Frage zu Antriebsriemen ...

Typen, Spinntechniken, Fragen rund ums Spinnrad-Spinnen

Moderator: Claudi

Benutzeravatar
Telefonhexe
Vorgarn
Vorgarn
Beiträge: 466
Registriert: 28.06.2010, 12:47
Land: Deutschland
Postleitzahl: 95632
Wohnort: Wunsiedel i. Fichtelgebirge
Kontaktdaten:

Re: Frage zu Antriebsriemen...

Beitrag von Telefonhexe » 05.10.2011, 08:52

ricolina hat geschrieben: Heute Nachmittag habe ich mal rum experimentiert... Paketband ist definitiv zu hart! Der Spinnfaden ist weg, bevor das Schwungrad einmal rum ist :fear: Jetzt habe ich einen Wollfaden als Antriebsriemen... Der ist zu weich :P

Muss ich weiter suchen... Ein Band, das fest genug ist, um Spannung auszuhalten und elastisch genug, um nicht zu schnell zuwerden...
Also wenn du ein zweifädiges Spinnras hast, kannst du normalerweise den Spinnkopf rauf - bzw. runter bewegen. Der Antriebsfaden sollte zwar Kontakt haben, aber sich noch leicht "eindrücken" lassen - also nicht voll unter Spannung stehen. Vielleicht hast du ihn zu straff aufgezogen? Das Problem hatte ich anfangs auch.
Ist er zu straff gespannt - Faden weg und das gesponnen verflutscht sich
ist er zu weich gespannt - Faden kriegt Drall ohne Ende ohne dass er einzieht.

Mein Tipp: spiel ein bisschen mit den Einstellungen.

Gruß

Renate
Der Kopf ist rund, damit das Denken auch mal die Richtung wechseln kann (Francis Picabia)

Benutzeravatar
shorty
Designergarn
Designergarn
Beiträge: 30170
Registriert: 23.01.2007, 18:03
Land: Deutschland
Postleitzahl: 82441
Wohnort: Oberbayern

Re: Frage zu Antriebsriemen ...

Beitrag von shorty » 05.10.2011, 09:27

Bei einer Ziege wie den Schwedenrädern ist´s allerdings mehr eine seitliche Bewegung mit dem Antriebsfaden verstellen.
Sprich der Knauf an der Stirnseite des Rades bewegt eher waagerecht, aber ich denke, dass weiss ricolina bereits, war nur zur Ergänzung.
Karin
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.

Benutzeravatar
Telefonhexe
Vorgarn
Vorgarn
Beiträge: 466
Registriert: 28.06.2010, 12:47
Land: Deutschland
Postleitzahl: 95632
Wohnort: Wunsiedel i. Fichtelgebirge
Kontaktdaten:

Re: Frage zu Antriebsriemen ...

Beitrag von Telefonhexe » 05.10.2011, 10:48

^.^ das hab ich nicht mitgekriegt - also das mit der Ziege - hab nur was von zweifädig gespeichert - und dass der Antriebsfaden wohl den Spinnfaden zu schnell einziehen lässt ...

Gruß

Renate
Der Kopf ist rund, damit das Denken auch mal die Richtung wechseln kann (Francis Picabia)

Benutzeravatar
ricolina
Zweifachzwirn
Zweifachzwirn
Beiträge: 912
Registriert: 04.04.2011, 14:07
Land: Deutschland
Postleitzahl: 59823
Wohnort: 59823 Arnsberg
Kontaktdaten:

Re: Frage zu Antriebsriemen ...

Beitrag von ricolina » 05.10.2011, 11:24

116.JPG
117.JPG
Das ist wohl richtig ;) Das mit der Spannung weiß ich! :))

Das Problem sind die Fäden, die ich bisher als Antriebsriemen benutzt habe...

Dornröschen braucht viel Spannung. Sonst zieht es den Spinnfaden nicht ein und produziert nur "Korkenzieher".
Da sind eben andere Anforderungen an den Antriebsriemen zu stellen... Paketschnur bringt auch ohne Spannung zu viel "Druck". Die Wollfäden sind ganz nett, verschleißen sich aber eben nach kurzer Zeit, weil ich die Spannung immer wieder nachstellen muss.

