Und das Gleiche gilt für die Position des Trittbretts - bequem sitzen, der Faden findet schon auf die Spule.
Doka, bei meinem Henkys ist der Tritt links (Sonderanfertigung) - und die Spulenhalterung auch (wie immer). Also auf der falschen Seite - die Garne werden elegant ums tretende Bein rum geführt

Und ICH wollte nicht den Treibriemen abmachen, sondern Kattugla - das war einer der Punkte, die sie am Rayher Klassik kritisiert hatte (im Handspinnforum). Den zweiten Antriebsriemen habe ich gekriegt, weil der angeblich für die Schnellspinnspulen (1:12) notwendig sei. Der Spinnkopf beim Sonata verdreht sich auch? Gut zu wissen... Bei Mazurka und Polonaise ist er fest (die haben dafür andere Fehler, das sehe ich wie Kattugla). Und natürlich ist es relativ normal, dass ein Spinnrad geölt werden muss, wie praktisch jede andere Maschine auch - aber dann darf man eben nicht behaupten, dass es wartungsfrei sei!
Für mich ist ein Spinnrad ein Werkzeug, kein Schmuckobjekt. Und Werkzeuge müssen bei mir einiges aushalten (fragt mal meine Stichsägen...) Ich find, das Traurige beim Henkys ist, dass es aus tollem Holz ist, massiv dimensioniert, WIRKT in jeder Hinsicht stabil, sollte eigentlich unkaputtbar sein - und dann ist es in mancher Hinsicht doch so empfindlich.
Aber ich glaube, für Kattugla hat sich das Thema ja praktisch erledigt, oder?
Ciao, Klara