Henky's vs. Ashford Kiwi

Typen, Spinntechniken, Fragen rund ums Spinnrad-Spinnen

Moderator: Claudi

Benutzeravatar
Feuerdrache
Faden
Faden
Beiträge: 538
Registriert: 25.08.2010, 11:39
Land: Deutschland
Postleitzahl: 86179
Wohnort: Augsburg
Kontaktdaten:

Henky's vs. Ashford Kiwi

Beitrag von Feuerdrache » 02.12.2010, 15:53

Ich liebäugele gerade mit dem besonderen von Henky's und bräuchte bitte eine Rückmeldung von Spindler(innen), die damit schon einmal gearbeitet haben.
Was zeichnet dieses Rad neben der Garantie aus?
Wo liegen im Vergleich zum Ashford Kiwi die Vorzüge?
Wo liegen im Vergleich zum Ashford Kiwi die Schwächen?

Ich werde das Rad noch einmal probe treten, so bald sich die Gelegenheit ergibt. Mich interessiert vorab Eure ehrliche und subjektive Meinung.

lg,

der Viator
... Die Musik des Rades ist Balsam für unsere Seele....
... Ich glaube, das Garn, das wir spinnen, ist in der Lage, die Risse in Kette und Schuß unseres Lebens zu flicken...
M. Gandhi

Benutzeravatar
thomas_f
Mehrstufenzwirn
Mehrstufenzwirn
Beiträge: 2776
Registriert: 01.03.2010, 11:09
Land: Deutschland
Postleitzahl: 48653
Wohnort: Coesfeld
Kontaktdaten:

Re: Henky's vs. Ashford Kiwi

Beitrag von thomas_f » 02.12.2010, 16:02

Der Riesenunterschied der beiden ist die Antriebstechnik: Das Henkys ist spulengetrieben (Irish brake, Flügelbremse) und das Kiwi ist flügelgetrieben (Scottish brake, Spulenbremse). Ich glaube, in dieser Beziehung solltest du dir die ersten Gedanken machen. Meiner ehrlichen subjektiven ;) Meinung nach fährst du i.A. mit einem spulengebremsten Rad besser, weil es universeller von dick bis dünn einsetzbar ist.

Beste Grüße -- Thomas

Benutzeravatar
shorty
Designergarn
Designergarn
Beiträge: 30170
Registriert: 23.01.2007, 18:03
Land: Deutschland
Postleitzahl: 82441
Wohnort: Oberbayern

Re: Henky's vs. Ashford Kiwi

Beitrag von shorty » 02.12.2010, 16:08

Ich finde die beiden Rädern sind sowohl optisch als auch technisch nicht miteinander vergleichbar.
Auch Material und Herstellungsweise weichen deutlich voneinader ab.
Wie Thomas schreibt hast Du mit Spulengebremst = Kiwi mehr Möglichkeiten, liegt Dir an heimischer Produktion ist eher das Henkys Deine Wahl. Wie gesagt, kann man nicht vergleichen finde ich.
Ich denke, Du solltest Dir neben dem schon angestrebten Probespinnen ne Liste machen
Wieviel möchte ich ausgeben
Was ist mir wichtig
Was möchte ich spinnen
Was gefällt mir


Karin
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.

Benutzeravatar
Michaela
Zweifachzwirn
Zweifachzwirn
Beiträge: 861
Registriert: 08.04.2010, 16:31
Land: Deutschland
Postleitzahl: 21444
Wohnort: in der Lüneburger Heide
Kontaktdaten:

