Einzugsloch- Materialdiskussion

Typen, Spinntechniken, Fragen rund ums Spinnrad-Spinnen

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Einzugsloch- Materialdiskussion

Beitrag von shorty » 05.07.2010, 22:16

mit den ganz groben Schafwollen:

habt Ihr da keine Angst um Euer Spinnrad? die raspeln ja schier das Holz am Einzugsloch und dem Loch zum ersten Haken weg....

Ich nehme für das Grobzeug lieber meine olle Ziege, die hat Einzugsloch aus Horn.
Hallo,
auch wenn hier OT die meisten neuen Spinnräder haben ein Einzugsloch aus Metall, dem machen derbe Wollen überhaupt nichts aus

Karin
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Re: Heidschnucke, Webanfänger und kleiner Läufer .. Fragen

Beitrag von ehemaliger User » 05.07.2010, 22:41

ist das der Wolle nicht zu kalt? ;)

nein mal im Ernst: da ich viel Angora verspinne, würden die eisenhaltigen Einzugslöcher von Ashford und Co. ratzfatz zerrödelt sein, darum hab ich ja auch ein Malottke. Angora lädt sich elektrostatisch auf, nimmt Eisenionen mit.....

Und vonwegns: die meisten neuen Spinnräder.... Malottke und auch Hankys sind alle Einzugslöcher aus Holz. Erzähl
Mag bei Industrie-Spinnrädern (Ashford, Kromski, Schacht) anders sein, aber die interessieren mich nicht: zu teuer und ohne Seele.

Man solle ein Spinnrad haben, was geeignet ist: mit stählernem Einzugsloch, keines aus Holz oder Messing. Ansonsten könnte man sich mehr Ärger einhandeln, als es Nutzen bringt.
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Re: Heidschnucke, Webanfänger und kleiner Läufer .. Fragen

Beitrag von EmiFR » 06.07.2010, 08:08

Hi angora-tino!

Hast Du mal ein Foto von Metall, dass durch Angora-Fasern "zerrödelt" wurde? Oder von einer Holzlynette, die durch gröbere Wolle "runtergehobelt" wurde? Kann mir beides nicht recht vorstellen! Vielleicht ist das unter einem Mikroskop erkennbar. Aber wieviel Tonnen Angora/Wolle müssen über ein Spinnrad laufen, um eine für den Spinner erkennbare Abnutzung aufzuweisen? :(

Sorry, da glaub ich nur, was ich sehe!
Herzliche Grüße,
Emi

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Re: Heidschnucke, Webanfänger und kleiner Läufer .. Fragen

Beitrag von frieda » 06.07.2010, 09:04

Hat das Material des Einzugsloches nicht auch damit zu tun, ob das ein- oder zweifädig ist? Von den Walther-Rädern kenne ich das jedenfalls so, daß die zweifädigen ein metallenes Einzugsloch haben, die nativ einfädigen (also nicht zweifädig mit nachgerüsteter Spulenbremse sondern von vornherein flügelgebremst) nicht.

Grüßlis,

frieda

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Re: Heidschnucke, Webanfänger und kleiner Läufer .. Fragen

Beitrag von shorty » 06.07.2010, 09:12

mh zu den Waltherspinnrädern kann ich nichts sagen, meine beiden einfädigen ( Moswolt, flügelgebremst und Lendrum, spulengemremst) haben Metall

das Moswolt Messing würd ich sagen, aufgrund der Farbe

Trotz intensivem Spinnen mit hoher Geschwindigkeit kann ich bei keinem der Räder da irgendwelchen Verschleiss am Einzugsloch feststellen, das Moswolt dürfte mittlerweile so ca 40 Jahre sein.

Karin
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Re: Einzugsloch- Materialdiskussion

Beitrag von Beyenburgerin » 06.07.2010, 10:07

Das Kunststoff-Einzugsloch bei Tom Walther ist aus selbstgedrehtem POM. Ich habe so eins bei dem Mega-Spinnkopf, das ist glatter als die Einzugslöcher von Louet. Ob die von Louet POM sind, weiß ich nicht. Mein Louet war auch schon locker um die 30 Jahre alt, vielleicht war das Material gealtert. Toms Version war jedenfalls wesentlich glatter.

