wie angedroht, Bilder von Omas Rad (tatsächlich das Spinnrad meiner Oma, damit ist definitiv auch gesponnen worden). So wie das Rad da steht, habe ich es von meiner Tante bekommen. Wenn ich das richtig einschätze ist das ein zweifädiger Antrieb, und so nicht richtig gespannt. Grundproblem bei allen Überlegungen grade: meine Tante hat es mir erstmal nur als Leihgabe überlassen, also fällt alles weg, was das Rad grob verändert.
Beim Treten ist mir aufgefallen, das das Rad quasi einen spontanen Richtungswechsel macht, wenn man es in eine Richtung "anschiebt", dann aber nicht schnell genug ist. Ich vermute mal, das das Rad eine Unwucht hat (Oder eiert, oder wie auch immer man das bezeichnen möchte). Vom Ansehen her ist das Schwungrad aus 4 Teilen zusammengesteckt, und an einer Stelle ist die Verbindung breiter als bei den anderen (sichtbar auf dem ersten Foro, ungefähr auf Höhe 7 Uhr). Frage an die Profis hier- kann ich dieses Ungleichgewicht im Rad ausgleichen? Vom Verdacht her müsste ich es dafür auseinandernehmen, abschleifen und neu stecken, ohne Garantie, das es dann wieder passt.....
Außerdem wirken einige Steckverbindungen extrem schwergängig bis verklebt. Meine Vermutung hier ist, das irgendjemand das mal einfach überlackiert hat, ohne auf die Funktion Rücksicht zu nehmen. Meine Tante kann sich aber an so eine Aktion nicht erinnern, und sagt, das sei der Originalzustand. Spricht da prinzipiell was dagegen, wenn ich die Steckverbindungen vorsichtig abschleife und dann mit Wachs "fette" um sie wieder leichtgängiger zu machen? Ich denke auch, das ich die Lederlager, in denen der Spinnflügel steckt, austauschen muss....
Freue mich über Vorschläge

Liebe Grüße,
Kathissima