Beratung vor Kauf eines Spinnrades, kann jemand helfen ?

Typen, Spinntechniken, Fragen rund ums Spinnrad-Spinnen

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Re: Beratung vor Kauf eines Spinnrades, kann jemand helfen ?

Beitrag von SaLue » 25.02.2012, 20:50

Sorry, Anke, dass ich erst jetzt etwas dazu schreibe ... ich bin immernoch mehr oder weniger abgehängt vom Internet, aber es wird langsam ...

Aaaalso ... Du hattest beim Probespinnen ja meine Vicky ... das ist nicht unbedingt ein Rad, das man als Doppeltrittanfangsbeispiel nehmen sollte ;) ... auf der anderen Seite könntest Du meine Vicky auch gerne von einem zum anderen Treffen mal mit nach Hause nehmen und gucken, ob Du mit etwas Übung dann doch mit diesem Doppeltritt klar kommst.

Auf der anderen Seite hat KleineBiene zum Geburtstag ein Kromski Sonata bekommen ... das solltest Du uuuuuunbedingt mal ausprobieren, denn das könnte Deinen Vorstellungen entsprechen ... trotz Doppeltritt :))

Ich glaube, dass Du einfach ein bissel Geduld mit Dir selber haben solltest ... Doppeltritt ist wirklich sehr schonend, ein bissel Übung und schon hast Du ein leicht tretbares Rad, mit dem Du dann nicht mehr so schnell treten mußt. Durch Deine (supersüße) kleine Ziege hast Du Dir einfach nur eine gewisse Art zu treten angewöhnt ... das wird schon noch :)

Statt an die Handspindel schicken wir Dich dann beim nächsten Treffen von einem Rad zum anderen :lol: ;) :bussi:

Shorty, ich konnte die Julia ohne Probleme mit einem Fuß treten, obwohl sie nur einen Knecht hat ... mit dem LittleGem komme ich gar nicht zurecht.

... und meine Suzie liebe ich über alles nach erheblichen Anfangsschwierigkeiten :))

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Re: Beratung vor Kauf eines Spinnrades, kann jemand helfen ?

Beitrag von shorty » 25.02.2012, 20:52

Ist nicht tragisch, wie gesagt, es gibt da ganz untersch. Varianten,nicht nur mit Wippe.
Das Little gem auch ein DT hat ja eher so rollierende Tretbewegungen, eher so ein "schwimmendes vor und rückwärts Gleiten" als ein heben und senken.
Da geht das ebenfals nicht.

Zudem ist der tatsächlich beidbeinig getretene Doppeltritt schon nicht verkehrt bei Übersetzungen in der 40 zu 1 er Region.
Der Kraftaufwand ist höher, den man aufbringen muss, und beim Einfachtreten hat man da gerne ein unrund, welches sich bei solch hohen Übersetzungen viel stärker auswirkt als bei niedrigen. Der DT macht da wie Klara schrieb schon Sinn


Bin mal gespannt, was es letztlich wird :-)

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Re: Beratung vor Kauf eines Spinnrades, kann jemand helfen ?

Beitrag von ankepu » 25.02.2012, 20:56

Ich auch, :D :totlach:

Liebe Grüße
Anke

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Re: Beratung vor Kauf eines Spinnrades, kann jemand helfen ?

Beitrag von shorty » 25.02.2012, 20:59

SaLue hat geschrieben:
Shorty, ich konnte die Julia ohne Probleme mit einem Fuß treten, obwohl sie nur einen Knecht hat ..
Knuddelgrüßles
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Ja schon , aber den einen Knecht kann man ja nicht auch noch abschrauben, so wie Spulenhalter vorgeschlagen hat, dann wirds schwierig. :totlach:

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Re: Beratung vor Kauf eines Spinnrades, kann jemand helfen ?

Beitrag von ankepu » 25.02.2012, 21:04

Hi, SaLü,
lieb von Dir, mir Deine Vicky so lange anzubieten, ich halte Dich auf dem Laufenden, was bis zum nächsten Spinntreffen so passiert, danke Dir aber jetzt schon mal für Dein Vertrauen, das ehrt mich sehr.

Thayet hatte mich letzten Sommer besucht, das hab ich ihr Sonata (wenn es das damals schon war, kriege gerade Zweifel), auch schon mal ausprobiert, da ging der Doppeltritt etwas besser als bei Deiner Vicky. Vielleicht lag es daran, dass ich damals noch gar nicht so lange gesponnen habe und nicht so festgefahren war im Bewegungsablauf, keine Ahnung. Der Mensch ist ja echt ein Gewohnheitstier und ich wohl besonders.

Wenn nur meine Ungeduld nicht wäre..........

