Ashford Table oder doch was ganz anderes?

Alles rund um die verschiedenen Webtechniken

Moderator: Rolf_McGyver

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Ashford Table oder doch was ganz anderes?

Beitrag von Tantchen_K » 02.10.2014, 07:59

Hallo ihr Lieben,

ich hab jetzt hier im Forum ein bisschen gestöbert und gesehen, dass einige von euch Ashford Webstuhle/Rahmen(?) benutzen.
Ich hab gerade noch gar nix und bin auf der Suche nach einem passenden Webstuhl.

Warum Webstuhl und nicht Rahmen? Weil ich vor einiger Zeit Probleme mit Sehnenscheidenentzündungen hatte und nun meinen Händen etwas Gutes tun möchte - daher suche ich einen Webstuhl mit Tritten!
(Hoffentlich täusch ich mich nicht und die Tritte erleichtern das Ganze :rolleyes: nervige Geschichte mit den Händen!)

Nun wohnen wir derzeit aber noch in einer Wohnung und der Kauf eines Anwesens ist noch nicht in Sicht! Ich brauche also einen platzsparende Wollmilchsau, die möglichst alles kann:
- Tritte
- Webbreite min. 40 (?)
- Webwünsche: Taschen, Läufer, Handtücher und später als persönliches Projekt ein Teppich! Aber das bekomme ich wohl nicht auf dem gleichen Webstuhl hin, oder?

So oder so, ich hatte gestern den Ashford Table Loom mit Untergestell gefunden. Was haltet ihr davon? Ist das gute Stück stabil? Gibt es ein ordentliches Fach? (Das einzige, was ich gemerkt hab, wie wichtig das ist!)
Vielleicht habt ihr Ideen für mich?

Liebste Grüße
Tantchen_K

Klara
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Re: Ashford Table oder doch was ganz anderes?

Beitrag von Klara » 02.10.2014, 13:05

Zum Ashford Table Loom kann ich nichts sagen (ich habe einen Glimakra ohne Tritte), aber gegenüber einem Kammwebrahmen bringt der Webstuhl keine Erleichterung für die Hände: Du musst ja immer noch anschlagen, die Tritte wechseln nur das Fach.

Teppich, so wie ich sie verstehe (d. h. nach Peter Collingwood), ist zu viel für einen Tischwebstuhl. Aber wen du dicke Wolle (oder Stoffstreifen) unter sichtbarer Kette meinst, wie man sie auf dem Kontinent gerne hat, sollte das auch gehen. Einziges Problem ist dann die Webbreite.

Es gibt übrigens auch auf dem Boden stehende Webstühle, die man bei Nichtgebrauch zusammenklappen kann - manche sogar mit Kette drauf, glaube ich. Die aktuell verbreiteten Hersteller sind neben Ashford noch Louet und Glimakra (wobei Glimakra USA die bessere Website hat als das schwedische Mutterhaus). Und Rudi Künzl ist auch einen (virtuellen) Besuch wert.

Ciao, Klara

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Re: Ashford Table oder doch was ganz anderes?

Beitrag von Myrdhin Webster » 02.10.2014, 14:46

Ich hab Dir ja eben schon in Deinem Vorstellungsthread von einem kleinen klappbaren Webstuhl mit Tritten, dem Göta, vorgeschwärmt.

Ich finde schon, dass ein Webstuhl angenehmer zum weben ist als ein Webrahmen. Du kommst leichter in eine fließende Bewegung, die auch das arbeiten mit den Händen positiv beeinflußt, vor allem, da sich die Hände nur noch um einen fließenden Bewegungsablauf mit relativ wenig umgreifen kümmern müssen. Beim Tischwebstuhl, vor allem natürlich, wenn er mit Handhebeln bedient wird, ist das auch nicht ganz so gegeben wie beim Trittwebstuhl.

Das Angebot mit dem ausprobieren steht. Ich finde es wichtig, vorher herauszubekommen, worauf du dich bei deinem Webstuhl einläßt, umso besser kannst den "perfekten" Webstuhl für dich finden. Die Anführungsstriche stehen für die Kompromisse, die man ja leider meist doch machen muss...

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Re: Ashford Table oder doch was ganz anderes?

Beitrag von versponnen » 02.10.2014, 16:36

Hallo, bevor du kaufst, geh zu Kursen..
denn du musst die Weblade anschlagen, das strapaziert auch die Hände und immer das Schiffchen einschießen bzw Litzen einfädeln..ect.. das beansprucht schon die Gelenke.. anders als Stricken aber nicht ohne..Schnellschuß erleichtert das auch nicht sehr..

mein Tipp teste bei Hernn Künzl...er hat ja auch therapeutische Webstühle oder schau bei Weben plus ,da werden Kursangebote vermittelt.. Gruß wiebke

und ebay hat bisweilen auch kleine..aber wenn du die Möglichkeit hast..fahre nach Schweden da sind sie sehr sehr günstig..

wenn du mehr wissen möchtest..maile direkt..Liebe Grüße Wiebke

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Re: Ashford Table oder doch was ganz anderes?

