Spinnrad für Alpakawolle (und Lamawolle)

Typen, Spinntechniken, Fragen rund ums Spinnrad-Spinnen

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Spinnrad für Alpakawolle (und Lamawolle)

Beitrag von Melete » 15.02.2011, 15:42

Möchte mir ein Spinnrad kaufen und abgesehen von Handspindeln habe ich so etwas noch nicht wirklich sinnvoll benutzt. Werde aber in den nächsten Monaten/Jahren mehr Zeit haben und würde das gern lernen und damit arbeiten.
Aufgrund meines netten Zulieferers werde ich mich wohl hauptsächlich auf Lama- und Alpakawolle beschränken. Davon kann ich massenhaft haben. Die ist ein wenig glatter als Schafwolle lt deren Aussagen.
Was würdet Ihr mir empfehlen? Kann mir jemand in einfachen Worten ohne zuviel Technik den Unterschied in den Resultaten erklären?
Was ist besser für meine Zwecke? Spulengebremst oder flügelgebremst? Einfädig oder zweifädig? Vor- und Nachteile der Unterschiede? Worauf soll ich noch achten? Ich habe in der Nähe 2 Drechslereien gefunden - einmal Walther- und einmal Henkys-Spinnräder. Von den ersteren habe ich schon viel gelesen, aber arbeitet jemand mit einem Henkys-Rad hier und kann mir da Vor- und Nachteile nennen?

Ich möchte sowohl feines als auch etwas dickeres (fluffiges) Garn herausbekommen. Eventuell auch vielleicht irgendwann auch mal das Garn weitergeben, weil ich nicht so eine leidenschaftliche Strickerin bin. Gewebt habe ich mal, ist aber lange her und so viel Zeit habe ich dann auch wieder nicht. Gleichmäßig soll es schon sein, aber das bekommt man wohl mit Übung hin? (Hoffe ich.) Wichtig ist unterschiedliche Stärke - hauptsächlich jedoch normale Strickqualität.

Vielen Dank schon im Voraus für Eure Hilfe und Ratschläge.
Übung macht den Meister. Ich übe also - mehr oder weniger geduldig.

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Re: Spinnrad für Alpakawolle (und Lamawolle)

Beitrag von Fiall » 15.02.2011, 16:02

Nichts gegen Henkys, aber die Walther-Räder sind meines Wissens mit mehr Zusatzoptionen ausgestattet. Ich glaub mir auch einzubilden, dass die Henkys-Räder einen recht starken Einzug haben. Ist schon ne Weile her, dass ich für mein Rad ausgiebig recherchiert hab. Ich kann da also auch was durcheinander werfen. :)

Und ich würd mich nicht drauf verlassen, dass du dich hautpsächlich auf Lama- und Alpakawolle beschränken wirst, wenn dich die Faser erst mal gepackt hat. Dann kommt nämlich das Ausprobierfieber. Aber keine Sorge: Die modernen Räder sind eigentlich für alle Fasern geeignet.

Ich würde spulengebremst als etwas leichter in der Einstellung beurteilen, liebe aber mein flügelgebremstes Symphonie heiß und innig und bin bisher nicht auf den Gedanken gekommen, sie auf spulengebremst umzustellen, was möglich wäre.

Ich bilde mir auch ein, auf meiner zweifädigen Symphonie leichter dünnes Garn zu produzieren, als auf meiner einfädigen Rose. Mit meinen ca. 2 Jahren Spinnerfahrung bin ich mir aber grade nicht sicher, ob das an einfädig bzw. zweifädig liegt.

Einen irrsinnigen Unterschied macht es aber nicht und ich würde behaupten: Das ist Geschmackssache.

Die Beschaffenheit des Garns ob "fein" oder "fluffig" bestimmst du als Spinner selbst. Hat was mit der Spinntechnik zu tun. Je nachdem, wie dick das Garn sein soll bzw. gezwirnt werden soll, ist ein ausreichend großes Einzugsloch wichtig.

