Hier erste Fotos:

Bereits gesponnene gefärbte Texel mit Bändchengarn verzwirnt. 314 g sind das, die liegen locker und luftig auf der Spule.

Grün-Blautöne Texelwolle erst dickdünn gesponnen, dann mit Bändchengarn verzwirnt. Die Wolle ist dann sowas wie das hier, wahrscheilich werden auch beide in einem Teil verarbeitet. Beide Garne sind so gezwirnt, dass sich der Wollfaden überwiegend um das Bändchengarn wickelt. Das ist nicht so einfach wie normales Zwirnen, dabei muss man das Bändchengarn ziemlich unter Spannung halten, was aber kein Problem ist.
Der Spinnkopf spinnt sich gut, er lässt sich locker treten. Ich habe erst mal nur mit Fussantrieb gesponnen. Es gibt zwei etwas unterschiedliche Haken, die dann aber den Spinnkopf ausbalancieren, auch bei schnellem Treten flattert da nichts. Das POM-Kunststoffteil mit Einzugsloch ist super geglättet, man kann es auch spinnen, ohne dort zu fetten. Gefettet tritt es sich aber noch ein bisschen leichter. Der Einzug lässt sich sehr fein einstellen, er zieht einem nicht die Wolle aus der Hand. Auf meinen Wunsch wurden Spule und hinteres Lager für den Spinnflügel mit Kugellagern versehen, was leichtes Laufen auf Dauer garantieren kann,
LG Brigitte