an die Tüftler und Ingieneure: Wollwaschmaschine?

Selbstbau von Handarbeitsgeräten

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thomas_f
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Re: an die Tüftler und Ingieneure: Wollwaschmaschine?

Beitrag von thomas_f » 12.08.2011, 09:17

Sehr gute Frage -- ich weiß leider die Antwort nicht. Aus verschiedenen Beiträgen meine ich mich an diese Fetzen zu erinnern:

- industrielles Waschen passiert mit krasser Chemie, die auch Gräser, Futterreste und Kletten auflöst

- danach sei die Wolle dermaßen trocken und verklumpt, dass sie im Reißwolf zu Flocken geöffnet und mit speziellen Emulsionen wieder verarbeitbar gemacht werden müsse, bevor sie auf den Krempel (die Kardiermaschine) geht. Diese Vorgänge werden auch in den verschiedenen Videos zu der Produktionsstraße von Belfast MiniMills gezeigt, das Waschen selbst leider nicht, das passiert in einer "Black Box", sozusagen.

Beste Grüße -- Thomas

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Re: an die Tüftler und Ingieneure: Wollwaschmaschine?

Beitrag von Woelfin » 12.08.2011, 09:33

Plant mal schön weiter, und wenn ihr so was zum laufen kriegt, meld ich mich schon mal zum Waschen an. :D
Im Ernst, eure Ideen find ich toll. Leider bin ich technisch nicht so begabt um so was umsetzten zu können.
schöne Grüße
Heike

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Re: an die Tüftler und Ingieneure: Wollwaschmaschine?

Beitrag von shorty » 12.08.2011, 10:29

Hab das mit der industriellen Wäsche wie Thomas im Kopf.

Karin
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.

kaha
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Re: an die Tüftler und Ingieneure: Wollwaschmaschine?

Beitrag von kaha » 12.08.2011, 15:58

thomas_f hat geschrieben:- industrielles Waschen passiert mit krasser Chemie, die auch Gräser, Futterreste und Kletten auflöst
Das klingt nach Karbonisieren (Schwefelsäure zersetzt die Zellulose und die staubt dann weg bei der Weiterverarbeitung oder so ähnlich). Das ist kein Muss. Vieles an Bio-Wolle kommt ohne aus, denn das ist angeblich eine ziemliche Umweltsauerei.
Aber natürlich ansonsten weit verbreitet, weil irgendwelche Pflanzenteile ja schon stören.
- danach sei die Wolle dermaßen trocken und verklumpt, dass sie im Reißwolf zu Flocken geöffnet und mit speziellen Emulsionen wieder verarbeitbar gemacht werden müsse, bevor sie auf den Krempel (die Kardiermaschine) geht. Diese Vorgänge werden auch in den verschiedenen Videos zu der Produktionsstraße von Belfast MiniMills gezeigt, das Waschen selbst leider nicht, das passiert in einer "Black Box", sozusagen.
Das mit der Trockenheit wird aber auch teilweise schon behauptet, wenn die Wolle einfach sehr fettfrei ist. Meine hat sich auch unkardiert sehr trocken angefühlt und beim Zupfen rumgestaubt. Aber kardiert ist sie super. Aber vllt ist das karbonisiert noch mal eine andere Nummer.

Mit google findet man ja schon paar Wollwaschmaschinen:
http://www.thoyumachine.com/PhotoClass.asp?ClassID=5
Die Beschreibung ist halt nicht so der Kracher. Aber klingt bisher einfach wie ne bisschen abgefahrenere Waschmaschine.
Und als ich mal Merino in die WaMa gegeben habe, hatte ich auch doll klumpigfilzige Wolle. Hab allerdings kein Soda reingetan, dann wäre sie vllt auch so trocken geworden. ;)

Ist wohl auch die Frage, ab wann man die Wäsche als "industriell" bezeichnet.

Hier gibt's übrgens auch die Drahtkorb-in-Spüle-Lösung, wie mir scheint: ;)
http://www.lambandwool.com/woolproc.htm#washing

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Re: an die Tüftler und Ingieneure: Wollwaschmaschine?