Ich weiß nicht, aus welcher Ecke du kommst und ich habe diesen Tip seinerzeit auch stöhnend entgegengenommen, aber du solltest, wenn irgendwie möglich, Spinnräder testen, denn was der eine toll findet, kann der andere gar nicht ab. Ein Spinnrad ist wie ein Kleidungsstück: Es muss passen!

Es gibt Leute, denen ist das Ashford Joy zu niedrig und von daher unbequem. Dann gibt es große Leute, die haben damit gar keine Probleme. Ich hab von Leuten gelesen, die klagten, dass sie am Symphonie scheußliche Rückenschmerzen bekommen. Ich hab damit keine Probleme.

Deswegen: Teste soviele Räder, wie du kannst, bevor du dich entscheidest!

Und: Herzlich willkommen hier! :)
GLG,

Veronika

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Re: Spinnrad für Alpakawolle (und Lamawolle)

Beitrag von shorty » 15.02.2011, 16:45

Herzlich Willkommen hier.
Magst Du unter Uservorstellungen ein bißerl was über Dich schreiben?

Zum Deinen Fragen, es gibt hier über die Technik und die Unterschiede zweifädig einfädig Spulenbremse Flügelbremse schon sehr viel zu lesen.
Auf der Homepage, hier unter alles rund ums Spinnrad, oder auch bei den Spinnradbesprechungen.
Vielleicht magst Du Dich etwas einlesen.
Von der Technik, den Bremssystemen mal ganz abgesehen, ist vieles ne individuelle Entscheidung.
Ich spinne seit Jahren nur Spulengebremst, würde aber auch zweifädig spinnen, wenn es dazu ne Reiseradversion geben würde.
Es ist immer ein ausloten von individuellen Gegebenheiten, Wünschen usw.
Jemand der spinnen kann, kann Alpakawolle bald auf jedem Rad. Das das eine Rad nun evtl komfortabler empfunden wird als das andere versteht ich von selber ;-)
Und es gibt weit mehr Spinnradherstelller als Henkys und Walther ;-)

Karin
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Re: Spinnrad für Alpakawolle (und Lamawolle)

Beitrag von Claudi » 15.02.2011, 16:54

Hallöchen Melete!
Kann mir jemand in einfachen Worten ohne zuviel Technik den Unterschied in den Resultaten erklären?
Die gibt es nicht wirklich, weil es weniger von der Technik des Rades abhängt, sondern vielmehr -wortwörtlich gemeint- in den Händen des Spinners liegt.
Was ist besser für meine Zwecke?
Die Frage müßte eigentlich eher lauten:
Was liegt mir persönlich mehr? Spinnen am Rad ist eine sehr individuelle Angelegenheit, und was dem einen Spinner am flügelgebremsten Rad problemlos spinnbar erscheint, hat andere an zweifädigen oder spulengebremsten Rädern schon zur Verzweiflung gebracht. Der eine liebt zweifädig heiß und innig, andere sind davon überfordert, schaffen aber Nähgarn mit der Flügelbremse.
Die Wahl des Rades sollte daher besser von deinen Vorlieben oder Abneigungen abhängig gemacht werden. Die beste Lösung wäre ein Probespinnen der eventuellen Kandidaten.
Spulengebremst oder flügelgebremst?
Unabhängig von jeglichen äußeren Einflüssen würde ich die Spulenbremse wählen. Die hat einfach mehr Möglichkeiten.
Einfädig oder zweifädig?
Ich finde, dass die nahezu gleichwertig sind. Aber andere Spinner, andere Empfindungen...
Vor- und Nachteile der Unterschiede?
Flügelbremse zieht bauartbedingt stärker ein, man könnte auch sagen, sie rupft am Faden.
Die Spulenbremse ist unvergleichlich sanfter, kann auch viel genauer eingestellt werden, damit geht eigentlich jedes Garn.
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Re: Spinnrad für Alpakawolle (und Lamawolle)

