Spinnradkauf – ein Leitfaden
Moderator: Claudi
- Arachnida
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Spinnradkauf – ein Leitfaden
Ich habe die Tage mal ein wenig überlegt, wie man es denn Neuligen einfacher machen kann, die sich auf die Suche nach einem Spinnrad begeben und einen kleinen Leitfaden verfasst. Anregungen sind willkommen, ich möchte den Text dann in Bälde auch auf meinem Blog veröffentlichen.
****
Teures Brennholz oder: Wie finde ich ein brauchbares Spinnrad
Zugegeben, ich habe auch den obligatorischen Internet-Spinnrad-Fehlkauf hinter mir. Der Rahmen des Rades war so verzogen, dass es einfach nicht mehr zu richten war. Ich habe dann brauchbare Teile ausgeschlachtet und den Rest dem Brennholz übergeben. In diesem Leitfaden geht es nur um Spinnräder die nicht von gängigen Herstellern erzeugt wurden.
Anzeigentexte
Sobald man aber etwas mehr Erfahrung mit der Materie Spinnrad gesammelt hat und einen Blick für das Wesentliche entwickelt, wird die Sache so richtig amüsant. Denn was da auf diversen Verkaufsplattformen im Internet alles als „Antiquität“, „Erbstück“, „Top“, „funktionstüchtig“ „Spitzenqualität“ etc. verkauft wird, ist teilweise mehr als erschütternd.
Äußerst beliebt sind auch Schlagworte wie „Nostalgie“, „sehr schön verziert“, „altertümlich“, „funktionsfähiges Dekostück“ (was jetzt?), „Kellerfund, Originalzustand“ (wollen wir das wirklich)?, „Handarbeit“, „selten, rar“, etc. Die Liste ließe sich beliebig lange fortsetzen. Verkäufer legen eine unglaubliche Kreativität an den Tag um ihre Artikel loszuwerden. Im Gegenzug schaffen sie es durch ihre Unwissenheit leider meistens nicht, das Spinnrad so zu beschreiben dass man als Käufer daraus schlau wird. Manchmal wird noch die Länge und Breite des Rades angegeben aber Dinge wie den Durchmesser des Schwungrades sucht man meist vergeblich.
Hier einmal ein paar Beispiele:
„Voll funktionsfähig/voll funktionstüchtig“: bedeutet soviel wie: es dreht sich was, wir wissen aber nicht genau was es bewirkt.
„Mit Spindel“ oder auch „Spindel fehlt“: In Ermangelung der richtigen Terminologie wird der Spinnflügel bzw. die Spule gerne als „Spindel“ bezeichnet. Räder mit Spindeldorn (sog. Great Wheels oder Walking Wheels) sind in den USA weiter verbreitet und auch dort auf entsprechenden Plattformen zu finden. Für neuere Räder, wie die von Ashford, kann man einen Spindeldorn nachrüsten wenn man diese Art des Spinnens betreiben will. Nur haben normale Flügelspinnräder keine Spindel im eigentlichen Sinn.
„Aus Erbschaft“ oder „aus Nachlass“: Das heisst es ist entweder ein Dekorad das nie zum Spinnen gedacht war (gerne aus DDR-Produktion) und aus einem Wohnzimmer Marke Gelsenkirchener Barock stammt, oder es sich um ein verstaubtes Etwas handelt, welches irgendwo ein tristes Dasein gefristet hat.
„Kellerfund/Dachbodenfund“: Meistens so dreckig dass man auf den Fotos Mühe hat, das Holz zu erkennen. Dazu sei gesagt dass weder Keller (oft zu feucht) noch Dachboden oder Schuppen (zu feucht, zu trocken, zu heiß im Sommer) ein guter Aufenthaltsort für ein Spinnrad sind. Holz ist eben ein lebendiger Stoff der in der entsprechenden Umgebung arbeitet und sich verzieht oder sich – bei alten, meist nicht geleimten sonder nur gesteckten Spinnrädern – durch Wärme und Trockenheit der Bauteile lockert und schlimmstenfalls auseinanderfällt. Meistens tun dann noch Holzwürmer oder Schimmel ihr übriges zur Zerstörung des Stückes.
