Ja, wirklich eine Montessori-Schule

. Mal sehen wie es wird. Dass das Schweinsgalopp ist, ist der Lehrerin anscheinend nicht so recht bewusst, da sie selbst nur minimale Ahnung vom Spinnen hat. Es ist wohl Teil einer Projektwoche "Textil" oder so und sie stellt sich meinen Vorführung eher wie einen Zoobesuch vor, nur andersrum, wenn du verstehst was ich meine

. Ich werde berichten

.
Karin, für einen Anfänger ist der DT bestimmt einfacher, wegen der kleineren Totpunkte kann man langsamer treten. Ich hatte mir halt am E-Spinner schon eine andere Haltung angewöhnt: eher breitbeinig, fast unangelehnt, Gewicht auf Füße und Po verteilt, gut Abstand zum Einzugsloch. Und als der Auszug dann flüssig klappte, fiel es mir anscheinend etwas schwer, nah ans Rad ranzurücken, die Knie damenhaft eng zu halten, das Gewicht von den Füßen zu nehmen und den Rücken anzulehnen. Das Ergebnis war ein anstrengender Einzeltritt, bei dem ich das Rad nie genau da hatte, wo Tritt
und Einzug richtig standen. Verschärft eben noch durch den Delta-Einzug, den man nicht aus allen möglichen Richtungen füttern kann. Nach einer Stunde Spinnen hatte ich einen Muskelkater.
Es kommt schon der empfohlenen Sitzhaltung am nähesten.
Interessant: Wer empfieht welche wem wo? Viele Doppeltreter im Forum geben an, sie spönnen vorzugsweise im Sessel (Suchwort: "Poäng"

) oder auf dem Sofa, das meinst du aber nicht, oder?
À propos, und zurück zum Spindeln: Wie sinnvoll ist die Anschaffung eines Barhockers, damit man mit der Spindel auch im Sitzen ohne Aufwickelunterbrechung länger spinnen kann? Erfahrungen?
Beste Grüße -- Thomas