Ich habe eine menge Räder, aber verwenden tue ich vor allem drei:
Meine "
Lizzy" (Ashford Elisabeth II)
Meine "
Lotte" (alte Kummert Ziege)
Meine "
Rita" (Kromski Sonata)
Das Sonata für unterwegs, die anderen beiden daheim parallel für unterschiedliche Projekte. meist habe ich auf einem irgendwelches komplizierte oder langwierige Zeug und auf dem andern Proben oder einfach zu spinnende Fasern. Sozusagen ein "Entspannungsprojekt" und ein "Ehrgeizprojekt". Das finde ich sehr angenehm. Hätte ich das ersehnte Rose noch rumstehen wäre da dann sicherlich ein drittes Projekt drauf oder ein Rad würde vorrangig zum zwirnen verwendet. Ufos wohin man schaut *seufz*, aber einfach entspannender als strikt eins nach dem anderen abzuarbeiten.
"
Gudrun" und "
Rosi" (zwei von mir restaurierte Hochräder) laufen für gewöhnlich für Spinnschüler oder im "Notfall" wenn meine beiden stationären nicht reichen und ich schnell etwas testen muß o.ä., das selbe gilt für "
Lottchen" (eine kleine Ziege), die ich aber erst wieder reparieren muß, sie hat bei einer Vorführung leider schaden genommen.
Somit haben die drei auch eine Daseinsberechtigung.
Allerdings sind sie einfach nur für bestimmte Sachen geeignet und stehen meinen drei Arbeitsrädern aus diesem Grund nicht gleichberechtigt zur Seite. An ihnen arbeite ich auch nicht so gerne, weil sie nicht so kompfortabel sind. Diese Räder würde ich nur dann hergeben, wenn sie in die Hände von jemandem kämen von dem ich mir sicher wäre, daß sie nicht bei e-bay oder auf dem Flohmarkt landen.
"
Burgl" war mein erstes Rad, ist wunderschön und sehr alt. Von ihr werde ich mich nicht trennen, da ich sie schon aus dem Zimmer meiner Mutter als Kind kannte und sie sehr mag (wenn auch eher als Deko als als Arbeitsgerät).
Der Rest meiner Räder steht wirklich nur im Weg rum. Ich mag sie zwar alle (habe ja auch viel Arbeit rein investiert), aber ich nutze sie nicht, da ich zum einen aus Platzgründen nicht alle aufstellen kann und ich an ihnen auch aus div. gründen nicht so gerne Spinne. "
Therese" ist mir z.B. zu niedrig (der niedrige Einzug stört mich ja auch beim modernen Joy), "
Katharina" ist zwar zwischenzeitlich restauriert, aber ich werde mit diesem rad nicht so recht warm, irgendwie ist sie mir genau wie "
Toni" zu ruppig vom Einzug her. Diese drei würde ich jederzeit in gute Hände abgeben.
Dann ist da noch "
Erika", das ist ein schönes altes niederbayerisches Rad, bin bisher einfach nicht dazu gekommen, will sie aber auf jeden fall noch herrichten.
Zu guter letzt stehen bei mir noch 2 Dekoräder "
Gertrud" und "
Paul" die ich wohl nie wirklich flott machen werde (rentiert sich einfach nicht). Und dann noch "
Eddi", "Elli" und "Theo", sozusagen Drillinge, alles drei diese häufig anzutreffenden Dekoräder die eigentlich alles hätten um zu funktionieren
Diese fünf waren einfach Fehlkäufe (na ja, das teuerste davon hat 5,00 € gekostet, die meisten habe ich von bekannten geschenkt bekommen).
Werde mal sehen ob die mal bei e-bay einen Liebhaber finden, es sei denn jemand von Euch möchte eines, dann gebe ich es gegen Abholung bzw. Portokostenerstattung ab.
Fazit:
Man kann durchaus mehrere Räder brauchen, ich habe derzeit 5 in Betrieb, ein weiteres ist nur gerade im Krankenstand, aber es müssen hald wirklich gut laufende sein und man muß sich dran wohl fühlen, sonst benutzt man sie nicht.
CU
Danny
Mehr über mich und meine Hobbys findet Ihr auf Danny's Taverne, dort findet Ihr auch meine Spindelgalerie.