LG Brigitte
Gruß aus dem Woll-Bergischen °°° Brigitte ||

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Re: Einzugsloch- Materialdiskussion

Beitrag von Claudi » 06.07.2010, 10:22

In punkto Abrieb habe ich etwas anderes beobachtet.
Es ist beim Joy, am Holz des Flügels direkt dort, wo das Garn herauskommt. Da habe ich kleine Kerben, die von den dünnen Fäden verursacht werden. Das flügelgebremste und viel ältere Ariadne ist an diesen Stellen dagegen völlig unversehrt. So vermute ich, daß es weniger an der groben Faser liegt, sondern mehr an dünnen und "schneidenden" Fäden. Also wäre Angora, weil tendenziell besonders dünn ausgesponnen, sogar potentiell gefährlicher, als gröbere Fasern. :))
Die Einzugöffnung selber wird auch keine deutlich mit den Augen erkennbaren Spuren zeigen... egal, ob aus Holz, Kunststoff oder Metall. Sie dreht sich gleichmäßig, das Garn scheuert nie an einer Stelle gerade darüber, sondern rundherum am Rand entlang. Und das auch nur, wenn man nicht genau gerade vor der Öffnung spinnt, sondern seitlich oder in der Höhe versetzt. Eine "Abnutzung" erfolgt daher kreisförmig und überall an dem Rand gleich. Das sieht man nicht einfach mal eben so, sondern wird es allenfalls im Laufe von Jahrzehnten mit supergenauen Geräten messtechnisch erfassen können. Gäbe es einen größeren Grad der Abnutzung, müßten auch bei den ganz alten Rädern, als die Bauern noch tagtäglich zum Lebensunterhalt gesponnen haben, die Einzüge andauernd ersetzt worden sein.
Ganz
Liebe
Grüßis die Claudi

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Re: Einzugsloch- Materialdiskussion

Beitrag von shorty » 06.07.2010, 10:27

Claudi hat geschrieben:In punkto Abrieb habe ich etwas anderes beobachtet.
Es ist beim Joy, am Holz des Flügels direkt dort, wo das Garn herauskommt. Da habe ich kleine Kerben, die von den dünnen Fäden verursacht werden. .
Diese dünne Strieme im Holz hab ich beim Lendrum auch.
ich tippe wie Du auf sehr dünnes, Seide oder Ramie ist da find ich sehr "schneidend". Diese Materialien oder auch Mohair sehr dünn ausgesponnen haben trotz der Lacequalität erstaunliche Widerstandsfähigkeit gegen Zug.

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Re: Einzugsloch- Materialdiskussion

Beitrag von Asherra » 06.07.2010, 10:49

Diese Kerben im Spinnflügel hab ich auch, schnell fest-gesponnene Seide über's Holz gezerrt, das hinterläßt schon mal Spuren. Sie werden aber auch nicht merklich tiefer, jetzt ist die Stelle wohl "passend" geschliffen. Ansonsten ist der einzige "Abrieb" an den Auflagestellen des Flügels, die schwarze Beschichtung hätten sie sich bei Ashford auch sparen können, die hält eh nicht.

