Hilfe: Ashford Scholar

Typen, Spinntechniken, Fragen rund ums Spinnrad-Spinnen

Moderator: Claudi

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Re: Hilfe: Ashford Scholar

Beitrag von zwmaus » 22.06.2011, 13:53

so, hier das Schätzchen in ganzer Pracht ?(
Bild

Am meisten stört mich, daß es so wackelig ist. Vorn rechts hat's gut 1,5 cm Bodenfreiheit.
Wie ich das für einen sicheren Stand ausgleichen soll ist mir noch nicht klar.
lg
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Re: Hilfe: Ashford Scholar

Beitrag von tabata » 22.06.2011, 14:06

1,5cm :eek: ..es gibt im Bauhaus so kleine Füßchen zum drunterschrauben..vielleicht wäre das was :)
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Re: Hilfe: Ashford Scholar

Beitrag von XScars » 22.06.2011, 14:20

Vielleicht war das mal feucht und hat sich verzogen?
Lassen sich die Füße nicht anders zusammenschrauben? Sonst vielleicht die Querleisten tauschen?

:wink: Katrin

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Re: Hilfe: Ashford Scholar

Beitrag von zwmaus » 22.06.2011, 14:52

XScars hat geschrieben:Vielleicht war das mal feucht und hat sich verzogen?
Lassen sich die Füße nicht anders zusammenschrauben? Sonst vielleicht die Querleisten tauschen?

:wink: Katrin
Nö - vorn ist ja der Tritt fest dran und auch die Zwirnvorrichtung. Würde auch nix bringen, dann würd es halt hinten wackeln. ?(

Den Knecht hab ich mir angeschaut. Sieht nicht so aus als ob das falsch montiert wäre. Vielleicht wenn man das Lederstück kürzen würde ?
lg
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Re: Hilfe: Ashford Scholar

Beitrag von Susse » 22.06.2011, 15:02

Wenn Du vorne rechts so viel Luft hast, dann ist es kein Wunder dass der Knecht schleift. Das Querholz vorn ist wohl verzogen und dadurch kommt der Tritt höher. Der Sockel vom Rad muss plan auf dem Boden stehen und der Holm an dem das Rad befestigt ist muss exact im rechten Winkel zum Befestigungsholm unten stehen. Nur so läuft das Rad sauber und der Knecht schleift nicht. Hast Du vielleicht jemanden der sich das mal ansieht? Einfach nur Füßchen drunter schrauben gleicht den Schiefstand des Tritts/Knechts nicht aus. Vielleicht hat ja einer unserer Herren im Forum dazu noch eine Idee?

Ich würds mir ja ansehen - dafür bin ich aber zu weit weg.

Ganz liebe Grüße und viel Erfolg mit dem schönen Rädchen. Ich hoffe wirklich Du bekommst das hin und hast lange Zeit viel Spaß damit

LG Susse

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Re: Hilfe: Ashford Scholar

Beitrag von thaqs » 22.06.2011, 15:04

Bring es nach Bad Meinberg mit. Da gibt es doch viele Sachverständige.
Grüsse von Tanja

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Re: Hilfe: Ashford Scholar

Beitrag von zwmaus » 22.06.2011, 16:29

Susse hat geschrieben:Wenn Du vorne rechts so viel Luft hast, dann ist es kein Wunder dass der Knecht schleift. Das Querholz vorn ist wohl verzogen und dadurch kommt der Tritt höher. Der Sockel vom Rad muss plan auf dem Boden stehen und der Holm an dem das Rad befestigt ist muss exact im rechten Winkel zum Befestigungsholm unten stehen. Nur so läuft das Rad sauber und der Knecht schleift nicht. Hast Du vielleicht jemanden der sich das mal ansieht? Einfach nur Füßchen drunter schrauben gleicht den Schiefstand des Tritts/Knechts nicht aus. Vielleicht hat ja einer unserer Herren im Forum dazu noch eine Idee?

