Hilfe beim Navajo-Zwirnen...

Allgemeines zum Thema Spinnen (Spinnfasertypen, geschichtliches, ...)

Moderator: Claudi

prelu
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Re: Hilfe beim Navajo-Zwirnen...

Beitrag von prelu » 29.09.2009, 23:53

habe ja erstmalig Navajo gezwirnt. Finde, dass es weich geworden ist. Morgen zwirne ich die nächste fertige Spule. Hoffe, das wird dann genauso, wie beim 1. Mal
Schließlich soll der Pulli für mich ja ausgewogen werden :O

3-fach, also aus drei Fäden habe ich noch nie gezwirnt.
LG prelu

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Navajo Zwirnen

Beitrag von bonnily » 15.03.2010, 08:56

Hab ja nun öfters vom Navajo Zwirnen gelesen....und dann gab es hier irgendwo einen Link mit einem video.

Man, sieht ja ziemlich kompliziert aus.

Wann + warum zwirnt man auf diese Art?
Was hat es für Vorteile / Nachteile?

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Re: Navajo Zwirnen

Beitrag von Gabys Wollecke » 15.03.2010, 09:03

meinst du das fürs spinnrad oder handspindel?

beim navajozwirnen produzierst du ein dreifädiges garn.

du arbeitest nur von einer spule/ knäuel und es ist ähnlich wie fingerhäkeln

ich habe es vorher gemacht bei verschiedenfarbigen fasern um die farben/ verläufe klar zu erhalten und nicht zusehr zu vermischen.

beim handspindeln habe ich gleich ein fertiges brauchbares garn, spinnen und zwirnen in einem arbeitsgang. auf der handspindel kannst du auch gleich den drall ausbalancieren, beim spinnrad muss man da schon aufpassen und üben.

lg gaby

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Re: Navajo Zwirnen

Beitrag von bonnily » 15.03.2010, 09:04

ich meine mit dem Spinnrad!

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Re: Navajo Zwirnen

Beitrag von Gabys Wollecke » 15.03.2010, 09:07


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Re: Navajo Zwirnen

Beitrag von shorty » 15.03.2010, 09:17

ich fass das mal mit nem schon bestehenden Navajo Thema zusammen.
Einfach mal die Suche oben probieren, zu den meisten Spinntechniken usw gibts da schon einiges zu lesen
Liebe Grüße
Karin
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Re: Hilfe beim Navajo-Zwirnen...

Beitrag von bonnily » 15.03.2010, 09:34

Danke, hatte schon gesucht....wohl nicht richtig!

Ja das video vom zweiten Link hatte ich gesehen....scheint etwas komplizierter zu sein.

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Re: Hilfe beim Navajo-Zwirnen...

Beitrag von Gabys Wollecke » 15.03.2010, 09:42

nein, ist es eigentlich nicht....... du machst eine grosse schlaufe und ziehst den faden durch......... der drall ist übungssache........einfach versuchen..... :)

lg gaby

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Re: Hilfe beim Navajo-Zwirnen...

Beitrag von Klara » 15.03.2010, 12:54

Oder üb' erst mal Fingerhäkeln mit 'nem fertigen Faden.

Die Vorteile vom Navajo-Zwirnen sind, dass Farbunterschiede (bei mehrfarbigen Kammzügen) erhalten bleiben, und dass man nur eine Ausgangsspule braucht (und nicht drei wie für normalen Dreifachzwirn).

Hauptnachteil ist, dass man nicht die dreifache Festigkeit des Einzelfadens hat.

Ciao, Klara

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Re: Hilfe beim Navajo-Zwirnen...

Beitrag von bonnily » 15.03.2010, 22:39

na dann werd ich das dann mal probieren...wenn ich etwas geübt habe.

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Re: Hilfe beim Navajo-Zwirnen...

Beitrag von Adsharta » 18.03.2011, 22:08

Also ich habe mich ja seeeehr lange vor dem Najavozwirnen gedrückt, aber jetzt hat mich der Najavozwirnvirus erfasst. Das nächste Sockengarn ist schon in Arbeit, obwohl ich ja derzeit gezählte 5 Ufos liegen habe. :O Drei davon Auftragsarbeiten, die in absehbarer Zeit fertig werden wollen. Aber alles was man machen muß, macht nur halb soviel Spaß. Sorry OT.
Was mir aufgefallen ist, den genauen Farbverlauf beim Najavozwirnen zu erhalten will auch geübt sein. Da ist es mir beim ersten Mal schon aufgefallen, daß sich doch ab und zu was überschneidet. O.k. beim 2. Mal mußte ich ja unbedingt noch einen Nähfaden mit Perlen dazu zwirnen, was ziemlich pfriemelig war.
Und täuscht mich das, oder ist Najavogezwirntes stabiler und ideal für Sockengarn?
lg Adsharta

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Re: Hilfe beim Navajo-Zwirnen...

Beitrag von shorty » 18.03.2011, 22:24

Ich find dreifädig "normal" gezwirnt stabiler, ist aber Ansichtssache.
Karin
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