Unbekanntes Spinnrad stellt sich als Willy heraus
Moderator: Claudi
- Wollminchen
- Lacegarn
- Beiträge: 3821
- Registriert: 04.03.2010, 19:46
- Land: Deutschland
- Postleitzahl: 33014
Re: Unbekanntes Spinnrad
Hallo Maka, Hallo Beyenburgerin...
Vielen lieben Dank für Eure Hilfe und Eure Tipps!
Die selbstgebauten Spulen find ich klasse; auf Dauer werde ich bestimmt noch mal irgendwie auf das Thema zurückkommen.
Weil mit zwei Spulen kommt Frau ja nicht so wirklich weit....
Allerdings werde ich dann auch versuchen, den Kern durch ein passendes Messingrohr oder Ähnliches zu ersetzen, um das Bohren zu sparen.
Der Rat mit der Ledereinlage ist klasse!
Ich hab ihn halt nur umgekehrt angewendet.
Hab jetzt den ganzen Vormittag dran getüftelt, schon mal ein Provisorium
für den fehlenden Wolleinzug zu basteln, damit ich mal probieren kann, wie mein Willi spinnt.
Laufen und treten läßtt es sich ja wirklich wunderbar; ich bin schon ganz begeistert; auch wenn ich jetzt verstehe, warum fast alle über diesen "ruppigen Einzug" schreiben.
Zum Glück hab ich ein im Durchmesser passendes Stück Kunststoffrohr gefunden, dass sich auf halbwegs passende Länge absägen liess, und dass ich nur mit ein wenig Leukosilk aufpolstern musste, damit es fest in
dem Loch im Flügel sitzt.
Dort wo es auf dem Holzlager aufliegt, habe ich es mit Leder aufgepolstert, weil es da ja wohl etwas dicker sein muss, damit das mit der Lederbremse geht, und das Ganze mit glattem Isolierband gewickelt, damit es schön flutscht.
Und es läuft so auch richtig schön leise...
Wie gesagt, es ist erstmal nur ein Provisorium, bis mein Vater Zeit hat, mir das passende Stück anzufertigen.
Aber so kann ich mein Willy doch wenigsten schon mal ausprobieren und ein wenig auf ihm spinnen.
Jetzt muss ich nur noch den Trick rauskriegen, wie ich den Faden durch dieses doch etwas komische "Willy-Einzugsloch" gefädelt kriege;
Aber es wird...
...wir kriegen das Radl schon ans Laufen.
Vielen lieben Dank für Eure Hilfe und Eure Tipps!
Die selbstgebauten Spulen find ich klasse; auf Dauer werde ich bestimmt noch mal irgendwie auf das Thema zurückkommen.
Weil mit zwei Spulen kommt Frau ja nicht so wirklich weit....
Allerdings werde ich dann auch versuchen, den Kern durch ein passendes Messingrohr oder Ähnliches zu ersetzen, um das Bohren zu sparen.
Der Rat mit der Ledereinlage ist klasse!
Ich hab ihn halt nur umgekehrt angewendet.
Hab jetzt den ganzen Vormittag dran getüftelt, schon mal ein Provisorium
für den fehlenden Wolleinzug zu basteln, damit ich mal probieren kann, wie mein Willi spinnt.
Laufen und treten läßtt es sich ja wirklich wunderbar; ich bin schon ganz begeistert; auch wenn ich jetzt verstehe, warum fast alle über diesen "ruppigen Einzug" schreiben.
Zum Glück hab ich ein im Durchmesser passendes Stück Kunststoffrohr gefunden, dass sich auf halbwegs passende Länge absägen liess, und dass ich nur mit ein wenig Leukosilk aufpolstern musste, damit es fest in
dem Loch im Flügel sitzt.
Dort wo es auf dem Holzlager aufliegt, habe ich es mit Leder aufgepolstert, weil es da ja wohl etwas dicker sein muss, damit das mit der Lederbremse geht, und das Ganze mit glattem Isolierband gewickelt, damit es schön flutscht.
Und es läuft so auch richtig schön leise...
Wie gesagt, es ist erstmal nur ein Provisorium, bis mein Vater Zeit hat, mir das passende Stück anzufertigen.
Aber so kann ich mein Willy doch wenigsten schon mal ausprobieren und ein wenig auf ihm spinnen.
Jetzt muss ich nur noch den Trick rauskriegen, wie ich den Faden durch dieses doch etwas komische "Willy-Einzugsloch" gefädelt kriege;
Aber es wird...