Ja, Angora lädt sicher gerne auf und klebt dann überall. Aber daß diese statische Aufladung genug wäre um "Ionen" aus einem Metallverband zu reißen wäre mir neu, dazu braucht's schon ein bisschen mehr. Zumindest mir stehen nach dem Spinnen nicht die Haare zu Berge, mein Spinnrad schlägt keine Funken und bisher richten sich die fertigen Garne auch nicht ungefragt nach Norden aus. ;) (und warum sollten sich Spindeln aus Metall besser halten als die aus Holz, aber bei Einzugsöffnungen für's Rad ist es umgekehrt? Das macht alles nicht grade viel Sinn)
Sowohl Holz als auch Metal werden schon sehr lange als Einzugsöffnungen verwendet und die Räder laufen seit Generationen, solange der Wurm sie nicht frißt bis heute. Ich geh davon aus, daß die Wahl des Materials nicht so sehr ein Frage der Haltbarkeit war, sondern welcher Handwerker am ehesten zur Verfügung stand, wenn jemand gut mit Holz kann gab es eben alles aus Holz und evt. auf Leder gelagert (das ist was, dem traue ich noch nicht so ganz, wird das nicht weich? Reibt sich das nicht schnell durch? Wobei Steigbügelriemen ja mehr Gewicht halten und die Löcher zwar leiern aber arg dann auch wieder nicht...). War ein guter Kunstschmied am Ort gab's halt Metal. Schnitzen konnten im Schwarzwald z.B. fast alle Männer, so wie fast alle Frauen spinnen konnten, irendwas muß man ja an langen Winterabenden zu tun haben. Feine Metalarbeiten sind dann schon problematischer und vor allem teuer.
Bei der maschinellen Fertigung heute ist es wahrscheinlich recht egal ob Holz, Metal oder Kunststoff, alles kann auf die selbe Oberflächenfeinheit bearbeitet werden und es gibt genug Materialien in allen Bereichen, die für die "Belastung" gut geeignet sind. Solange man nicht grade Stahlwolle verspinnt oder sein Holzspinnrad nicht pflegt bis die Einzugsöffnung bricht und splittert...

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Re: Heidschnucke, Webanfänger und kleiner Läufer .. Fragen

Beitrag von Richi » 06.07.2010, 15:13

angora-tino hat geschrieben: [...]würden die eisenhaltigen Einzugslöcher von Ashford und Co. ratzfatz zerrödelt sein, darum hab ich ja auch ein Malottke. [...]
Malottke und auch Hankys sind alle Einzugslöcher aus Holz.[...]

[...]Man solle ein Spinnrad haben, was geeignet ist: mit stählernem Einzugsloch, keines aus Holz oder Messing.
Also hast du eines was nicht geeignet ist? Oder willst du uns sagen, dass Holz härter als Metall ist? Oder was?

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Re: Einzugsloch- Materialdiskussion

Beitrag von tabata » 06.07.2010, 17:57

Also das elektrostatische Aufladung Eisen löst und sich Ionen in der Angorawolle niederschlage schein mir, sagen wir lächerlich.

Ach Leute, ich könnte mich wegschmeißen..bei uns hat heute die halbe Firma Spass...Chemiker sind soooo leicht zu unterhalten... einfach göttlich...
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Re: Einzugsloch- Materialdiskussion

Beitrag von versponnen » 07.07.2010, 16:24

wieso sollte ein Spinnrad keine Seele haben,weil die werkstatt ein wenig größer ist??
mein alter polo hatte eine Seele und kam aus riesenwerk..
,ebenso nun mein schätzchen von golf..
es kommt nämlich auf den Fahrer an!!


und ebenso ists bei den spinnrädern.. die spinnerin oder der spinner geben der gesponnenen wolle ihre Lebendigkeit, ihre Art: in aller Ruhe und sorgfalt zu spinnen,wird in das Garn eingesponnen. und das spürt man. Da ist es schnurzegal,wo wie wer das Rad gefertigt hat. sie geben durch ihre Arbeit beim spinnen dem Garn ,dem Rad eine Seele, wenn man davon reden möchte.

übrigends ich spinne nun 30 jahre auf spinnrad mit Metallachse vom Spinnradbauer alles selbstgefertigt,
sogar das Schmieden der Achse und einzugsöffnung alles au der eigenen Esse von ihm hergestellt. dies eisen-Öffnung, aber da ist nix , das wäre bei holz andersabgeschliffen...am Metall.
wohl eine nette rille am spinnflügel aus holz.
und ich habe auch flachs nass gesponnen und der ist fest.

