Little Witch hat geschrieben:Ist Deins auch noch Sperrholz,oder ist es Vollholz?
Keine Ahnung, es sind seitlich zweierlei Farbschichten im Holz zu sehen.
Gehen die Schrauben ganz durch? Nein.
Sind die mit Muttern unten gekontert?
Oder sitzen die nur im Holz ? Ja, sind nur im Holz, unten kommt nichts raus.
Ashford Traditional knarzt
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Re: Ashford Traditional knarzt
Liebe Grüße
Basteline
.....und laßt uns spinnend die Welt umgarnen.
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Re: Ashford Traditional knarzt
Irgendwie laufen jetzt hier 2-3 Dinge nebeneinander.
Als Erstes: Der Tritt in sich, little witch, dein Bild 18:26 mit den wunderbar roten Pfeilen sollte in sich starr sein. Entweder richtig verschraubt mit Senk- oder Halbrundschrauben und Mutter + Unterlegscheibe von unten oder verklebt.
Verkleben ist dabei meine Vorzugsvariante. An den Stellen, wo jetzt die, wahrscheinlich, Metallstifte stecken kommen Holzdübel und alles wird zusammengeklebt. Dann ist eine saubere Kraftübertragung ohne Bewegung / Geräusch möglich.
Als Zweites: Ist der Tritt seitlich in den Beinen des Spinnrades gelagert. Da verwende ich Fett oder Wachs, da dann die entsprechende Langzeitwirkung gegeben ist. Öl eigentlich nicht, da es zu schnell vom Holz aufgenomen wird.
Falls erforderlich, kann man die Lagerstellen mit entsprechenden Lagersschalen ausbuchsen. Der Grund für das Geräusch ist aber ein Langloch nicht.
Als Drittes: Verbindung Tritt - Knecht. Wenn es aus Leder ist, dann sollte es mit entsprechenden Lederpflegemitteln / Lederfett behandelt werden. Trockenes Leder macht Geräusche. Aber auch die Verbindung Knecht - Kurbel am Schwungrad nicht ganz vergessen. Manche müssen auch gefettet werden.
Viel Spass beim basteln.
Das Rad sieht richtig schick aus.
Als Erstes: Der Tritt in sich, little witch, dein Bild 18:26 mit den wunderbar roten Pfeilen sollte in sich starr sein. Entweder richtig verschraubt mit Senk- oder Halbrundschrauben und Mutter + Unterlegscheibe von unten oder verklebt.
Verkleben ist dabei meine Vorzugsvariante. An den Stellen, wo jetzt die, wahrscheinlich, Metallstifte stecken kommen Holzdübel und alles wird zusammengeklebt. Dann ist eine saubere Kraftübertragung ohne Bewegung / Geräusch möglich.
Als Zweites: Ist der Tritt seitlich in den Beinen des Spinnrades gelagert. Da verwende ich Fett oder Wachs, da dann die entsprechende Langzeitwirkung gegeben ist. Öl eigentlich nicht, da es zu schnell vom Holz aufgenomen wird.
Falls erforderlich, kann man die Lagerstellen mit entsprechenden Lagersschalen ausbuchsen. Der Grund für das Geräusch ist aber ein Langloch nicht.
Als Drittes: Verbindung Tritt - Knecht. Wenn es aus Leder ist, dann sollte es mit entsprechenden Lederpflegemitteln / Lederfett behandelt werden. Trockenes Leder macht Geräusche. Aber auch die Verbindung Knecht - Kurbel am Schwungrad nicht ganz vergessen. Manche müssen auch gefettet werden.
Viel Spass beim basteln.
Das Rad sieht richtig schick aus.
Gruß Mathias
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Unmögliches erledigen wir sofort. Wunder, die dauern etwas länger
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Re: Ashford Traditional knarzt
Das sehe ich im Prinzip genauso, Leim wäre das richtige. Ergänzung 1: Falls da vorher in der Fuge zwischen Tritt und Leiste(n) geölt oder gewachst wurde, muss das vorm Verleimen weg. Ergänzung 2: Das Gerüst des Tritts besteht aus zwei Leisten, die miteinander verbunden sind (Zapfen? Dübel?). Falls die Verbindung sich auch nur ein winziges bisschen weniger fest als fest zeigt, sobald das Trittbrett abmontiert ist, sollte die gleich mit neu verleimt werden: sobald das Trittbrett aufgeleimt ist, bekommt man sie nicht mehr auseinander und Bewegung in der Fuge = neues Knarzen.
Als "quick 'n' dirty"-Lösung kannst du für das Trittbrett Holzschrauben nehmen, z.B. Spax o.ä., die kannst du später, wenn die sich bis zum neuerlichen Knarzen losgearbeitet haben, rausnehmen und dann immer noch alles alles verleimen.
Beste Grüße -- Thomas
Als "quick 'n' dirty"-Lösung kannst du für das Trittbrett Holzschrauben nehmen, z.B. Spax o.ä., die kannst du später, wenn die sich bis zum neuerlichen Knarzen losgearbeitet haben, rausnehmen und dann immer noch alles alles verleimen.
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Re: Ashford Traditional knarzt
Vielen Dank ihr Lieben für die vielen Informationen.
Am Wochenende habe ich frei,da werde ich mal basteln und berichten.
Achso...eine Frage habe ich noch:Ich habe ein neues Stück Leder für die Verbindung bestellt und auch ein Stück PUR .
Bin mir noch nicht so ganz schlüssig,welche besser ist.
Wie sind denn da so die Erfahrungswerte?
Am Wochenende habe ich frei,da werde ich mal basteln und berichten.