Beitrag von Wollminchen » 12.08.2011, 23:22

Ich spinn gerade mal ein bischen rum :D

Drei Waschmaschinentrommeln in Reihe....
jede mit einem Ritzel versehen....
Obendrüber nen Schlauch, an der Wasserzufuhr mit nem Drei-Wege-Hahn versehen.....
Liebe Grüsse
das Minchen

Noch ganz klein isser, aber mein
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Re: an die Tüftler und Ingieneure: Wollwaschmaschine?

Beitrag von thomas_f » 15.08.2011, 13:14

Hier gibt's übrgens auch die Drahtkorb-in-Spüle-Lösung, wie mir scheint: ;)
http://www.lambandwool.com/woolproc.htm#washing
Schöner Laden, die würd ich gerne mal besuchen. Bisschen weit weg halt ;)

Auf dem Waschbild sehe ich keinen (Draht-)Korb. Aber die drei Waschbecken aus Edelstahl sehen doch schonmal gut aus. Wenn das Konstrukt dopelwandig ist und außen nochmal schön isoliert, könnte man in der gemeinsamen äußeren Kammer Wasser mit Heizanlage und Thermostat haben (Typ Bain-Marie ;) ) und dieses Wasser evtl. auch gleich zum Auffüllen benutzen. Sowas gibts doch für Frittenschmieden und Kantinenbuffets ... Drahtkorb ... Fritten ...

Die Methode von Thirteen Mile Lamb & Wool Company, mit fein perlenden Bläschen eine Minimalströmung in der Reinigungsflüssigkeit zu erzeugen -- überzeugt euch das? Ich würde befürchten, dass da Lufttaschen in der Wolle entstehen, wo dann eben doch keine Waschlauge oder kein Spülwasser hinkommt und die die Wolle an die Oberfläche heben.

Bei den industriellen Waschanlagen, die ich bisher gefunden habe (nichts wirklich aufschlussreiches), wird diese Bewegung dadurch erreicht, dass unten im Bassin (unter einem Rost) langsam Flüssigkeit abläuft und oben auf die Oberfläche saubere Flüssigkeit durch feine Düsen aufgesprüht wird. Das vermeidet jedes lokale Verwirbeln; man hat nur einen permanenten leichten und gleichmäßigen Strom von oben nach unten. Vgl. hier die Grafik weiter unten.

Minchen: Die Trommeln drehen sich ganz unter Wasser? Oder ... mit senkrechter Achse? Dann könnten wir ja zwischendurch auch "einfach" das Wasser ablassen und schleudern! Hah, genau :idea: : Eine Wama-Trommel senkrecht gestellt mit ihrem Außenbehälter. Evtl. braucht die Trommel noch zusätzliche Löcher an der früheren Rückseite, der jetzigen Unterseite, damit da Wasser ab- und zufließen kann. Evtl. muss der Außenbehälter noch abgedichtet werden, wo früher die Ein- und Auslauföffnungen waren. Und er braucht evtl. neue Löcher für Zu- und Ablauf. Das ist nun ein Toplader à l' Americaine nach kaha. (Ist die Durchführung der Welle dicht genug? :fear: ) Ein paar Tanks mit Heizelementen nebendran als Puffer. Wolle in die Trommel, Gitterdeckel drauf, damit sie nicht aufschwimmen kann. Aus dem Laugentank strömt heiße Lauge in die Trommel. Die Trommel beginnt langsam zu drehen und bremst langsam ab. Das sollte an Bewegung reichen, damit die Lauge überall hinkommt. Lauge wird abgelassen; Schleudergang, *** heißes Spülwasser wird eingelassen, leicht bewegt, wieder abgelassen, geschleudert. Spülvorgang wiederholen. Erstmal alles von Hand (bis auf das Schleudern ;) ), später dann microprozessorgesteuert :D So ähnlich könnte die MiniMills-Waschanlage aussehen. Wenn man in der Trommel vier Kammern für die Wolle einbaut, hat man keine Unwucht beim Schleudern ... So ähnlich sieht die MiniMills Waschanlage in der Tat aus: :idea: inzwischen hat man dort auch ein paar Bilder vom Innenleben eingestellt. :)

Beste Grüße -- Thomas

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Re: an die Tüftler und Ingieneure: Wollwaschmaschine?

