäufer (und das Schaf) nicht kenne (ich kann mir eigentlich gar keinen Fall vorstellen - wenn man unbedingt Wolle braucht hat Wollmeister sehr schöne spinnfertige Kammzüge und Vliese)... Es gibt doch eigentlich überall Schafe oder sonstige Faserlieferanten, und wenn's die Alpakas im städtischen Tierpark sind. Da würde ich nett anfragen und am allerbesten bei der Schur helfen (wirklich mit anpacken, nicht nur mit dem Scherer schwatzen - einen Besen nehmen und die Scherplattform säubern kann auch der Laie) - und mich mit Rohwolle zahlen lassen. Dabei lernt man unheimlich viel und man hat i. d. R. nur die Fahrkosten.

Und wenn man Wolle vor Ort kauft, unbedingt den Sack ausleeren (optimaler Weise auf einem Gitter auf Sägeböcken, aber notfalls tut's auch ein Tisch oder ein sauber gefegter Boden - im Extremfall auch ein Rasen (keine Wiese mit Grassamen)! (Wenn man für alle Fälle vorbereitet sein will nimmt man zum Kauf ein Leintuch oder eine Plane mit.) Sonst kann es böse Überraschungen geben. Schafbesitzer, die stolz auf ihre Wolle sind, verstehen das (bzw. bieten's von selber an) - die anderen haben was zu verstecken.

Das gilt natürlich nur für kleine, "Amateur"-Säcke. Wenn man beim Profizüchter vor einem 100 kg-Sack steht (den man sowieso nicht im ganzen kaufen wird) holt man natürlich nur raus, soviel man kaufen will... Aber auch das empfiehlt sich genau anzuschauen.

Wolle mit vielen Nachschnitten (das sind die kurzen Schnippel wenn die Schermaschine neu angesetzt wird) ist übrigens auch weniger wert und muss absolut sein. Profischerer lernen nämlich, Nachschnitte zu vermeiden, weil die ja nicht nur die Wolle zerstören (das wäre dem Scherer vielleicht egal) sondern auch Zeit kosten. Wenn man bei der Schur dabei ist, sieht man sehr gut, was man vom Vlies erwarten kann...

Ciao, Klara

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