Beitrag von schafgarbe » 02.10.2014, 23:13

Wenn Du weben willst, dann sclägt sich meiner Meinung nach ein Webstuhl wesentlich leichter an als ein Rahmen. Beim Rahmen ist durch die Löcher und Sclhlitze mehr Widerstand. Dazu musst Du den Kamm nach oben und unten bewegen. Fusstritte erleichtern es noch mehr, da Du nicht immer an die oben angebrachten Hebel greifen musst. Ich finde Weben nicht so anstrengend für die Hände wie stricken.
40 cm sind aber zu schmal, da die Gewebe sich zusammenziehen, so 10-15 %. Ich habe den Ashford 80cm 4 Schäfte mit Fusstritten. Ist sicher wackeliger als ein fester Webstuhl, lässt sich aber alles gut zusammenklappen und wegräumen. Bin also sehr zufrieden. Für Teppiche aber weniger geeignet.

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Re: Ashford Table oder doch was ganz anderes?

Beitrag von Tantchen_K » 03.10.2014, 09:30

Hallo!

Danke für eure Antworten... ich hab einen kleinen WE-Webkurs gemacht und da haben wir an Webrahmen gearbeitet.
Natürlich wäre es toll noch weitere Webstühle ausprobieren zu können.

Myrdhin Webster, ich meld mich bald mal bei dir - danke für dein Angebot! Den Göta würde ich gerne mal ausprobieren; ich hab im Internet bisher ziemlich wenig dazu gefunden, hatte aber auch wenig Zeit zu recherchieren.
Ich find den Ashford halt ziemlich teuer, andererseits wohnen wir gerade noch in einer 3,5 - Zimmer Wohnung und da passt ein großer Webstuhl nicht rein.
Wo hast du den Ashford gekauft, schafgarbe? Klingt ja eigentlich wirklich ganz zufrieden, was du schreibst.

Ich bin ja einfach auch noch nicht so weit und bevor ich grandiose Muster weben kann, muss ich sowieso noch üüüüben. Ich könnte ihn dann ggfl. ja auch wieder weiterverkaufen - denke, den wird man auch wieder los, oder?

Ach, ach, ach,... ich bin ja auch eher eine von der ungeduldigen Sorte. Hatet auch überlegt, die 3 Stunden mal zu Künzl zu fahren, aber das ist halt schon ein Stück!

Jetzt kriegen wir gleich Feiertagsbesuch und ich muss noch schnell, schnell putzen!

Liebste Grüße
Tantchen_K

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Re: Ashford Table oder doch was ganz anderes?

Beitrag von versponnen » 03.10.2014, 09:54

Versuch doch über gemeinsame Gruppe dich weiter zu bilden. wo lebst du denn..vielleicht wissen wir .wo es in deiner Nähe Museen, gemeinsame Werkstätten gibt..oder du gründest eine Gruppe in einem Museum.. Suche Gleichgesinnte..

Sei mutig! In Schweden gibt es zum Beispiel viele Webstuben, die gemeinsam so ihre großen Webstühle nutzen.. oder ich weiß ,im Raum Plön haben Weber gemeinsam einige Räume einer Schule zum Weben .
Bei mir war es anders.. ich wohnte zu weit weg von anderen ,dafür habe ich immer genug Platz gehabt..

bei Glimakra gab auch Webstühle,die man hinten wegklappen konnte, ebenso hat Schacht ähnlich kleine Webstühle. http://www.schachtspindle.com/,

aber die halte ich für zu teuer,dann lieber warten... und kleinen Webstuhl wie viktoria kaufen .http://www.vavsked.se/eng/vavstolar-ovriga.html oder Julia..
Gruß Wiebke
Dein Webstuhl findet zu dir..

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Re: Ashford Table oder doch was ganz anderes?

Beitrag von Susan » 03.10.2014, 11:08

ich weiss nicht in welcher Gegend du wohnst, aber bei mir könntest du den Ashford gerne ausprobieren. Wie ich dir schon geschrieben würde ich an deiner Stelle lieber einen reinen Tritt-Webstuhl kaufen. Falls deine Wahl aber doch auf den Ashford fallen sollte, dann melde ich bei mir, ich würde meinen vielleicht sogar verkaufen :) ( 60cm Webbreite, 4 Tritte, 8 Schäfte)
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Re: Ashford Table oder doch was ganz anderes?

