Alte Ziegen - schnell?

Typen, Spinntechniken, Fragen rund ums Spinnrad-Spinnen

Moderator: Claudi

Sabine
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Re: Alte Ziegen - schnell?

Beitrag von Sabine » 13.12.2008, 14:07

Aloha Spinning witch,

das kann stimmen, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Mein 2fädiges übt praktisch keinen Zug auf meinen Faden aus. Wobei mein Maja das auch nicht tut, es sei denn ich habe die Bremse zu fest angezogen. Das Merino hat immer gezogen, auch wenn die Bremse komplett locker war.
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Sabine

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Re: Alte Ziegen - schnell?

Beitrag von Greifenritter » 13.12.2008, 16:13

So, nun bin ich auch mal wieder da, jetzt wird der Beitrag lang *seufz*, probiere ihn etwas zu strukturieren:

Sind zweifädige Räder schneller als einfädige?
Atwort: nein, nicht grundsätzlich

Das Übersetzungsverhältnis bei Zweifädigen rechnet sich wirklich genauso wie bei einfädigen, aber: Der Drall der in die Fasern kommt wird eben nicht nur vom Übersetzungsverhältnis Schwungrad:Spulscheibe oder Schwungrad:Wirtel bestimmt sondern auch von der unterschiedlichen Laufgeschwindigkeit zwischen Wirtel und Spulscheibe. Die kann man nie pauschal angeben, bei einfädigen Rädern nicht, da man die Bremse unterschiedlich einstellen kann, bei zweifädigen nicht, da sie hier von der Riemenspannung abhängt.
Räder mit hohem Übersetzungsverhältnis sind schneller. Manche alten Flachsräder haben auch rasante Übersetzungen, andere nicht. Was sie aber gemeinsam haben ist eine relativ hohe Flügelgeschwindigkeit im Vergleich zur Spulengeschwindichkeit. Dieses Verhältnis kann man durch den Schlupf auf Grund niedrigerer Riemenspannung ein wenig beeinflussen, aber eben nur sehr wenig. Daher wirken diese Räder meist "schnell" und sind für Anfänger schwierig zu handhaben. Bei Rädern mit Bremse kann man das stärker regulieren.

Mein 2fädiges übt praktisch keinen Zug auf meinen Faden aus.
Dem kann ich nicht zustimmen, das ist ebenso eine Einstellungssache wie bei einfädigen Rädern, der haken dran ist nur: Die Einstellung eines Rades mit Bremse kapiert jedes Kind, das mit der Riemenspannung überfordert viele, da hier ja indirekt eingestellt wird.
Mein 2fädiges übt praktisch keinen Zug auf meinen Faden aus. Wobei mein Maja das auch nicht tut, es sei denn ich habe die Bremse zu fest angezogen
Genau das ist es: Eigentlich sollte ja so eingestellt sein, daß das Rad nicht am Faden zieht, gerade beim Spinnen empfindlicher Fasern oder dünner Garne ist das wichtig. Hier sind wir wieder beim problem, daß viele Leute die zweifädigen Räder nicht richtig einzustellen wissen.
Räder bei denen sich der Einzug nicht entsprechend regeln läßt sind einfach nicht optimal gebaut und daher weniger flexibel (z.B. das merino oder das Louet S10) und daher rate ich Anfängern, die noch nicht genau wissen was sie mal mit dem Rad machen wollen von diesen eher ab. bei Spinnern die Garne herstellen wollen für die der höhere Einzug nicht stört muß das nicht unbedingt falsch sein, für sie kann solch ein rad genau richtig sein.

Warum haben viele Flachsräder kleine Schwungräder?
Früher gab es keine Reiseräder. Daher waren rein statsionäre Räder (z.B. später in den Lohnspinnereien) meist mit großen Schwungrädern gesegnet (man konnte sehr schnell damit arbeiten), während die, die zur Spinnstube geschleppt werden mußten oft handlicher gebaut und daher mit kleineren Schwungrädern versehen waren, da stimme ich lavendelschaf zu. In Sigrid Vogt: "Geschichte und Bedeutung des Spinnrades in Europa" findet man schöne Übersichten über die unterschiedlichen Bauweisen, vergleicht man diese Zeit-Orts-Aufstellungen mit den Angaben wer wo gesponnen hat aus div. Büchern, so bekommt man genau dieses Ergebnis aus den Statistiken.
Bei Flachsrädern war die eher kleine, leichte Bauweise auch oft durch das Spinnen in sog. Flachskellern der Fall. Flachs verarbeitet sich bei hoher Luftfeuchtichkeit besser, daher waren diese feuchten Keller ideal zum Spinnen, aber eine Lagerung der Räder dort hätte dem Holz auf Dauer geschadet.

