Bau einer Kardiermaschine
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Re: Bau einer Kardiermaschine
Wow! Danke für die vielen Infos.
Der Bau der Kardiermaschine lässt sich durch Deine tolle Darstellung wirklich gut nachvollziehen.
Super!
Der Bau der Kardiermaschine lässt sich durch Deine tolle Darstellung wirklich gut nachvollziehen.
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- gewaschene Wolle
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Re: Bau einer Kardiermaschine
Danke. Habe halt nur selten Fotos vom eigentlichen Herstellungsprozess. Aber da vergesse ich oft die Kamera mitzunehmen (oder es ist zu dunkel zum fotografieren) und zum anderen bin ich da irgendwie auch immer mehr in Gedanken am Bauplan, als an der Kamera, so dass ich es dann auch schlicht vergesse.
Ich hoffe, dass ich das Maschinchen heute soweit fertig bekomme.
Ich hoffe, dass ich das Maschinchen heute soweit fertig bekomme.
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- gewaschene Wolle
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Re: Bau einer Kardiermaschine
So. Ziemlich fertig. Ich und das Gerät. *gähn*
Ein kleines Ratespiel: Was ist noch nicht fertig, neben den optischen Arbeiten und außer dem Riemen.
Fotos anbei. Später mehr dazu.
Gute Nacht.
Ein kleines Ratespiel: Was ist noch nicht fertig, neben den optischen Arbeiten und außer dem Riemen.
Fotos anbei. Später mehr dazu.
Gute Nacht.
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- Locke
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Re: Bau einer Kardiermaschine
Wow! Ich hätte auch gerne jemanden, der eine für mich baut *lach* So ein Aufwand, und was für ein tolles Ergebnis! Enorm! Jetzt fehlt nur noch die kardierte Wolle darauf. 
Liebe Grüße

Liebe Grüße
Hobby ist, mit dem größtmöglichen Aufwand den geringstmöglichen Nutzen zu erzielen.
Mein junges Blog-Gedings
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- gewaschene Wolle
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Re: Bau einer Kardiermaschine
Weiter geht's.
Die Seitenteile habe ich jetzt nochmal etwas überarbeitet.
Das schräge Wollanlagebrett kann man jetzt auch ohne die Schrauben zu entfernen (z.B.zum Lagern der Maschine) rausnehmen. Außerdem sind nun oben die Ecken der Seitenteile abgerundet.
Die gr. Befestigungsschraube des Rollenhaltearms für die beiden kl. Rollen (letztes Bild links) ist jetzt versenkt. Die kl. Walze seitlich (wie alle anderen Teile) einheitlich geölt. Die gr. Walze wurde auf einer Seite geschliffen(auf dem 2. Bild oben noch unregelmäßig gespachtelt). Dann eben noch die Kugellager für die kl. Riemenscheiben in die Scheiben eingeklebt.
Außerdem habe ich heute morgen auf dem Flohmarkt für kl. Geld zwei Mini-Schraubzwingen erstanden, für die Tischbefestigung. Die sind dann auch direkt abgeschliffen worden (das Rot der Griffe gefiel mir nicht und bröckelte schon). Den Haltearm der Zwingen habe ich an meine Löcher des Maschinchens angepasst. Ich denke aber fast, dass die Zwingen nicht nötig sind.
Die Seitenteile habe ich jetzt nochmal etwas überarbeitet.
Das schräge Wollanlagebrett kann man jetzt auch ohne die Schrauben zu entfernen (z.B.zum Lagern der Maschine) rausnehmen. Außerdem sind nun oben die Ecken der Seitenteile abgerundet.
Die gr. Befestigungsschraube des Rollenhaltearms für die beiden kl. Rollen (letztes Bild links) ist jetzt versenkt. Die kl. Walze seitlich (wie alle anderen Teile) einheitlich geölt. Die gr. Walze wurde auf einer Seite geschliffen(auf dem 2. Bild oben noch unregelmäßig gespachtelt). Dann eben noch die Kugellager für die kl. Riemenscheiben in die Scheiben eingeklebt.
Außerdem habe ich heute morgen auf dem Flohmarkt für kl. Geld zwei Mini-Schraubzwingen erstanden, für die Tischbefestigung. Die sind dann auch direkt abgeschliffen worden (das Rot der Griffe gefiel mir nicht und bröckelte schon). Den Haltearm der Zwingen habe ich an meine Löcher des Maschinchens angepasst. Ich denke aber fast, dass die Zwingen nicht nötig sind.