Ich würds mir ja ansehen - dafür bin ich aber zu weit weg.

Ganz liebe Grüße und viel Erfolg mit dem schönen Rädchen. Ich hoffe wirklich Du bekommst das hin und hast lange Zeit viel Spaß damit

LG Susse
jupp - ich glaub Du hast es richtig ausgedrückt, so scheint es wirklich zu sein.
Na ich könnte ja zu J. Schönwolff damit oder zum Drechsler, der auch Sophie schon repariert
hat. Aber ehrlich gesagt: ob ich sooooo viel noch investieren möchte weiß ich nicht.
Ich möchte es ja auch nur für Schulungszwecke haben und nicht selber ständig drauf spinnen.
Hmmmmm.........
lg
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Re: Hilfe: Ashford Scholar

Beitrag von Susse » 22.06.2011, 16:59

zwmaus hat geschrieben:Aber ehrlich gesagt: ob ich sooooo viel noch investieren möchte weiß ich nicht.
Ich möchte es ja auch nur für Schulungszwecke haben und nicht selber ständig drauf spinnen.
Hmmmmm.........
Das wäre aber schade ums Rädchen. Es ist doch eigentlich schon eine Rarität und hat sicher einen guten Platz verdient.
Wenn Dus los werden willst - HIER

LG Susse

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Re: Hilfe: Ashford Scholar

Beitrag von Klara » 22.06.2011, 17:02

Wenn du den Knecht nicht umdrehen kannst, wie schon jemand geschrieben hat, dann würde ich u. U. (so sich das Verziehen - wenn was verzogen ist - in Grenzen hält, und wenn das Rad sich leicht dreht) eiskalt die Lederlasche unten am Tritt abmachen und oben am Tritt weiter vorne befestigen, so dass der Knecht zum Antriebsrad hin Spiel hat.

Die Flügelbremse ist auch überhaupt kein Problem, die kann man genauso improvisieren wie Spulenbremsen bei zweifädigen Rädern: Eine Schnur am Spinnrad anknoten (die Haken bieten sich an), ans andere Ende einen Haken und an den Haken je nach gewünschter Bremswirkung verschieden schwere (bzw. eine oder mehrere) Beilagscheiben.

Einfädige Räder kriegt man eigentlich immer irgendwie hin...

Ciao, Klara

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Re: Hilfe: Ashford Scholar

Beitrag von Eurasierwolle » 22.06.2011, 17:14

Nur zu gerne würde ich jetzt auch "Hier" rufen, aber bei mir ist einfach absolute Ebbe in der Kasse, da geht momentan einfach gar nichts... ;( Ich weiß auch nicht, warum mir das Wohl dieses alten Rädchens so ans Herz gewachsen ist - vielleicht weil es aus meiner "alten" Spinnzeit stammt (dabei hatte ich damals nur Traveller und Traditional kennen gelernt)? Aber ich werde irgendwie das Gefühl nicht los, dass aus dem schleifenden Aschenputtel noch eine fröhlich schnurrende Prinzessin werden kann.
Jedenfalls wünsche ich dem Rad alles Gute und eine "helfende Hand" innerhalb unseres Forums - als "Pflegestelle" oder neues Zuhause...

Viel Glück
Cornelia
Mehr über unseren Eurasier siehe
Meinen noch ganz kleiner Blog: http://eurasierwolle.blogspot.de/ - und auch bei Ravelry geister ich als "Eurasierwolle" herum!