Beitrag von Klara » 03.10.2014, 12:53

Der von versponnen verlinkte Victoria ist gut, ich hab' ihn. ABER: Sooo furchtbar platzsparend finde ich ihn jetzt nicht, und um ihn wirklich klein wegzupacken, muss man ihn zum zerlegen aufschrauben. Ich denke mir, dass ein klappbarer "grosser" da vielleicht sogar bequemer ist (kann's mangels Erfahrung aber nicht mit Sicherheit sagen. Ich weiss nur, dass ich meinen Victoria aufgebaut stehen lasse - zerlegt war er nur zum Transport.)

Wenn du's nicht erwarten kannst, würde ich die 3 Stunden zu Künzl fahren - das geht schneller, als auf die Lieferung eines Ashford's zu warten ;) Klär nur vorher ab, ob er eine Auswahl an eher kleinen Webstühlen da hat. Oder, noch besser, kläre ab, wie viel Platz welcher Webstuhl braucht - aufgebaut und weggepackt - und markier dir in der Wohnung, wo er stehen würde.

Am besten "wegzupacken" ist meiner Meinung nach der Ashford RH - den kannst du mit aufgespannter Kette an die Wand hängen (ohne natürlich auch).

Anderes Problem: Mit dem Webstuhl (oder -rahmen) alleine ist es ja nicht getan. Du musst noch die Kette abmessen (geht mit Schärbrett bequemer als um zwei Stühle rum, finde ich), brauchst Platz für Schiffchen, Garnvorräte, Papier oder Leisten für die Kette, zum Rahmen mehrere Gatterkämme, zum Webstuhl mehrere Blätter, Kleinkram wie Blattstecher, Häkelnadeln (zum Litzen stechen), Stopfnadeln und noch tausend andere Kleinigkeiten, die ich gerade verdrängt habe.

Willst du's nicht mal erst ganz klein mit einem Pin-Loom oder Triloom probieren? Gut, ist nicht weben im eigentlichen Sinne, aber ein Stück Stoff, das wie gewebt aussieht kommt dabei auch raus.

Ciao, Klara

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Re: Ashford Table oder doch was ganz anderes?

Beitrag von Asherra » 03.10.2014, 13:45

Ich hatte auch Ashford Tischwebstuhl oder Louet im Auge, und hab dann aber was ganz anderes aufgetan: Meta aus Belgien.
Günstiger als sowohl Ashford als auch Louet, mit wesentlich mehr Optionen, und nach den ersten 10m kann ich sagen, ja, ich bin verliebt.

Ashford hat keine Auflage für den Schützen an der Lade, da hatte ich Bedenken, daß mir der Schütze öfters mal tauchen geht, außerdem kann man wohl nur entweder Tritte anbinden ODER die Handhebel verwenden, aber nicht beides frei im Wechsel.
Für die Jane von Louet gibt es keine Tritte, die wollt ich aber unbedingt haben (obwohl ich jetzt festgestellt hab, daß ich auch ganz gerne mit den Hebeln web, soooo langsam ist das gar nicht und die Flexibilität bei den Mustern ist einfach unschlagbar, außer natürlich mit nem Drawloom).
Bei allen andere Tischwebbies hätt ich die Lade umbauen wollen. Ich mag eigentlich Stehladen sehr viel lieber als Hängeladen, aber wenn die Seiten nur so kurz sind ändert sich ständig der Anschlagwinkel und das Fach ist einfach sehr klein. Selbst beim AVL Little Weaver sieht das alles andere als elegant aus.

Die Lade vom Meta rasselt etwas auf ihren Kugellagern, das ist ein Geräusch, da mußt ich mich erst dran gewöhnen, der große Kontermarsch klappert dafür mehr.
Das einzige Problem, das ich mit dem Meta hab, die Schäfte sinken nicht immer gleich, wenn man den Tritt los läßt. Da hab ich jetzt erst mal Gummibänder unten über die Schäfte gespannt, bis sich das besser eingespielt hat. Ansonsten bin ich total begeistert. Ich würd eher den Kontermarsch her geben als den Tischwebstuhl, und das will was heißen, der Varpapuu ist eigentlich schon schick.

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Re: Ashford Table oder doch was ganz anderes?

Beitrag von Susan » 03.10.2014, 16:10

der Meta ist mir mir bisher noch nicht begegnet, schaut spannend aus. Kannst du mir verraten warum man mit Hebeln arbeiten will, wenn man Tritte hat ( außer gesundheitlichen Problemen mit den Füßen) bzw warum man mit Hebeln und Tritten gleichzeitig weben will?? Das kann ich mir grad gar nicht vorstellen.

