UTEnsilien hat geschrieben:Hallo Landschaf,
danke für Deine Info.
Für welche Art von Wolle ist es denn gut geignet?
Du meinst, ich würde mir selbst die Lust am Spinnen verderben, weil es zu anstrengend ist, darauf zu spinnen? Ich dachte, ich sitze dann nett mit einer meiner bd. kl. Enkelinnen zusammen an den bd. Rädern und wir spinnen gemeinsam

------- hört sich wi in einem Kitschroman an

. Ich denke, Du weißt wie ich es meine.
Nein,das meine ich sicherlich nicht!!
Es sind halt ruppigere Räder,am geeignetsten für nicht zu feine
Wolle in mittlerer bis stärkerer Garnqualität.
Für,sagen wir mal,Angora,Baumwolle,um mal das andere Ende der Skala
zu nennen sind sie so geeignet,wie ein VW Käfer zum Autorennen.
Es sind--wie gesagt---KEINE schlechten Räder,der Vorteil ist,
sie sind sehr robust und zum Zwirnen ideal.
Wenn man vom spinnvirus dann aber intensiver befallen wird
und man sein Spektrum erweitern möchte,dann stößt man
mit so einem Rad eventuell an seine Grenzen.
Wenn man aberweich gesponnene Pulloverwolle möchte,
eher Landschafrassen verarbeitet,dann sind es gute Räder,
denn dafür wurden sie gebaut.
Es kaommt also weniger auf das Rad an sondern auf das,
was dir mittel-bis langfristig spinntechnisch vorschwebt.
Übrigens:Ich kann mich Anna anschließen....Spinnräder bei ibääh
zu erstehen hat ein gewisses Spannungspotential.
LG Landschaf