Beitrag von Perle » 15.08.2011, 14:31

Das ablaufende Wasser (mit Seife?) müßte über einen Filter für die nächste Vorwäsche gebraucht werden können!!!!!
Liebe Grüße,
Perle

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Re: an die Tüftler und Ingieneure: Wollwaschmaschine?

Beitrag von Happyboerstling » 15.08.2011, 15:22

Tolle Ideen, bei mir lohnt das alles nicht. Hier ist meine Vollautomatischewollwaschmaschiene :totlach:
Ist billiger, praktisch und Rüchenfreundlich.
055.jpg
056.jpg
054.jpg
Braucht nicht zu viel Wasser, und es geht wenig verloren.
Die Kisten sind 40x60 und kosten nur ein paar Euro.(http://www.firmenich.de)
Für alle denen das zu einfach ist. Sucht doch mal bei Spargel Schockkühlungen.
(http://www.austen-kaeltetechnik.de)
Wir haben so eine Wanne, habe schon überlegt ob ich die mal zweckentfremde. Aber für 3-4 Vliese lohnt das nicht.
Sind so in der Art, nur mit Kühlung. Aber das ist für die Ingieneure doch kein Problem.
LG Petra :wink:
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Re: an die Tüftler und Ingieneure: Wollwaschmaschine?

Beitrag von thomas_f » 15.08.2011, 15:51

Das ablaufende Wasser (mit Seife?) müßte über einen Filter für die nächste Vorwäsche gebraucht werden können!!!!!
... Und das Wollfett und Wollwachs gehört zur Weiterverwendung abgeschieden ;) Solche Verbesserungen haben die Neuseeländer in den Siebzigern in ihren Anlagen eingeführt. (Vgl. hier). Sie sind dann auch auf kleinere Bottiche von nurmehr 2,25 m³ :eek: umgestiegen ("ultra-small mini-bowls" :totlach: ). Leider verstehe ich von dem Technikjargon auf der Seite nur max. die Hälfte :( .

Petra: Rückenfreundlich??? Im Vergleich zur Spargelernte magst du recht haben :lol: Aber die Arbeitshöhe ist doch auch recht bodennah, oder? ;)

So oder ähnlich machen es ja alle hier, denke ich. Bei den meisten von uns lohnt die Realisierung von dem, was wir hier zusammenspinnen, ja auch nicht. Das ist hier eher sowas wie Grundlagenforschung ;)

Die Körbe finde ich schön, leicht, praktisch, leider etwas zu groß für meine große Doppelspüle. Arbeitest du mit kaltem, klarem Wasser oder machst du auch einen Wasch- und mehrere Spülgänge bei ca. 50°C? Dann wirds doch schnell wieder aufwendiger. ?(

Beste Grüße -- Thomas

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Re: an die Tüftler und Ingieneure: Wollwaschmaschine?

Beitrag von kaha » 15.08.2011, 16:14

thomas_f hat geschrieben:Hah, genau :idea: : Eine Wama-Trommel senkrecht gestellt mit ihrem Außenbehälter. Evtl. braucht die Trommel noch zusätzliche Löcher an der früheren Rückseite, der jetzigen Unterseite, damit da Wasser ab- und zufließen kann. Evtl. muss der Außenbehälter noch abgedichtet werden, wo früher die Ein- und Auslauföffnungen waren. Und er braucht evtl. neue Löcher für Zu- und Ablauf. Das ist nun ein Toplader à l' Americaine nach kaha. (Ist die Durchführung der Welle dicht genug? :fear: ) Ein paar Tanks mit Heizelementen nebendran als Puffer. Wolle in die Trommel, Gitterdeckel drauf, damit sie nicht aufschwimmen kann. Aus dem Laugentank strömt heiße Lauge in die Trommel. Die Trommel beginnt langsam zu drehen und bremst langsam ab. Das sollte an Bewegung reichen, damit die Lauge überall hinkommt. Lauge wird abgelassen; Schleudergang, *** heißes Spülwasser wird eingelassen, leicht bewegt, wieder abgelassen, geschleudert. Spülvorgang wiederholen. Erstmal alles von Hand (bis auf das Schleudern ;) ), später dann microprozessorgesteuert :D So ähnlich könnte die MiniMills-Waschanlage aussehen. Wenn man in der Trommel vier Kammern für die Wolle einbaut, hat man keine Unwucht beim Schleudern ... So ähnlich sieht die MiniMills Waschanlage in der Tat aus: :idea: inzwischen hat man dort auch ein paar Bilder vom Innenleben eingestellt. :)
Hab ich jetzt was nicht kapiert an der Idee? Das ist doch genau wie Wäscheschleudern mit Ablaufstopfen und Wasserzulauf (Deckel auf, Deckel zu fände ich akzeptabel. ;))
Ich teste das mal an mit nur einer Schleuder, muss nur erst mal wieder Rohwolle beizaubern. :)

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Re: an die Tüftler und Ingieneure: Wollwaschmaschine?

