das Spinnrad beiseite stellen

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Vlasta
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Re: das Spinnrad beiseite stellen

Beitrag von Vlasta » 19.09.2011, 19:29

Hey, Danke für alle Eure Antworten!
Ich lese daraus für mich, daß ich in Zukunft ein wenig sorgfältiger mit meinen Spinngeräten umgehen werde. Bisher habe ich nämlich auch immer nichts gelockert, nicht mal fürs Autofahren etc. Aber es wird wohl nichts schaden, daran ab und zu zu denken. Erst wenn man alles an seinem Arbeitsgerät mal selbst betuttelt/gewartet hat, kommt
man auf den Gedanken... :rolleyes:
Liebe Grüße,

Vlasta

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Re: das Spinnrad beiseite stellen

Beitrag von rigge » 19.09.2011, 20:30

Ist der Spinnkopf beim Malottke nicht höhenverstellbar?

Bei dem Malottke- Rad ist der Spinnkopf nicht höhenverstellbar.
Die Umsetzung basiert auf verschiedene Rillendurchmesser an der Spule, links und rechts und am Rad.
War für mich eine Umstellung von einem zweifädrigen Rad auf dieses, vor allem die Spulenbremse, damit konnte ich nicht so richtig was anfangen.
Aber man lernt ja nie aus, vor allem, daß vermeiden eines schlappernden Antriebsriemen.
Ich würde Euch ja gerne auch mal Bilder von meinen Rädern zeigen, aber leider bin ich nicht so internet.....
da müsste mein Mann mal ran, aaabberrr....
Rigge

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Re: das Spinnrad beiseite stellen

Beitrag von shorty » 19.09.2011, 21:25

Ah ok danke , wieder was gelernt.
Karin
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.

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Re: das Spinnrad beiseite stellen

Beitrag von Aodhan » 19.09.2011, 22:13

Ich muß sagen, wenn ich mir anschaue, wie ausgeleiert die Bremsfedern von Joys sind, die jünger sind als meins, dann kann ein bisschen pflegender Aufwand nicht zuviel sein...
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Re: das Spinnrad beiseite stellen

Beitrag von glasspindel » 20.09.2011, 10:22

Bei meinem Henkys nehme ich den Treibriemen auch immer ab. Es gibt dafür extra eine Vorrichtung zum drüberlegen.
Herr Hennkys hat extra nach der Reparatur dazugeschrieben den Treibriemen jedes mal abzunehmen damit er nicht ausleiert.

LG Sylvia

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Re: das Spinnrad beiseite stellen

Beitrag von Hidril » 21.09.2011, 14:53

Ich "fahre" mein Spinnrad eh mit so lockerem Antriebsriemen, dass das Rad schon fast durchrutscht. So hat man es mir jedenfalls gesagt. Also kann da auch nicht viel ausleiern, weil eh schon schlapp.

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Re: das Spinnrad beiseite stellen

Beitrag von Twistetsister » 23.09.2011, 21:34

Hey Vlasta,

;-) hab jetzt die anderen Beiträge noch nicht gelesen....könnte also sein, dass etwas doppelt geschrieben wird...

Bis jetzt ist es noch nicht vorgekommen, dass mein Rädchen "länger" beiseite gestellt wurde.
Auf der Rose ist ein Kunststoffriemen als Antrieb. Ich gehe davon aus, dass der in gespanntem Zustand ausleiert....auf Dauer.

-> bei der Kardiermaschine befindet sich in der Anleitung auch der deutliche Hinweis, bei Nichtgebrauch den Riemen abzunehmen ( ebenfalls aus Kunststoff)
Daher gehe ich davon aus, dass das bei einem Rad das Gleiche ist.

Bei meinen anderen Rädern hab ich z.T Schnurantrieb...wenn da was leiert wird enger geknotet.

Kurz...es hängt vom Rad ab.

LG
Nicole

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Re: das Spinnrad beiseite stellen

Beitrag von Sephrenia » 24.09.2011, 09:36

Bei meinem Henkys nehme ich in jeder Spinnpause (auch wenn es bloß 5 Minuten sind) den Treibriemen von der Spule. Nicht damit der Riemen nicht ausleiert, sondern um den Druck vom Lederlager der Spule zu nehmen, die mögen diese lange einseitige Belastung nämlich nicht so gerne, leiern aus und fangen dann an zu rumpeln. Auch bei der antiken Ziege nehme ich den Antriebsriemen runter, weil ich denke, dass das der alten Dame besser bekommt. Das Ella hingegen hat ja alle Lagerungen aus Metall, da lasse ich die Riemen drauf (mein zweifädiger Riemen ist tendenziell recht kurz und passt besser, wenn er unter Spannung gelagert wird).

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