...wir kriegen das Radl schon ans Laufen.
-
- Kammzug
- Beiträge: 394
- Registriert: 26.01.2009, 12:21
- Land: Oesterreich
- Postleitzahl: 1230
- Wohnort: wien
Re: Unbekanntes Spinnrad
hallo heide,
ich habe aus stärkerem draht einen einzugshaken gebogen – mit dem komme ich gut durch die schrägen löcher. gegen den ruppigen einzug hilft es, den spinnfaden ein- oder mehrmals quer über die beiden häkchenseiten zu hängen.
ich habe aus stärkerem draht einen einzugshaken gebogen – mit dem komme ich gut durch die schrägen löcher. gegen den ruppigen einzug hilft es, den spinnfaden ein- oder mehrmals quer über die beiden häkchenseiten zu hängen.
liebe grüße aus wien,
kimbajana
kimbajana
-
- Mehrstufenzwirn
- Beiträge: 2910
- Registriert: 02.03.2008, 22:30
- Land: Deutschland
- Postleitzahl: 45896
- Wohnort: NRW
Re: Unbekanntes Spinnrad
nabend heide
mein einzugshaken ist auch selbstgebaut von meinem mann. hab dafür vom springseil das holzende genommen , dazu passend hat männe mir den draht gebogen und festgemacht.
bild gibts dann morgen, schon zu dunkel jetzt
mein einzugshaken ist auch selbstgebaut von meinem mann. hab dafür vom springseil das holzende genommen , dazu passend hat männe mir den draht gebogen und festgemacht.
bild gibts dann morgen, schon zu dunkel jetzt
Grüßlis maka
- Wollminchen
- Lacegarn
- Beiträge: 3821
- Registriert: 04.03.2010, 19:46
- Land: Deutschland
- Postleitzahl: 33014
Re: Unbekanntes Spinnrad
Hallo Ihr Zwei,
mit dem Draht biegen ist klasse;
hoffentlich geht das bei mir mit meinem provisorischen Einzug auch.
Meine "Plastik-Tülle" ist ja etwas länger, wie die normale; aber ich konnte sie leider nicht anderst absägen.
Ich bin jetzt schon am überlegen, obs nicht möglich und auch einfacher wäre, mein Einzugsloch jetzt so zu lassen, wie es ist; mit Plastikröhrchen und Leder als Lager, weil das gar nicht soo schlecht läuft;
aber den Einzug selber so zu gestalten, wie DeJe bei seinem selbstgebauten Spinnrad.
Das würde das Faden-Einfädeln, glaub ich, doch sehr erleichtern.
Die Vorrichtung, sprich Haken dafür anbringen, wäre ja nicht allzu schwer.
Die Frage ist nur, ob das beim Willy funktioniert.
Dem guten Teil hab ich übrigens heute Nachmittag erstmal eine ordentliche Holzauffrischungskur gegönnt; grins... bischen sehr staubig wars ja schon....)
Das ganze fein angeschliffen...
...weil meins scheint nicht nur dunkel gebeizt zu sein, sondern auch lackiert...
und dann ment mal erstmal ordentlich gewachst (man kann lackiertes Holz auch wachsen, ohne den Lack vorher zu entfernen; aber dann muss man es halt anschleifen).
Weil mir der dunkle Farbton sehr gut gefällt, und auch diese "abgegriffene Optik" desselben, sprich manche Stellen sind halt heller...
bin ich mit schwarz und braun drangegangen, um das Aussehen so weit es geht zu erhalten.
Und weil ichs ja mal wieder nicht abwarten kann, mit dem Einziehen und Aufnehmen / Trocknen des Wachses, ab ich gerade auch schon mal ein Querholz "probe gebürstest"
Oh wie schön das glänzt und die Maserung des Holzes so herrlich herauskommt....
Wenn das so weitergeht, leg ich heute bestimmt noch eine Nachtschicht ein.
mit dem Draht biegen ist klasse;
hoffentlich geht das bei mir mit meinem provisorischen Einzug auch.
Meine "Plastik-Tülle" ist ja etwas länger, wie die normale; aber ich konnte sie leider nicht anderst absägen.
Ich bin jetzt schon am überlegen, obs nicht möglich und auch einfacher wäre, mein Einzugsloch jetzt so zu lassen, wie es ist; mit Plastikröhrchen und Leder als Lager, weil das gar nicht soo schlecht läuft;
aber den Einzug selber so zu gestalten, wie DeJe bei seinem selbstgebauten Spinnrad.