Preisgestaltung
Viele Verkäufer meinen, nur weil etwas „alt“ oder von Oma geerbt ist, dann ist es automatisch auch wertvoll. Gerade bei Spinnrädern trifft das aber größtenteils nicht zu. Das hat mehrere Gründe. Erstens sind Spinnräder nicht „selten“ oder „rar“ wie gerne kolportiert, denn sie gehörten früher zum allgemeinen Haushaltsinventar, vor allem bei der ländlichen Bevölkerung. Diese Bevölkerungsschichten hatten meistens nicht das Einkommen, sich wertvolle oder verzierte Spinnräder zu leisten. Das Spinnrad war ein Werkzeug zum täglichen Gebrauch, wurde entweder vom Dorfschreiner oder sogar in Eigenregie gebaut und instand gehalten. Sieht man sich Spinnräder im Internet an, findet man bei den historischen Rädern viele gleichartige, aber wenige gleich gebaute. Nur vom Spinnradbau konnte selbst früher kein Drechsler/Schreiner leben. Zweitens sind die meisten Räder die verkauft werden in einem derart jämmerlichen Erhaltungszustand, dass man ein gewisses Preisniveau von vorneherein ausschließen kann. Verzierte Spinnräder, beispielsweise aus der Biedermeierzeit, sind eher in die Rubrik „Freizeitgestaltung junger Damen“ einzuordnen und meist so konstruiert, um feine Fäden zu spinnen und nicht um Menge zu erzeugen wie es für die ländliche Bevölkerung nötig war. Kleine Räder, sehr feine Einzugslöcher und kleine Spulen und Wocken weisen auf Flachsspinnerei hin. Wolle wurde auf solchen Räder wohl kaum verarbeitet.
Wie überall gibt es natürlich auch beim Spinnradkauf für den kleinen Geldbeutel Ausnahmen von der Regel. Ein paar Punkte sollte man beim Spinnradkauf über das Internet (und auch auf Flohmärkten) beachten (und auch je nachdem wie handwerklich begabt man selbst ist und wieviel Bastelarbeit man sich selbst zutraut), damit das Ganze dann nicht in Frust ausartet. Hat man die Möglichkeit das Rad zu besichtigen, so sollte man das unbedingt machen. Geht es nicht und der Verkäufer ist so kulant das Rad zu verschicken, dann können offene Fragen per Telefon oder E-Mail geklärt werden.
Ideal ist, wenn der Verkäufer bereit ist, größere Fotos von allen wichtigen Teilen zu schicken. So kann man sich ein besseres Bild vom Spinnrad machen.
Checkliste
Als Werkzeug/Teileliste bei Besichtigungen kann man einpacken:
– Zange/Multitool
– Paketschnur für den Antrieb
– Kontaktspray für rostige Stellen
– Seifenstück für Holzschrauben
– Fett
Bei der Besichtigung
Allgemeinzustand:
– Ist das Spinnrad komplett?
– Ist das Rad staubig/schmutzig/verdreckt?
– Wackelt es und hat es lose Teile?
– Wie trocken ist das Holz? Hat es Wasserflecken?
– Hat das Rad Wurmlöcher?
Komplett ist es meines Erachtens auch, wenn Antriebsfaden und/oder Knechtverbindung fehlen. Das sind Verschleißteile die meistens als erstes kaputt gehen oder sich auflösen. Auch Lederverbindungen und -lager brechen gerne durch unsachgemäße Lagerung und Austrocknung. Wichtig ist dass mindestens eine passende Spule vorhanden ist, besser drei (diese sind das Minimum um vernünftig arbeiten zu können). Hat man nur eine als Muster, kann man beim Drechsler seines Vertrauens Kopien anfertigen lassen.
Spinnkopf und Flügel:
– Ist der Spinnkopf komplett (Flügel, Spule, vordere und rückwärtige Flügelhalterung, „Mother of All“).
– Bei Hochzeitsrädern: Sind beide Flügel und Spulen vorhanden und komplett?
– Bei Häkchen: Sind die Häkchen rostig? Kann man sie austauschen?
– Lässt sich (bei zweifädigen Rädern, Bock und Ziege) die Stellschraube bewegen?
– Bei zweifädigen Rädern (Bock und Ziege): Ist der Wirtel vorhanden?
– Wieviele Rillen hat der Wirtel (Übersetzungen)? Ist der Wirtel ausgeschlagen?
– Wieviele Spulen sind vorhanden
– Sind die Spulen ausgeschlagen?
Einzug:
– Ist das Einzugsloch aus Holz oder Metall?
– Bei Holz: Ist es rauh?
– Bei Metall: Ist es rostig?
