Zwirnen mit "gekauften" Garnen

Allgemeines zum Thema Spinnen (Spinnfasertypen, geschichtliches, ...)

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Re: Zwirnen mit "gekauften" Garnen

Beitrag von CheshireCat » 09.07.2008, 15:27

Danke für das Lob! *rotwerd*
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Anna
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Re: Zwirnen mit "gekauften" Garnen

Beitrag von Anna » 09.07.2008, 16:13

Die Filzbällchen sind einfach Bild Bild Bild Bild

Meine Tochter ist hell begeistert und will auch so was Bild

Wie arbeitest Du die denn ein, dass sie nicht rausfallen?

Lernbegierigen Gruß
Anna (die eischentlich zu oll ist für so komplifizierte Sachen ...)
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Re: Zwirnen mit "gekauften" Garnen

Beitrag von CheshireCat » 09.07.2008, 17:03

Die sind einfach aufgefädelt und mit eingezwirnt. Das Problem ist nur, die durchs Loch zu bringen und dass sie nachher etwas raushängen/ausleiern...
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Re: Zwirnen mit

Beitrag von Rosalindmoehi » 30.10.2015, 12:03

Also meine Spinnübungen auf dem Bliss machen Mini- Fortschritte. Ich brauchte sage und schreibe zwei Wochen, bis ich mich überhaupt dran gesetzt hab. Keine Ahnung warum.
Da ich leicht (nur gaaanz leicht *lach) zum Perfektionismus neige, kann ich noch kein Garn zeigen. ;-)
ABER: natürlich wirds dann interessant, wenn ich mal das, was ich schon habe, verzwirne. Daraus möchte ich mir kein Schaf, sondern eine Ziege stricken, weil ich Ziegen über alles liebe. Erstens bin ich selber ab und zu ne Meckerziege und zweitens liebe ich die Ziegen in natura (ich mogel mich immer in den Streichelzoo ein, zum Glück bin ich eher klein) sowie Cashmere ( :-( > teuer! ) und Mohair. Ich mag diesen langen zarten Flaum, besonders wenn das Sonnenlicht durchfällt. Das schimmert wie Tausend Diamanten und Tautropfen.
Ich dachte, ich verzwirne mal alles, was einigermaßen tauglich ist. Auch das, was ich mit der Handspindel gesponnen hab. Macht das irgendwie was aus? Oder sollte Hand - und mit dem Spinnrad Gesponnenes strikt getrennt werden? Mein Bauchgefühl sagt: warum sollte das was ausmachen?
O.k. ich spinne schon seit Sommer, aber so ein Durchstarter wie Larimar (Petra) bin ich überhaupt nicht. Ich bin eher sehr gemächlich, weil ich immer noch einen mords Respekt vor dem Spinnen hab.
Nun zu meiner zweiten Frage: ich hab hier Konengarn, zweifach (es steht 28/2 drauf). Es ist nach rechts verzwirnt; doch da bin ich mir ziemlich sicher. Das wundert mich, denn ich war der Überzeugung, dass das, so, wie ich es beim Spinnen lernen, nach links verzwirnt ist. (Wenn ich es nach links drehe, lösen sich die zwei Fäden voneinander, komisch.)
Nun ist meine Frage: kann ich das Garn zum Zwirnen nehmen? Oder löst sich das dann in seine Bestandteile auf? Gezwirnt hab ich überhaupt noch nicht, deswegen frag ich lieber mal vorher.
Schade shorty, dass deine Fotos weg sind.

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Re: Zwirnen mit

Beitrag von shorty » 30.10.2015, 12:16

Sinnnig ist es den Faden zuerst in Deiner Spinnrichtung einlaufen zu lassen, denn im Normalfall ist Konen bzw. Kaufwolle ausgewogen.. sprich fertig ( Ausnahmen gibts auch)

Ich verzwirne schon auch mal gemischt, also Spindel/ Spinnrad.. achte aber schon drauf, dass die Wolle als Single in etwa gleich viel Drall usw hat..
Wichtig ist evlt auch zu wissen, dass sich versch. Material unterschiedlich verhält nach dem Entspannungsbad.
Material welches viel Crimp hat, also sehr elastisch ist, flufft meist stark auf, haariges verändert sich weniger.
Heisst also in Konsequenz, dass eine Wolle aus zwei sehr untersch. Partner evlt Schlaufen macht, gewollt kann das natürlich auch eingesetzt werden.

mal schauen wegen der Bilder... ist leider ein eher unangenemes Ärgernis hier was die alten Bilder betrifft, damals sollten wir nicht direkt hochladen,
hab ich brav befolgt und nun sind die Bilder leider weg...

Nachtrag , das Lacebild ist leider unauffindbar
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.

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Re: Zwirnen mit

Beitrag von Rosalindmoehi » 30.10.2015, 13:02

Also meine Spinnübungen auf dem Bliss machen Mini- Fortschritte. Ich brauchte sage und schreibe zwei Wochen, bis ich mich überhaupt dran gesetzt hab. Keine Ahnung warum.
Da ich leicht (nur gaaanz leicht *lach) zum Perfektionismus neige, kann ich noch kein Garn zeigen. ;-)
ABER: natürlich wirds dann interessant, wenn ich mal das, was ich schon habe, verzwirne. Daraus möchte ich mir kein Schaf, sondern eine Ziege stricken, weil ich Ziegen über alles liebe. Erstens bin ich selber ab und zu ne Meckerziege und zweitens liebe ich die Ziegen in natura (ich mogel mich immer in den Streichelzoo ein, zum Glück bin ich eher klein) sowie Cashmere ( :-( > teuer! ) und Mohair. Ich mag diesen langen zarten Flaum, besonders wenn das Sonnenlicht durchfällt. Das schimmert wie Tausend Diamanten und Tautropfen.
Ich dachte, ich verzwirne mal alles, was einigermaßen tauglich ist. Auch das, was ich mit der Handspindel gesponnen hab. Macht das irgendwie was aus? Oder sollte Hand - und mit dem Spinnrad Gesponnenes strikt getrennt werden? Mein Bauchgefühl sagt: warum sollte das was ausmachen?
O.k. ich spinne schon seit Sommer, aber so ein Durchstarter wie Larimar (Petra) bin ich überhaupt nicht. Ich bin eher sehr gemächlich, weil ich immer noch einen mords Respekt vor dem Spinnen hab.
Nun zu meiner zweiten Frage: ich hab hier Konengarn, zweifach (es steht 28/2 drauf). Es ist nach rechts verzwirnt; doch da bin ich mir ziemlich sicher. Das wundert mich, denn ich war der Überzeugung, dass das, so, wie ich es beim Spinnen lernen, nach links verzwirnt ist. (Wenn ich es nach links drehe, lösen sich die zwei Fäden voneinander, komisch.)
Nun ist meine Frage: kann ich das Garn zum Zwirnen nehmen? Oder löst sich das dann in seine Bestandteile auf? Gezwirnt hab ich überhaupt noch nicht, deswegen frag ich lieber mal vorher.
Schade shorty, dass deine Fotos weg sind.

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