Das würde das Faden-Einfädeln, glaub ich, doch sehr erleichtern.
Die Vorrichtung, sprich Haken dafür anbringen, wäre ja nicht allzu schwer.
Die Frage ist nur, ob das beim Willy funktioniert.
Dem guten Teil hab ich übrigens heute Nachmittag erstmal eine ordentliche Holzauffrischungskur gegönnt; grins... bischen sehr staubig wars ja schon....)
Das ganze fein angeschliffen...
...weil meins scheint nicht nur dunkel gebeizt zu sein, sondern auch lackiert...
und dann ment mal erstmal ordentlich gewachst (man kann lackiertes Holz auch wachsen, ohne den Lack vorher zu entfernen; aber dann muss man es halt anschleifen).
Weil mir der dunkle Farbton sehr gut gefällt, und auch diese "abgegriffene Optik" desselben, sprich manche Stellen sind halt heller...
bin ich mit schwarz und braun drangegangen, um das Aussehen so weit es geht zu erhalten.
Und weil ichs ja mal wieder nicht abwarten kann, mit dem Einziehen und Aufnehmen / Trocknen des Wachses, ab ich gerade auch schon mal ein Querholz "probe gebürstest"
Oh wie schön das glänzt und die Maserung des Holzes so herrlich herauskommt....
Wenn das so weitergeht, leg ich heute bestimmt noch eine Nachtschicht ein.
-
- Mehrstufenzwirn
- Beiträge: 2910
- Registriert: 02.03.2008, 22:30
- Land: Deutschland
- Postleitzahl: 45896
- Wohnort: NRW
- Greifenritter
- Designergarn
- Beiträge: 14879
- Registriert: 22.08.2006, 16:35
- Land: Deutschland
- Postleitzahl: 84085
- Wohnort: Langquaid (Niederbayern)
- Kontaktdaten:
Re: Unbekanntes Spinnrad
Mehr über mich und meine Hobbys findet Ihr auf Danny's Taverne, dort findet Ihr auch meine Spindelgalerie.
- Wollminchen
- Lacegarn
- Beiträge: 3821
- Registriert: 04.03.2010, 19:46
- Land: Deutschland
- Postleitzahl: 33014
Re: Unbekanntes Spinnrad namens "Willy"
Hallo an Alle,
endlich komme ich dazu, auf Eure lieben Ratschläge zu antworten!
Zuerst an die Moderatoren:
ich würde den Titel des Threads gerne editieren, damit man weiss, dass es sich hier um ein Willy-Rad handelt.
Ich hoffe das ist ok so; wenn nicht bitte einfach wieder löschen.
War ich doch vorgestern und gestern den ganzen Tag mit meinem Willy beschäftigt, damit wir auch Freunde werden.
Was soll ich sagen...
...dieses Rad gefällt mir immer besser!!!
Nachdem ich am Samstag viel Zeit damit verbracht habe eine akzeptable Einzugstülle zu basteln und es gewachst, gewienert, poliert, geschmiert usw getan habe, konnte ich ja gestern kaum erwarten drauf zu spinnen.
Die ersten Versuchen waren soetwas von käglich, dass ich schon gedacht habe, dass wird nie was und ich biete ein Willy zum Verkauf an.
Das Treten superschwer, weil es ja so groß und massiv ist (das bin ich ja von den beiden anderen Rädern gar nicht gewohnt...);
der Einzug sowas von ruppig und schnell (hat sich dank Eures guten Rates den Faden quer über die Haken am Flügel zu führen erledigt;
ich schaffe es jetzt sogar schon über drei Haken statt gestern über fünf)
Dann die Friemelei mit der Bremse....
das sind ja höchstens Millimeter, um den Einzug passend einzustellen...
...Hilfe ...entweder mir ist der Faden gerissen oder er hat sich auf der Spule vor lauter Drall nur noch gekringelt...
Dabei hatte ich extra mit gutem Kammzug geübt;
nur den brauche ich nicht, weil ich mir in den Kopf gesetz habe meinen Eltern zu Ostern so richtig schöne Sofasocken zu stricken...
natürlich aus selbstgesponnenen Garn, und naturbelassener Wolle.