Schwungrad:
– Ist das Schwungrad an irgend einer Stelle gebrochen? Auf Verbindungsstellen achten!
– Ist das Schwungrad verzogen oder unwuchtig (kann meist nur durch Besichtigung genau festgestellt werden)
– Ist die Achse gerade oder verbogen?
Metallteile
– Ist an Metallteilen Rost/Flugrost vorhanden?
Sind diese Punkte geklärt und man mit dem Gesehenen zufrieden, dann steht einem Kauf nichts im Wege. Sind einige Dinge zu reparieren muss man sehen, wieweit man sich zutraut, diese Reparaturen durchzuführen. Kleinigkeiten wie Lederlager zu tauschen, Häkchen zu entrosten oder zu erneuern, das Rad zu reinigen und das Holz zu ölen sind für die meisten kein Problem. Sind Ersatzteile zu fertigen oder größere Holzarbeiten zu erledigen, sollte man sich vor dem Kauf darüber im Klaren sein.
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Teures Brennholz oder: Wie finde ich ein brauchbares Spinnrad
Zugegeben, ich habe auch den obligatorischen Internet-Spinnrad-Fehlkauf hinter mir. Der Rahmen des Rades war so verzogen, dass es einfach nicht mehr zu richten war. Ich habe dann brauchbare Teile ausgeschlachtet und den Rest dem Brennholz übergeben. In diesem Leitfaden geht es nur um Spinnräder die nicht von gängigen Herstellern erzeugt wurden.
Anzeigentexte
Sobald man aber etwas mehr Erfahrung mit der Materie Spinnrad gesammelt hat und einen Blick für das Wesentliche entwickelt, wird die Sache so richtig amüsant. Denn was da auf diversen Verkaufsplattformen im Internet alles als „Antiquität“, „Erbstück“, „Top“, „funktionstüchtig“ „Spitzenqualität“ etc. verkauft wird, ist teilweise mehr als erschütternd.
Äußerst beliebt sind auch Schlagworte wie „Nostalgie“, „sehr schön verziert“, „altertümlich“, „funktionsfähiges Dekostück“ (was jetzt?), „Kellerfund, Originalzustand“ (wollen wir das wirklich)?, „Handarbeit“, „selten, rar“, etc. Die Liste ließe sich beliebig lange fortsetzen. Verkäufer legen eine unglaubliche Kreativität an den Tag um ihre Artikel loszuwerden. Im Gegenzug schaffen sie es durch ihre Unwissenheit leider meistens nicht, das Spinnrad so zu beschreiben dass man als Käufer daraus schlau wird. Manchmal wird noch die Länge und Breite des Rades angegeben aber Dinge wie den Durchmesser des Schwungrades sucht man meist vergeblich.
Hier einmal ein paar Beispiele:
„Voll funktionsfähig/voll funktionstüchtig“: bedeutet soviel wie: es dreht sich was, wir wissen aber nicht genau was es bewirkt.
„Mit Spindel“ oder auch „Spindel fehlt“: In Ermangelung der richtigen Terminologie wird der Spinnflügel bzw. die Spule gerne als „Spindel“ bezeichnet. Räder mit Spindeldorn (sog. Great Wheels oder Walking Wheels) sind in den USA weiter verbreitet und auch dort auf entsprechenden Plattformen zu finden. Für neuere Räder, wie die von Ashford, kann man einen Spindeldorn nachrüsten wenn man diese Art des Spinnens betreiben will. Nur haben normale Flügelspinnräder keine Spindel im eigentlichen Sinn.
„Aus Erbschaft“ oder „aus Nachlass“: Das heisst es ist entweder ein Dekorad das nie zum Spinnen gedacht war (gerne aus DDR-Produktion) und aus einem Wohnzimmer Marke Gelsenkirchener Barock stammt, oder es sich um ein verstaubtes Etwas handelt, welches irgendwo ein tristes Dasein gefristet hat.
„Kellerfund/Dachbodenfund“: Meistens so dreckig dass man auf den Fotos Mühe hat, das Holz zu erkennen. Dazu sei gesagt dass weder Keller (oft zu feucht) noch Dachboden oder Schuppen (zu feucht, zu trocken, zu heiß im Sommer) ein guter Aufenthaltsort für ein Spinnrad sind. Holz ist eben ein lebendiger Stoff der in der entsprechenden Umgebung arbeitet und sich verzieht oder sich – bei alten, meist nicht geleimten sonder nur gesteckten Spinnrädern – durch Wärme und Trockenheit der Bauteile lockert und schlimmstenfalls auseinanderfällt. Meistens tun dann noch Holzwürmer oder Schimmel ihr übriges zur Zerstörung des Stückes.
