Meine "Minna" ist da

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Moderator: Claudi

Little Witch
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HURRAAAA....Minna spinnt!!!

Beitrag von Little Witch » 12.09.2012, 16:28

Es ist geschafft....Minna spinnt :D

Man war das ne schwere Geburt :rolleyes:
Sie wollte einfach nicht 2 fädrig laufen.Jetzt war sie in meiner Werkstatt und ich habe ihr eine Spulenbremse verpasst.
Einfädrig läuft sie jetzt suuuper und würde feinste Fäden spinnen,wenn ich etwas geübter wäre :D

Aber es ist natürlich ein wahnsinniger Unterschied zu einem modernen Rad.Anfang der Woche durfte ich am Sonata üben.Meine bekannte sagte immer:Du trittst zu schnell :totlach: .
Bei meiner Minna muss ich schon ganz schön in "die Pedale" treten,damit sie in die Gänge kommt.
Mit Übersetzungen kenne ich mich nicht so aus,kann man da noch was basteln?
Das Schwungrad ist ja sehr klein mit 31cm Durchmesser.

Bremse
Bild

Erste Spinnversuche
Am Anfang gab es noch Kringel,weil ich noch einstellen musste^^
Bild
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Re: Meine "Minna" ist da

Beitrag von thomas_f » 12.09.2012, 18:01

Das Schwungrad ist ja sehr klein mit 31cm Durchmesser.
Das ist in der Tat der Casus knacktus. Du brauchst eine bestimmte Mindestfrequenz, damit das kleine Schwungrad genug Schwung hat, um den Einzeltritt wieder über den oberen Totpunkt zu wuchten. Es gibt ein paar Möglichkeiten, um diese Mindestfrequenz niedriger zu bekommen:

1. Das Wichtigste: Alles muss super leicht laufen. Reichlich Fett an die Rad- und Flügellager, Antriebsschnur so locker, dass sie gerade eben nicht durchrutscht. Vielleicht kannst du für den einfädigen Betrieb eine Antriebsschnur nehmen, die nicht so leicht durchrutscht (und deshalb nicht so große Spannung braucht), z.B. aus PUR, oder die vorhandene mit Bienenwachs oder Kolophonium etwas griffiger machen. Du solltest die Bremse nur gerade eben so weit anziehen, dass sie gerade eben das fertige Garn noch auf die Spule gewickelt bekommt. Wenn das schon recht fest scheint -- dreht sich die Spule überhaupt leicht und wohlgeschmiert auf der Flügelachse?

2. Wenn all das nicht reicht, kannst du die Masse des Schwungrads erhöhen. Dazu bringst du gleichmäßig rundherum Gewichte an, z.B. an den Speichen. So weit außen wie möglich. Blei vom Dachdecker oder aus dem Angelgeschäft wäre ein interessantes Material. Oder, hübscher, dicker(!) Kupferdraht vom Elektriker. Hauptsache, das Schwungrad läuft weiterhin rund. Wobei: Je nach dem, wie schwer Knecht und Tritt sind, kann es sich lohnen, ein wenig von deren Gewicht damit auszugleichen -- von alleine sackt das in sich ausgewuchtete Rad ja immer zum unteren Totpunkt, weil das Gewichte des Tritts es dorthin zieht; wenn du das etwas ausgleichst, braucht es mit seinem Schwung weniger zu heben. (Das Gewicht deines Fußes nimmst du ja weg, nehme ich an ;) ).

Die andere "Schraube", an der man drehen kann, ist die Übersetzung. "Du trittst zu schnell" bezieht sich ja eigentlich auf die Geschwindigkeit, mit der du dem Rad die Fasern zuführen kannst im Verhältnis zur Geschwindigkeit, mit der der Flügel sich dreht. Wenn du das also anders ausdrückst: "der Flügel ist zu schnell für meinen Auszug", dann könntest du dich mit einem größeren Wirtel deinem Auszugstempo annähern. Eine andere Möglichkeit wäre, feiner zu spinnen: je dünner das Garn, desto mehr Drall pro cm brauchst du für dieselbe Festigkeit.

Warum das ganze nicht zweifädig klappen wollte, ist mir allerdings noch schleierhaft. Aber der Weg ist ja schonmal in die richtige Richtung: Es spinnt. :)

Beste Grüße -- Thomas

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Re: Meine "Minna" ist da

Beitrag von Little Witch » 12.09.2012, 18:29

Hi Thomas,
- also geschmiert ist alles,was man nur schmieren kann :D
- Ich habe stundenlang eingestellt und denke,das das jetzt so ok ist.