Das für Vaters Socken ist auch schon fertig:
hier ist der erste Socken daraus:
Als HTML (Auktion, Homepage):
Für Mutter die sollen ähnlich werden, nur leider hab ich da kein Vlies mehr, sondern verspinne Milchschafwolle, direkt nach der Schur;
Interressanterweise komme ich damit besser zurecht, wie mit dem Merinokammzug.
Einen Haken um die Wolle durch den Einzug zu holen, hab ich mir auch schon gebogen;
auch hier wieder vielen Dank für Eure Hilfe...
bei mir musste eine Häkelnadel herhalten...
jetzt bin ich auf der Suche nach einem passendem Stück Rundholz oder einem passendem Stück Bambusrohr, um noch einen schönen Griff dranzumachen.
Jedenfall verspinne ich jetzt heute morgen und zur Zeit auch fleissig Milchschafwolle, damit ich endlich was habe zum Socken stricken...
Aber es geht immer besser...
So langsam aber sicher werden das Willy und ich richtig gute Kumpels und ich fange wirklich an dieses Rad zu mögen.
Obwohl die nächsten Fragen schon wieder im Raum stehen...
Liebe Grüsse
sendet Euch
Heide
endlich komme ich dazu, auf Eure lieben Ratschläge zu antworten!
Zuerst an die Moderatoren:
ich würde den Titel des Threads gerne editieren, damit man weiss, dass es sich hier um ein Willy-Rad handelt.
Ich hoffe das ist ok so; wenn nicht bitte einfach wieder löschen.
War ich doch vorgestern und gestern den ganzen Tag mit meinem Willy beschäftigt, damit wir auch Freunde werden.
Was soll ich sagen...
...dieses Rad gefällt mir immer besser!!!
Nachdem ich am Samstag viel Zeit damit verbracht habe eine akzeptable Einzugstülle zu basteln und es gewachst, gewienert, poliert, geschmiert usw getan habe, konnte ich ja gestern kaum erwarten drauf zu spinnen.
Die ersten Versuchen waren soetwas von käglich, dass ich schon gedacht habe, dass wird nie was und ich biete ein Willy zum Verkauf an.
Das Treten superschwer, weil es ja so groß und massiv ist (das bin ich ja von den beiden anderen Rädern gar nicht gewohnt...);
der Einzug sowas von ruppig und schnell (hat sich dank Eures guten Rates den Faden quer über die Haken am Flügel zu führen erledigt;
ich schaffe es jetzt sogar schon über drei Haken statt gestern über fünf)
Dann die Friemelei mit der Bremse....
das sind ja höchstens Millimeter, um den Einzug passend einzustellen...
...Hilfe ...entweder mir ist der Faden gerissen oder er hat sich auf der Spule vor lauter Drall nur noch gekringelt...
Dabei hatte ich extra mit gutem Kammzug geübt;
nur den brauche ich nicht, weil ich mir in den Kopf gesetz habe meinen Eltern zu Ostern so richtig schöne Sofasocken zu stricken...
natürlich aus selbstgesponnenen Garn, und naturbelassener Wolle.
Das für Vaters Socken ist auch schon fertig:
hier ist der erste Socken daraus:

Als HTML (Auktion, Homepage):
Für Mutter die sollen ähnlich werden, nur leider hab ich da kein Vlies mehr, sondern verspinne Milchschafwolle, direkt nach der Schur;
Interressanterweise komme ich damit besser zurecht, wie mit dem Merinokammzug.
Einen Haken um die Wolle durch den Einzug zu holen, hab ich mir auch schon gebogen;
auch hier wieder vielen Dank für Eure Hilfe...
bei mir musste eine Häkelnadel herhalten...
jetzt bin ich auf der Suche nach einem passendem Stück Rundholz oder einem passendem Stück Bambusrohr, um noch einen schönen Griff dranzumachen.
Jedenfall verspinne ich jetzt heute morgen und zur Zeit auch fleissig Milchschafwolle, damit ich endlich was habe zum Socken stricken...
Aber es geht immer besser...
So langsam aber sicher werden das Willy und ich richtig gute Kumpels und ich fange wirklich an dieses Rad zu mögen.
Obwohl die nächsten Fragen schon wieder im Raum stehen...
Liebe Grüsse
sendet Euch
Heide
- shorty
- Designergarn
- Beiträge: 30170
- Registriert: 23.01.2007, 18:03
- Land: Deutschland
- Postleitzahl: 82441
- Wohnort: Oberbayern
Re: Unbekanntes Spinnrad
Ich editiere das mal 
Karin

Karin
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.