Ich werde mal versuchen mich zusammenzureißen, bis zum nächsten Spinntreffen zu warten (stöhn, soo lange noch, 31.03.) und dann nochmal alle Räder probieren. Spätestens dann muss eine Entscheidung fallen, sonst drehe ich hier am Rad ;).

Schön, dass Du wieder online bist,SaLü.

Liebe Grüße
Anke

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Re: Beratung vor Kauf eines Spinnrades, kann jemand helfen ?

Beitrag von SaLue » 25.02.2012, 21:13

shorty hat geschrieben:
SaLue hat geschrieben:
Shorty, ich konnte die Julia ohne Probleme mit einem Fuß treten, obwohl sie nur einen Knecht hat ..
Knuddelgrüßles
SaLü
Ja schon , aber den einen Knecht kann man ja nicht auch noch abschrauben, so wie Spulenhalter vorgeschlagen hat, dann wirds schwierig. :totlach:

Karin
:totlach: :totlach: :totlach:
Das hatte ich überlesen ... sorry
:totlach: :totlach: :totlach:


Aaaanke, wir können Vicky aber auch vorher schon irgendwie zu Dir bugsieren - unbeduldiges Kind, Du ... fast so schlimm wie mein Sohn ;) Aber weißt Du ... ich kann Dich sooooooooo gut verstehen - ich war ja genauso :D .

Als meine Suzie bei mir einzog, hatte ich mir ja quasi einen Traum erfüllt - und dann war ich keuzunglücklich mit dem Rad ?( Irgendwo hatte ich das schonmal aufgeschrieben, wie schwer mir der Anfang mit der Suzie gefallen ist und heute würde ich sie nicht mehr hergeben! Im Gegenteil ... ich stocke sie auf ... mit Jumbo und Schnellspinnkopf, weil es eigentlich kein besseres Rad für mich geben kann :)

Und klar habe ich Vertrauen zu Dir Bild

Grüßles
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Re: Beratung vor Kauf eines Spinnrades, kann jemand helfen ?

Beitrag von ankepu » 25.02.2012, 21:37

Ach, SaLü, wenn ich Dich nicht hätte :bussi:

Ich gehe jetzt bald ins Bett und werde mal ne Nacht über die ganze Aktion schlafen, vielleicht klärt sich da ja was, wer weiß.....

Man findet mich morgen wieder hier (wo sonst :D )

Gute Nacht (wenn ich jetzt nicht vom PC wegkomme, bestelle ich in geistiger Umnachtung noch irgendwo ein wunderschönes unbezahlbares Spinnrad :O )

Liebe Grüße und viele :bussi: an allen, die sich hier für mich solche Gedanken gemacht haben.

Anke

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Re: Beratung vor Kauf eines Spinnrades, kann jemand helfen ?

Beitrag von SaLue » 25.02.2012, 23:06

Anke, ich hoffe, Du kannst gut schlafen und wunderschön träumen von "Deinem" Rädchen :wink:

Mir hatte es jetzt keine Ruhe gelassen ... habe gesucht nach meiner Schilderung bei der Suzie ... guckst Du:

http://www.scforum.spinnradclub.de/view ... e&start=19

Da habe ich geschildert, wie unglücklich ich war und wie sich dann alles doch zum Guten gewandelt hat :)) Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier ... da bist Du ganz sicher nicht alleine :)

Inzwischen ist die Suzie so sehr mein Rad, dass ich mit dem 'Fast whorl' spinne ... hätte ich vor ein paar Monaten niemals gedacht ;)

Mitfühlende Grüßles
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Re: Beratung vor Kauf eines Spinnrades, kann jemand helfen ?

Beitrag von ankepu » 26.02.2012, 09:29

Gute Morgen, Ihr Lieben.

Bin ja nun eigentlich gar kein Frühaufsteher, aber die Spinnrad-Gedanken ließen mich nicht länger schlafen und haben mich wieder an den PC getrieben.

Jetzt habe ich mich nochmal durch alle Vorschläge von Euch durchgewuselt, und merke, dass ich wohl sehr Richtung Kromski-Rad tendiere.

Von der Optik her ist das Minstrel mein absoluter Favorit, allerdings ist da die höchste Übersetzung mit 16:1 angegeben und ich finde keinen Hinweis darauf, ob es mit einem Schnellspinnflügel noch ausbaufähig ist, wisst Ihr darüber etwas ?

Das Interlude finde ich auch klasse, ist ja sogar mit nur einem Tritt, wunderhübsch, 20:1 Übersetzung hört sich auch gut an, aber das Rad ist sooo grooß ! ?( .

Das Sonata ist optisch auch mein Ding, die Übersetzung geht aber nur bis 18:1 aufzurüsten mit Schnellspinnflügel. Aber man kann es einpacken, das ist super !