Wie schnell man ein Rad anhalten kann hat weniger mit der größe als viel mehr mit dem Gewicht des Schwungrades zu tun (Trägheit), aber Klara hat durchaus Recht: Bei Flachs muß man schnell stoppen können, da man Knötchen hier nicht einfach rausziehen kann wie bei Schafwolle und diese auch recht stören würden. daher sind die Schwungräder von Flachsrädern meist relativ leichte Speichenräder die nicht lange nachlaufen, sehr schön sieht man dies an den schwedischen Flachsrädern oder an der Kummert-Flachsziege.

Wie langstapelig ist Flachs, auch der auf Dekorädern?
Hochwertiger Flachs hat eine sehr hohe Stapellänge (=Langflachs), das was man heute oft als Hobbyspinner verarbeitet ist zu Kardenbändern geformtes Flachswerg. Das sind kürzere, bei der Produktion von Langflachs anfallende Abfallstücke. Vorteil: Leichter zu handhaben, da man sie nicht auf den Wochen aufbinden sondern direkt aus der Hand verspinnen oder einfach locker in einen Woll/ Wergwocken legen kann. Nachteil: das Garn wird nicht so glatt und nicht so haltbar.

Auf den Dekorädern ist meist kein Flachs aufgebunden sondern Hanf. Feiner Hanf ist genauso gut wie feiner Flachs, aber die Ursprungspflanze ist genügsamer, daher ist das Zeug billiger herzustellen und somit weniger wertvoll. Der farbton unterscheidet sich meist etwas, der Flachs ist graustichiger, der Hanf eher gelbstichig, allerdings überschneidet sich die Durch Alter, Verarbeitung aber auch Anbaugebiet bedingte Farbe in weiten Bereichen.


So, das war jetzt viel Text, hoffe es bleibt halbwegs übersichtlich.

CU
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Zuletzt geändert von Greifenritter am 13.12.2008, 16:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alte Ziegen - schnell?

Beitrag von shorty » 13.12.2008, 16:25

super Danny, vielen Dank für das Entwirren.
Liebe Grüße
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Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.

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Re: Alte Ziegen - schnell?

Beitrag von Sabine » 13.12.2008, 18:30

Aloha Danny,

ich finde, Du hast das gut erklärt!

Und klar, ich kann auch bei meinem Bock die Spannung auf den Treibriemen so stark erhöhen, das er mir den Faden aus der Hand reißt, allerdings habe ich schnell herausgefunden, dass das keine gute Idee ist. Bild Und es daher nicht erwähnt, was allerdings bei dem Thema wichtig gewesen wäre. Bild
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Re: Alte Ziegen - schnell?

Beitrag von Spinning witch » 13.12.2008, 22:43

@Sabine: ja ich kann meine einfädigen auch so einstellen dass sie ganz sacht ziehen. Das habe ich aber nie getan BEVOR ich es mit dem zweifädigen gelernt habe :-) (also das loslassen) :-)

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Re: Alte Ziegen - schnell?

Beitrag von Ancara » 13.12.2008, 23:05

Hallo

Ich habe eine kleine Ziege die gerade erst 4 Jahre alt ist. ich habe mit ihr letstes Jahr Flachs gesponnen ( Langflachs ) den habe ich direkt vun einem Verein bekommen der ihn selbst anbaut und aufbereiten. Meine Ziege ist 1:5 und ich konnt die Fasern recht gut verpinnen.

Simone

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Re: Alte Ziegen - schnell?

Beitrag von Sabine » 13.12.2008, 23:40

Grins, dabei ist doch das loslassen im Leben wie beim spinnen das wichtigste.

Vielleicht war es ein Vorteil, dass mein Bock auch mein erstes Spinnrad war und der war am Anfang nicht wirklich betriebsbereit. Also werkeln und wursteln und ein warmer Sommer und dann gings. Bild
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Re: Alte Ziegen - schnell?

Beitrag von Klara » 14.12.2008, 01:07

Greifenritter schrieb am 13.12.2008 12:43 Uhr:
.... Manche alten Flachsräder haben auch rasante Übersetzungen, andere nicht.

Kennst du eines mit rasanter Übersetzung? Und wie hoch ist die? Für mich wäre nichts unter 1:25 "rasant", und alle alten Räder, die ich kenne, liegen unter 1:20.

Was sie aber gemeinsam haben ist eine relativ hohe Flügelgeschwindigkeit im Vergleich zur Spulengeschwindichkeit.