Heute Morgen habe ich beim Einkaufen mal Sternchenzwirn mit nach Hause genommen. Scheint zu funktionieren :lol:
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Gruß Andrea

Mein Blog Ricolina
Ricolina auf Ravelry
Ich freue mich über jeden Besuch!

Benutzeravatar
SaLue
Designergarn
Designergarn
Beiträge: 7538
Registriert: 27.04.2010, 08:01
Land: Deutschland
Postleitzahl: 31134
Wohnort: Südniedersachsen
Kontaktdaten:

Re: Frage zu Antriebsriemen ...

Beitrag von SaLue » 05.10.2011, 12:10

:eek: Zwiiiiirn??? Hammer!!! Und das hält? Denn besonders stark ist so ein Zwirnsfaden ja nicht ... ich hätte dann eher mein Bärengarn genommen ... Serafil ... das ist extrem reißfest, aber ob es dann nicht doch abgerieben werden würde? Keine Ahnung ... aber wenn Du es mal testen willst, melde Dich. Dann steck ich was kommentarlos in einen Umschlag :)

Grüßles
SaLü
Neuer Blog: SaLueNews.De

Benutzeravatar
ricolina
Zweifachzwirn
Zweifachzwirn
Beiträge: 912
Registriert: 04.04.2011, 14:07
Land: Deutschland
Postleitzahl: 59823
Wohnort: 59823 Arnsberg
Kontaktdaten:

Re: Frage zu Antriebsriemen ...

Beitrag von ricolina » 05.10.2011, 12:29

STERNCHENZWIRN oder Sternzwirn :))

Ist extrem reißfest. Den ich heute Morgen erstanden habe ist aus Ramie, also einer industriell hergestellten Leinenfaser ;) Es gibt ihn aber auch aus anderem Material. Polyester z.B.
Gruß Andrea

Mein Blog Ricolina
Ricolina auf Ravelry
Ich freue mich über jeden Besuch!

Benutzeravatar
thomas_f
Mehrstufenzwirn
Mehrstufenzwirn
Beiträge: 2776
Registriert: 01.03.2010, 11:09
Land: Deutschland
Postleitzahl: 48653
Wohnort: Coesfeld
Kontaktdaten:

Re: Frage zu Antriebsriemen ...

Beitrag von thomas_f » 05.10.2011, 13:49

Hi Ricolina,
Dornröschen braucht viel Spannung. Sonst zieht es den Spinnfaden nicht ein und produziert nur "Korkenzieher".
irgendwie kommt mir da etwas merkwürdig vor, ich kann mich aber auch irren. Bei meinem zweifädigen Schippertje muss ich jedenfalls aufpassen, dass ich die Riemenspannung sehr locker eingestellt bekomme, damit es mir den Spinnfaden nicht aus der Hand reißt. Eigentlich sollten da auch bei deinem Rad nur recht zarte Kräfte walten.

Hast du schon das Verhältnis zwischen Flügel und seiner Achse einerseits und der Spule andererseits kritisch unter die Lupe genommen? Mir scheint, als könnte da vielleicht irgendwie zu viel Reibung bestehen, so dass der Flügel die Spule einfach mitnimmt.

Test 1: Lässt sich bei abgenommenem Treibriemen die Spule ganz leicht auf der Flügelachse verdrehen? Auch wenn du die Spule dabei etwas gegen den Flügelwirtel drückst -- denn das tut dein Treibriemen auch?

Test 2: Das Rad vorübergehend zum spulengebremsten Betrieb "umbauen": beide Schlaufen des Treibriemens laufen über den Flügelwirtel, Riemenspannung nur so stramm, dass gerade eben nichts durchrutscht, der Spinnfaden liegt ganz aufgewickelt auf der Spule oder die Spule ist leer. Du (oder dein Assistent ;) ) legst einen Faden über den Spulenwirtel und spielst schottische Handbremse ;) während du das Rad trittst: musst du da merklich bremsen, damit die Spule stehenbleibt? Es sollte eigentlich nur ein Hauch von Brems"kraft" nötig sein, um die Spule zum Stehen zu bringen, während der Flügel sich um sie herum munter weiterdreht.

Falls da etwas reibt, musst du untersuchen, was das ist. Evtl. lässt sich das schon durch gutes Fetten der Flügelachse beheben.