Preisgestaltung
Viele Verkäufer meinen, nur weil etwas „alt“ oder von Oma geerbt ist, dann ist es automatisch auch wertvoll. Gerade bei Spinnrädern trifft das aber größtenteils nicht zu. Das hat mehrere Gründe. Erstens sind Spinnräder nicht „selten“ oder „rar“ wie gerne kolportiert, denn sie gehörten früher zum allgemeinen Haushaltsinventar, vor allem bei der ländlichen Bevölkerung. Diese Bevölkerungsschichten hatten meistens nicht das Einkommen, sich wertvolle oder verzierte Spinnräder zu leisten. Das Spinnrad war ein Werkzeug zum täglichen Gebrauch, wurde entweder vom Dorfschreiner oder sogar in Eigenregie gebaut und instand gehalten. Sieht man sich Spinnräder im Internet an, findet man bei den historischen Rädern viele gleichartige, aber wenige gleich gebaute. Nur vom Spinnradbau konnte selbst früher kein Drechsler/Schreiner leben. Zweitens sind die meisten Räder die verkauft werden in einem derart jämmerlichen Erhaltungszustand, dass man ein gewisses Preisniveau von vorneherein ausschließen kann. Verzierte Spinnräder, beispielsweise aus der Biedermeierzeit, sind eher in die Rubrik „Freizeitgestaltung junger Damen“ einzuordnen und meist so konstruiert, um feine Fäden zu spinnen und nicht um Menge zu erzeugen wie es für die ländliche Bevölkerung nötig war. Kleine Räder, sehr feine Einzugslöcher und kleine Spulen und Wocken weisen auf Flachsspinnerei hin. Wolle wurde auf solchen Räder wohl kaum verarbeitet.
Wie überall gibt es natürlich auch beim Spinnradkauf für den kleinen Geldbeutel Ausnahmen von der Regel. Ein paar Punkte sollte man beim Spinnradkauf über das Internet (und auch auf Flohmärkten) beachten (und auch je nachdem wie handwerklich begabt man selbst ist und wieviel Bastelarbeit man sich selbst zutraut), damit das Ganze dann nicht in Frust ausartet. Hat man die Möglichkeit das Rad zu besichtigen, so sollte man das unbedingt machen. Geht es nicht und der Verkäufer ist so kulant das Rad zu verschicken, dann können offene Fragen per Telefon oder E-Mail geklärt werden.
Ideal ist, wenn der Verkäufer bereit ist, größere Fotos von allen wichtigen Teilen zu schicken. So kann man sich ein besseres Bild vom Spinnrad machen.
Checkliste
Als Werkzeug/Teileliste bei Besichtigungen kann man einpacken:
– Zange/Multitool
– Paketschnur für den Antrieb
– Kontaktspray für rostige Stellen
– Seifenstück für Holzschrauben
– Fett
Bei der Besichtigung
Allgemeinzustand:
– Ist das Spinnrad komplett?
– Ist das Rad staubig/schmutzig/verdreckt?
– Wackelt es und hat es lose Teile?
– Wie trocken ist das Holz? Hat es Wasserflecken?
– Hat das Rad Wurmlöcher?
Komplett ist es meines Erachtens auch, wenn Antriebsfaden und/oder Knechtverbindung fehlen. Das sind Verschleißteile die meistens als erstes kaputt gehen oder sich auflösen. Auch Lederverbindungen und -lager brechen gerne durch unsachgemäße Lagerung und Austrocknung. Wichtig ist dass mindestens eine passende Spule vorhanden ist, besser drei (diese sind das Minimum um vernünftig arbeiten zu können). Hat man nur eine als Muster, kann man beim Drechsler seines Vertrauens Kopien anfertigen lassen.
Spinnkopf und Flügel:
– Ist der Spinnkopf komplett (Flügel, Spule, vordere und rückwärtige Flügelhalterung, „Mother of All“).
– Bei Hochzeitsrädern: Sind beide Flügel und Spulen vorhanden und komplett?
– Bei Häkchen: Sind die Häkchen rostig? Kann man sie austauschen?
– Lässt sich (bei zweifädigen Rädern, Bock und Ziege) die Stellschraube bewegen?