Also müsste ich die Schwungmasse erhöhen.
- Anglerblei hätte ich im Haus,weil ich selber angeln gehe.

Wieviel Gramm soll ich denn pro Speiche befestigen?
Viele Grüße Bild
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Re: Meine "Minna" ist da

Beitrag von thomas_f » 12.09.2012, 18:46

- Ich habe stundenlang eingestellt und denke,das das jetzt so ok ist.
Und es läuft auch alles super leicht?

Wieviel Gramm du da nun genau brauchst kann ich dir nicht sagen. Ich kenne das Rad nicht und weiß auch nicht, wie schnell du ausziehst usw., wieviel zu schnell das Rad also getreten werden muss. (Mit dem Angeln kenne ich mich auch nicht wirklich aus -- habe vor knapp 40 Jahren 2 mal geangelt ;) ). Mit den kleinen Perlen, die an die Angelschnur gekniffen werden, würde ich aber gar nicht erst anfangen.

Fang einfach an zwei gegenüberliegenden Speichen an, mit Klebeband o.ä. je ein Klötzchen (sagen wir 20g?) möglichst nah an der "Felge" zu befestigen, spinn ein paar Meter und versuch, so langsam zu treten wie du kannst. Wenns gut ist, ists gut, ansonsten mach dasselbe an zwei anderen gegenüberliegenden Speichen. Usw. Am Schluss hast du eine Idee davon, ob das überhaupt der richtige Weg ist, und wieviel Gewicht du evtl. in ansehnlicherer Form auf alle Speichen verteilt anbringen möchtest.

Beste Grüße -- Thomas

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Re: Meine "Minna" ist da

Beitrag von Little Witch » 12.09.2012, 20:06

Sorry,ich war eben noch in meiner "Werkstatt und hab der Minna noch ein 4. Bein gemacht,damit sie mich nicht dauernd erschlägt^^.
So sieht das jetzt aus:

Bild

Das 4. Bein ist genau neben dem Tritt und stört nicht.

Ja,Alles läuft super leicht :]

Aber für Heute hab ich genug gebastelt.
Danke für Deine Tipps!Werde morgen dann mal meine Bleie raussuchen und testen.
Viele Grüße Bild
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Re: Meine "Minna" ist da

Beitrag von Little Witch » 12.09.2012, 22:47

....und jetzt will ich auch mal ganz stolz meine ersten Ergebnisse zeigen,die ich an meiner Minna gesponnen habe.
Habe etwa 3-4 Stunden daran gearbeitet :]

Bild

Also wenn ich ganz ehrlich bin,ist es der 2. Versuch gewesen.Den ersten Spinnversuch am Spinnrad habe ich ja bei Sottrumerin gemacht.Und über DAS Ergebnis reden wir besser nicht :totlach:
Viele Grüße Bild
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Re: Meine "Minna" ist da

Beitrag von spulenhalter » 13.09.2012, 07:57

Du machst ja deinem gewähltem namen alle Ehre. Schön, dass du das Spinnrad zum spinnen bekommen hast.

Mein erstes Rad war das DDR-Deko-Rad. Bis ich wußte, wie das Spinnen am Rad technisch funktioniert und auch das Rad gut und leicht gesponnen hat, sind etwa 3 Monate vergangen.

In meiner Gallerie habe ich 2 fertig gebaute Deko-Räder hinterlegt.

Bei einem habe ich das Gewicht des Schwungrades erhöht. Es waren etwa 700 g Schrauben, die ich gleichmäßig verteilt habe.
Bei anderen Spinnrädern mit kleinen Schwungrädern habe ich aber auch schon schweres Metall in der Laufrille des Antriebsfadens gesehen. Blei in einer Stärke von 1 mm und Breite von 2 cm in der Laufspur würde rund 220 g ausmachen.

Bei weiteren Rädern habe ich jedoch das Gewicht des Schwungrades belassen, wie es ist und "nur" die Laufwiderstände verringert. Ich habe den Schwungrädern und auch dem hinteren Flügellager anfänglich Kugellager, dann Aluminiumlager in letzter Zeit aber Bleilager verpasst.
Blei läuft leiser als Alu, Kugellager bekomme ich bei der Kurbel nicht rauf.

