
Auch wenn ich nicht alle davon befolgen kann (oder möchte


Ich versuche jetzt mal, die gestellten Fragen der Reihe nach zu beantworten:
Ich befürchte, dass der eine Holm (der mit dem Tritt verbunden ist) etwas tiefer ist, als der andere und das ganze dadurch so schief aussieht...Rolf_McGyver hat geschrieben: ↑06.11.2019, 18:56Das sieht alles ein wenig schief aus oder ist das perspektivisch vom Foto? (mit dem Bild-Hochladen hat es jetzt wohl geklappt)
Daher nochmals die Frage zu Seitenschlag des Schwungrads und dessen Stabilität. Zur Beurteilung sollte die Schnur abgenommen sein.
Das Schwungrad sitzt gut und hat in seiner Halterung keinen Seitenschlag. Allerdings ist das Rad selber etwas "unrund", so dass ich zwar an der Nabe überhaupt keinen Seitenschlag, aber am äußeren Rand des Rades dann doch ein paar Millimeter Abweichung zustande kommen. Genau gemessen bekomme ich das aber nicht.
Die Holme sind an der Unterseite mit Holzstiften fixiert, die offenbar noch nie heraus genommen worden sind. Ich versuche sie gerade herauszubekommen, damit ich die Holme mal verdrehen kann, oder vielleicht einenKeil einsetzen, damit der eine Holm höher sitzt.Rolf_McGyver hat geschrieben: ↑06.11.2019, 18:56Hast Du schon versucht die Lagerholme des Schwungrads zu drehen (180°) bzw. links mit rechts zu tauschen? Verändert sich die Horizontalposition des Schwungrads dadurch wesentlich. Gibt es eine Kombination , bei der das Schwungrad gerade sitzt? Wenn lange die Schnur unter Spannung steht, können sich die Holme verbiegen.
Aber kaputt machen will ich ja auch nichts, also dauert es, die festsitzenden Stifte millimeterweise herauszuklopfen.
Den Punkt verstehe ich noch nicht so ganz. Je weiter ich die Mutter lose drehe, um so wackliger wird das Gestell mit der Spule, wenn ich fest drehe, ist auch das Gestell weitgehend fixiert. Einen großen Unterschied bei der Flucht zwischen Schwungrad und Spule/Wirtel scheint das momentan nicht zu machen...Rolf_McGyver hat geschrieben: ↑06.11.2019, 18:56Ist die Holzmutter der MOA (von unten) gerade so weit angezogen, dass sich die Spannung gerade noch verstellen lässt? Ist das zu lose, zieht die Antriebsschnur die MOA schief.
An diesen Punkt habe ich mich noch nicht getraut. Soweit ich sehen kann, hält das Pflaster die Holzkugel, in der das eine Ende des Flügels gehalten wird, an dem vertikalen Holzstab. Vermutlich war beides früher dauerhaft verbunden und dann hielt die Verbindung nicht mehr.Rolf_McGyver hat geschrieben: ↑06.11.2019, 18:56Dann solltest Du das Geheimnis des Pflasters lüften. Der scheinbar dicke Knubbel ist suspekt und könnte den Flügel mit Spule aus der Position drücken. Ist die andere Seite aus Holz oder Leder? Das kann ich auf den Fotos nicht genau erkennen.
Die Halterung für den Flügel ist auf beiden Seiten aus Holz, aber das Loch in dem das Metall des Flügels liegt, ist jeweils mit Leder (vermutlich) ausgekleidet.
Ich habe es versucht, leider lassen sich die Holme des Schwungrades durch die Stifte an der Unterseite kaum drehen und die MOA geht beim Fixieren der Stellschraube immer wieder in die selbe Ausgangsposition - aber irgendwie werde ich das schon noch hingespielt bekommenFenlinka hat geschrieben: ↑09.11.2019, 08:18Um die Spule/Flügel und Svhwungrad in Flucht zu kriegen kannst du auch mal versuchen vorsichtig die MOA und die Holme die das Schwungrad halten etwas zu drehen. Nicht mit Gewalt bitte. Das ist ein Problem das mein Symphonie auch manchmal hat. Etwas drehen und wieder fest rein drücken, bzw die Holzmutter unter der MOA etwas fester ziehen nach dem Ausrichten kann manchmal nen ziemlichen Unterschied machen.

Danke an alle!