- Wollminchen
- Lacegarn
- Beiträge: 3821
- Registriert: 04.03.2010, 19:46
- Land: Deutschland
- Postleitzahl: 33014
Re: Unbekanntes Spinnrad stellt sich als Willy heraus
Danke Shorty!
- Laurana
- Mehrfachzwirn
- Beiträge: 1884
- Registriert: 15.09.2009, 08:34
- Land: Oesterreich
- Postleitzahl: 2700
Re: Unbekanntes Spinnrad stellt sich als Willy heraus
Naja, ältere Räder haben halt so Ihre Macken
entweder man liebt sie oder....

Alles liebe
Karin
Karin
-
- Designergarn
- Beiträge: 5789
- Registriert: 14.11.2006, 01:40
- Land: Deutschland
- Postleitzahl: 42399
- Wohnort: Wuppertal
- Kontaktdaten:
Re: Unbekanntes Spinnrad stellt sich als Willy heraus
Hallo Wollminchen,
wieso tritt sich dein Willy schwer? Ich habe hier noch eins stehen und gerade mal getestet. Dank Kuglellager läuft das ohne anwerfen des Rades auch knapp am Totpunkt in die richtige Richtung an, und raft brauche ich auch nicht zum Treten.
Ist die Verbindung zum Knecht vielleicht in der falschen Länge?
LG Brigitte
wieso tritt sich dein Willy schwer? Ich habe hier noch eins stehen und gerade mal getestet. Dank Kuglellager läuft das ohne anwerfen des Rades auch knapp am Totpunkt in die richtige Richtung an, und raft brauche ich auch nicht zum Treten.
Ist die Verbindung zum Knecht vielleicht in der falschen Länge?
LG Brigitte
- Wollminchen
- Lacegarn
- Beiträge: 3821
- Registriert: 04.03.2010, 19:46
- Land: Deutschland
- Postleitzahl: 33014
Re: Unbekanntes Spinnrad stellt sich als Willy heraus
Guten Morgen Beyenburgerin,
ich glaube in diesem Fall sass der Fehler vorm Rad, bzw hatte den Schraubenschlüssel in der Hand.
Ich hatte wohl die Schrauben, die den Knecht mit dem Schwungrad verbinden, etwas zu fest angezogen (peinlich).
Die hab ich jetzt etwas gelockert;
So tritt es sich doch schon viel leichter.
Jetzt muss ich bei Gelegenheit nur noch mal an die Verbindung vom Tritt
zum Querholz.
Diese besteht bei meinem Rad aus zwei Schanieren (ist das original so?).
Und das eine Schanier ist etwas ausgeschlagen, so dass der Trett etwas seitliches Spiel auf dem Querholz hat.
Das werd ich dann demnächst noch austauschen.
ich glaube in diesem Fall sass der Fehler vorm Rad, bzw hatte den Schraubenschlüssel in der Hand.
Ich hatte wohl die Schrauben, die den Knecht mit dem Schwungrad verbinden, etwas zu fest angezogen (peinlich).
Die hab ich jetzt etwas gelockert;
So tritt es sich doch schon viel leichter.
Jetzt muss ich bei Gelegenheit nur noch mal an die Verbindung vom Tritt
zum Querholz.
Diese besteht bei meinem Rad aus zwei Schanieren (ist das original so?).
Und das eine Schanier ist etwas ausgeschlagen, so dass der Trett etwas seitliches Spiel auf dem Querholz hat.
Das werd ich dann demnächst noch austauschen.
-
- Kammzug
- Beiträge: 394
- Registriert: 26.01.2009, 12:21
- Land: Oesterreich
- Postleitzahl: 1230
- Wohnort: wien
Re: Unbekanntes Spinnrad stellt sich als Willy heraus
die zwei scharniere sind original und waren auch bei meinem rad in schlechtem zustand – trotz ölen hat's beim treten total nervig geknarzt und gequietscht. vor einiger zeit hab' ich sie ausgetauscht und seither ist ruhe.
liebe grüße aus wien,
kimbajana
kimbajana
- Wollminchen
- Lacegarn
- Beiträge: 3821
- Registriert: 04.03.2010, 19:46
- Land: Deutschland
- Postleitzahl: 33014
Re: Unbekanntes Spinnrad stellt sich als Willy heraus
Hallo Kimbajana,
ja ich glaube meine beiden Schaniere sind auch nicht mehr die Besten.
das, wenn man vor dem Rad sitzt, rechte ist in Ordnung, aber das linke ist wie gesagt etwas ausgeschlagen, und so hat der Tritt beim Treten nach hinten ziemlich viel seitliches Spiel, und Frau hat das Gefühl er rutscht zur Seite weg.
