von thomas_f » 25.06.2011, 22:19
Wir hatten einen extrem schönen und gelassenen Ausflug. Gegen den leichten Regen kann man sich kleidungsmäßig viel besser wappnen als gegen die brüllende Hitze vom letzten Jahr, fand ich. Wir haben Schafe, Schmuseschafe, Wolle, Spinnräder, Kühe, Knüffelkühe, Fleischbergbullen (Blonde d'Aquitaine), Zwergrinder, Zwergpferde, Riesenpferde, mittelgroße Pferde, etwas größer als mittelgroße Pferde, etwas größere als mittelgroße Ponies, mittelgroße Ponies, kleinere auch, und noch ein paar andere Pferde unterschiedlicher Größe und Farbe

gesehen, gehört und angefasst. Von Eseln, Meerschweinen und anderen Nagern und dem Geflügel ganz zu schweigen. Ganz kurz durfte ich auch die Trecker anschauen.
Die Pies konnten mit denen vom letzten Jahr nicht mithalten; falls ich da jemandes Erwartungen geweckt habe, tut es mir leid -- ich war enttäuscht. Der Espresso-Mann durfte nur Bohnen verkaufen, die Plörre gegenüber im großen Zelt war keine wirkliche Alternative. Das war aber auch das einzig negative, was ich gefunden habe.
Es gab leckere "englische" Pfannkuchen mit Speck und Käse und Scones mit Sahne und Erdbeere -- letztere eine essmechanische Herausforderung ähnlich einem übergroßen Hamburger, aber wir haben uns ihr tapfer gestellt und es letzten Endes nicht bereut. Ein Schafskäse und zwei salami-artige Würste sind mit zu uns nach Hause gekommen; vor allem der Schafskäse hat inzwischen den Test bestanden, dass er auch ein paar Stunden nach dem Kaufrausch noch richtig saugut ist. Claudia hat noch einen peppigen ledernen Aussie-Hut für kleines Geld erstanden, Denise und Carolin haben bei der Wollfabrik zugeschlagen, bei den Würsten auch, und ich habe Gerrie de Gans von Lowlands Legacy ein Buch über das Weben der Navajos und Hopis abgekauft. Befriedigende Ausbeute, würde ich sagen.
Die fischerin Heike und Claudi haben wir getroffen und ein paar nette aber zu wenige Worte gewechselt. Zum High-Noon-Treffpunkt haben wir uns leider ein paar Minuten verspätet eingefunden, da war niemand (mehr)

. Wobei Claudi wohl ein logistisches Problem auf der Autobahn hatte und eh erst recht spät eingelaufen war: ohne Scheibenwischer geht es bei dem Wetter wirklich nicht.
Zum Abschluss hatte unsere Mini-Reisegruppe noch einen netten Schnack bei uns -- mit besserem Kaffee und Sheep-Watching und Fach-Simpling usf.
Foddos: Nachdem meine Kamera einen ruhigen Tag auf meinem Schreibtisch verbracht hat (ich hab erst kurz vor Winterswijk gemerkt, dass ich sie vergessen hatte

), bekomme ich Fotos erst morgen von Carolin, der einzigen mit Kamera in unserem Trüppchen. Etwas pferdelastig, befürchte ich, aber ich werde sie euch trotzdem zumuten

.
Bis dahin -- beste Grüße -- Thomas
PS: Wenn du mit einer Geologin in das Zelt gehst, in dem Mineralien und Halbedelsteine angeboten werden, ist unter den interessantesten Dingen in dem Zelt das Gesicht des Händlers ...
PPS: Die Ausführungen der Geologin sind dabei natürlich alles andere als uninteressant, daher des Händlers Gesicht ...
Wir hatten einen extrem schönen und gelassenen Ausflug. Gegen den leichten Regen kann man sich kleidungsmäßig viel besser wappnen als gegen die brüllende Hitze vom letzten Jahr, fand ich. Wir haben Schafe, Schmuseschafe, Wolle, Spinnräder, Kühe, Knüffelkühe, Fleischbergbullen (Blonde d'Aquitaine), Zwergrinder, Zwergpferde, Riesenpferde, mittelgroße Pferde, etwas größer als mittelgroße Pferde, etwas größere als mittelgroße Ponies, mittelgroße Ponies, kleinere auch, und noch ein paar andere Pferde unterschiedlicher Größe und Farbe ;) gesehen, gehört und angefasst. Von Eseln, Meerschweinen und anderen Nagern und dem Geflügel ganz zu schweigen. Ganz kurz durfte ich auch die Trecker anschauen. :totlach:
Die Pies konnten mit denen vom letzten Jahr nicht mithalten; falls ich da jemandes Erwartungen geweckt habe, tut es mir leid -- ich war enttäuscht. Der Espresso-Mann durfte nur Bohnen verkaufen, die Plörre gegenüber im großen Zelt war keine wirkliche Alternative. Das war aber auch das einzig negative, was ich gefunden habe.
Es gab leckere "englische" Pfannkuchen mit Speck und Käse und Scones mit Sahne und Erdbeere -- letztere eine essmechanische Herausforderung ähnlich einem übergroßen Hamburger, aber wir haben uns ihr tapfer gestellt und es letzten Endes nicht bereut. Ein Schafskäse und zwei salami-artige Würste sind mit zu uns nach Hause gekommen; vor allem der Schafskäse hat inzwischen den Test bestanden, dass er auch ein paar Stunden nach dem Kaufrausch noch richtig saugut ist. Claudia hat noch einen peppigen ledernen Aussie-Hut für kleines Geld erstanden, Denise und Carolin haben bei der Wollfabrik zugeschlagen, bei den Würsten auch, und ich habe Gerrie de Gans von Lowlands Legacy ein Buch über das Weben der Navajos und Hopis abgekauft. Befriedigende Ausbeute, würde ich sagen.
Die fischerin Heike und Claudi haben wir getroffen und ein paar nette aber zu wenige Worte gewechselt. Zum High-Noon-Treffpunkt haben wir uns leider ein paar Minuten verspätet eingefunden, da war niemand (mehr) :O . Wobei Claudi wohl ein logistisches Problem auf der Autobahn hatte und eh erst recht spät eingelaufen war: ohne Scheibenwischer geht es bei dem Wetter wirklich nicht.
Zum Abschluss hatte unsere Mini-Reisegruppe noch einen netten Schnack bei uns -- mit besserem Kaffee und Sheep-Watching und Fach-Simpling usf.
Foddos: Nachdem meine Kamera einen ruhigen Tag auf meinem Schreibtisch verbracht hat (ich hab erst kurz vor Winterswijk gemerkt, dass ich sie vergessen hatte :rolleyes: ), bekomme ich Fotos erst morgen von Carolin, der einzigen mit Kamera in unserem Trüppchen. Etwas pferdelastig, befürchte ich, aber ich werde sie euch trotzdem zumuten ;) .
Bis dahin -- beste Grüße -- Thomas
PS: Wenn du mit einer Geologin in das Zelt gehst, in dem Mineralien und Halbedelsteine angeboten werden, ist unter den interessantesten Dingen in dem Zelt das Gesicht des Händlers ...
PPS: Die Ausführungen der Geologin sind dabei natürlich alles andere als uninteressant, daher des Händlers Gesicht ...