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Re: Hilfe: Ashford Scholar

Beitrag von zwmaus » 22.06.2011, 17:16

so schnell geb ich ja auch nich auf .... ich mag es ja auch irgendwie :)
lg
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Re: Hilfe: Ashford Scholar

Beitrag von zwmaus » 22.06.2011, 21:16

Inzwischen weiß ich ein bisschen mehr über das Scholar, hab mit der Vorbesitzerin telefoniert.
Es ist tatsächlich aus erster Hand; sie hat es vor ca. 25 - 30 Jahren neu gekauft und hat höchstens 2 Jahre lang damit gesponnen. Dann war ihre "alternative Zeit" :lol: vorbei und seitdem stand es eigentlich nur rum.
Glaub ich sofort, denn Verschleiß ist da nicht dran. Die Häkchen am Flügel sehen allerdings deshalb so glänzend aus, weil sie die vor'm Verkauf noch ausgetauscht hat, die alten waren schon etwas angerostet gewesen.
Tja ...... eine Bremse hätte ihr Rad nie gehabt, sie habe immer einfach aufgehört zu treten und dann hat das Rand angehalten, eine Bremse bräuchte man also nicht. :totlach: :D
Nun ja, ich hab dann versucht, Aufklärung über die "Bremse an einem Spinnrad" zu betreiben, aber sie blieb dabei: bei ihrem war sowas nicht dabei und sie hat's neu gekauft.
10 Minuten später kam erneut ein Anruf. Irgendwo hat sie tatsächlich noch die alte Beschreibung und Aufbauanleitung aufgetrieben und siehe da, da ist auch ne Bremse dabei. Jetzt kann sie sicher erinnern: diese Teile hat sie vor einiger Zeit weggeworfen, weil sie nicht wußte wohin das gehörte. ;(
Und sie schwört (und ich glaub es auch), daß das Rad bei ihr total plan und fest stand, ohne zu wackeln. Hmmm....... wir werden es noch mal auseinander schrauben und wieder zusammen schrauben, obwohl man kann da nix falsch machen, ist schlicht nicht möglich. ?(
Irgendwie will ich "Daisy" (es hat schon einen Namen :O ) aber gängig kriegen, hab's schon in mein Herz geschlossen. :)
Falls nix geht würde sie es auch zurück nehmen; aber das will ich ja gar nicht.
lg
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Re: Hilfe: Ashford Scholar

Beitrag von Susse » 22.06.2011, 22:50

Das mit nochmal alles auf und wieder zuschrauben könnt evtl. Helfen

Ich wünsche dir viel Erfolg
lG Susse

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Re: Hilfe: Ashford Scholar

Beitrag von zwmaus » 22.06.2011, 23:39

Nein, hilft nicht wirklich. Aber das Problem ist dadurch klar geworden.
Der untere Mittelholm ist in sich verzogen.
Wenn man diesen Holm am vorderen Querholm nicht ganz festschraubt, dann steht es plan auf dem Boden, labbert
aber. Kann man ganz deutlich sehen, wie das Teil verzogen ist.
Mist - ich kann das so schwer beschreiben. Auf jeden Fall haben wir in die Nut, wo der Holm vorne rein kommt
ein Stück Pappe reingelegt um etwas auszugleichen und die Schraube dann nicht ganz so fest wie's eigentlich gehört angezogen. Jetzt wackelt es wenigstens nicht mehr. Es ist ein Kompromiß. ?(
Der schleifende Knecht ist dadurch allerdings nicht behoben. Vielleicht hilft da noch sowas wie ne Unterlegscheibe zwischen Knecht und Schwungrad-Verbindung. Wenn man aufpaßt geht es.
Tja und die Bremse muß ich mir dann halt basteln oder nachbestellen.
Menno - den Einziehaken hat sie auch weggeworfen. ?(
lg
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Re: Hilfe: Ashford Scholar

Beitrag von XScars » 23.06.2011, 01:37

Beim wollschaf gibts ein wartungset, da ist dann einzugshaken, bremsfaden, feder (vermutlcih brauchst du das nicht) Und ich glaube sogar öl dabei und anderes..... kostet etwa 13 Euro... sonst gibts da alle teile auch einzeln... kuck am besten mal ob da was paßt...

:wink: Katrin

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