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Das Bleichen scheint aber gut gelungen! Mag aber die Naturfarben auch lieber. Glaub das Kaufen von gebleichtem Leinengarn fürs Weben kann ich mir also sparen.
Ich hatte mal Flachsfasern in einer sauerstoffhaltigen Waschpulverlösung gekocht. Danach ordenlich geknetet und ausgespült. Dann das Ganze noch einmal wiederholt. Durch dieses Kochen zerfielen die dicken Fasern in ganz dünne Fasern. Das Leinen war dann ähnlich wie Baumwolle, sehr weich, weiß , jedoch mit wesentlich längeren Fasern als Baumwolle.
Derzeit ruht meine Leinenproduktion. Der uralte Flachs ist mir echt zu staubig im Haus und muß daher warten, bis ich wieder auf der Terrasse spinnen kann.
Die Proben vom letzten Sommer sind jedenfalls gar nicht so schlecht.
Inzwischen ist auch ein wenig gekauftes Leinengarn bei mir einggezogen. Mein geselbertes braucht den Vergleich nicht zu scheuen und ich freue mich schon darauf weiter zu spinnen.
"Stauben" tut mein Flachs nur beim Hecheln, das dann aber nicht zu knapp. Ich hab das schon in der Wohnung gemacht, hihi. Was man danach an richtig dunklem Staub zusammenkehrt ist echt der Wahnsinn.
Das Hecheln find ich nur waaaahnsinnig anstrengend, weswegen ich immer nur einen Strang vorbereite und den dann erst mal verspinne.