Beitrag von Fiall » 15.02.2011, 16:58

Claudi hat geschrieben: Flügelbremse zieht bauartbedingt stärker ein, man könnte auch sagen, sie rupft am Faden.
Die Spulenbremse ist unvergleichlich sanfter, kann auch viel genauer eingestellt werden, damit geht eigentlich jedes Garn.
Interessant. Ich hab ja Beides. Flügel- und spulengebremst. Den stärkeren Einzug beim Symphonie hab ich jedoch nicht bemerkt bzw. ich kann den Einzug bis auf fast null runterregeln. Das Rad spinnt sich supersanft. Hab ich jetzt Glück gehabt, oder gibt es da auch bei flügelgebremsten Rädern große Unterschiede?
GLG,

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Re: Spinnrad für Alpakawolle (und Lamawolle)

Beitrag von Claudi » 15.02.2011, 17:09

@Fiall:
Den stärkeren Einzug beim Symphonie hab ich jedoch nicht bemerkt
Ich setze mich zwar mit den Kromski Rädern relativ wenig auseinander, aber ich dachte, das Symphonie hätte Spulenbremse...
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Re: Spinnrad für Alpakawolle (und Lamawolle)

Beitrag von Melete » 15.02.2011, 17:23

Erst einmal danke für Eure Hinweise. Das Problem, welches ich sehe: wie soll ich wissen, was mir mehr liegt, wenn ich noch gar nicht am Spinnrad spinnen kann???? Und das auch nicht innerhalb einer kurzen Probespinnstunde lernen kann? Das habe ich noch nie so ganz verstanden. Kann man so etwas nicht erst entscheiden, wenn man die Fertigkeit beherrscht?
Oder so: worauf soll ich als Noch-nicht-spinnen-Könnerin achten, wenn ich Räder ausprobiere?

shorty: werde mich an die Vorstellung dransetzen.
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Re: Spinnrad für Alpakawolle (und Lamawolle)

Beitrag von Melete » 15.02.2011, 17:29

Achja, und warum habt Ihr denn mehr als ein Spinnrad?
Übung macht den Meister. Ich übe also - mehr oder weniger geduldig.

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Re: Spinnrad für Alpakawolle (und Lamawolle)

Beitrag von shorty » 15.02.2011, 17:32

Ich kann nur schreiben wie ich vorgegangen bin.
Ich hab mir für den Anfang ein "Robustrad " das Moswolt gebraucht zugelegt.
Nach einem halben Jahr war dieses Rad technisch für mich ausgereizt, und ich wollte etwas besseres, moderneres mit höherer Übersetzung.

Anlaufstelle für Gebrauchträder wäre da z.B. Marianne in Holland unter Bezugsquellen.
Bei den wenigsten bleibt es bei einem Rad, viele haben mehrere bzw. kaufen sich ein Neues und stoßen teils die Räder vom Anfang wieder ab.
Was Dir liegt, kannst nur Du selber rausfinden, Technik Preis usw mal aussen vor.Die Austestphase kann Dir keiner abnehmen, es gibt ganz unterschiedliche Spinnertypen.
Der Lernprozess ist beim Spinnen eigentlich nie abgeschlossen, nicht mal für nen Fortgeschrittenen ;-)

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Re: Spinnrad für Alpakawolle (und Lamawolle)

Beitrag von Laurana » 15.02.2011, 17:33

Melete hat geschrieben:Erst einmal danke für Eure Hinweise. Das Problem, welches ich sehe: wie soll ich wissen, was mir mehr liegt, wenn ich noch gar nicht am Spinnrad spinnen kann???? Und das auch nicht innerhalb einer kurzen Probespinnstunde lernen kann? Das habe ich noch nie so ganz verstanden? Kann man so etwas nicht erst entscheiden, wenn man die Fertigkeit beherrscht?
Oder so: worauf soll ich als Noch-nicht-spinnen-Könnerin achten, wenn ich Räder ausprobiere?

shorty: werde mich an die Vorstellung dransetzen.
Schwierige Frage...ähnlich wie soll ich wissen welches Auto zu mir passt, obwohl ich noch nicht fahren kann....