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- gewaschene Wolle
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Re: Bau einer Kardiermaschine
So. Hier nochmal ein paar Bilder.
Heute alles nochmal zusammengebaut und dann einen ersten Probelauf gemacht.
Das erste Bild:
Die fast finale Maschine. Es fehlte mir noch eine M10 Mutter für die Kurbel, die ist jetzt dran. Auch gut zu erkennen ist die Änderung bzgl. der vereinfachten Entnahme des Woll-Anlagebrettes (ein Schlitz geht nun bis an den Rand).
Das zweite Bild:
Die Riemenscheiben. Der Stahlstab mit den zwei kl. Scheiben ist drehbar, so dass man den Riemen spannen kann. Insbesondere wenn man größere oder kleinere Scheiben an den Walzen befestigt, z.B. um die Übersetzung zu ändern ist das praktisch (deswegen auch die Flügelmuttern). Der nächste Schritt wird eine kl. Vorrichtung zum spannen sein. Lasst euch überraschen
Das dritte Bild:
Die Walzen sind nun eingeweiht. Schön ist, dass beim Kardieren wirklich noch einiges an kl. Dreckstückchen aus der Wolle herausfällt (was hinterher beim reinigen des Kardierplatzes nachteilig ist
). Ich habe festgestellt, dass je nach Abstand des Anlagebrettes zur kl. Walze die Wolle entweder nur eingezogen wird und dann direkt von der gr. Walze erfasst wird oder wenn der Abstand zu eng ist, dann wird die Wolle so tief in die kl. Walze hineingezogen, dass sie kaum mehr wieder an die große Walze übergeben wird. Der Abstand des Brettes sollte also ordentlich eingestellt werden, dann bekommt man ein wunderbares Ergebnis.
Das vierte Bild:
Hier sieht man nochmal die kompakte Bauform. Auch die Abrundung der Ecken von gestern fällt sofort auf. die zwei kl. Löcher können gegebenenfalls für die Zwingen zur Befestigung am Tisch genutzt werden.
Das fünfte Bild:
Alles ist wunderbar kompakt verstaubar. Das Woll-Anlagebrett kann unten unter die Walzen verkehrt herum eingeschoben werden. Wenn man die Schrauben am Brett entfernt passt es fast komplett in das Gehäuse hinein. Die beiden kl. Zwingen passen ebenfalls quer in die Maschine.
Das sechste Bild:
Hier seht ihr das erste fertige Vlies. Wie gesagt: ca. 25gr. gewaschene Wolle.
Was kommt als nächstes:
1) Wie oben erwähnt eine Spannvorrichtung für die beiden kl. Riemenscheiben.
2) Außerdem noch ein Kardierkamm (nennt man das so?), um die Walzen schneller reinigen zu können und das Vlies besser entnehmen zu können.
3) Einen Abhebestift, evtl. auch in zwei Durchmessern, so dass man auch zwischen den Nadeln die Wolle rauspopeln kann.
Heute alles nochmal zusammengebaut und dann einen ersten Probelauf gemacht.
Das erste Bild:
Die fast finale Maschine. Es fehlte mir noch eine M10 Mutter für die Kurbel, die ist jetzt dran. Auch gut zu erkennen ist die Änderung bzgl. der vereinfachten Entnahme des Woll-Anlagebrettes (ein Schlitz geht nun bis an den Rand).
Das zweite Bild:
Die Riemenscheiben. Der Stahlstab mit den zwei kl. Scheiben ist drehbar, so dass man den Riemen spannen kann. Insbesondere wenn man größere oder kleinere Scheiben an den Walzen befestigt, z.B. um die Übersetzung zu ändern ist das praktisch (deswegen auch die Flügelmuttern). Der nächste Schritt wird eine kl. Vorrichtung zum spannen sein. Lasst euch überraschen

Das dritte Bild:
Die Walzen sind nun eingeweiht. Schön ist, dass beim Kardieren wirklich noch einiges an kl. Dreckstückchen aus der Wolle herausfällt (was hinterher beim reinigen des Kardierplatzes nachteilig ist

Das vierte Bild:
Hier sieht man nochmal die kompakte Bauform. Auch die Abrundung der Ecken von gestern fällt sofort auf. die zwei kl. Löcher können gegebenenfalls für die Zwingen zur Befestigung am Tisch genutzt werden.
Das fünfte Bild:
Alles ist wunderbar kompakt verstaubar. Das Woll-Anlagebrett kann unten unter die Walzen verkehrt herum eingeschoben werden. Wenn man die Schrauben am Brett entfernt passt es fast komplett in das Gehäuse hinein. Die beiden kl. Zwingen passen ebenfalls quer in die Maschine.