Achso...eine Frage habe ich noch:Ich habe ein neues Stück Leder für die Verbindung bestellt und auch ein Stück PUR .
Bin mir noch nicht so ganz schlüssig,welche besser ist.
Wie sind denn da so die Erfahrungswerte?
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Re: Ashford Traditional knarzt
Diese RUHE.....diese HIMMLISCHE RUHE
Operation geglückt!
Aaaalso ich habe:
Den Tritt abmontiert und siehe da.....An den Stiften in den Beinen war Rost! Und nicht wenig!!!
Habe mit Hilfe von Stahlwolle 000 und Autopolitur und etwas Schleifleinen den Rost entfernt,jetzt sind die Stifte wieder glatt wie ein Kinderpopo und sehen fast aus wie neu.
Dann habe ich mir das Trittbrett vorgenommen:Habe ein Stück Stahl mit etwa 2mm Durchmesser in meiner "Grabbelkiste" gefunden,genau auf die Stahlstifte des Bretts gesetzt und mit dem Hammer draufgehauen
.jetzt sitzen sie "erstmal" wieder fest im Brett.
Bevor ich den Tritt wieder angebaut habe,habe ich die Lager noch mit Vaseline vollgeschmiert.
Als Nächstes habe ich ein neues Lederstück am Knecht eingesetzt.
...dann getreten....es knarzte
Nun hatte ich aber "die Nase voll" ....also das Leder wieder abgenommen und eine viertel Stunde in Walnussöl eingelegt.
Die Zwischenräume im Holz mit Vaseline "ausgestopft" ....und dann das Leder wieder eingesetzt.
Natürlich quoll das meiste von der Vaseline wieder heraus,aber so war ich sicher,das wirklich in jeden Winkel etwas Fett gekommen war.
...wieder getreten....RUHE
Gleich bekommt sie noch einen neuen PUR Antriebsriemen (wenn ich ihn denn verschweißt kriegen sollte
) und dann geht sie ab wie Luzie 
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Operation geglückt!
Aaaalso ich habe:
Den Tritt abmontiert und siehe da.....An den Stiften in den Beinen war Rost! Und nicht wenig!!!
Habe mit Hilfe von Stahlwolle 000 und Autopolitur und etwas Schleifleinen den Rost entfernt,jetzt sind die Stifte wieder glatt wie ein Kinderpopo und sehen fast aus wie neu.
Dann habe ich mir das Trittbrett vorgenommen:Habe ein Stück Stahl mit etwa 2mm Durchmesser in meiner "Grabbelkiste" gefunden,genau auf die Stahlstifte des Bretts gesetzt und mit dem Hammer draufgehauen

