Vor dem Lager in Mangolding hatte ich noch eine Gawandung für meine Schwester fertig zu stellen. Sie sollte nicht historisch korrekt sondern nur markttauglich und praktisch sein.
Die Gewandung besteht aus Leinen (Schürze, Borten) und Leinenmischgewebe (Almosenbeutel, Cotte) und Baumwolle (Untergewand, Kopftuch).
Hier mal ein Gesamtbild mit und ohne Schürze. Die Schürze soll die gewandung nur schützen wenn meine Schwester die feuergauklerutensilien für den Abend vorbereitet, kocht oder abspült. Sie ist aus vorher gründlich ausgekochtem gebleichten Leinen.
tinileinen_k.jpg
tinileinen_k2.jpg
und der Almosenbeutel
almosenbeutel_tini_k.jpg
Am Halsausschnitt des Untergewandes habe ich eine Fingerloopkordel aus Traub-Leinengarn 10/2 in rostrot, gelb und braun angebracht. Diese wird auch die Haube zieren die ich gerade in Arbeit habe.
loop_tini_k3.jpg
Die Ärmel ziert eine Brettchenborte aus dem selben Leinengarn in rostrot, gelb, braun und natur/ ungebleicht. Diese habe ich doppelt gelegt und mit Quasten aus dem gleichen leinengarn versehen auch als Aufzüge für den Almosenbeutel verwendet.
tiniband_k3.jpg
Dazu hat sie ein einfaches Dreieckskopftuch aus dem Stoff des Untergewandes.
Bin total froh, daß sie sich durch die gawandung endlich mal dazu hinreißen läßt ein Kleid zu tragen
CU
Danny
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