Ich denke, da zählen einfach nur die individuellen Erfahrungswerte und Vorlieben. Für fette Singles sind kleine Spulen unpraktisch, für ganz dünn sind sie eher motivierend.

Große Spulen zum Zwirnen sind prima für Kettgarn, weil ich dann weniger Abfall habe. Kleine Stränge hingegen sind praktischer, wenn ich später färbe und für's Weben feiner dosieren will (also zwei Stränge à 150g zu viel wären, einer aber zu wenig). Hat alles Vor- und Nachteile.
Für die Kaufentscheidung finde ich es mittlerweile überhaupt nicht mehr relevant. Wenn ich so überlege, wie viele Leute mir am Anfang vom Ashford abgeraten haben, wegen der kleinen Spulen!...
Liebe Grüße,
Sanja
PS: Wie, kauft Ihr Eure Rohwolle etwa nicht literweise?