Treten lässt sich das Willy jetzt trotzdem sehr leicht und angenehm, nachdem ich Döspaddel die Schrauben an der Verbindung zum Schwungrad nicht mehr ganz so fest angezogen habe.
Es quietscht auch nicht beim Treten in den Schanieren, hab sie nochmals gefettet, aber es wackelt halt.
Also werden die Dinger bei nächster Gelegenheit ausgetauscht.
Bin jetzt nur am überlegen, ob ich dann wieder zwei Schniere anbringe,
oder einfach ein doppelt so Breites.
Hätte den Vorteil, dass es wegen der Breite nicht so schnell wieder ausleiern könnte.
Wie denkst Du und wie denkt Ihr darüber?
Übrigens macht mein Willy beim Treten immer so ein "Klopf-Geräusch".
Als wenn Holz auf Holz klopft.
Ich habe schon ein Stück Polster zwischen Tritt und Querholz gelegt, um zu probieren, ob es dann besser wird.
Hat aber nichts geholfen.
Wo könnte das herkommen?
ja ich glaube meine beiden Schaniere sind auch nicht mehr die Besten.
das, wenn man vor dem Rad sitzt, rechte ist in Ordnung, aber das linke ist wie gesagt etwas ausgeschlagen, und so hat der Tritt beim Treten nach hinten ziemlich viel seitliches Spiel, und Frau hat das Gefühl er rutscht zur Seite weg.
Treten lässt sich das Willy jetzt trotzdem sehr leicht und angenehm, nachdem ich Döspaddel die Schrauben an der Verbindung zum Schwungrad nicht mehr ganz so fest angezogen habe.
Es quietscht auch nicht beim Treten in den Schanieren, hab sie nochmals gefettet, aber es wackelt halt.
Also werden die Dinger bei nächster Gelegenheit ausgetauscht.
Bin jetzt nur am überlegen, ob ich dann wieder zwei Schniere anbringe,
oder einfach ein doppelt so Breites.
Hätte den Vorteil, dass es wegen der Breite nicht so schnell wieder ausleiern könnte.
Wie denkst Du und wie denkt Ihr darüber?
Übrigens macht mein Willy beim Treten immer so ein "Klopf-Geräusch".
Als wenn Holz auf Holz klopft.
Ich habe schon ein Stück Polster zwischen Tritt und Querholz gelegt, um zu probieren, ob es dann besser wird.
Hat aber nichts geholfen.
Wo könnte das herkommen?
-
- Kammzug
- Beiträge: 394
- Registriert: 26.01.2009, 12:21
- Land: Oesterreich
- Postleitzahl: 1230
- Wohnort: wien
Re: Unbekanntes Spinnrad stellt sich als Willy heraus
hi heide,
bei mir hatte der tritt auch seitliches spiel mit den alten scharnieren, das empfand ich aber nicht als nachteil. ich habe wieder zwei scharniere draufgeschraubt, das hatte den vorteil, dass die schrauben in die selben löcher gepasst haben. aber sicher kannst du auch ein breites nehmen – ich denke allerdings, dass das dann fast über die ganze breite des trittbretts gehen müsste, um die nötige stabilität zu gewährleisten.
wegen dem klopfen: vielleicht ist die lederverbindung vom knecht zum tritt zu kurz und die beiden stoßen leicht zusammen? ist nur eine idee … sonst fällt mir nix dazu ein.
bei mir hatte der tritt auch seitliches spiel mit den alten scharnieren, das empfand ich aber nicht als nachteil. ich habe wieder zwei scharniere draufgeschraubt, das hatte den vorteil, dass die schrauben in die selben löcher gepasst haben. aber sicher kannst du auch ein breites nehmen – ich denke allerdings, dass das dann fast über die ganze breite des trittbretts gehen müsste, um die nötige stabilität zu gewährleisten.
wegen dem klopfen: vielleicht ist die lederverbindung vom knecht zum tritt zu kurz und die beiden stoßen leicht zusammen? ist nur eine idee … sonst fällt mir nix dazu ein.
liebe grüße aus wien,
kimbajana
kimbajana