Das sechste Bild:
Hier seht ihr das erste fertige Vlies. Wie gesagt: ca. 25gr. gewaschene Wolle.
Was kommt als nächstes:
1) Wie oben erwähnt eine Spannvorrichtung für die beiden kl. Riemenscheiben.
2) Außerdem noch ein Kardierkamm (nennt man das so?), um die Walzen schneller reinigen zu können und das Vlies besser entnehmen zu können.
3) Einen Abhebestift, evtl. auch in zwei Durchmessern, so dass man auch zwischen den Nadeln die Wolle rauspopeln kann.
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- Lana-Lux
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Re: Bau einer Kardiermaschine
WOW! Toll geworden... schönes Vlies! 
Das Problem mit der Übertragung der Wolle kann auch am Walzenabstand liegen.
Vielleicht kannst du ja noch etwas mit der "Schelle" machen, die die Walzenlager hält.
Dann könntest du noch fein justieren.
LG Silvia

Das Problem mit der Übertragung der Wolle kann auch am Walzenabstand liegen.
Vielleicht kannst du ja noch etwas mit der "Schelle" machen, die die Walzenlager hält.
Dann könntest du noch fein justieren.
LG Silvia
Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.
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- shorty
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Re: Bau einer Kardiermaschine
Bin nach wie vor begeistert.
Karin
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Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.
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- gewaschene Wolle
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Re: Bau einer Kardiermaschine
Der Walzenabstand ist ja bereits einstellbar. Irgendwo hatte ich glaube ich schonmal ein Foto von den Langlöchern gepostet. Hatte es auf "leicht kämmend" eingestellt. Klar, damit kann man auch nochmal etwas rumexperimentieren. Wird sicher noch geschehenLana-Lux hat geschrieben: Vielleicht kannst du ja noch etwas mit der "Schelle" machen, die die Walzenlager hält.
Dann könntest du noch fein justieren.
LG Silvia

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- gewaschene Wolle
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Re: Bau einer Kardiermaschine
Wahnsinn! Deine genaue Beschreibung (sogar mit Kostenaufstellung) und deine Tollen Bilder sind fantastisch!
Vielen Dank, dass du uns an deiner Bastelei teilnahmen lässt.
Mein Vater hat mir erst vor kurzem Wollkämme bebaut. Vielleicht kann ich dank deiner Beschreibung und Bilder noch dazu überreden, mir eine Kardiermaschine zu bauen.
LG Kirsten
Vielen Dank, dass du uns an deiner Bastelei teilnahmen lässt.

Mein Vater hat mir erst vor kurzem Wollkämme bebaut. Vielleicht kann ich dank deiner Beschreibung und Bilder noch dazu überreden, mir eine Kardiermaschine zu bauen.

LG Kirsten
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- gewaschene Wolle
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Re: Bau einer Kardiermaschine
Hier noch eine Stückliste/Werkzeugliste zu meinem Werk, hoffe ich habe nichts vergessen, ohne Gewähr:
Holz:
2 Stk. 140x400mmx21mm (Gehäuse-Seitenteile)
3 Stk. 210x100mmx16mm (Gehäuse Rück- und Unterseite)
1 Stk. ca.209x385mm15mm (oder 16mm dick) (Wollanlagebrett)
10 Stk. ca. 210x210mmx21mm (zur Walzenherstellung). Es gehen natürlich auch andere Dickenkombinationen
1 Stk. ca. 250x350mmx15mm (oder Reststück) für Riemenscheibenherstellung
Schrauben:
13 Stk.3,5x35mm (Spax) für Gehäuse
8 Stk. ca.2,5x20mm (Spax) für Befestigung Alu/Walzenbelag
4 Stk. ca. 4x20mm (Spax gr. Kopf!) für Befestigung Gummifüße
8 Stk. M4x25mm (Inbuskopf) für Lagergehäusebefestigung
1 Stk. M8x50mm Senkkopfschraube Inbus
2 Stk. M6x40mm Flügelschrauben
Unterlegscheiben:
8Stk. 4,xmmx10mm Innendurchmesser/Außendurchmesser (Karosseriescheiben?) für Lagergehäusebefestigung