Re: Henky's vs. Ashford Kiwi

Beitrag von Michaela » 02.12.2010, 17:04

Ich bin selbst grade sehr froh, dass ich nun ein spulengebremstes Rad besitze und nicht mehr nur ein flügelgebremstes. Mit einem spulengebremsten Rad bist du flexibler. Flügelgebremste Räder ziehen stärker ein und sind fürs Dünnspinnen nicht optimal - es geht aber, das will ich nicht verschweigen. Nur ist es umständlicher, weil man ein paar Tricks und Kniffe anwenden muss, damit der Faden nicht zu stark durch den Einzug belastet wird.
Wenn es um heimische Produktion gehen sollte, sind die Räder von Tom Walther natürlich einen Blick wert (ich gebe gern zu, dass ich da auch vorbelastet bin, da ich mit meinem neuen Rad sehr zufrieden bin). Wenn dir ein Henkys optisch sehr zusagt und du eher robustere Garne, nicht zu dünn, spinnen möchtest, dann ist ein Henkys bestimmt auch keine schlechte Wahl. Meine wäre es nicht (mehr), aber das liegt daran, dass ich die größere Flexibilität des spulengebremsten Rads schätze.

Benutzeravatar
Claudi
Moderator
Beiträge: 6415
Registriert: 17.10.2008, 15:51
Land: Deutschland
Postleitzahl: 42285
Wohnort: Wuppertal

Re: Henky's vs. Ashford Kiwi

Beitrag von Claudi » 02.12.2010, 17:24

Ich kann mich da den bisherigen Antworten nur anschließen.
Es ist, wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen...
Was zeichnet dieses Rad neben der Garantie aus?
Auf der Homepage steht dieser Text:"In seinem Aufbau und Ausstattungsmöglichkeiten entspricht "Das Besondere" der Beschreibung des auch als Henkys-Rad bekannten Spinnrades "Das Bewährte"." Also technisch kein Unterschied. Allerdings gibt es noch eine Plakette, einen Schriftzug und eine Nummer zusätzlich.
Zu bedenken ist aber, daß die Garantie an den Erstkäufer gebunden ist. Sollte es von demjenigen weiterverkauft werden, ist sie futsch.
Ganz
Liebe
Grüßis die Claudi

Mein Blog: Gewollt Wolliges unser Spinngruppenblog: Die Wollverwandler unter dieser Bezeichnung sind wir auch bei Facebook und Ravelry zu finden.

karinenhof
Andenzwirn
Andenzwirn
Beiträge: 1198
Registriert: 25.05.2010, 12:53
Land: Deutschland
Postleitzahl: 14662
Wohnort: 14662 Wiesenaue/ OT Brädikow
Kontaktdaten:

Re: Henky's vs. Ashford Kiwi

Beitrag von karinenhof » 02.12.2010, 17:49

ich kann nur etwas zu den Henkys Rad etwas sagen, weil ich da war und mir auch die Werkstatt angesehen habe.

Das Besondere ist baugleich mit dem Bewährten. Beim Besonderen wird Holz mit besonders schöner Maserung genommen, die Plakette angebracht und die Garantie (die nur dem ersten Käufer "gehört").
Gesponnen werden können dicke und dünne Garne. Ich habe es probiert und es klappte sehr gut. Für ganz dünne Garne gibt es dieses Zusatzteil (der Name fällt mir gerade nicht ein). Das funst dann richtig gut.

Grüße von Karin vom Karinenhof im Havelland
wir sind auch zu finden unter http://www.karinenhof.de
und da am WE nicht an die Internetwelt angeschlossen.

Klara
Boucle
Boucle
Beiträge: 4767
Registriert: 15.09.2006, 19:00
Land: Frankreich
Postleitzahl: 44670
Wohnort: Frankreich
Kontaktdaten:

Re: Henky's vs. Ashford Kiwi

Beitrag von Klara » 02.12.2010, 19:37

Ich habe ein Henkys (Einzeltritt), kann es aber nicht mit dem Kiwi vergleichen, da ich das nicht kenne. Abgesehen davon, dass ich mich meinen Vorrednern anschliesse - das sind Äpfel und Birnen (oder schlimmer - Äpfel und Orangen?). Das Kiwi ist ja nun auch noch das hässlichste, billigste Spinnrad von Ashford - das entspricht eher dem Louet S10. Dem "Besonderen" entspräche eher das Elizabeth 2... Von der Marketingphilosophie her (und vielleicht auch der Verarbeitungsqualität) - das Problem mit Spulen- vs. Flügelbremse bleibt.