Beitrag von Happyboerstling » 15.08.2011, 16:35

Hallo Thomas
Kalt draussen,Trocknen, Warm in der Badewanne. Auch in den Kisten geht prima. Vor dem Rausnehmen kurz ankippen und das meiste wasser ist raus.
058.jpg
Dann Quer auf die Badewanne stellen zum abtropfen oder trocknen.
Die Kisten gibt es auch in anderen Großen.
Lg Petra :wink:
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Re: an die Tüftler und Ingieneure: Wollwaschmaschine?

Beitrag von kaha » 15.08.2011, 17:05

Wie lange lässt Du da abtropfen?
Ich fand den Unterschied zwischen 1 Tag abtropfen und 1 Mal schleudern schon so enorm, dass ich ganz sicher nicht noch mal freiwillig nur abtropfen lasse. ;)

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Re: an die Tüftler und Ingieneure: Wollwaschmaschine?

Beitrag von Happyboerstling » 15.08.2011, 18:00

Tja, hätte ich eine Schleuder würde ich das auch machen. Mir ist noch keine günstige über den weg gelaufen.
Aber nach ein paar Stunden packe ich es auf den Wäscheständer,da wir Fliessen haben ist das kein Problem.

Lg Petra :wink:

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Re: an die Tüftler und Ingieneure: Wollwaschmaschine?

Beitrag von Skudde » 15.08.2011, 18:23

thomas_f hat geschrieben: Die Methode von Thirteen Mile Lamb & Wool Company, mit fein perlenden Bläschen eine Minimalströmung in der Reinigungsflüssigkeit zu erzeugen -- überzeugt euch das? Ich würde befürchten, dass da Lufttaschen in der Wolle entstehen, wo dann eben doch keine Waschlauge oder kein Spülwasser hinkommt und die die Wolle an die Oberfläche heben.

Ich bin ja seit kurzem Besitzer eines Wäschstampfers und das geht super. Erstaunlicherweise filzfrei obwohl ich echt doll losmache (macht bei meinen Mengen noch Spaß!)
Auf jeden Fall: Bei meinen Internetrecherchen zum Thema Wäshestampfer bin ich drauf gestoßen, daß die nach diesem Prinzip funktionieren (Luft durch) und so Seife sparen. Eine Weiterentwicklung in den 50ern funktionierte wohl mit automatisch durchgepußteter Luft. Ich kann mir das sehr gut vorstellen. Bei "vollautomatisch" müßte es allerdings eine sanfte (mechanische) "Durchmischung" zwischen oder während den Sprudelgängen geben damit eben alles gewaschen wird.... oder eben eine besonders clever Düsenanordnung....
Eine Reihe Sprudelbecken deren Wasser/Lauge öfters verwendet wird und ein Schleudergang/ frisches Wasser zum letzten Durchlauf - dazu Abtropfgitter zum Weiterheben: Ich glaube, damit wäre man für den Hausgebrauch schon echt effektiv und könnte ordentlich Menge machen.

Aber ich stampf erst mal noch weiter. Bis ich daran den Spaß verloren habe, gibt es hier bestimmt eine super pfiffige Lösung :))
Irina
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Re: an die Tüftler und Ingieneure: Wollwaschmaschine?

Beitrag von kaha » 16.08.2011, 08:38

Happyboerstling hat geschrieben:Tja, hätte ich eine Schleuder würde ich das auch machen. Mir ist noch keine günstige über den weg gelaufen.
Verstehe. Meine kommt vom Sperrmüll. Da gibt's öfter sowas. Leider hat das nun ein Ende, da bei uns jetzt nicht mehr wie bisher zweimal pro Jahr abgeholt wird, sondern nur noch auf Bestellung. :(

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