Bevor ich den Tritt wieder angebaut habe,habe ich die Lager noch mit Vaseline vollgeschmiert.
Als Nächstes habe ich ein neues Lederstück am Knecht eingesetzt.
...dann getreten....es knarzte

Nun hatte ich aber "die Nase voll" ....also das Leder wieder abgenommen und eine viertel Stunde in Walnussöl eingelegt.
Die Zwischenräume im Holz mit Vaseline "ausgestopft" ....und dann das Leder wieder eingesetzt.
Natürlich quoll das meiste von der Vaseline wieder heraus,aber so war ich sicher,das wirklich in jeden Winkel etwas Fett gekommen war.
...wieder getreten....RUHE

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Gleich bekommt sie noch einen neuen PUR Antriebsriemen (wenn ich ihn denn verschweißt kriegen sollte


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Re: Ashford Traditional knarzt
Hallo,
die Flucht der Trittstifte ist perdü!
Es sind nur Stummelchen, die kopfseitig in die Holzteile eingebohrt sind. Da die Füße eine Bogenform haben, ist ein Lockern in dem Stummelchen - Sitz beim Betrieb eigentlich vorprogrammiert, denn jede Feuchtigkeit, jede Temperratur und
weitere evtl. lockere Gestellschrauben, beeinflussen die Flucht. Dann noch die Trittkraft! Dann muß sich das Stummelchen entscheiden, dreh ich mich nun im Fußloch oder im Sitz im Tritt.
Das Geräusch kommt vom Übergang zwischen Haftreibung ( der moment wo Du antrittst) und Gleitreibung ( Dauertritt beim Spinnen).
Beide Reibungsarten haben unterschietliche Reibungskoeffizienten! Das bewirkt dann die Geräuschbildung.
Mein Vorschlag:
Baue den Tritt aus und ziehe beide Stiftstummel heraus. Besorge Dir bitte eine lange Stange "Edelstahl" in 5 oder 6 oder 8 mm Durchmesser,
(Messing würde auch gehen). Den genauen Durchmesser greifst Du bitte am "Stummelchen" ab.
Ziehe alle Holzverbindungen der Füsse nach.
Dann bohre eine Fußbohrung ganz durch, kannst Dich vom Alt- Loch führen lassen.
Dann stecke bitte die Stange durch bis zum anderen Fuß. Hier sollte die Stange leichtgängig eintauchen.
Wenn ja, sind wir bald fertig!
Wenn nicht, dann bitte die Stange vorne spitz wie einen Schraubenzieher anschleifen ( Feile, Flex, Schleifmaschine).
Diese Stange dann als Bohrer nehmen und mit der langsamsten Drehzahl,geführt durch das durchgebohrte Loch, am anderen Fuß im Loch
ansetzen und dieses freibohren, nicht durchbohren.
Dann kürze die Stange auf das richtige Maß und stecke sie ein.
Nun lege bitte Deinen Tritt ohne die Stummelchen darauf und fixiere diesen mit 2 Kabelbindern fest auf der Stange.
PROBEFAHRT!
Wenn es gut ist, schraubst Du dann den Tritt fest auf die Stange ( Schelle oder Beschlag und 2 Löcher). Wenn Du es besoders gut machen möchtest, kannst Du auch den Tritt längs nuten, dann liegt er wieder in der alten Flucht.
LG Jürgen
die Flucht der Trittstifte ist perdü!
Es sind nur Stummelchen, die kopfseitig in die Holzteile eingebohrt sind. Da die Füße eine Bogenform haben, ist ein Lockern in dem Stummelchen - Sitz beim Betrieb eigentlich vorprogrammiert, denn jede Feuchtigkeit, jede Temperratur und
weitere evtl. lockere Gestellschrauben, beeinflussen die Flucht. Dann noch die Trittkraft! Dann muß sich das Stummelchen entscheiden, dreh ich mich nun im Fußloch oder im Sitz im Tritt.
Das Geräusch kommt vom Übergang zwischen Haftreibung ( der moment wo Du antrittst) und Gleitreibung ( Dauertritt beim Spinnen).
Beide Reibungsarten haben unterschietliche Reibungskoeffizienten! Das bewirkt dann die Geräuschbildung.
Mein Vorschlag:
Baue den Tritt aus und ziehe beide Stiftstummel heraus. Besorge Dir bitte eine lange Stange "Edelstahl" in 5 oder 6 oder 8 mm Durchmesser,
(Messing würde auch gehen). Den genauen Durchmesser greifst Du bitte am "Stummelchen" ab.
Ziehe alle Holzverbindungen der Füsse nach.
Dann bohre eine Fußbohrung ganz durch, kannst Dich vom Alt- Loch führen lassen.
Dann stecke bitte die Stange durch bis zum anderen Fuß. Hier sollte die Stange leichtgängig eintauchen.
Wenn ja, sind wir bald fertig!
Wenn nicht, dann bitte die Stange vorne spitz wie einen Schraubenzieher anschleifen ( Feile, Flex, Schleifmaschine).
Diese Stange dann als Bohrer nehmen und mit der langsamsten Drehzahl,geführt durch das durchgebohrte Loch, am anderen Fuß im Loch
ansetzen und dieses freibohren, nicht durchbohren.
Dann kürze die Stange auf das richtige Maß und stecke sie ein.
Nun lege bitte Deinen Tritt ohne die Stummelchen darauf und fixiere diesen mit 2 Kabelbindern fest auf der Stange.
PROBEFAHRT!
Wenn es gut ist, schraubst Du dann den Tritt fest auf die Stange ( Schelle oder Beschlag und 2 Löcher). Wenn Du es besoders gut machen möchtest, kannst Du auch den Tritt längs nuten, dann liegt er wieder in der alten Flucht.
LG Jürgen
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Re: Ashford Traditional knarzt
Sooo....PUR Riemen ist drauf
WOW...geht die Friederieke ab!!!!
Ich freue mich,jetzt hab ich ein richtiges Schätzchen hier
@ Jürgen:
...ich verstehe nur Bahnhof
...und Friederieke läuft doch jetzt tadellos.... 
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Ich freue mich,jetzt hab ich ein richtiges Schätzchen hier