Punkte, die mich am Henkys stören (jetzt abgesehen vom starken Einzug und der langsamen Übersetzung, die für dicke Wolle ja beides kein Nachteil sind): Die Rinne am Antriebsrad ist so flach, dass der Antriebsriemen sehr leicht runterfällt (nicht beim Spinnen, aber beim Antriebsriemen abnehmen und auf die Halterung legen). Die Höhenverstellung für den Flügel ist ein runder "Mast" den man leicht ein bisschen verdreht und dann schleift der Antriebsriemen. Die hintere Aufhängung des Flügels ist ebenfalls mit einem runden Zapfen befestigt und relativ leicht zu verdrehen, was dazu führt, dass der Einzug unmöglich stark wird weil sich der Flügel nicht mehr widerstandsarm dreht. Das Rad steht auf vier (höhenverstellbaren) Füssen, so dass es auf meinem nicht 100%ig ebenen Fliesenboden praktisch immer ein bisschen wackelt. Die Lynette (ich habe das grosse Einzugsloch) ist ziemlich schnell so ausgeleiert, dass sie nicht mehr in der korrekten Position bleibt - sprich, sie ist unbenutzbar (bzw. ich müsste eine dickere Schraube reindrehen, dann ging's wieder für eine gewisse Zeit. Aber eigentlich brauche ich das Teil gar nicht). Die Haspel hat auch keine 4 Jahre häufigen Gebrauch ausgehalten - ich weiss nicht, was daran kaputtgegangen ist (ich vermute, dass vielleicht irgendein Plastik-Abstandshalter gebrochen und abgesprungen ist), aber ich habe gerade einen Stapel Beilagscheiben verbaut, damit ich sie weiter verwenden kann. Ach ja, wenn man von flügelgebremsten Rädern schnell abhaspeln will, rüstet man am Besten eine Spulenbremse nach, um Rückschnalzer zu vermeiden, die empfindlichere Garne glatt abreissen. Na ja, und vom Kundendienst war ich auch nicht überzeugt - die 3 Extra-Spulen kamen erst gar nicht und dann in der falschen Farbe und die Spulenhalterung wurde an der falschen Seite angebaut. Zum Ausgleich gab's ein "tut uns leid"...

Mit dem heutigen Wissen würde ich mir kein Henkys kaufen, sondern ein gebrauchtes flügelgebremstes Rad - Louët S10, Willy, etc. Von denen sind genügend auf dem Markt und das gesparte Geld reicht dann für ein unlackiertes Kiwi mit Hochgeschwindigkeitsset (so nennt die Kerpener Spinnstube den schnelleren Wirtel).

Ciao, Klara

Benutzeravatar
quilty
Lacegarn
Lacegarn
Beiträge: 3099
Registriert: 22.03.2010, 08:11
Land: Deutschland
Postleitzahl: 67067

Re: Henky's vs. Ashford Kiwi

Beitrag von quilty » 02.12.2010, 19:55

So wie`s aussieht, hat Viator ja schon ein Kiwi und liebäugelt eben gerade mit einem Henkys und wollte wohl wissen, was an den Henkys im Vergleich zu ihrem Kiwi besser/schlechter wäre ...
LG Christine
Mit lieben Grüßen
Christine


Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.
(Albert Schweitzer)

http://christine-stern.blogspot.com

Klara
Boucle
Boucle
Beiträge: 4767
Registriert: 15.09.2006, 19:00
Land: Frankreich
Postleitzahl: 44670
Wohnort: Frankreich
Kontaktdaten:

Re: Henky's vs. Ashford Kiwi

Beitrag von Klara » 02.12.2010, 20:36

Stimmt, hab' ich übersehen. Dann bleibt von meinem Posting der letzte Absatz relevant. Ein Henkys würde grössere Spulen und mehr Einzug bieten, aber den haben die meisten (alle?) anderen flügelgebremsten Räder auch.