Auch auf die Gefahr hin, dass ich Euch mit meinen Fragen nerve:

Kann mir jemand aus seiner Erfahrung heraus sagen, mit welcher Übersetzung wohl meistens gearbeitet wird, wenn man so im Alltag relativ dünnes Garn spinnt ?
Also, ich bin sicher immer noch keine Super-Spinnerin, möchte aber ein Rad für die Zukunft, das mit mir zusammen an den sich bietenden Möglichkeiten "wachsen" kann.

Mich würde sehr interessieren, ob diese sehr höhen Übersetzungen (über 20:1 bis hin zu 40:1) überhaupt sehr oft zum Einsatz kommen. Vielleicht lege ich da viel zu großen Wert drauf.

So ganz aus dem Bauch heraus, könnte ich mir sehr gut das Minstrel vorstellen. aber reichen die Möglichkeiten, die dieses Rad bietet (bis 16:1) für die nächsten Jahre ?

Ich werde mich auf jeden Fall bis zum 11.3. gedulden, da wollte mich thayet mit ihrem Sonata besuchen. Wenn ich dann mit dem Doppeltritt klarkomme (bin ja wirklich gewillt, es nochmal zu probieren), hätte ich zwischen den Kromski-Rädern etwas größere Auswahl.

Von meinen ganz am Anfang geäußerten Wünschen käme das Interlude eigentlich am ehesten in Frage, aber dagegen spricht nur die enorme Größe, auf den Bildern sieht es riesig aus und ich habe hier echt nur eine klitzekleine Spinnecke im Wohnzimmer. Es würde sich bestimmt auch schlecht zu Spinntreffen mitnehmen lassen.

Wäre toll, wenn Ihr mir nochmal etwas über die Häufigkeit der verschiedenen Übersetzungsmöglichkeiten sagen könntet, dann weiß ich, bis wohin ich so gehen müßte.

Liebe und achherrje, nicht lockerlassende Grüße
Anke

(Mein Mann verdreht langsam schon die Augen und erinnert mich wieder an mein Sternzeichen: Wassermann mit Aszendent Zwilling (nix geht schnell genug, alles muss sofort passieren.... Ist es nicht schön, wenn man eine solche Ausrede hat, es sind eben die Sterne und ich kann gar nichts dafür, flöööt.......... ;)

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Re: Beratung vor Kauf eines Spinnrades, kann jemand helfen ?

Beitrag von shorty » 26.02.2012, 09:35

Zur Übersetzugn mit der man am meisten arbeitet.
Das ist wohl individuell.
Ich hab bekanntlich Zappelbeine, sprich trete sehr schnell, deshalb spinne ich meist nicht höher als 1 zu 20, eher 1 zu 12 und 1 zu 15.

Aber das macht jeder anders.
Viele wollen ruhig treten.
1 zu 30 bis 1 zu 44 beim Lendrum trete ich nur für Baumwolle und super kurzes, was ich aber sehr selten spinne.
Trotzdem finde ich es gut zu wissen, dass ich die Möglichkeit hätte.
Karin
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Re: Beratung vor Kauf eines Spinnrades, kann jemand helfen ?

Beitrag von SaLue » 26.02.2012, 10:12

Aaaalso, ich bin ja im Gegensatz zu Shorty bekennende Langsamspinnerin und mag nicht soooo schnell treten - ich spinne inzwischen mit der Suzie den FastWhorl. Mit ihm sind schnellere Übersetzungen möglich als mit dem normalen ... das geht dann 10.5, 12.9, 16.6 und 22.9 : 1
Meist benutze ich inzwischen 12,9 und 16,6 ... aber immer öfter auch 22,9 ... deshalb auch der Gedanke an den Hochgeschwindkeitskopf - da ginge es dann bis max 29,6 :)

Bei der Vicky spinne ich eigentlich immer die höchste (13 :1 ) ... die anderen beiden (6 und 8,5) sind mir eigentlich meist zu langsam für meine Lieblingsfasern ...

... aaaaber angefangen habe ich mit der Suzie letztes Jahr mit dem normalen Wirtel mit 6,9 und 10:1 - es halt gedauert, bis ich mit der Lady dann wirklich warm geworden bin und dann auf 12 gewandert bin, während ich mit der Vicky gar keine Probleme hatte ... ist ja die kleine Schwester von dem Vorgängerrad der Suzie und ich hatte schon ein Jahr lang drauf gesponnen.

Du siehst ... Zeit ist zwar ein guuuter Faktor, den man aber nur schwer bestimmen kann ;) Im Nachhinein sage ich bei mir selber, dass ich viel zu ungeduldig mit mir und der Suzie war ... der Juli/Vicky habe ich viel mehr Zeit eingeräumt, damit wir ein Spinnteam sind ...

