Meins funktioniert immer noch einwandfrei. Es ist nicht von Marianne sondern von Lowlands Legacy.
Man kann ein bisschen rumprobieren, was für eine Antriebsschnur die beste Charakteristik gibt. Ich habe bei einer meiner Spulen versuchsweise den Grund der Rille etwas runder gemacht (die Rille etwas U- statt V-förmig) und benutze eine mitteldünne vernähte und gewachste geflochtene Hanfschnur; damit bin ich gut zufrieden. Das Rad hat für einen etwas(!) schnelleren Einzeltritt vergleichsweise große Spulen, d.h. dass es bei voller Spule ein kleines wenig(!) mühselig werden kann -- im Vergleich z.B. zu meiner alten Schwedin mit ihrer kleineren Spule. Ich finds aber nicht arg.
Ein nettes, relativ kleines Mainstream-Rad. Keine Höchstgeschwindigkeiten, keine extrem dicken Garne, aber im Normalbereich nix dran auszusetzen.
Vorausgesetzt, es passt zu deiner Anatomie und du hältst es brav geschmiert, denn Kugellager hat es keine. Solange brav geschmiert wird und die Lager nicht ausgeschlagen sind, vermisst man Kugellager nicht.
Nervig ist etwas, dass man die Antriebsschnur auf dem Rad selbst verknoten oder, besser, vernähen muss, man kann sie nicht im Ganzen runternehmen oder draufmachen. OK, das macht man eh nicht alle naselang, aber beim Ausprobieren ist es umständlich, und wenn man sich (wie ich) andauernd mit der Richtung vertut, in der die Schnur zur Acht geschlagen werden will, macht man es doch etwas öfter

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Beste Grüße -- Thomas