Dick, dünn, fluffig, gleichmässig usw. lernst du, das ist einfach Übungssache, Geduld gehört zum Spinnen.
Ein- oder zweifädig, hab beides, kann beides, und sehe heute keinen unterschied mehr, wobei ich inzwischen einfädig bevorzuge (war aber lange verfechter des zweifädigen Rades, einfach weil ich damit zu spinnen begonnen habe).
Spulenbremse gebe ich eindeutig den Vorzug.


Ich hab nur mehr ein Spinnrad in betrieb :)
Alles liebe
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Re: Spinnrad für Alpakawolle (und Lamawolle)

Beitrag von shorty » 15.02.2011, 17:39

Melete hat geschrieben:Achja, und warum habt Ihr denn mehr als ein Spinnrad?
Jede Bauform, Technik hat so ihre Liebhaber und ihr Haupteinsatzgebiet.
Soll nun nicht heißen, dass man nicht auch auf nem einfachen Rad toll spinnen kann.
Es gibt halt da Steigerung im Komfort, der Optik und der Bandbreite an techn. Möglichkeiten.
Ich spinne nur auf einem Rad, habe aber mit dem Lendrum ein Rad mit riesigen technischen Möglichkeiten, sprich es lässt keinerlei Wünsche für mich offen.
Bei dem ein oder anderen einfacheren Rad ist der technische Aspekt einfach auf nen bestimmten Wirkungskreis begrenzt, was z.B. Übersetzungen anbelangt.
Ein Moswolt, um mal bei meinem Beispiel zu bleiben, kann definitiv einfach technisch nicht die hohe Geschwindigkeit laufen, wie das Lendrum.
Aber ein spezielles Rad nur für Alpakawolle denke ich gibt es nicht.

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Re: Spinnrad für Alpakawolle (und Lamawolle)

Beitrag von Melete » 15.02.2011, 17:42

Mir geht es eigentlich einfach nur um normales Garn in verschiedener Stärke. Habe jetzt von anderer Seite mal den Tipp mit Malottke-Spinnrädern erhalten. Irgendjemand hier, der mir dazu noch etwas sagen kann?
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Re: Spinnrad für Alpakawolle (und Lamawolle)

Beitrag von tabata » 15.02.2011, 17:47

Du kannst Dir bei Wollschaf auch Spinnräder ausborgen...

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Rechts oben :)
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Re: Spinnrad für Alpakawolle (und Lamawolle)

Beitrag von Samaha » 15.02.2011, 17:49

Hallo,

Spinnräder kannst Du bei einer der zahlreichen Ortsgruppen, die Spinntreffen veranstalten, testen. Diese Treffen gehen meistens über einen ganzen Nachmittag und ob einem ein Rad liegt oder nicht, man z.B. Probleme mit Knie, Hüfte, Knöchel bekommt, sich verspannt, unbequem vor dem Rad sitzt, einen die Optik anspricht oder man mit der Technik nicht zurechtkommt, kann man bei solch einem Treffen durch den Vergleich mit verschiedenen Rädern sehr gut feststellen. Der direkte Vergleich sowie die Hilfe durch die anderen Spinnerinnen ist viel wert.
Sabine
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Re: Spinnrad für Alpakawolle (und Lamawolle)

Beitrag von Ruth » 15.02.2011, 17:57

Ich finde es auch sehr wichtig, auszuprobieren. Wobei das Spinnrad von diesem Jahr nicht unbedingt das sein wird, womit Du nächstes Jahr am besten auskommst!
Ich denke, für Alpaka ist ein Rad wichtig, was nicht so stark zieht (zweifädig oder spulengebremst) und die Möglichkeit einer größeren Übersetzung hat. Damit das flutschige Zeug zusammen hält, braucht es seine Portion Drall.
Grüßle,
Ruth

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