Kann eigentlich nicht sein: Der Flügelwirtel ist grösser als der Spulenwirtel, also läuft der Flügel langsamer als die Spule. Unabhängig davon würde ein hoher Geschwindigkeitsunterschied einen grossen Durchmesserunterschied verlangen. Bei meiner grossen, angeblich schwedischen Ziege hat der grosse Wirtel etwa 5 cm Rinnendurchmesser, der kleine 2 cm. Bei meiner kleinen Ziege sind es 5 und 4 cm (jeweils ungefähr - die Schieblehre ist dicker als die Rinne, also habe ich ein bisschen geschätzt). Bei meiner Polonaise hat der grösste Wirtel ca. 8 cm Rillendurchmesser und der kleinste 2 cm. Und auch bei diesem Unterschied lässt sich der Einzug ganz weit runterregeln, wenn man die Antriebsschnur locker macht (gerade ausprobiert).

Die Einstellung eines Rades mit Bremse kapiert jedes Kind,

Sollte man meinen, ist aber nicht so. Oder vielleicht kapierens Kinder, aber Erwachsene sind oft überfordert. Praktisch alle Leute, die sich bei mir über Probleme mit dem Spinnrad beklagten, hatten einfach die Bremse viel zu fest eingestellt.


das mit der Riemenspannung überfordert viele, da hier ja indirekt eingestellt wird.

Ich frag' mich, ob überhaupt allgemein bekannt ist, dass der Einzug runtergeht, wenn die Antriebsschnur lockerer ist. Mein allererster Versuch auf einem Spinnrad (Eigenbau, zweifädig) war nämlich auch so ein Rad, das einem den Faden aus der Hand zog. Und die Besitzerin kam nicht auf die Idee, es mal schnell zu verstellen, damit ich's einfacher hätte...

Dem Rest des Beitrags stimme ich zu!

Ich reite so auf dem Thema rum, weil der Umkehrschluss von "alte zweifädige Ziegen sind nichts für Anfänger, weil sie so schnell sind" wäre: "Ich bin kein Anfänger mehr, ich will ein schnelles Rad, also kaufe ich mir eine alte Ziege". Und das geht eben ins Auge - ein neues Rad mit Lace-Flyer oder Beschleunigung ist viel, viel schneller.

Dabei gibt es schon genug Gründe, Anfängern von alten zweifädigen Ziegen abzuraten: Oft sind sie zickig, manchmal, wenn aus dubioser Quelle, nicht vollständig oder Spule und Flügel passen nicht richtig zusammen. Ausserdem haben die alten keinen Wiegetritt und sind dann schwer zu treten, oft brauchen sie viel Schwung, damit man über den oberen Totpunkt kommt (da hat Beyenburgerin recht - aber das liegt nicht an der Grösse des Antriebsrad - mein Polonaise kann ich ganz langsam treten - sondern, glaube ich, am Nicht-Wiegetritt. Und manchmal ist dann auch der Knecht nicht fest an der Kurbel befestigt, oder es führt überhaupt nur eine Schnur vom Trittbrett zur Kurbel...) - ich weiss schon, warum meine Antiquitätensammlung im Schlafzimmer Staub ansetzt... (Womit ich jetzt niemandem den Spass an seinem Oldtimer verderben will - Danny, glaube ich, hat da ja mal so schön mit Autos verglichen.)

Ciao, Klara

Spinning witch

Re: Alte Ziegen - schnell?

Beitrag von Spinning witch » 14.12.2008, 01:40

Ich schliesse mich Klaras Ausführungen an.
Meine Erfahrungen dazu sind identisch.
Grade das Polonaise kann durch Spannen der Antriebsschnur sehr fest einziehen, aber bei "normaler" Fadenspannung ist hier der Einzug zweifädig wesentlich sanfter als einfädig.
Ist denn jede alte Ziege automatisch ein "Flachsrad"?

LG

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Re: Alte Ziegen - schnell?

Beitrag von Greifenritter » 14.12.2008, 09:50

Kennst du eines mit rasanter Übersetzung? Und wie hoch ist die? Für mich wäre nichts unter 1:25 "rasant", und alle alten Räder, die ich kenne, liegen unter 1:20.
Na ja, das ist Definitionssache. Ich finde alles was im zweistelligen Bereich ist schon recht flott.

Kann eigentlich nicht sein: Der Flügelwirtel ist grösser als der Spulenwirte
Da habe ich mich recht mißverständlich ausgedrückt, kommt davon wenn man sich den Beitrag nicht nochmal durchliest Bild
Ich meinte nicht, daß sich der Spinnflügel schnell dreht als die Spule, sondern daß das Verhältnis der beiden einfach anders ist als beim Wollrad.