2 Stk. 10,4xca. 20mm (für Kurbelbefestigung)
2x3 Stk. ca. 8,4x15mm als Abstand für Rollen am Riemenscheibenträger
4 Stk. Karosseriescheiben 10,4x30mm
2 Stk. 8,4xca. 30mm für Riementrägerbefestigung
2 Stk. Karosseriescheiben 6,4x30mm für Anlagebrettbefestigung
Muttern:
1 Stk. Hutmutter M10 (für Kurbelbefestigung)
2 Stk. Flügelmutter M10 (für Riemenscheibenbefestigung)
6 Stk. M8
2 Stk. M10
Kugellager:
4x Typ Rillenkugellager 8/22/7mm (Innendurchmesser, Außendurchmesser, Dicke), Ausführung 2RS (beidseitig abgedichtet)
4x Kugellager mit Gehäuse 10mm Innendurchmesser, Ausf. 2RS (beidseitig abgedichtet)
Achse:
1Stk. 10mm Durchmesser, ca. 365mm lang, Material CK53, gehärtet und geschliffen (f. gr. Walze)
1Stk. 10mm Durchmesser, ca. 300mm lang, Material CK53, gehärtet und geschliffen (f. kl. Walze)
Sonstiges:
Tackerklammern 8mm lang
Alu-Flachstange ca. 11x1mm (für Belagbefestigung)
1m weisses Kunststoffrohr 10x1mm (=10mm Innendurchmesser) als Abstandshalter zwischen Walzen und Kugellagern
Metallstab 4mm (für Walzen-Mitnehmerstifte)
Stahl-Flachmaterial für Riemenscheibenträger
Kurbel (z.B. alter Fleischwolf:))
4 Stk. Gummifüße, z.B. "Adam Hall".
Riemen 6mm Durchmesser, ca. 1,2m
Kardierbelag, ca. 1m
2Stk. Stuhlrollen-Pin M8/8mm
2 Stk. Tischklemmen, z.B. Bessey TK6 oder kl. Schraubzwingen
2.Komponentenkleber, z.B. Uhu Plus Endfest 300 zur Befestigung der 8mm Lager an den Riemenscheiben
Schmirgelpapier, versch. Körnungen
Leinöl/Hartöl
Lappen
Werkzeug:
Bohrer 4mm Metall (Löcher f. Mitnehmerstifte)
Bohrer 5,5mm Metall
Bohrer 6mm Metall
Bohrer 3,5mm Holz
Bohrer 4mm Holz
Forstnerbohrer 22mm Holz
Drechselbank/Zubehör
Brenner, z.B. Gas-Lötbrenner
Gewindeschneider M8
Gewindeschneider M10
Öl zum Gewindeschneiden
Flachfeile
Eisensäge
Satz Inbusschlüssel
Schraubenschlüssel für M8/M10
Akkuschrauber
Bohrmaschine
Tacker für Holz
Bohrständer
Bit-Set für Spax
Stichsäge
gr. Senker f. Metall
Holz:
2 Stk. 140x400mmx21mm (Gehäuse-Seitenteile)
3 Stk. 210x100mmx16mm (Gehäuse Rück- und Unterseite)
1 Stk. ca.209x385mm15mm (oder 16mm dick) (Wollanlagebrett)
10 Stk. ca. 210x210mmx21mm (zur Walzenherstellung). Es gehen natürlich auch andere Dickenkombinationen
1 Stk. ca. 250x350mmx15mm (oder Reststück) für Riemenscheibenherstellung
Schrauben:
13 Stk.3,5x35mm (Spax) für Gehäuse
8 Stk. ca.2,5x20mm (Spax) für Befestigung Alu/Walzenbelag
4 Stk. ca. 4x20mm (Spax gr. Kopf!) für Befestigung Gummifüße
8 Stk. M4x25mm (Inbuskopf) für Lagergehäusebefestigung
1 Stk. M8x50mm Senkkopfschraube Inbus
2 Stk. M6x40mm Flügelschrauben
Unterlegscheiben:
8Stk. 4,xmmx10mm Innendurchmesser/Außendurchmesser (Karosseriescheiben?) für Lagergehäusebefestigung
2 Stk. 10,4xca. 20mm (für Kurbelbefestigung)
2x3 Stk. ca. 8,4x15mm als Abstand für Rollen am Riemenscheibenträger
4 Stk. Karosseriescheiben 10,4x30mm
2 Stk. 8,4xca. 30mm für Riementrägerbefestigung
2 Stk. Karosseriescheiben 6,4x30mm für Anlagebrettbefestigung
Muttern:
1 Stk. Hutmutter M10 (für Kurbelbefestigung)
2 Stk. Flügelmutter M10 (für Riemenscheibenbefestigung)
6 Stk. M8
2 Stk. M10
Kugellager:
4x Typ Rillenkugellager 8/22/7mm (Innendurchmesser, Außendurchmesser, Dicke), Ausführung 2RS (beidseitig abgedichtet)
4x Kugellager mit Gehäuse 10mm Innendurchmesser, Ausf. 2RS (beidseitig abgedichtet)
Achse:
1Stk. 10mm Durchmesser, ca. 365mm lang, Material CK53, gehärtet und geschliffen (f. gr. Walze)
1Stk. 10mm Durchmesser, ca. 300mm lang, Material CK53, gehärtet und geschliffen (f. kl. Walze)
Sonstiges:
Tackerklammern 8mm lang
Alu-Flachstange ca. 11x1mm (für Belagbefestigung)
1m weisses Kunststoffrohr 10x1mm (=10mm Innendurchmesser) als Abstandshalter zwischen Walzen und Kugellagern
Metallstab 4mm (für Walzen-Mitnehmerstifte)
Stahl-Flachmaterial für Riemenscheibenträger
Kurbel (z.B. alter Fleischwolf:))