Oder hat der Spinnfaden irgendwelche scharfen oder rauhen Ecken zu passieren?

Bei deinem Bild "116.jpg" fällt mir zweierlei auf: Der Spinnkopf ist nicht wirklich gut zum Antriebsrad ausgerichtet, es sieht auf dem Foto so aus, als ziehe der stramm gespannte Treibriemen ihn so schräg, dass der Riemen schon an den Flanken der Wirtel schleift.

Die Rillen in den beiden Wirteln haben verschiedene Profile, die im Flügelwirtel ist U-förmig, die im Spulenwirtel V-förmig. Da sollte der Treibriemen so dick sein, dass er in der V-förmigen Rille ähnlich wie ein Keilriemen ein wenig(!) zwischen den Rillenflanken klemmt, während er in der U-förmigen Rille nur auf dem Rillenboden läuft. (Dein dünner Zwirn dürfte sich recht bald in die Wirtel einschneiden, ich halte das Zeug auch für ziemlich stabil ;) .)

Falls du trotz alledem noch zu argen Schlupf hast, kannst du den Treibriemen mit echtem Bienenwachs oder Kolophonium einreiben, das erhöht auch die Lebensdauer.

Viel Glück + beste Grüße -- Thomas

Benutzeravatar
ricolina
Zweifachzwirn
Zweifachzwirn
Beiträge: 912
Registriert: 04.04.2011, 14:07
Land: Deutschland
Postleitzahl: 59823
Wohnort: 59823 Arnsberg
Kontaktdaten:

Re: Frage zu Antriebsriemen ...

Beitrag von ricolina » 05.10.2011, 14:08

Huch :eek:

Da muss ich mir erst mal einen Assisstenten holen, der mehr Ahnung hat, als ich ;)

Bei dem Rad hab ich jede Menge rum gebastelt... Eine der Streben, wo die Achse des Schwungrades gelagert ist, habe ich mit einem kleinen Keil unterlegt, weil der Antriebsriemen sonst gar nicht auf dem Rad liegen blieben.

Mal irgendwann jemandem geben, der es vielleicht wieder richten kann?!?!

Danke Thomas! :))
Gruß Andrea

Mein Blog Ricolina
Ricolina auf Ravelry
Ich freue mich über jeden Besuch!

Benutzeravatar
Sina
Dochtgarn
Dochtgarn
Beiträge: 623
Registriert: 11.12.2007, 02:18
Land: Deutschland
Postleitzahl: 63636
Wohnort: nähe Bad Orb

Re: Frage zu Antriebsriemen ...

Beitrag von Sina » 05.10.2011, 20:01

Hi Riccolina,
mir kommt es auch seltsam vor, dass Du soviel Spannung auf dem Riemen benötigst.
Ich spinne mit sehr lockerer Fadenspannung und der Faden wird gut eingezogen. D.h. je voller die Spule wird desto mehr muss ich nachziehen.
Der Einzug hat nur nicht funktioniert wenn der Umfang von der Spulenrille und der vom Wirtel nicht zusammengepasst haben.
Auf dem Foto sieht das eher nicht so aus, aber kannst Du da irgendwie variieren?
Liebe Grüße, Sina

Benutzeravatar
ricolina
Zweifachzwirn
Zweifachzwirn
Beiträge: 912
Registriert: 04.04.2011, 14:07
Land: Deutschland
Postleitzahl: 59823
Wohnort: 59823 Arnsberg
Kontaktdaten:

Re: Frage zu Antriebsriemen ...

Beitrag von ricolina » 05.10.2011, 20:28

Ich habe noch mal ein paar Bilder gemacht... Aber ich mache sie immer ziemlich klein, auf 500 Pixel, weil ich hier keinen Stau auslösen will ;)

Ursprünglich war die Achse des Schwungrades mal mit "drehbaren Blechplättchen" unterlegt. (Bild 119)
Auf der gegenüberliegenden Seite wurde ein Keil mit Nägeln eingeschlagen ?( (Bild 118)
Unter eine dieser "Rundstreben" habe ich einen kleinen Keil gelegt, weil das Rad sonst so aus der Bahn lief, dass der Riemen immer runter sprang (Bild 120)
Bild 121 zeigt diese "Rundstrebe" insgesamt... Bild ist nicht richtig in der Perspektive :P
Das letzte Bild (123) zeigt noch mal Spule und Spinnflügel...

