Welche Kriterien für "Sockenwolle" ?
Moderator: Claudi
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Re: Welche Kriterien für "Sockenwolle" ?
@Gesellschaftsspinnerin: 3-fädig bekommst du auch hin, indem du von einer Spule zwirnst und einen Knäuel dazu nimmst, den du von innen und außen abwickelst.
Du hast mich aber grade siedendheiss dran erinnert, dass ich in alter Gewohnheit meine Bergschafwolle nur zweifach verzwirnt hab. Für 3-fach wäre mir die auch schon nen Tick zu dick und Cable-Zwirnung kommt dann erst recht nicht in Frage. Werd ich also wohl mal mit zweifach probieren, aber in Zukunft dran denken, dünner zu spinnen.
Du hast mich aber grade siedendheiss dran erinnert, dass ich in alter Gewohnheit meine Bergschafwolle nur zweifach verzwirnt hab. Für 3-fach wäre mir die auch schon nen Tick zu dick und Cable-Zwirnung kommt dann erst recht nicht in Frage. Werd ich also wohl mal mit zweifach probieren, aber in Zukunft dran denken, dünner zu spinnen.
GLG,
Veronika
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Re: Welche Kriterien für "Sockenwolle" ?
Also für uni zwirne ich nie navajo, wozu die Mühe , geht normal dreifädig wie Fiall beschreibt viel schneller, zumindest bei mir.
Und wird bei mir auch gleichmäßiger
Karin
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Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.
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Re: Welche Kriterien für "Sockenwolle" ?
Hat jeder so seine Eigenart. Ich liebe Navajo das ist so meditativ für mich. Außerdem mag ich keine Rester auf den Spulen. Bei 2 Fäden aus dem Knaul plus Spule hätte ich ja wieder einen Spulenrest
. Zum Glück sind wir alle verschieden
LG Lilly


LG Lilly
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Re: Welche Kriterien für "Sockenwolle" ?
Bin auf den Spulenrest auch nicht so scharf, aber den hat man bei normalem 3-fädig eigentlich generell. Navajo würde ich für Socken halt nicht nehmen. Wenn da ein Faden reisst, löst sich dann doch gleich mehr auf, oder lieg ich da falsch?
GLG,
Veronika
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Re: Welche Kriterien für "Sockenwolle" ?
Mh glaub ich eigentlich nicht . Ich find halt , dass man bei vielen den Unterschied sieht ob navajo oder normal dreifädig.
Letzteres ist für mich soferns nicht um Fabverläufe geht einfach harmonischer.
Zum Rest.
Wenn man mit der von Fial beschriebenen Methode zwirnt, bleibt nur dann ein Rest, wenns nur ein Knäuel /Strang wird.
Sofern man so mehr zwirnt, bildet der Spulenrest ( ist ja ca die Hälfte) gleich den weiteren Partner für den zweiten Strang.
Geht sich eigenlich relativ gut aus.
Theoretisch könnte man auf diese Spule auch weiterspinnen
Karin
Letzteres ist für mich soferns nicht um Fabverläufe geht einfach harmonischer.
Zum Rest.
Wenn man mit der von Fial beschriebenen Methode zwirnt, bleibt nur dann ein Rest, wenns nur ein Knäuel /Strang wird.
Sofern man so mehr zwirnt, bildet der Spulenrest ( ist ja ca die Hälfte) gleich den weiteren Partner für den zweiten Strang.
Geht sich eigenlich relativ gut aus.
Theoretisch könnte man auf diese Spule auch weiterspinnen

Karin
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Re: Welche Kriterien für "Sockenwolle" ?
Hab ich grade erst so gehandhabt, wie shorty schreibt. Wobei ich nur zweifädig wollte. Hatte aber zwei unterschiedlich volle Spulen und wollte sicher gehen, dass es aufgeht. Also hab ich die größere Spule zum Knäuel gewickelt und dann erst mal von innen raus, mit der kleineren Spule verzwirnt. Als die dann alle war, hab ich einfach den äußeren Faden des Knäuels überlappend mit eingezwirnt und so blieb nix an Rest über. 

GLG,
Veronika
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Re: Welche Kriterien für "Sockenwolle" ?
Und das geht auch für 3-fädig, wenn man den allerletzten Faden navajozwirnt.
Nie wieder wird es heute sein. Nur wenn du ganz in den Augenblick hineingehst, erlebst du die Innenseite des Glücks.
(W. Sprenger)
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