– Bei zweifädigen Rädern (Bock und Ziege): Ist der Wirtel vorhanden?
– Wieviele Rillen hat der Wirtel (Übersetzungen)? Ist der Wirtel ausgeschlagen?
– Wieviele Spulen sind vorhanden
– Sind die Spulen ausgeschlagen?
Einzug:
– Ist das Einzugsloch aus Holz oder Metall?
– Bei Holz: Ist es rauh?
– Bei Metall: Ist es rostig?
Schwungrad:
– Ist das Schwungrad an irgend einer Stelle gebrochen? Auf Verbindungsstellen achten!
– Ist das Schwungrad verzogen oder unwuchtig (kann meist nur durch Besichtigung genau festgestellt werden)
– Ist die Achse gerade oder verbogen?
Metallteile
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Sind diese Punkte geklärt und man mit dem Gesehenen zufrieden, dann steht einem Kauf nichts im Wege. Sind einige Dinge zu reparieren muss man sehen, wieweit man sich zutraut, diese Reparaturen durchzuführen. Kleinigkeiten wie Lederlager zu tauschen, Häkchen zu entrosten oder zu erneuern, das Rad zu reinigen und das Holz zu ölen sind für die meisten kein Problem. Sind Ersatzteile zu fertigen oder größere Holzarbeiten zu erledigen, sollte man sich vor dem Kauf darüber im Klaren sein.
Zuletzt geändert von Arachnida am 18.03.2015, 13:26, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Spinnradkauf – ein Leitfaden
- gehören die vorhandenen Spulen zum diesem Spinnrad
- geht der Spinnflügel/Wirtel ab um die Spule raus zu bekommen
- steht das Rad genau in der Flucht zum Wirtel
- Risse im Flügel
Und ganz wichtig: der Selbstcheck. Hab ich soviel Zeit und Nerven? Selbst wenn das Rad nie ordentlich laufen sollte, wäre es trotzdem noch Spaß sich damit zu beschäftigen?
Für ein paar € mal ein Projekt mitnehmen, nur um zu sehen, ob man's hin bekommt ist weniger frustrierend als ein erstes Rad zum Spinnen lernen zu kaufen und es muckt nur rum.
- geht der Spinnflügel/Wirtel ab um die Spule raus zu bekommen
- steht das Rad genau in der Flucht zum Wirtel
- Risse im Flügel
Und ganz wichtig: der Selbstcheck. Hab ich soviel Zeit und Nerven? Selbst wenn das Rad nie ordentlich laufen sollte, wäre es trotzdem noch Spaß sich damit zu beschäftigen?
Für ein paar € mal ein Projekt mitnehmen, nur um zu sehen, ob man's hin bekommt ist weniger frustrierend als ein erstes Rad zum Spinnen lernen zu kaufen und es muckt nur rum.
- shorty
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Re: Spinnradkauf – ein Leitfaden
Klasse Aufstellung !!!!!
Für mich persönlich ist zudem wichtig sind mehrere Spulen dabei und ist der Spinnflügel intakt...
Wie sieht es mit meinen Restaurationsfähigkeiten aus.. sprich kann ich das selber beheben oder muss ich das in Auftrag geben..
Das entscheidet letztlich für mich ob rein preislich sowas Sinn macht...
Für mich persönlich ist zudem wichtig sind mehrere Spulen dabei und ist der Spinnflügel intakt...
Wie sieht es mit meinen Restaurationsfähigkeiten aus.. sprich kann ich das selber beheben oder muss ich das in Auftrag geben..
Das entscheidet letztlich für mich ob rein preislich sowas Sinn macht...
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.
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- Navajozwirn
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Re: Spinnradkauf – ein Leitfaden
Hat es Holzwurmlöcher, wenn ja, nur ein paar oder ganz arg viele, wegen der Stabilität.
Das ist eine gute Idee, wenn du das veröffentlichst, vielleicht auch mal für einen Verkäufer interessant.
Liebe Grüße
Monika
Das ist eine gute Idee, wenn du das veröffentlichst, vielleicht auch mal für einen Verkäufer interessant.
Liebe Grüße
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- Zweifachzwirn
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Re: Spinnradkauf – ein Leitfaden
Gute Idee!
Zur Identifizierung von Deko-Rädern:
- ist ein Einzugsloch vorhanden (und hat das Röhrchen auch wieder einen Ausgang!)