Ich denke einfach, dass alles ziemlich "windschief" ist...
118.JPG
119.JPG
120.JPG
121.JPG
123.JPG
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Gruß Andrea

Mein Blog Ricolina
Ricolina auf Ravelry
Ich freue mich über jeden Besuch!

Benutzeravatar
thomas_f
Mehrstufenzwirn
Mehrstufenzwirn
Beiträge: 2776
Registriert: 01.03.2010, 11:09
Land: Deutschland
Postleitzahl: 48653
Wohnort: Coesfeld
Kontaktdaten:

Re: Frage zu Antriebsriemen ...

Beitrag von thomas_f » 07.10.2011, 10:38

Ich denke einfach, dass alles ziemlich "windschief" ist...
Da kann man nicht wirklich widersprechen :eek: ;) Aber die gute Nachricht ist, dass das erstmal bloß ein ästhetisches Problem ist, solange das Krippchen nicht zusammenbricht und der Treibriemen nicht (mehr) abspringt :fear: . Am Schwungrad und seiner direkten Umgebung liegt es jedenfalls nicht, dass du die Riemenspannung so anknallen musst, damit überhaupt Einzug passiert. Wobei ... diese große Spannung trägt wahrscheinlich zur Windschiefheit bei, aber da ist eine Ferndiagnose schwierig.

Vielleicht habe ich mich oben etwas kurios ausgedrückt, ich versuchs mal einfacher: Ich frage mich, ob Flügel und Spule sich zueinander ganz leicht verdrehen lassen oder ob das eher schwer oder ruckelig geht. Zum ersten einfachen Ausprobieren nimmst du den Treibriemen ab oder legst beide Schlaufen auf den Flügelwirtel und wickelst den angefangenen Spinnfaden vorübergehend ganz auf die Spule (dabei das Ende nicht verlieren ;) ). Wenn die Spule sich bei stehendem Flügel nicht ganz leicht drehen lässt oder wenn sie irgendwo am Flügel schleift, dann musst du da weiter nach der Ursache forschen.

Kannst du beim Spinnen kleine Schleif- oder Knarzgeräusche aus der Gegend des Spinnkopfs hören, die besonders während des Einzugs auftreten?
Mal irgendwann jemandem geben, der es vielleicht wieder richten kann?!?!
Natürlich auch 'ne Möglichkeit ;)

Nebenbei: Auf deinem Foto "123.jpg" sieht man, wie der dünne Zwirn schon anfängt, Kerben in die Wirtel zu schneiden. Das sind die hellen Linien am Grund der Rillen. Bittebitte nimm eine dickere (Baumwoll-)Schnur als Treibriemen und halte "während der Fahrt" ein Stück (echtes!) Bienenwachs oder Kolophonium dran, damit sie rutschfester wird.

Beste Grüße -- Thomas

Benutzeravatar
ricolina
Zweifachzwirn
Zweifachzwirn
Beiträge: 912
Registriert: 04.04.2011, 14:07
Land: Deutschland
Postleitzahl: 59823
Wohnort: 59823 Arnsberg
Kontaktdaten:

Re: Frage zu Antriebsriemen ...

Beitrag von ricolina » 07.10.2011, 13:12

thomas_f hat geschrieben: Ich frage mich, ob Flügel und Spule sich zueinander ganz leicht verdrehen lassen oder ob das eher schwer oder ruckelig geht. Zum ersten einfachen Ausprobieren nimmst du den Treibriemen ab oder legst beide Schlaufen auf den Flügelwirtel und wickelst den angefangenen Spinnfaden vorübergehend ganz auf die Spule (dabei das Ende nicht verlieren ;) ). Wenn die Spule sich bei stehendem Flügel nicht ganz leicht drehen lässt oder wenn sie irgendwo am Flügel schleift, dann musst du da weiter nach der Ursache forschen.
Lässt sich alles leicht drehen :))

Ich habe jetzt mal wieder einen reinen BW-Faden aufgelegt.
DSCI3238.JPG
DSCI3239.JPG
Der "Mast", mit dem die Spannung reguliert wird, ist auch ein bisschen wackelig...

