ich muß mal fragen ob ich die Grundlagen richtig verstanden habe.
1.Also das Übersetzungsverhältnis besagt, wie oft sich die Spule bzw. der Spinnflügel dreht im Vergleich zum Schwungrad.
Also wenn mein Schwungrad eine Umdrehung rum hat, hat mein Spinnflügel 5 geamcht. Also habe ich ein Spinnrad mit dem Verhältnis von 1:5 ist das richtig?
2. 1:5 ist ja erst mal ne lahme Übersetzung. Da ich aber nur ein kleines Schwungrad habe (32cm) und genötigt bin schnell zu treten, ist mein Spinnrad doch wiederum ein anspruchsvolles, sprich setzt schon einiges Können voraus um so schnell zu spinnen.
(Sollte man bei Spinnrädern nicht den Wert Umdrehungen pro Minute einführen. Ein Maß welches Angibt wie langsam man es bei Bedarf treten kann? (nur mal so ein Gedanke))
3. Noch eine Verständnisfrage: Wenn ich bei zweifädigem Betrieb die Spannung des Antreibsriehemns ganz locker mache, sollte sich der Spinnflügel schneller drehen als die Spule (weil, wie ich in den Erklärungen gelesen habe "die Spule durchrutscht").
4. Somit bekommt der Faden mehr Drill und der Einzug ist langsamer. Hab ich das auch richtig vertanden?
Versuche das Spinnrad langsam technisch zu verstehen.