Ciao, Klara

Benutzeravatar
shorty
Designergarn
Designergarn
Beiträge: 30170
Registriert: 23.01.2007, 18:03
Land: Deutschland
Postleitzahl: 82441
Wohnort: Oberbayern

Re: Henky's vs. Ashford Kiwi

Beitrag von shorty » 02.12.2010, 20:49

Ganz konkret, da Du das Kiwi ja schon hast ( hab ich nämlich auch gar nicht bedacht) mit dem Henkys würdest Du Dich technisch nicht verbessern.

Wenn Du dem Kiwi entwachsen wärest, würde ich auch etwas vielfältigeres sparen.
Karin
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.

Klara
Boucle
Boucle
Beiträge: 4767
Registriert: 15.09.2006, 19:00
Land: Frankreich
Postleitzahl: 44670
Wohnort: Frankreich
Kontaktdaten:

Re: Henky's vs. Ashford Kiwi

Beitrag von Klara » 03.12.2010, 12:56

Technisch nicht "verbessern", da hat Karin Recht. Es (bzw. ein anderes flügelgebremstes Rad) könnte aber eine gute Ergänzung sein, falls dich eben die kleinen Spulen und der (vermutlich relativ) schwache Einzug stören sollten. Falls es dir zu langsam ist, bringt ein flügelgebremstes Rad gar nichts - da bleiben Majacraft, Lendrum mit Schnellspinnkopf, Traditional mit Schnellspinnkopf. Oder zuerst mal der kleinere Wirtel fürs Kiwi...

Ciao, Klara

Benutzeravatar
Feuerdrache
Faden
Faden
Beiträge: 538
Registriert: 25.08.2010, 11:39
Land: Deutschland
Postleitzahl: 86179
Wohnort: Augsburg
Kontaktdaten:

Re: Henky's vs. Ashford Kiwi

Beitrag von Feuerdrache » 03.12.2010, 13:11

Der kleinere Wirtel und der grosse Sliding Hook Flyer zum Zwirnen sind gerade auf der Reise. :freu:

Das Henky's ist in die engere Auswahl gekommen, weil ich recht gross bin (191 cm) und laut Hersteller Sonderanfertigungen ohne Aufpreis vorgenommen werden können. Meine Hoffnung war, daß ich ein Rad bekomme, bei dem ich mich beim spindeln nicht mehr zusammen kauern muss.
Das Kiwi ist an diesem Punkt ein brauchbarer Kompromiss, aber nicht das Optimum. :)

Zur Spulenbremse:
Ich repariere im Schnitt alle 3 - 10 vollgesponnenen Spulen die Bremse; was mir bereits einige ungläubige Blicke und situationskomiken in diversen Angelbedarfsläden eingebracht hat, als ich mir neue Spulen mit Schnur dafür besorgt habe. Die sind in der Regel günstiger...

lg,

der Viator
----
Post Scriptum:
Ich lache heute noch über die Situation als ich an der Kasse als ich mir eine grössere Packung 0,40 mm Schnur gekauft habe und gefragt wurde, ob ich überhaupt einen Fischereischen besize und den daraus resultierenden Dialog:
Ich: Ja - der ist abgelaufen. (ich habe die Fischerprüfung; war aber seit Jahren nicht mehr beim Fischen)
Händler: Wofür brauchst du die dann?
Ich: um die Schnarrsaite meiner Drehleier und die Spulenbremse meines Spinnrades zu reparieren.
Der Händler sah mich ungläubig an, als hätte er gerade den Fisch seines Lebens gefangen. :D
... Die Musik des Rades ist Balsam für unsere Seele....
... Ich glaube, das Garn, das wir spinnen, ist in der Lage, die Risse in Kette und Schuß unseres Lebens zu flicken...
M. Gandhi