- lassen sich Spule und Flügel abnehmen
- bei zweifädigen Rädern: ist die Wirtelgröße von Spule und Flügel unterschiedlich
- bei einfädigen Rädern. Ist eine Bremse vorhanden
Wenn ich mir die Listen so angucke, ist der Leitfaden aber eigentlich nichts für Anfänger. Man muss z. B. schon erkennen können, welchen Antriebstyp man vor sich hat, um entscheiden zu können, ob alles dran ist.
Ich würde es darum in Leitfaden für Gebrauchtradkauf umbenennen Absolute Anfänger sollten für sich erst ein paar andere Fragen klären, aber das ist dann wieder eine eigene Liste.
Zur Identifizierung von Deko-Rädern:
- ist ein Einzugsloch vorhanden (und hat das Röhrchen auch wieder einen Ausgang!)
- lassen sich Spule und Flügel abnehmen
- bei zweifädigen Rädern: ist die Wirtelgröße von Spule und Flügel unterschiedlich
- bei einfädigen Rädern. Ist eine Bremse vorhanden
Wenn ich mir die Listen so angucke, ist der Leitfaden aber eigentlich nichts für Anfänger. Man muss z. B. schon erkennen können, welchen Antriebstyp man vor sich hat, um entscheiden zu können, ob alles dran ist.
Ich würde es darum in Leitfaden für Gebrauchtradkauf umbenennen Absolute Anfänger sollten für sich erst ein paar andere Fragen klären, aber das ist dann wieder eine eigene Liste.
- XScars
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Re: Spinnradkauf – ein Leitfaden
Die Punkte gelten zum Teil ja auch für Markenräder.... was nutzt es, dass ich weiß, dass zB ein Ashford Tradi grundsätzlich spinnbar ist und es noch Ersatzteile gibt, das Ding aber im Keller moderte und völlig verzogen ist und eiert....
- Arachnida
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Re: Spinnradkauf – ein Leitfaden
Hallo, danke für die Ideen und Einwürfe. Darf ich eure Anregungen übernehmen? Natürlich mit Nennung der Beteiligten.
@Tulipan danke, manchmal sieht man vor lauter Wolle das Schaf nicht (oder so in der Art
). Leitfaden für den Gebrauchtkauf klingt gut. Wobei ich ja zugegebenermaßen nicht geschrieben habe dass der Leitfaden für Anfänger ist, sondern, ich zitiere
"Sobald man aber etwas mehr Erfahrung mit der Materie Spinnrad gesammelt hat und einen Blick für das Wesentliche entwickelt" […]. Das impliziert eigentlich schon dass man über so grundlegende Dinge wie einfädig/zweifädig Bock/Ziege Bescheid weiss. Aber trotzdem tut sich eben auch jemand auf einem modernen Rad spinnt eventuell schwer, ein altes Rad entsprechend zu beurteilen.
@Tulipan danke, manchmal sieht man vor lauter Wolle das Schaf nicht (oder so in der Art

"Sobald man aber etwas mehr Erfahrung mit der Materie Spinnrad gesammelt hat und einen Blick für das Wesentliche entwickelt" […]. Das impliziert eigentlich schon dass man über so grundlegende Dinge wie einfädig/zweifädig Bock/Ziege Bescheid weiss. Aber trotzdem tut sich eben auch jemand auf einem modernen Rad spinnt eventuell schwer, ein altes Rad entsprechend zu beurteilen.
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- Boucle
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Re: Spinnradkauf – ein Leitfaden
Ich mag deine Übersetzung der Anzeigenterminologie! 
Hast du ein Bild von einem Hochzeitsrad? Ich denke, die wenigsten Leute, die deinen Leitfaden lesen, wissen, wie das aussehen sollte. Auch für die Spinnradteile wären Bilder, die zeigen, was was ist hilfreich. Denn ich denke, wenn man das erst alles weiss, dann hat man genügend Erfahrung mit Spinnrädern, um keinen Leitfaden zum Gebrauchtkauf mehr zu brauchen.
Wobei mein Tipp für Anfänger ja wäre, wenn gebraucht dann grundsätzlich nur moderne Markenrädern von Spinnern zu kaufen, die das Teil auch vorführen können. Das kann noch genügend Probleme geben... Allerdings sind die Teile dann nicht mehr unbedingt für den kleinen Geldbeutel...
