Guerilla-Knitting

Die Spinngruppe "Die Flusen" aus Bad Salzuflen - derzeit inaktiv

Moderator: Rolf_McGyver

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Re: Guerilla-Knitting

Beitrag von Sidhe » 29.12.2012, 17:43

Danke fürs Zeigen Ostseeschaf! :)
Aber: Das darf doch wohl nicht wahr sein :kill:
Nehmts mir nicht übel Mädels, aber das geht doch auf keine Kuhhaut.... :vogel: so ein Käse hab ich ja schon lang nicht mehr gesehen... kann man sich da nicht treffen und was sinnvolles stricken? Naja... wem's gefällt... :rolleyes:
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Re: Guerilla-Knitting

Beitrag von zwmaus » 30.12.2012, 10:09

Was ist schon sinnvoll ? Wer will das allgemein gültig definieren ?
Für mich ist es z.B. auch sehr sinnvoll, jede Minute seines eigenen Lebens so zu gestalten, daß es Freude macht. Und mal etwas außergewöhnliches zu tun macht Freude. Was ist daran falsch ? :?:
Es gibt viel zu viele Minuten in einem Menschenleben, die wir mit nicht schönen Dingen verbringen müssen, weil Sachzwänge das halt erfordern.
Wer Spaß an Guerilla - Knitting hat - dem gönne ich das von ganzem Herzen, solange nicht irgendetwas zerstört oder andere gestört werden. Das ist ja nicht der Fall.

Dieses Reiseangebot halte ich allerdings auch für recht überflüssig - mit Guerilla hat das wirklich nix mehr zu tun. Denn grad diese Heimlichkeit dabei macht doch auch den Spaß aus, oder ? ;)

Es gibt so viele wirklich blödsinne Dinge, die Menschen tun und die man weglassen könnte, z.B. diese Schei...-Silvesterknallerei. Dafür könnte man wirklich was sinnvolleres tun.
Darüber kann ich mich jedes Jahr immer wieder aufregen. Wie man sich aber über sowas harmloses wie Guerilla-Knitting echauffieren kann ist mir ein Rätsel. :rolleyes:
lg
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Re: Guerilla-Knitting

Beitrag von Sidhe » 30.12.2012, 19:48

Nicht persönlich nehmen zwmaus ;)

Ich denk mir halt nur gern was bei den Dingen, die ich tue (was nicht heißen soll, dass du das nicht tust, ne?). Im Guerilla-Knitting seh ich einfach keinen Sinn. Bespaßung kann alles sein - mir persönlich reicht das einfach nicht. Man kann sich auch mit sinnvollen Sachen bespaßen. Und gerade wenn's den Reisenden nur ums Stricken an sich geht, kann man doch auch irgendwas Stricken und dann Spenden, statt es in die Stadt zu hängen. Für mich ist das einfach Materialverschwendung.
Ist halt meine Meinung :)

Sylvesterknallerei hat eine Tradition (nein, nicht wegen der Al*i-Angebote etc.). Das hat(te) durchaus mal Sinn (Geister vertreiben und so) - den mag man heute nicht mehr kennen und was die Marktwirtschaft draus gemacht hat, ist auch nicht das Gelbe vom Ei, aber um es auf den Punkt zu bringen: das hat (für mich!) mehr "Sinn" als "Guerilla-Knitting".
So.

Ich möchte nochmal betonen: das ist einfach nur meine Meinung und man muss eben auch mal Gegenstimmen akzeptieren. Ich will damit jetzt bitte keine Diskussion über Sylvesterknaller anfachen o.Ä.
Das solls von meiner Seite auch gewesen sein - ich denke ich habe meine Ansichten dazu auch ausreichend dargelegt.