@ Jürgen:
...ich verstehe nur Bahnhof



Zuletzt geändert von Little Witch am 02.02.2013, 18:57, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ashford Traditional knarzt
Hallo Jürgen.
Ich verfolge immer sehr gerne alle Umbau- und Restaurierungsbeiträge. Frau weiß ja nicht, wofür sie es mal gebrauchen kann.
Bin auch mit einer recht guten Vorstellunggabe versorgt worden, aber....so ganz kann ich deinem Beitrag nicht folgen.
Füße...Bogenform...Ich nehme, nach langem Nachdenken, an, dass du damit die Standbeine des Traddis meinst.
Und warum nun irgendwo durchbohren, Stange einsetzen, wo und wie, ...
Zumal das Knarzen doch aufgehört hat, so wie Little witch es schreibt.
Mir brummt der Kopf, und komme zu keinem Ergebnis.
Ich schreibe das auch, weil ich ein noch älteres Traddi habe und daher besonders von den Erfahrungen anderer lernen möchte.
Ich verfolge immer sehr gerne alle Umbau- und Restaurierungsbeiträge. Frau weiß ja nicht, wofür sie es mal gebrauchen kann.
Bin auch mit einer recht guten Vorstellunggabe versorgt worden, aber....so ganz kann ich deinem Beitrag nicht folgen.


Füße...Bogenform...Ich nehme, nach langem Nachdenken, an, dass du damit die Standbeine des Traddis meinst.
Und warum nun irgendwo durchbohren, Stange einsetzen, wo und wie, ...

Zumal das Knarzen doch aufgehört hat, so wie Little witch es schreibt.