Das "In diesem Leitfaden geht es nur um Spinnräder die nicht von gängigen Herstellern erzeugt wurden." im ersten Absatz würde ich ändern. Zum einen hat XScars Recht, etliche Punkte gelten auch für Markenräder. Zum anderen fragt sich der Mensch mit wenig Erfahrung wieder: Welches sind die gängigen Hersteller?
Und noch ein kleiner Klugscheisserpunkt: Ist technisch gesehen die Achse, auf der die Spule dreht, nicht eine Spindel? Was sagen die Techniker hier? Dass 99% der Verkäufer das Wort nicht in diesem Sinn verwenden, ist mir schon klar, aber bei der grossen Richtigstellung sollte schon alles stimmen...
Ciao, Klara

Hast du ein Bild von einem Hochzeitsrad? Ich denke, die wenigsten Leute, die deinen Leitfaden lesen, wissen, wie das aussehen sollte. Auch für die Spinnradteile wären Bilder, die zeigen, was was ist hilfreich. Denn ich denke, wenn man das erst alles weiss, dann hat man genügend Erfahrung mit Spinnrädern, um keinen Leitfaden zum Gebrauchtkauf mehr zu brauchen.
Wobei mein Tipp für Anfänger ja wäre, wenn gebraucht dann grundsätzlich nur moderne Markenrädern von Spinnern zu kaufen, die das Teil auch vorführen können. Das kann noch genügend Probleme geben... Allerdings sind die Teile dann nicht mehr unbedingt für den kleinen Geldbeutel...
Das "In diesem Leitfaden geht es nur um Spinnräder die nicht von gängigen Herstellern erzeugt wurden." im ersten Absatz würde ich ändern. Zum einen hat XScars Recht, etliche Punkte gelten auch für Markenräder. Zum anderen fragt sich der Mensch mit wenig Erfahrung wieder: Welches sind die gängigen Hersteller?
Und noch ein kleiner Klugscheisserpunkt: Ist technisch gesehen die Achse, auf der die Spule dreht, nicht eine Spindel? Was sagen die Techniker hier? Dass 99% der Verkäufer das Wort nicht in diesem Sinn verwenden, ist mir schon klar, aber bei der grossen Richtigstellung sollte schon alles stimmen...
Ciao, Klara
- Vlasta
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Re: Spinnradkauf – ein Leitfaden
Tolle Aufstellung und viele hilfreiche Anmerkungen bis hierhin.
Ich schließe mich der Forderung nach vielen Fotos zur Illustration an. Vielleicht beschreibst Du explizit, was auf den Bildern zu sehen sein sollte, um ein Rad entsprechend bewerten zu können und kannst gute und schlechte Beispielbilder nachstellen. (e**y-Bilder wird man ja nicht klauen dürfen, leider
)
Bei der Spinnradgröße ("Kleine Räder, sehr feine Einzugslöcher und kleine Spulen und Wocken weisen auf Flachsspinnerei hin.") würde ich mich nicht so festlegen. Unsere Räder hier in der Lausitz sind groß und robust. Und hauptsächlich wurde damit Flachs verarbeitet.
OT: *hust* sind wirklich so viele der Dekoräder, die im Umlauf sind, aus der DDR? Irgendwie wurmt mich das, ein wenig.
Ich schließe mich der Forderung nach vielen Fotos zur Illustration an. Vielleicht beschreibst Du explizit, was auf den Bildern zu sehen sein sollte, um ein Rad entsprechend bewerten zu können und kannst gute und schlechte Beispielbilder nachstellen. (e**y-Bilder wird man ja nicht klauen dürfen, leider

Bei der Spinnradgröße ("Kleine Räder, sehr feine Einzugslöcher und kleine Spulen und Wocken weisen auf Flachsspinnerei hin.") würde ich mich nicht so festlegen. Unsere Räder hier in der Lausitz sind groß und robust. Und hauptsächlich wurde damit Flachs verarbeitet.
OT: *hust* sind wirklich so viele der Dekoräder, die im Umlauf sind, aus der DDR? Irgendwie wurmt mich das, ein wenig.