Asherra
Mehrfachzwirn
Mehrfachzwirn
Beiträge: 1997
Registriert: 22.04.2009, 16:23
Land: Deutschland
Postleitzahl: 34576
Wohnort: Caßdorf

Re: Henky's vs. Ashford Kiwi

Beitrag von Asherra » 03.12.2010, 14:08

Warum mußt du so oft die Bremse tauschen??? Ich spinn nun wirklich wie eine gesengte Sau und es kommt schon mal vor, daß ich den Faden anschmore, aber es immer noch der selbe drauf, seit 2 Jahren...

Benutzeravatar
Claudi
Moderator
Beiträge: 6415
Registriert: 17.10.2008, 15:51
Land: Deutschland
Postleitzahl: 42285
Wohnort: Wuppertal

Re: Henky's vs. Ashford Kiwi

Beitrag von Claudi » 03.12.2010, 14:15

Heips!
Also, wenn die Bremse derart oft erneuert werden muß, dann stimmt da irgendwas an den Spulen nicht so ganz. Ich habe zwar das Joy, aber Spulen und Bremsschnur sind ja durchaus vergleichbar, und ich habe die Bremse erst einmal erneuert, seit das Rad bei mir wohnt. Da hatte ich allerdings kurz nach dem Kriegetag aus Versehen die Schnur mit in das Gewinde eingeschraubt, in dem der Flügel sitzt. Klaro hat da nicht das Gewinde den Kürzeren gezogen... :O
War das Kiwi neu gekauft, oder gebraucht? Bei einer Neuerwerbung würde ich nämlich mal Kontakt zum Händler aufnehmen, denn so viel Bremsverschleiß ist echt nicht normal.
Meine Hoffnung war, daß ich ein Rad bekomme, bei dem ich mich beim spindeln nicht mehr zusammen kauern muss.
Mal eine weitere Frage... wie weit sind deine Hände von der Einzugsöffnung entfernt?
Normalerweise kannst du nämlich so weit weg davon ausziehen, wie deine Beine an die Tritte reichen. ;) Die Räder, von denen ich weiß, daß größere Menschen da Probleme haben können, sind das Joy und manchmal das Traditional.
Ganz
Liebe
Grüßis die Claudi

Mein Blog: Gewollt Wolliges unser Spinngruppenblog: Die Wollverwandler unter dieser Bezeichnung sind wir auch bei Facebook und Ravelry zu finden.

Benutzeravatar
shorty
Designergarn
Designergarn
Beiträge: 30170
Registriert: 23.01.2007, 18:03
Land: Deutschland
Postleitzahl: 82441
Wohnort: Oberbayern

Re: Henky's vs. Ashford Kiwi

Beitrag von shorty » 03.12.2010, 14:39

Schliesse mich meinen Vorschreiberinnen an. Da passt was nicht, wenn Du so oft den Bremsfaden erneuern musst. Meiner ist Baumwolle und ich spinne seit 3 oder nun fast 4 Jahren immer mit dem gleichen.
Zur Körpergröße, halte ich evlt für sehr kleine Räder für relevant, das Joy ist so ein Kandidat, welches Großgewachsenen nun teils nicht sonderlich liegt.
Ansonsten muss Du nicht kauern, der Faden läuft auch von höher ins Rad.
Nicht Du bewegst Dich dem Spinnrad zu , genau anders, die Fadeneinzugslänge richtet sich nach DEINER Handhaltung.
In ersterem Fall wäre langer Auszug nämlich nicht möglich. Der Faden findet auch bei 2 Meter ausgezogen- Distanz zum Einzugsloch- ins Rad.
( schon getestet, da mit Barbara Aufenanger gesponnen.)

Karin
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.

Antworten

Zurück zu „Rund ums Spinnrad“