Bin wirklich sehr gespannt, wie es bei Dir weitergeht ... und ... das Angebot steht, denn Zuhause brauche ich die Vicky nicht. Sie ist halt mein Reiserad und würde mir zwischen Treffen nicht abgehen. Sohnemann spinnt auch grad gar nicht, der hat ganz andere Sorgen :D Und selbst wenn ... wir haben ja auch noch Felix und Mäxchen ... :O (klitzekleine Herde halt 8) )

Viel Spaß und möglichst wenig Hektik beim Aussuchen
Grüßles
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Re: Beratung vor Kauf eines Spinnrades, kann jemand helfen ?

Beitrag von Raven » 26.02.2012, 10:22

Hust Anke, ich habe zwei Einzeltritträder! Das Traddi und mein Louet. Mein Kiwi als Doppeltrittrad, ich finds klasse.

Das Traddi ist allerdings schon ca 30 jahre alt, und hat nur eine Übersetzung aber dass reicht mir für schnell und langsam voll und ganz. ICh brings zum Treffen einfach mal mit ok.

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Re: Beratung vor Kauf eines Spinnrades, kann jemand helfen ?

Beitrag von ankepu » 26.02.2012, 10:33

Hhmm, wenn ich jetzt so Eure Berichte lese, bin ich mit den Kromski-Rädern wahrscheinlich gar nicht so gut bedient, oder ?
Hab mal die technischen Daten zusammengetragen und, falls ich nix übersehen habe, lässt sich kein Kromski-Rad höher als 20:1 aufrüsten, Mintrel sogar nur bis 16:1 und Sonata bis 18:1.
Was nun ?
Bin ja momentan der "schnelle Treter", aber wohl eher gezwungenermaßen, weil meine Ziege so langsam ist. eigentlich würde ich auch lieber etwas langsamer und entspannter treten. Beim Zwirnen muss es allerdings immer sehr zügig gehen, da halte ich mich nicht lange auf.

Was nun ? Bin auch finanziell bei der Suche etwas eingeschränkt, für die Kromski-Räder spricht halt auch der Preis (und in das Minstrel verliebe ich mich immer mehr, je öfter ich es angucke, aber gerade das ist scheinbar das langsamste Rad, seufz).

Dein Angebot, SaLü, mit der Vicky, ist total lieb und ich nehme es gern in Anspruch, falls sich bis zum nächsten Treffen noch nichts ergeben hat. Aber, wie gesagt, vorher habe ich ja die Möglichkeit am 11.03. auf thayets Sonata zu testen, vielleicht habe ich da ja schon irgendwelche Erkenntnisse.

Liebe Grüße
Anke

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Re: Beratung vor Kauf eines Spinnrades, kann jemand helfen ?

Beitrag von SaLue » 26.02.2012, 10:45

Raven hat geschrieben:Hust Anke, ich habe zwei Einzeltritträder! Das Traddi und mein Louet. Mein Kiwi als Doppeltrittrad, ich finds klasse.

Das Traddi ist allerdings schon ca 30 jahre alt, und hat nur eine Übersetzung aber dass reicht mir für schnell und langsam voll und ganz. ICh brings zum Treffen einfach mal mit ok.
Raven, das Traddi ist aber riiiiiesig und recht langsam ... die 30 Jahre machen nix ... ich hatte ja auch eines und das durfte seeehr schnell (nach 4 Wochen) wieder ausziehen - war ganz und gar nicht meine Welt :O Ich war damals Spinnanfängerin und wußte eigentlich nix, aber dass das Traddi nicht mein Rad ist, das hab ich fast sofort gemerkt ... gleich nach den schwangeren Regenwürmern ;)

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Re: Beratung vor Kauf eines Spinnrades, kann jemand helfen ?

Beitrag von spulenhalter » 26.02.2012, 10:47

Du musst einfach ganz ruhig bleiben.

Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Die sicherste Methode, ein gutes Rad für die gegenwätigen Zwecke zu bekommen ist ein bischen die verschiedenen Räder auszuprobieren.

Es ist auch das Rad, welches du in diesem Jahr kaufen wirst, erfahrungsgemäß nicht dein letztes - Spinnräder sind Herdentiere.

Gegenwärtig hat dein Rad eine Übersetzung von 1:6. Wenn dein neues Rad Übersetzungen von 1:16 bis 1:20 hat bist dur erst einmal schon drei mal so schnell beim Spinnen und zwirnen oder anderes herum, du brauchst nur 1/3 so schnell treten.

Bis du dann das Rad "ausgefahren" hast vergeht wieder eine lange Zeit und Spinnen soll ja auch entspannen und nicht nur hetzen.

Also - bleib ganz ruhig - du findest dein passendes Spinnrädchen :) .
Gruß Mathias

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