- Arachnida
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Re: Spinnradkauf – ein Leitfaden
Hallo Klara, danke 
Hallo Vlasta, das mit den Fotos wird schwierig, außer es stellen mir hier vom Forum Mitglieder Bilder einzelner Herdentiere zur Verfügung (am besten unrestaurierte verschiedene Modelle), natürlich mit entsprechendem Bildnachweis (Bin ja nicht aus Z****). Ich bin auch gerne bereit, das Ganze als PDF-Broschüre zu gestalten als Download zur Verfügung zu stellen damit man es sich ausdrucken oder aufs Tablet laden kann. Ich kann meine zwei Räder gerne als Illustrationsbeispiel nehmen (sind in meiner Galerie), aber bei denen hatte ich ja Glück. Es wäre natürlich gut wenn auch Negativbeispiele dabei wären. Ein Vergleich zwischen Mazurka/Deko-Mazurka wäre auch eine schöne Ergänzung, die geistern ja immer wieder in Wellen durch die Portale.

Hallo Vlasta, das mit den Fotos wird schwierig, außer es stellen mir hier vom Forum Mitglieder Bilder einzelner Herdentiere zur Verfügung (am besten unrestaurierte verschiedene Modelle), natürlich mit entsprechendem Bildnachweis (Bin ja nicht aus Z****). Ich bin auch gerne bereit, das Ganze als PDF-Broschüre zu gestalten als Download zur Verfügung zu stellen damit man es sich ausdrucken oder aufs Tablet laden kann. Ich kann meine zwei Räder gerne als Illustrationsbeispiel nehmen (sind in meiner Galerie), aber bei denen hatte ich ja Glück. Es wäre natürlich gut wenn auch Negativbeispiele dabei wären. Ein Vergleich zwischen Mazurka/Deko-Mazurka wäre auch eine schöne Ergänzung, die geistern ja immer wieder in Wellen durch die Portale.
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Re: Spinnradkauf – ein Leitfaden
Für Negativ-Fotos könnte ich vielleicht mit meinem ersten Spinnrad dienen: Die Rille von Spule und Wirtel war unerheblich unterschiedlich, was ein Spinnen unmöglich macht. Habe ich aber als Ahnungslose nicht gewusst. Falls ihr das auch so seht und ich nicht wieder einem Irrtum aufgelegen bin, kann mein Foto gerne verwendet werden.
Liebe Grüße aus Düsseldorf
Ich kann alles, was ich will. Was ich nicht kann, das will ich nicht!
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- Asilanom01
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Re: Spinnradkauf – ein Leitfaden
Ich finde diese Übersicht auch prima.
Mir fällt als Ergänzung noch der Hinweis ein, dass man als Anfänger wenn es eben geht jemanden mitnehmen sollte, der sich etwas auskennt. Der kann dann nämlich auch probieren, ob das Teil überhaupt spinnbar ist.
Mir fällt als Ergänzung noch der Hinweis ein, dass man als Anfänger wenn es eben geht jemanden mitnehmen sollte, der sich etwas auskennt. Der kann dann nämlich auch probieren, ob das Teil überhaupt spinnbar ist.
Viele Grüße
Asilanom
Asilanom
- shorty
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Re: Spinnradkauf – ein Leitfaden
mmhh ich sag mal so , ich finde es generell nicht ganz so einfach mit nem etwas reparaturbedürftigen Rad bei Spinnanfängern....
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.
- Hexenwolle
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Re: Spinnradkauf – ein Leitfaden
Du hast auf jeden Fall hundert Prozent recht, shorty, allerdings weiß ein Spinnanfänger nicht, ab wann ein Spinnrad reparaturbedürftig, Deko oder gar schrottreif ist.shorty hat geschrieben:mmhh ich sag mal so , ich finde es generell nicht ganz so einfach mit nem etwas reparaturbedürftigen Rad bei Spinnanfängern....


Liebe Grüße aus Düsseldorf
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Ich kann alles, was ich will. Was ich nicht kann, das will ich nicht!
- shorty
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Re: Spinnradkauf – ein Leitfaden
ja eben... ich glaub ja nach wie vor , dass der Einstieg mit nem gebrauchten , moderneren Markenrad, das vorher ner Spinnerin gehörte unter Umständen leichter ist...
ebay usw ist häufg wirklich was für Auskenner was das Reparieren betrifft und auch eher für fortgeschrittene Spinner...
auch wenns der Börse schmerzt, kann ich verstehen...
klar kann man auch mal Glück haben, ich glaube aber dass der Schnitt bei Markenrädern größer ist...
ebay usw ist häufg wirklich was für Auskenner was das Reparieren betrifft und auch eher für fortgeschrittene Spinner...
auch wenns der Börse schmerzt, kann ich verstehen...
klar kann man auch mal Glück haben, ich glaube aber dass der Schnitt bei Markenrädern größer ist...
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.