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß Anfänger das System hinter der Bremse leichter und schneller begreifen als das des zweifädigen Rades. Klar hadern manche auch mit den bremsen, aber die zweifädige Variante bringt noch viel mehr zur Verzweiflung.
Ich rate ja eigentlich jedem Anfänger erst mal auf unserer Homepage die Beschreibung seiner Antriebsart durchzulesen um zu verstehen wie das funktioniert, sonst wird er nie begreifen wann das Rad was macht und warum. Leider halten das einige hald für unnötig und bekommen dann die Quittung.

Die von Klara beschriebenen Probleme mit alten Ziegen sind nicht spezifisch für diese Bauform, alte Bock- oder Hochräder haben diese macken genauso, daher rate ich Anfängern ja eher ab mit alten Schätzchen einzusteigen.

Ist denn jede alte Ziege automatisch ein "Flachsrad"?
Nein, auf keinen Fall. Es gibt auch alte Ziegen die auf Wolle ausgelegt sind und Böcke die für Flachs gedacht waren. Es kommt nur oft vor, daß Ziegen für die Flachsspinnerei ausgelegt war, da scheinbar in den Flachsanbaugebieten diese Form weit verbreitet war.

CU
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Re: Alte Ziegen - schnell?

Beitrag von Klara » 15.12.2008, 15:17

Greifenritter schrieb am 14.12.2008 06:20 Uhr:
...
Ich rate ja eigentlich jedem Anfänger erst mal auf unserer Homepage die Beschreibung seiner Antriebsart durchzulesen um zu verstehen wie das funktioniert, sonst wird er nie begreifen wann das Rad was macht und warum. Leider halten das einige hald für unnötig und bekommen dann die Quittung.
...
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Amen! Ich hab' nur noch ganz wenig Verständnis (Tendenz zu Null) für Leute, die sich stolz was auf ihre "künstlerische Intuitivität" einbilden ("nee, technisches Verständnis brauchen wir nicht") und sich dann beschweren, dass das ausgeliehene Spinnrad nicht benutzbar war. Dabei hatten sie nur die Bremse so festgeknallt, dass der Flügel sich beim besten Willen nicht mehr drehen konnte...

Ciao, Klara (auf meiner Homepage hab' ich die Grundlagen der Spinnradtechnik auch)

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Re: Alte Ziegen - schnell?

Beitrag von Astrid » 15.12.2008, 17:24

Allerdings gibt es da auch noch so Leute wie mich, sie sich das sehr wohl sorgfältig durchgelesen haben, es aber dennoch nicht unbedingt in seiner Gänze kapiert/verinnerlicht haben - denn ich gehöre zu den Leuten, die die Dinge immer "be-greifen" müssen um sie zu begreifen! Ich muss sowas immer vor mir sehen und anfassen können und möglichst noch jemanden in Fleisch und Blut dabei haben, der es mir erklärt. Alles andere ist für mich immer sehr "abstrakt" und eher schwierig. aber ich geb mein Bestes! Bild
Zuletzt geändert von Astrid am 15.12.2008, 17:25, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße,
Astrid

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Re: Alte Ziegen - schnell?

Beitrag von Sabine » 15.12.2008, 20:13

Aloha Astrid,

das ist ja der Grund, warum wir immer empfehlen, wenn es irgendwie machbar ist, alles was einem in die Quere kommt probe zu treten.

Da ist dann ganz sicher jemand, dem man Löcher in den Bauch fragen kann! Bild

Nicht jeder hat so viel Glück und bekommt 2 Räder zum Schnäpchenpreis und kann sie dann neben den computer stellen und alles gleich begrabbeln und testen. Bild

Wenn man sich alles alleine erarbeiten muß, ist es halt schwieriger.
Alles liebe

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Re: Alte Ziegen - schnell?

Beitrag von Greifenritter » 15.12.2008, 22:38

Jep ... und außerdem gibt es ja auch noch das Forum in dem man dann Fragen kann, wenn man etwas nicht versteht.
Ist hald nur frustrierend, wenn man merkt, daß Leute Fragen stellen, die ein kurzer Blick in die beschreibungen erklärt hatte wie z.B. "Was ist denn eine Wirtel" oder "Knecht - was ist denn das?" Dann wird es auch schwer Hilfe zu leisten, weil man sich kaum so ausdrücken kann, daß der andere versteht was man meint. Um dem Abhilfe zu leisten gibt es ja als Nachschlagewerke noch Spinnwiki und Spinnlexikon.

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Zweifädige Ziegen.

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