Die Hängelade find ich beim Ashford sehr angenehm, die schwingt leichtgängig und geräuschlos zurück, eine Auflage für den Schützen habe ich auch noch nicht vermisst ( hat Keiner meiner 3 Webstühle) dass da ein Schütze abstürzt passiert mir so gut wie nie, da muss man schon gewaltig daneben schießen oder sich ein paar Kettfäden verhakt haben, was aber höchstens beim Anweben der Fall ist, wenn ein Fehler drin ist. Liegt vielleicht auch an den Schützen, meine sind vorne leicht nach oben geschwungen, die gleicht selbst bei nicht ganz sauberen Fach.
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Re: Ashford Table oder doch was ganz anderes?

Beitrag von Asherra » 03.10.2014, 16:36

Naja, wenn du die Tritte anbindest hast du eben diese Schaftkombinationen fix, die du verwenden kannst. 8 Schäfte, 12 Tritte, da ist schon einiges drin. Aber solange du nicht mit Skelettanbindung und seltsamen Verrenkungen arbeiten möchtest um mehr als 2 Tritte gleichzeitig zu verwenden, sind halt nicht alle Kombinationen möglich.
Mit den Hebeln kannst du zwischen drin einfach mal ein völlig anderes Fach öffnen, oder mal kurz ein anderes Muster weben, ohne unter den Webstuhl krabbeln zu müssen. Ich hab dann auch so "interessante" Ideen wie Namen in Farbe und Struktur zu kodieren, da ist jeder Schuß anders, oder zufällige Muster zu würfeln. Die Flexibilität, einzelne Schäfte ohne Aufwand frei bewegen zu können hat es mir schon angetan. Hatte ich so auch nicht erwartet. Es ist auch deutlich schneller, als ich es mir vorgestellt hab. Es ändert sich ja nicht jeder Hebel jedes Mal, und ich leg meist 2 mit jeder Hand gleichzeitig um. Sind also nur zwei Handgriffe und weiter geht's.
Ich hab die 16-Schaftversion und werd, sobald ich mal mehr als 8 Schäfte beleg, die hinteren dann von Hand dazu nehmen. Und falls es mich dann doch irgendwann mal stören sollte, dann gibt's auch nen mechanischen Dobby für das gute Stück :D

Hier fliegen Unmengen Zettelchen rum, wo ich am Ende der letzten Kette einfach alles mögliche an Mustern gezeichnet hab. Rüber gerannt an den Webstuhl, sie schnell gewebt, nächstes, nächstes, nächstes. Macht total Spaß, aber wenn ich jedes Mal umschnüren müßt, ich würd wahnsinnig werden.
Sieht dann so aus, wenn's mit mir durch geht (die ersten paar Muster, ich glaub ich 2 Dutzend probiert)
Bild

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Re: Ashford Table oder doch was ganz anderes?

Beitrag von Susan » 03.10.2014, 17:28

Danke für die Info, jetzt kapiere ich das auch, klar, so macht das Sinn :) das ist dann ja geniale Kombi, wieder was gelernt, Danke!
Susan

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Re: Ashford Table oder doch was ganz anderes?

Beitrag von Tantchen_K » 03.10.2014, 17:39

Oh super, schon wieder so viele neue Ideen! :D

Der/die/das Meta sieht tatsächlich interessant aus und ziemlich genau nach dem, was ich suche! Ich werd ganz hibbelig! :O Das schau ich mir mal weiter an! Auch die Webbreite würde ja gut passen.
Da gibts ja auch ordentlich Auswahl an Ausstattung... uff. Die Hebel sind gerade noch für mich nicht so wichtig; aber für ab und zu mal vielleicht auch ganz nett.

Ich werd mal ausrechnen, was wieviel kostet... und mir mal eine englische Webstuhl-Beschreibung suchen *sfz*

Künzl steht auch noch zur Debatte. Ich werf mal einen Blick in den Kalender, ob ich das in den nächsten Tagen und Wochen irgendwie unterbringen könnte.

Regalstauraum haben wir einigen; es ist eher die Standfläche, die mich bei den großen Webrahmen besorgt hat.

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Re: Ashford Table oder doch was ganz anderes?

Beitrag von Tantchen_K » 03.10.2014, 18:20

Oh weia, also was bräuchte ich denn bei dem Meta?
- loom 70 cm
- 8 Schäfte (oder doch nur 4? Ich könnte z.b. doch auch mit 4 anfangen und bei Bedarf auf 8 nachrüsten. Wenn ich die HP richtig verstehe, geht das!)
- was für ein Kamm empfiehlt sich? http://www.weavingloomsmeta.be/loom/table_loom.php
- Standfuß mit Tritten

Hab ich was vergessen?

Da komme ich aber doch irgendwie insgesamt auch auf gut 900,- Euro, oder nicht?

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