Auf dem ersten Foto habe ich mal versucht die Spannung darzustellen... So läuft es ein paar Umdrehungen... Dann muss ich aber wieder nachspannen. Ich hoffe, das gibt sich, wenn die Dehnung aus dem BW-Faden ist... Wir werden sehen ;)

Danke!
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Gruß Andrea

Mein Blog Ricolina
Ricolina auf Ravelry
Ich freue mich über jeden Besuch!

Benutzeravatar
Sephrenia
Mehrfachzwirn
Mehrfachzwirn
Beiträge: 1636
Registriert: 09.08.2009, 22:24
Land: Deutschland
Postleitzahl: 29640
Wohnort: Lüneburger Heide

Re: Frage zu Antriebsriemen ...

Beitrag von Sephrenia » 08.10.2011, 10:13

Ich kann auch Baumwollschnur + Bienenwachs für mehr "Grip" empfehlen! Maurerschnur und auch manche Paketschnüre sind zumindest bei meiner alten Ziege viel zu rutschig, dann brauche ich auch eine mörderische Fadenspannung (die dann wieder alles schwergängig macht und das Material belastet), um ausreichend Einzug für nicht ganz haarfeine Wollgarne zu erzeugen.

Was mir bei deinem Rad noch auffällt, sind die sehr rostigen Häkchen am Flügel, kann es sein, dass der Faden nicht gut an den Häkchen gleitet und das Rad deshalb so schlecht einzieht?! Auf der einen Flügelseite scheinst du ja schon neuere, weniger verrostet Haken zu haben. Wie zieht das Rad denn ein, wenn du diese Flügelseite benutzt?

LG Kiki

Benutzeravatar
ricolina
Zweifachzwirn
Zweifachzwirn
Beiträge: 912
Registriert: 04.04.2011, 14:07
Land: Deutschland
Postleitzahl: 59823
Wohnort: 59823 Arnsberg
Kontaktdaten:

Re: Frage zu Antriebsriemen ...

Beitrag von ricolina » 08.10.2011, 14:52

Bienenwachs steht für nächste Woche auf meiner Liste :)
Sephrenia hat geschrieben:Was mir bei deinem Rad noch auffällt, sind die sehr rostigen Häkchen am Flügel, kann es sein, dass der Faden nicht gut an den Häkchen gleitet und das Rad deshalb so schlecht einzieht?! Auf der einen Flügelseite scheinst du ja schon neuere, weniger verrostet Haken zu haben. Wie zieht das Rad denn ein, wenn du diese Flügelseite benutzt?
Das macht keinen Unterschied... Ich nehme nur die Seite mit den AsbachUraltHaken, weil die so schön dicht gesetzt sind... Ich hatte schon überlegt sie alle -also auch die neueres Haken- rauszuziehen und durch Kleinere zu ersetzen.

Da gibt´s 2 kleinere Probleme... In die Löcher mit den neueren Haken dürfte ich keine Kleineren rein bekommen. Es sei denn, ich kitte die Löcher vorher... Tja, und diese kleinen, rostigen Haken... Den Ersten habe ich nur schief angesehen, da brach er ab :fear:

Danke Sephrenia!
Gruß Andrea

Mein Blog Ricolina
Ricolina auf Ravelry
Ich freue mich über jeden Besuch!

Twistetsister
Flocke
Flocke
Beiträge: 113
Registriert: 04.12.2010, 18:19
Land: Deutschland
Postleitzahl: 52070

Re: Frage zu Antriebsriemen ...

Beitrag von Twistetsister » 08.10.2011, 15:53

Hallo Ricolina...

erstmal: tolles Rad!!

-> hab auch ein älteres, handgedrechseltes Rad aus Eiche....da hab ich mittlerweile schon einige Male die Antriebsschnurwechseln müssen.

Es ist auch eine Ziege (aber nicht mit so einem riesen Antriebsrad...)
neben einem Paketband auf Baumwollbasis...hab ich diverse Materialien ausprobiert...und ein sehr festes Garn/ Schnürchen mit Leinenanteil hat bisher die besten Resultate gebracht! ..hat irgendwie den nötigen Gripp...


lg
Nicole

Antworten

Zurück zu „Rund ums Spinnrad“