So und jetzt zurück zum "Guerilla-Knitting" :)
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Re: Guerilla-Knitting

Beitrag von zwmaus » 31.12.2012, 07:46

Naja, eigentlich wollte ich dazu jetzt nix mehr sagen und zur Knallerei verkneif ich mir auch jeden Kommentar.
Nur soviel noch:
man kann durchaus beides machen. Spaß haben mit Guerilla-Knitting und damit nicht nur für sich selbst ne Freude machen, evtl. erfreuen sich ja auch andere daran.
Bei mir beispielsweise ist es ansonsten so, daß meine komplette gesponnene Wolle für Kittybeds, die eine Freundin davon strickfilzt, drauf geht. Diese Kittybeds machen wir seit ca. 5 Jahren und die Erlöse gehen komplett an Tierschutzvereine.
Ein einziges Mal hab ich aus einer Merino-Seide Mischung etwas gesponnen und einen Schal für mich gemacht.
Alles andere, was ich in 5 Jahren gesponnen habe, wurde gespendet. Und damit denk ich mal Gutes getan. ;)
Reicht das ?
Selbstverständlich lasse ich Dir Deine Meinung. Nur manchmal ist es fruchtbar, Wissen und den Horizont ein bisschen zu erweitern. Mach ich auch, täglich. ;)
lg
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Re: Guerilla-Knitting

Beitrag von Sidhe » 01.01.2013, 22:01

:eek: Sie haben Post...
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Re: Guerilla-Knitting

Beitrag von Wolly » 02.01.2013, 11:09

Mensch, bist du schnell! Sieht toll aus, ich bin ganz begeistert!
lg Wolly

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Re: Guerilla-Knitting

Beitrag von zwmaus » 03.01.2013, 18:39

tja ............
http://www.bodenseepeter.de/

etwas runter scrollen zu den Häkeldamen ;)
lg
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Re: Guerilla-Knitting

Beitrag von ConnyZo » 03.01.2013, 18:47

hallo,
zwmaus hat geschrieben:Nur manchmal ist es fruchtbar, Wissen und den Horizont ein bisschen zu erweitern. Mach ich auch, täglich. ;)
ok ich versuch nun auch öfters mal meinen Horizont zu erweitern. Jedoch erschließt es sich mir nicht, warum man einen Baum mit Wolle behäkeln oder bestricken muß..... vielleicht sollte man in der Richtung ebenfalls seinen Horizont erweitern und dabei feststellen, das der Baum ja bereits eine Hülle hat. als beispiel.....

gruß
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Re: Guerilla-Knitting

Beitrag von Sidhe » 04.01.2013, 00:03

Danke Conny, das hast du schön gesagt :] :gut:
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Re: Guerilla-Knitting

Beitrag von Schabernack » 04.01.2013, 12:39

Ich war hier lange stille - obwohl ich auch schon Bäume bestrickt habe, und damit auch noch weitermachen werde.
Die Kritiker haben Recht (meiner Meinung nach), solange einfach sinnfrei Niedliches produziert wird, mit dem die Umgebung oder sogar die Natur einfach aufgepeppt oder aufgehübscht wird. Aber wer Spaß dran hat, dem möchte ich den Spaß nicht verderben. Und wenn eine eingestrickte Katze den Menschen zu einem Lächeln verhilft, dann haben die Stricker etwas Gutes getan.


Ich mache das aber aus einer Protesthaltung heraus, dem Naturschutzgedanken verpflichtet, um Waldflächen vor einer Abholzung zu retten und auf die Bedrohung der Bäume und Quellen im Gebiet aufmerksam zu machen. Neben dem kunsthandwerklichen Anspruch geht es mir um eine Aussage, durch etwas Ungewöhnliches und durch Verfremdung wird das Interesse geweckt.
Mit meinem Engagement (Schutzmäntel für Bäume) unterstütze ich eine Bürgerinitiative, trage dazu bei, dass unser Anliegen in die Presse kommt. Ein Effekt von der Aktion ist aber die Beobachtung, dass wirklich viele Menschen sehr positiv berührt sind, die Bäume streicheln und sich einfach daran erfreuen.
Wir haben schon mehrere Bäume in Gemeinschaftsarbeit eingestrickt, zwei Bäume habe ich allein gestaltet.
Mit unseren ersten Bäumen haben wir uns um den Textilen Outdoor Award beworben, ausgelobt von der Textildesignerin Silke Bosbach. Ich bin sehr stolz darauf, dass mein Werk nominiert worden ist, die Verleihung ist im März. Dieses ist meine erste Gestaltung aus handgesponnener Wolle, sie heißt "Eyecatcher":