Alsö, ich schneide mit einen Streifen Bleiblech zurecht, vergrößere das Loch des Lagers im Holz, biege das Blech in die runde Form und drücke es hinein. Außen ein bischen Kleber zum fixieren, innen ein bischen Fett als Schmierung und vorher überlegt, wo der Stoß des Bleches sein soll. Also auf keinen Fall unten - Hauptbelastungsrichtung auf der Knechtseite oder oben auf der anderen Seite. Optimal ist eine Verdrehung um ca. 45 ° zur Senkrechten.

Dann haben wir noch die Spule auf der Welle. Oft braucht auch diese erhebliche Kraft - Die Reibung Stahl auf Holz ist doch ganz erheblich.
Hier habe ich Lederlager auf beiden Spulenseiten eingebaut. Das wurde vor 100 Jahren auch schon gemacht und hat sich bewährt.

Erklärt habe ich es im Betrag: Foren-Übersicht » Bastelkeller » technische Instandsetzung und Umbauten--> Spule rekonstrui​ert
Da du ja nicht nur zauberst, sondern auch bastelst, solltest du das auch hinbekommen.

Vor kurzem hat Greifenritter an meinem kleinen rekonstruierten DDR-Deko Rad einen Spinnversuch gestartet. Sie kennt dieses Rädchen ja eigentlich aus eigener Erfahrung.
Ihr Komentar: Das spinnt ja wirklich. Ich hatte ihr vorher aber nicht verraten, was geändert ist.


Bei deinen Bildern habe ich gesehen, dass an Spule und Wirtel die Faufrille ein recht breites V ist. Da kann eine Antriebsschnur nicht oder nur schlecht festklemmen. Auch sins die Laufflächen lackiert. Den Lack würde ich als erstes entferen und die Schnur mit Bienenwachs einreiben. Das erhöht die Haftung zwischen Antriebsschnur und Lauffläche. Duch würde ich es mit einer wesentlich dickeren Antriebsschnur versuchen. Dann braucht die Schnur nicht so gespannt zu werden.

Es läßt sich also verschiedenes machen, nur nicht den Mut aufgeben.
Gruß Mathias

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Re: Meine "Minna" ist da

Beitrag von thomas_f » 13.09.2012, 08:11

Na schau an. Das sieht doch ganz hervorragend aus! :]

Ein kleines Detail noch:

Auf dem Bild, auf dem du deine Spulenbremse vorstellst, sieht es so aus (kann aber auch am Aufnahmewinkel liegen), als ob die Bremsschnur die Spule nach hinten Richtung Wirtel zieht. Auf dem Garnbild sieht man jetzt, dass die Spule vorne zum Flügel hin etwas Luft hat. Falls das stimmt, und falls Spule und Wirtel sich dadurch etwas flächig aneinanderreiben, könnte zwischen den beiden eine kleine Unterlegscheibe, z.B. aus Kunststoff, den Bremsbedarf nochmal verringern.

BTW, wo wir gerade beim Angeln sind ;): kennst du die Gewichtsspulenbremse zur Konvertierung zweifädig --> einfädig? Die Bremsschnur wird an geeigneter Stelle ans Rad geknotet, über die Spulenrille gelegt, ans andere Ende wird ein Haken aus Draht gebunden, auf den hängt man nun Unterlegscheiben als Gewicht, so viele, bis die richtige Bremswirkung erreicht ist. Simpler gehts nicht, man muss kein Loch bohren und sie kann bei Nichtgefallen spurlos entfernt werden. Quelle: Peter Teal, Hand Wool Combing and Spinning, New York 1985.

Beste Grüße -- Thomas

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Re: Meine "Minna" ist da

Beitrag von Little Witch » 13.09.2012, 11:00

Danke für das Lob! :))

Eine Frage hab ich noch:
Die Verbindung zwischen Knecht und Tritt ist sehr stramm(wurde mit Zaundraht miteinander verbunden).
Ist das richtig so,oder sollte ich das gegen was anderes austauschen?
Viele Grüße Bild
Kerstin

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Re: Meine "Minna" ist da

Beitrag von spulenhalter » 13.09.2012, 11:17

Little Witch hat geschrieben:Danke für das Lob! :))

Eine Frage hab ich noch:
Die Verbindung zwischen Knecht und Tritt ist sehr stramm(wurde mit Zaundraht miteinander verbunden).
Ist das richtig so,oder sollte ich das gegen was anderes austauschen?
Das würde ich ändern.

