moniaqua hat geschrieben: ↑08.11.2021, 17:21
Thea hat geschrieben: ↑07.11.2021, 21:31
moniaqua hat geschrieben: ↑07.11.2021, 12:43
Ergänzend zu der Antwort von Rolf:
Die Bremse wird stärker eingestellt, wenn Du die weiße Schnur, die rechts über der Achse liegt, fester anziehst. Dafür muss es irgendwo rechts etwas zum Drehen oder so geben.
Das weißt du, das weiß sogar ich

... aber Lucy hat es anscheinend noch nicht ganz verinnerlicht

.
m.com/de/wiki/Merino
Na dann. Mich wundert nur, dass da so gar kein Einzug ist, ich kenne es anders herum, dass einem schier der Faden aus der Hand gerissen wird und man es nicht leichter bekommt.
Thea hat geschrieben: ↑08.11.2021, 11:35
Das Rad ist ja unbehandelt. Könnte das auch mitspielen?
Würde mich sehr wundern. Ich habe jahrelang auf einem unbehandelten Rad gesponnen, jetzt ist es gewachst/geölt, da ist für mich von der Spinnfunktion her kein Unterschied.
Thea hat geschrieben: ↑08.11.2021, 11:35
Meine Wolle ist auch alt, die hab ich mit dem Rad gekauft. Hab zwar beim Ausziehen nur "Anfängerprobleme", ansonsten scheint sie in Ordnung zu sein, aber stimmt das auch? Ich habe deshalb auch noch neue Wolle bestellt. Kammzug von Coburger Fuchs und deutsches Merino. Je 800g. Zu viel Wolle kann man ja ohnehin nicht haben, denk ich mal
Ich stimme zu, dass es schwer ist, zu viel Kammzüge/Kardenbänder zu haben. Zu alt zum Spinnen würde mich aber sehr wundern; meine Fasern sind nicht unbedingt pfleglich gelagert worden (zwar in Boxen, aber sehr warm mit wechselnden Temperaturen), die sind einwandfrei.
Thea hat geschrieben: ↑08.11.2021, 11:35
Der Faden ist (auch dank des großen Dralls) dünner als DK.
Das klingt für mich irgendwie komisch. Wenn ich (zu) starken Drall habe, gibt es Kuddlemuddel, oder wenn der Faden recht dünn ist, reißt er, direkt abgedreht. Aber dünnen Faden,
weil er viel Drall hat? Klingt seltsam.
Es waren halt alles so Überlegungen, die mir als Unbedarfte eingefallen sind. Hätte ja sein können, dass die eine oder andere die Sache beeinträchtigt. Meine Wolle sieht zwar noch gut aus, aber was weiß ich denn schon.
Kuddelmuddel hatte ich vorgestern. Wenn ich den verhindern wollte, riss der Faden. Also nicht optimal.
Dünner Faden wegen zu viel Drall = zu sehr zusammengedreht, der ist richtig hart.
Und ja, wenn ich die Bremse praktisch festtackere, müsste mir das Rad den Faden aus der Hand reißen. Tut es aber nicht. Genau DAS ist ja mein Dilemma.
Ich habe mir Videos angesehen für Spinnanfänger. Da wurde gesagt: Nimm die langsamste Übersetzung, mach die Bremse auf, dann geht das Ganze langsam genug, um einen Anfänger nicht zu überfordern.
Ok. Hab ich gemacht. Faden verdreht sich ohne Ende, aufgespult wird er nicht.
Bremse nach und nach angezogen, ändert aber KAUM WAS. Der Faden wird trotzdem nur sehr sehr sporadisch und leicht eingezogen. Halte ich dagegen, DANN zieht er ein, reißt aber auch

. Also am ZU fest halten kann es auch nicht liegen. ZU locker?
Mir wären die schwangeren Würmer egal, das ist reine Übung, und da mache ich mir keine Sorgen. Ich habe an der Drehmaschine gearbeitet und weiß, dass alles seine Zeit dauert, so lange ich technisch alles richtig mache. Handarbeit ist nun mal so.
Hier bin ich mir aber nicht sicher, ob die Technik stimmt.
Ich hänge ein paar Bilder meiner Spule an, wie sie grad aussieht. Heute kam ich nicht dazu, mich mit der Lucy zu beschäftigen, muss ich auf morgen verschieben.
Das ist der Faden von gestern, aber der ist, wie gesagt, sehr fest verdreht und hart
sauber-chaosgesponnen.jpg
Das ist der Kuddelmuddel von vorgestern, als ich anfing. Und ja, da ist der Faden noch fester verdreht, und noch dünner, und ist sofort gerissen, wenn ich gegen gehalten habe.
chaosfaden.jpg
Nochmal Faden von gestern ohne Finger
saubererfaden.jpg
Beide Tage nebeneinander
li-gestern re-vorgestern.jpg
Und so in etwa hätte ich mir eher vorgestellt, dass der Faden fertig aussieht. DIESER hier ist aber wieder großteils aufgedreht, und nicht so wie derjenige, der auf der Spule zu sehen ist. Kann ich mich verständlich machen?
fadenvergleich.jpg
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