Hallo!
Ich habe mein Rad so seit Dezember.
Und drei Kinder, die immer ganz zufällig mit dem Rad im Wohnzimmer aneinandergeraten.
Vorteil:
- ROBUST und STABIL (naja aber Dreifuß), die Kinder können ran und ich bekomme dabei nicht gleich einen Nervenzusammenbruch
- ich spinne auch gerne mit einem Kinderstuhl zwischen mir und dem Rad, das Kind darauf darf das Rad treten und ich ziehe den Faden aus.
- schneller Spulen und Wirtelwechsel ist möglich
- Garn-/Faserwechsel ist nicht tragisch, weil die Einstellung super leicht geht. D.h. wenn ich zwischendurch ein anderes Garn spinnen möchte oder plötzlich verzwirnt werden darf, dann ist das meist eine Sache von eins, zwei Minuten, Bremse anpassen - Fertig.
- ich mag es sehr dünnes Garn darauf zu spinnen und dafür ist es mit dem kleinsten Wirtel gut geeignet, noch schnellere Übersetzungen, wie bei Ella würden mich aber langsam auch locken. Aber eigentlich ist die Übersetzung con 1:20 auch schon gut ausreichend, zumal sie sogar einfädig erreicht werden kann.
- DOPPELTRITT finde ich klasse! Wie leicht es sich treten läßt im Vergleich zu anderen Rädern kann ich allerdings nicht sagen, da fehlt mir der Vergleich. Es ist jedenfalles ein Rad, mit dem man auffällt
Nachteil:
- kleine Spulen, stört mich aber noch nicht, weil ich noch kein Artyarn herstelle und die kleineren Knäule (ca.80g mag)
- bis das Quitschen aufgehört hat, waren einige Ölpackungen nötig
- es ist kein Reiserad
- und einen etwas größeren Griff darf ich mir auch noch besorgen (siehe Seite 19 im Thread bei Morticia`s Rad), dann schneidet es nicht so in die Hand, wenn weite Strecken zurückgelegt werden. Aber von Haus in den Garten ist er locker ausreichend.
Soweit, was mir dazu eingefallen ist...