Du nutzt den Wiegetritt, da sollte es etwas sein, was entsprechend Zug, Druck und Beweglichkeit, dabei aber eine aureichende Festigkeit gewährleistet.

Moderne Spinnräder nutzen hier meist eine dicke PE- Schnur, so um die 8 mm im Durchmesser.
Genausogut kann man ein Stück Verlängerungsschnur nehmen.

Passendes Loch von unten in den Knecht gebohrt, Schnur eingesteckt, Loch quer durchgebohrt und gesichert (Schraube, Holzstab). Am Pedal gleiches.

!! Wichtig !!: Die Schraube / Stab muss durch die Schnur auf der anderen Seite ins Holz greifen, sonst gibt es Querkräfte, die das Holz spalten können.

Als einfache Variante kann man eine Schnur nehmen und den Bereich zwischen Knecht und Pedal umwickeln, wie den Steg beim Mantelknopf, und damit eine feste Verbindung für Druck und Zug schaffen.

Eine einfache Schnur wäre auch möglich, aber bei Nutzung des Wiegetritts würden dann Knecht und Pedal aufeinander schlagen und ein Klacken verursachen, ist nicht so schön.
Gruß Mathias

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Re: Meine "Minna" ist da

Beitrag von Little Witch » 13.09.2012, 12:18

Hmmm....
also so sieht das im Moment aus:

von oben:
Bild

von unten:
Bild

also großartig bohren mag ich da eigentlich nicht....
Viele Grüße Bild
Kerstin

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Re: Meine "Minna" ist da

Beitrag von spulenhalter » 13.09.2012, 12:34

Little Witch hat geschrieben:Hmmm....
also so sieht das im Moment aus:
...also großartig bohren mag ich da eigentlich nicht....
Da gibt es eine alte Regel: Greife nie in ein funktionierendes System ein!

Wichtig ist immer, das es leicht und geräuschlos läuft. Alle anderen Sachen kann man sich anschauen, überlegen, im Hinterkopf behalten und anderes, immer reine Geschmackssache.

Bei mir hatte diese Verbindung immer Geräusche gemacht: Holz - Stahl - Holz, daher hab ich umgebaut.
Wenn der Draht nicht schick ist, stabile Schnur und zwischen Knecht und Pedal einen kurzen Steg wickeln (5 - 10 mm). Geht ohne bohren, du nutzt die vorhanden Löcher.
Gruß Mathias

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Re: Meine "Minna" ist da

Beitrag von Little Witch » 13.09.2012, 12:58

Hatte eben eine zündende Idee,hätte ich eigentlich auch schon früher drauf kommen können (Hand vor den Kopf klatsch)
Habe einfach ein Filzpad (die man sonst unter die Möbel klebt) zwischen Knecht und Tritt geklebt.
Jetzt klackert da nix mehr :D

...und Du hast vollkommen recht!Schick ist doch völlig uninteressant.Funktionell muss das Gerät sein ;)
Viele Grüße Bild
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Re: Meine "Minna" ist da

Beitrag von spulenhalter » 13.09.2012, 13:00

Little Witch hat geschrieben:Hatte eben eine zündende Idee,hätte ich eigentlich auch schon früher drauf kommen können (Hand vor den Kopf klatsch)
Habe einfach ein Filzpad (die man sonst unter die Möbel klebt) zwischen Knecht und Tritt geklebt.
Jetzt klackert da nix mehr :D

...und Du hast vollkommen recht!Schick ist doch völlig uninteressant.Funktionell muss das Gerät sein ;)
:gut:
Gruß Mathias

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Re: Meine "Minna" ist da

Beitrag von thomas_f » 13.09.2012, 15:26

Die Verbindung zwischen Knecht und Tritt ist sehr stramm(wurde mit Zaundraht miteinander verbunden).
Ist das richtig so,oder sollte ich das gegen was anderes austauschen?
"Sehr" stramm? So dass sie dem runden Lauf Widerstand entgegensetzt? Dann ist das zu stramm. Besser: Zaundraht mit dem Saitenschneider wegknipsen, mit Lederschnur oder dicken Bindfaden festbinden und wie Mathias schreibt: wie beim Knopfannähen zwischen Knecht und Tritt etwas zusammenziehen, aber nicht so fest, dass es beim Treten widerborstig wird.

Beste Grüße -- Thomas

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