4 Stk. Gummifüße, z.B. "Adam Hall".
Riemen 6mm Durchmesser, ca. 1,2m
Kardierbelag, ca. 1m
2Stk. Stuhlrollen-Pin M8/8mm
2 Stk. Tischklemmen, z.B. Bessey TK6 oder kl. Schraubzwingen
2.Komponentenkleber, z.B. Uhu Plus Endfest 300 zur Befestigung der 8mm Lager an den Riemenscheiben
Schmirgelpapier, versch. Körnungen
Leinöl/Hartöl
Lappen
Werkzeug:
Bohrer 4mm Metall (Löcher f. Mitnehmerstifte)
Bohrer 5,5mm Metall
Bohrer 6mm Metall
Bohrer 3,5mm Holz
Bohrer 4mm Holz
Forstnerbohrer 22mm Holz
Drechselbank/Zubehör
Brenner, z.B. Gas-Lötbrenner
Gewindeschneider M8
Gewindeschneider M10
Öl zum Gewindeschneiden
Flachfeile
Eisensäge
Satz Inbusschlüssel
Schraubenschlüssel für M8/M10
Akkuschrauber
Bohrmaschine
Tacker für Holz
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Stichsäge
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- gewaschene Wolle
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Re: Bau einer Kardiermaschine
b
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- gewaschene Wolle
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Re: Bau einer Kardiermaschine
So. Die Maschine ist "ausgeliefert" und hat Gefallen gefunden. Hatte noch wie geplant die Restarbeiten erledigt.
Das wären der Riemenspanner, siehe Foto.
Aus einem günstigen Schraubendreher wurde ein Abhebestift geschliffen.
Der Rest (die Hälfte um genau zu sein) des Kardenbelags (ca. 10cm waren übrig) wurde zu einer Kardierbürste zum Abnehmen des Vlieses verwendet. Leider habe ich von der Bürste kein Foto mehr gemacht.
Nach dem aufräumen der ganzen Baureste ist noch folgendes übrig geblieben.
- 3 Riemenscheiben aus Multiplex, geölt
- 10/12mm Kunststoffrohr als Abstandshalter
- Flachstahl (4mm dick) vom Riementräger.
Wenn jemand davon was haben möchte kann er sich gerne melden.
Das wären der Riemenspanner, siehe Foto.
Aus einem günstigen Schraubendreher wurde ein Abhebestift geschliffen.
Der Rest (die Hälfte um genau zu sein) des Kardenbelags (ca. 10cm waren übrig) wurde zu einer Kardierbürste zum Abnehmen des Vlieses verwendet. Leider habe ich von der Bürste kein Foto mehr gemacht.
Nach dem aufräumen der ganzen Baureste ist noch folgendes übrig geblieben.
- 3 Riemenscheiben aus Multiplex, geölt
- 10/12mm Kunststoffrohr als Abstandshalter
- Flachstahl (4mm dick) vom Riementräger.
Wenn jemand davon was haben möchte kann er sich gerne melden.
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- geraeuschemacher
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Re: Bau einer Kardiermaschine
Respekt! - Danke für diese umfangreiche Dokumentation.
"Spiders can become a passion that can not stop you"
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- Arachnida
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Re: Bau einer Kardiermaschine
Super, absolut tolle und verständliche Anleitung. *DANKEDANKEDANKE*
Mein neuer alter Blog: http://halessa.blogspot.com