Bild
DSCI0016 von Wollquelle auf Flickr

Da ich ich die erste Gestaltung nun als Beitrag für einen textilen Kunstwanderweg wieder abnehmen musste, habe ich einen weiteren Schutzmantel aus handgesponnener Wolle gefertigt, diesmal steht er an einem Wanderparkplatz, der "Charming tree", meine Charmeoffensive für den Wald. Der Zuspruch der Betrachter ist enorm, der Baum wird viel fotografiert und bereichert holländische Urlaubserinnerungen :lol: .

Bild
DSCI0024 von Wollquelle auf Flickr

Bild
DSCI0027 von Wollquelle auf Flickr

Damit deutlich wird, dass Guerilla knitting, Urban knitting, Yarnbombing or whatever, auch Tiefgang haben kann, hier mal der Link zum neuen Jahresthema von Silke Bosbach: http://www.silke-bosbach.de/blog/

Das hier ist unsere BI: http://www.pro-teuto.de/

Ich stecke schon in den Vorbereitungen für ein weiteres Projekt, ein Teil der Wolle ist bereits gesponnen.

Übrigens stricke ich, wie zwmaus, auch viel für den guten Zweck, in meinem Fall für bedürftige Kinder. Das schließt sich nicht aus.

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Re: Guerilla-Knitting

Beitrag von shorty » 04.01.2013, 13:04

Viele dieser Projekte sind ja an oft an ne bestimmte Aussage geknüpft.
Schon vor über 10 Jahren haben Filzkünstler in Lana Südtirol Stämme und Waldobjekte eingefilzt, umhüllt usw
Man wollte damit die Wolle, das Filzen als Handwerk gedanklich wieder mehr ins Zentrum rücken , was man durchaus als Erfolg verbuchen kann.

Zudem muss man sehen Guerilla Knitting strickt ja nicht nur Bäume ein. Mir ist ein buntes Treppengeländer- umhäkelt /umstrickt in der öden Großstadt jedenfals deutlich lieber wie alles grau in grau.
Ist eh alles so farblos.
Mir zaubern die bunten Sachen jedenfals ein Lächeln aufs Gesicht, und damit ist für mein Verständnis schon viel gewonnen.
Die Bäume find ich gigantisch Schabernack, ganz toll :-)))

Man könnte das auch ruhig praktisch einsetzen, viele Bäume in der Stadt haben eh nen Rindenschutz, mus der immer nur trist sein?

Guerilla Knitting mit hintergründlicher Aussage geht eben einen anderen Weg, wie direkt bestricken.
Beides kann viel bewirken, eben auf anderen Ebenen.
Karin
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.

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Re: Guerilla-Knitting

Beitrag von ConnyZo » 04.01.2013, 13:39

hmmm.... mag sein, ja so einen Baumschutz zu behäkeln oder bestricken... warum nicht. Wenn es dem Besitzer von dem Rindenschutz recht ist... ist es ok, und zaubert wirklich ein lächeln aufs Gesicht. Jedoch den Baum DIREKT zu bestricken halte ich persönlich für bedenklich. Schadet meiner meinung nach eher dem Baum - der Baumrinde. Und wenn ich den Baum schützen will, damit er nicht gefällt wird, stelle ich mich der Kettensäge in den Weg.... jedoch so ein Wollnes Korsett dürfte für den zuschützenden Baum auch nicht das gelbe vom Ei sein. Denn Regen/Frost/Sonne bei der Wolle, und die Rinde kann Schaden nehmen.

Klar auch Graffitis haben am anfang Farbe in die teilweise triste Umgebung gebracht. Ne zeitlang zumindest.