Puh. verstehe gar nichts, was für eine Flucht? Fußloch? Was ist Sitz im Tritt?...weitere evtl. lockere Gestellschrauben, beeinflussen die Flucht. Dann noch die Trittkraft! Dann muß sich das Stummelchen entscheiden, dreh ich mich nun im Fußloch oder im Sitz im Tritt
Mir brummt der Kopf, und komme zu keinem Ergebnis.
Ich schreibe das auch, weil ich ein noch älteres Traddi habe und daher besonders von den Erfahrungen anderer lernen möchte.
Liebe Grüße
Basteline
.....und laßt uns spinnend die Welt umgarnen.
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Re: Ashford Traditional knarzt
Hallo,
ist doch ganz einfach.
Schau doch eimal das Bild im ersten Beitrag = linker Fuß gerade, rechter Fuß Bogen. Dazwischen die Trittachse. Die ist aus Holz. Da sind re/li
ca. 5 cm lange Stifte eingesetzt (SITZ im stirnseitigem Holz ist fest, Lagerung im Fuß ist locker ( gleitend).
Nun ersetze doch einmal diese Trittachse aus Holz mit den Stahlstiften........ gedanklich mit einer durchgehenden Stahlachse in dem Durchmesser der Stifte.
Damit diese sauber lagert, muß li/re die Bohrung in gleicher Achsrichtung sein.
Ich mache mal 'ne Skizze, dann ist es klarer. LG Jürgen
ist doch ganz einfach.
Schau doch eimal das Bild im ersten Beitrag = linker Fuß gerade, rechter Fuß Bogen. Dazwischen die Trittachse. Die ist aus Holz. Da sind re/li
ca. 5 cm lange Stifte eingesetzt (SITZ im stirnseitigem Holz ist fest, Lagerung im Fuß ist locker ( gleitend).
Nun ersetze doch einmal diese Trittachse aus Holz mit den Stahlstiften........ gedanklich mit einer durchgehenden Stahlachse in dem Durchmesser der Stifte.
Damit diese sauber lagert, muß li/re die Bohrung in gleicher Achsrichtung sein.
Ich mache mal 'ne Skizze, dann ist es klarer. LG Jürgen
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Re: Ashford Traditional knarzt
Als ich mein Tradi (82iger Modell) vor nun fast 3 Jahren flott gemacht habe, hat es auch am Tritt geknarzt. Wir haben damals mit den Stiften etwas geölte Rohwolle mit in die Löcher gestopft . Seit dem ist Ruhe, auch ohne weiteres Ölen.
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Re: Ashford Traditional knarzt
Hallo Jürgen,
danke das Du Dir die Mühe gemacht und eine Zeichnung angefertigt hast.
Also die "Stummelchen" sitzen bei meinem Traddi bombenfest (sind wohl auch verleimt) und sind nicht verzogen.
Es könnte höchstens sein,das die Lagerbuchsen "ausgenudelt" sind und mal ausgewechselt werden müssten.
...wird sich zeigen.Im Moment läuft das Rad geräuschlos und ich muss erstmal keine weiteren chirurgische Eingriffe vornehmen.
danke das Du Dir die Mühe gemacht und eine Zeichnung angefertigt hast.
Also die "Stummelchen" sitzen bei meinem Traddi bombenfest (sind wohl auch verleimt) und sind nicht verzogen.
Es könnte höchstens sein,das die Lagerbuchsen "ausgenudelt" sind und mal ausgewechselt werden müssten.
...wird sich zeigen.Im Moment läuft das Rad geräuschlos und ich muss erstmal keine weiteren chirurgische Eingriffe vornehmen.
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Re: Ashford Traditional knarzt
Wow!
Das nenne ich mal eine Erklärung, die auch ein nicht Holz -Meschanik, -Metallik auskennender Mensch verstehen kann.
Danke für die Zeichnung und deine Mühe.![zufrieden :]](./images/smilies/pleased.gif)
Das nenne ich mal eine Erklärung, die auch ein nicht Holz -Meschanik, -Metallik auskennender Mensch verstehen kann.
Danke für die Zeichnung und deine Mühe.
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Re: Ashford Traditional knarzt
Nicht dafür,
habe ich gerne gemacht!
LG Jürgen
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Re: Ashford Traditional knarzt
Diese Knarzerei hatte ich auch bei meinem alten Tradi, bei mir hat es geholfen immer mal wieder Vaseline in diese Löcher in den Beinen zu schmieren.
Ich habe auch lange gedacht, das Geräusch käme von den Trittbrettern, aber dahin wird es wohl nur übertragen.
lg
Claudia
Ich habe auch lange gedacht, das Geräusch käme von den Trittbrettern, aber dahin wird es wohl nur übertragen.
lg
Claudia