Genauso makellos sind die anderen Spinnräder alle geblieben, egal ob Handwerk ( Drechsler oder halb-industrieller Fertigung)
Selbst bei meiner alten seelenlosen Pfaffnähmaschine,die nun 40 Jahre alt ist, ist noch keine extra-rille im Spulenbereich und da nähe ich mit wirklich festem Garn und starkem Zug.
Wahrscheinlich spinnst du falsch.
lieber gruß wiebke

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Re: Einzugsloch- Materialdiskussion

Beitrag von Greifenritter » 08.07.2010, 17:44

So, damit hier wieder eine sachliche Diskusion möglich ist habe ich den Gaudi-Teil mal hier hin ausgelagert:
Eisenangoranat (Einzugsloch- Materialdiskussion ausgelagert)

Hier sollten wir auf das ernsthafte Thema zurück kommen:

Welches Matereal ist am besten für ein Spinnrad-Einzugsloch geeignet.

Ich habe hier Spinnräder mit Einzugslöchern aus verschiedenen materealien. Die meisten sind aus Metall (Ashford Elisabeth, Kummert Arbeitsrad, Kromski Sonata, ...) keines davon weist deutliche Abnutzung am Metalleinzug auf, auch nicht das viel besponnene laut vermutung der Drechslerei Kummert über 100 jahre alte Kummert-Rad das ich hier habe. Andere teile daran wie Tritt und Schwungrad zeigen dagegen durchaus Abnützungsspuren.
Ich halte Metalle (Eisen, Stahl, Messing u. div. Legierungen) für ein sehr gutes Matereal für den Einzug.

Ich habe auch einige Räder mit Holzeinzug hier bzwl mal hergerichtet. Da habe ich vereinzeltdurchaus Abnutzung dran feststellen können. Allerdings meist deutlich verlaufende dünne Einschnitte. Ich vermute da also auch, daß das die Stellen sind wo feine, eher feste Garne (Kettgarne?) drüber gelaufen sind. Ist aber denke ich auch sehr von der Holzart abhängig.
Persönlich bin ich von Holz als Matereal für den Einzug weniger begeistert. Nicht zuletzt, da bei hoher luftfeuchtigkeit die Pberfläche durch das Aufrichten der Holzfasern rauh werden kann. Dem kann man natürlich mit entdprechender Oberflächenbehandlung entgegen wirken, finde ich aber trotzdem eher unpraktisch.

Kunststoffe für Einzüge - sehr vielseitig. Hochwertige Kunststoffe können klasse dafür sein, minderwertige werden zur schnellen Alterung neigen. Da ist die Tauglichkeit sehr von der genauen Materealzusammensetzung abhängig.

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Re: Einzugsloch- Materialdiskussion

Beitrag von Wollminchen » 08.07.2010, 17:47

Ich hätte da auch mal ne Frage zu;

bei meinem "Dreibein" dachte ich ja zuerst, der Einzug wäre aus Kunststoff.
Das scheint aber doch etwas anderes zu sein.
Wurden denn Einzüge auch schon mal aus Horn oder Knochen oder ähnlichem gefertigt?
Liebe Grüsse
das Minchen

Noch ganz klein isser, aber mein
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Re: Einzugsloch- Materialdiskussion

Beitrag von tabata » 08.07.2010, 17:55

Der einzige Nachteil der mir bei eisenhaltigen Einzuglöchern einfällt ist der, das sie (bei alten Rädern häufig) Flugrost, oder Rost bilden können.

Unschön, denn dann kann es rauh werden. Mein eines altes Schätzchen war ziemlich rostig, aber nach gründlicher Reinigung ist es zwar etwas rauher, aber immer noch voll nutzbar und problemlos.

Holz finde ich laut... Gut, ich hab ein Willy (man nannte ihn die Knatterbüchse) und ein Rahyer Klassik (mein Taraktor)...mag aber vielleicht auch Pech mit dem Spinnradmodel haben und andere Modelle sind leiser

Kunststoff finde ich angenehm.., habe ein Hammerrad mit Kunsstoffeinzugsloch

Bevorzugen tue ich im Moment Metall, wohl aber eher, weil ich das entsprechende Spinnrad bevorzuge (Joy, Traditional und Traveller)..

Interessieren würde mich das spinnen ohne Einzugloch, wie beim little gem mit dem Deltadingenskirchen...
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