Tatsache ist, Sticke oder Häkle ich mein Eigentum ein/um/rund ist es meine Sache.... weil mir der Krempel gehört. Mache ich das mit den Eigentum anderer begehe ich ?Straftat?Ordnungswidrigkeit?Vandalismus? und kann mit meiner "gutgemeinten und fröhlicher" Aktion schaden anrichten.

ich fand die Katze mit dem Bensel und dem Halsband ja auch witzig.... und für was jemand seine Wolle einsetzt ist nicht mein problem, und mir auch egal.....

gruß Conny
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Re: Guerilla-Knitting

Beitrag von zwmaus » 04.01.2013, 13:59

Wie man einer Katzenskulptur aus hartem Stein (was auch immer das ist, wahrsch. Beton) Schaden zufügen kann, indem man ihr einen Schal und ein Wollknäuel umbindet ist mir ein Rätsel Bild

Es hätte noch nicht mal einer Schere bedurft, das alles wieder abzunehmen.
lg
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Re: Guerilla-Knitting

Beitrag von Schabernack » 04.01.2013, 17:48

Also Conny, sorry, aber das ist zu naiv gedacht, so eine Art Supermann-Fantasie, vielleicht befruchtet von Greenpeace-Aktionen. (Greenpeace ist hier übrigens auch mit im Boot).
Hier kommen nicht nur Kettensägen, wenn´s soweit ist, sondern riesige Maschinen, die Bäume, Boden und Lebewesen wegfräsen und kleinraspeln. Es geht nicht um einzelne Bäume, sondern 54 bis 110 Hektar alten Buchenwald.

Hier müssen sich die Bürger bewegen und Einfluss nehmen auf die Entscheidungen der Bezirksregierung in der Regionalplanung - nur so geht heutzutage effektiver Naturschutz. Dazu gehört Öffentlichkeitsarbeit.

Den Bäumen schadet ein Mäntelchen aus Schafwolle definitiv nicht. Wir haben hier reichlich Leute mit Fachwissen in der BI. Für die ersten Bäume haben wir die Zustimmung der Gemeinde eingeholt, insgesamt sind wir sehr beeindruckt, dass es gar keinen Vandalismus gibt, obwohl alle Bäume im öffentlichen Raum stehen. Das kann man nur so deuten, dass die Leute es einfach schön finden.
Liebe Grüße, Marion
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Re: Guerilla-Knitting

Beitrag von ConnyZo » 04.01.2013, 19:10

zwmaus hat geschrieben: Bild
danke, jedoch wer lesen kann ist klar im Vorteil
ConnyZo hat geschrieben:ich fand die Katze mit dem Bensel und dem Halsband ja auch witzig....
und ja es kann sehr wohl als Vandalismus ausgelegt werden.... wenn keine Erlaubnis vorliegt, fremdes Eigentum zu "verschönern"
Schabernack hat geschrieben:Hier kommen nicht nur Kettensägen, wenn´s soweit ist, sondern riesige Maschinen, die Bäume, Boden und Lebewesen wegfräsen und kleinraspeln. Es geht nicht um einzelne Bäume, sondern 54 bis 110 Hektar alten Buchenwald.
ich weis was im Wald aufschlägt wenn der "schonend" ausgedünnt werden soll. Ich muß nur über eine Strasse gehen und stehe im Wald.... Möglich das ich naiv bin was diese hmmm "Schutzmäntelchen" bewirken sollen. Und nein meine überlegung ist nicht von Greenpeac-Aktionen geprägt... weil mir die gepflegt sonst wo vorbei gehen.
Schabernack hat geschrieben:Für die ersten Bäume haben wir die Zustimmung der Gemeinde eingeholt, insgesamt sind wir sehr beeindruckt, dass es gar keinen Vandalismus gibt, obwohl alle Bäume im öffentlichen Raum stehen. Das kann man nur so deuten, dass die Leute es einfach schön finden.
Als habt Ihr gefragt.... und nicht einfach irgend was Bestrickt was euch nicht gehört.
Es schaut ja auch nett aus, so was bunt bestricktes... keine frage. hatten wir hier auch, ist allerdings auch wieder verschwunden. aber bitte bestrick den Buchenwald mit "Schutzmäntelchen" wenns dem Wald hilft....

für mich ist das thema durch.... ich muß mich mit keinem unterhalten, desen Argumentation das zeigen eines Vogel ist, oder ihn als naiven Greenpeac-Geschädigten zu bezeichnen.

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