Die Fliehkraft wirkt auch auf das Garn, das bei höherer Geschwindigkeit einen immer weiteren Bogen (zwischen den beiden Ösen) beschreibt (weshalb bei Schnellst-Flügeln das Garn IM Flügelarm geführt wird), was m. M. nach einer der Gründe ist, warum man mehr Bremsspannung (wie gesagt, meine Erfahrung ist einfädig) braucht. Der andere ist die Trägheit der Spule, die bei höherer Geschwindigkeit auch mit mehr Kraft abgebremst werden muss. Und wie Shorty geschrieben hat, theoretisch betrachtet zieht zweifädig ja sowieso nicht beliebig schnell ein, auch ohne WW.borekd hat geschrieben:....
Der einzige physikalische Unterschied zwischen "langsam" und "schnell" wäre die bei zunehmender Drehzahl wachsende Fliehkraft. ....
Dass sich die Zahnräderstellung ändert glaube ich eher nicht, weil die WWs ja doch ziemlich gut gebaut sind. Zumindest für "normale" Geschwindigkeiten - aber bis Hexenwolle gezählt hat, wissen wir ja nicht, wie schnell sie spinnt.
Ciao, Klara
 
						






 
  nix. Sucht und anschließend angucken. Gesammelte Werke in IKEA-Bodenvasen.
 nix. Sucht und anschließend angucken. Gesammelte Werke in IKEA-Bodenvasen. 
 Für fein spinnen zieht mir der WW zu heftig ein (Hexenwolle, wundert mich dass du dein Garn überhaupt hin kriegst - ich glaube, ich könnte das nicht), und beim fein zwirnen macht der Motor nicht mit. Mittedick zwirnen (30/10 in weichem Köper) ist auch gut, ich denke, wenn man nicht mehr dauernd abbremsen und Öse weiterschieben muss, dann spart das schon einiges an Zeit. Aber unbedingt haben muss man das Teil nicht.
 Für fein spinnen zieht mir der WW zu heftig ein (Hexenwolle, wundert mich dass du dein Garn überhaupt hin kriegst - ich glaube, ich könnte das nicht), und beim fein zwirnen macht der Motor nicht mit. Mittedick zwirnen (30/10 in weichem Köper) ist auch gut, ich denke, wenn man nicht mehr dauernd abbremsen und Öse weiterschieben muss, dann spart das schon einiges an Zeit. Aber unbedingt haben muss man das Teil nicht.
