
Karin
Moderator: Claudi
Jupp. Mit Perlen und Knöppen und so hab ichs nicht.thomas_f hat geschrieben:Reicht dir für deine Projekte das Einzuigsloch von 10mm?
Sorry, aber eigentlich bin ich nur heilfroh, dass ich mich erst in diesem Forum angemeldet habe, als ich mein Henkys schon hatte. Wäre ich vorher auf solche Ausführungen gestoßen, wäre es wohl nie ein Henkys geworden, und das wäre sehr, sehr schade gewesen.Klara hat geschrieben:Der Vorteil des Henkys ist, dass man mehr Optionen hat als bei den Holländern (Tritt links, Doppeltritt, Schnellspinneinrichtung, Schnellspinnspulen ...) Der Nachteil ist, dass sich der Spinnkopf gerne seitlich verdreht (wegen der runden Mittelsäule), dass es mit den vier Füssen auf unregelmässigem Boden eigentlich immer wackelt (ja, die Füsse sind höhenverstellbar - so wie bessere Küchenmöbel - aber das hilft nur, wenn man das Rad nach dem Einstellen keinen Zentimeter mehr verrutscht), und es ist besch... zu tragen (weil man sich leicht die Hand, die das Rad an der Mittelsäule - stabiler Teil - trägt, an den Speichen quetscht). Ausserdem finde ich, dass ohne Nacharbeiten der Einzug eher noch stärker ist als beim Louet S10 (übrigens, leicht off-topic: neulich habe ich's mal mit Faden um die Häkchen wickeln probiert - mit dem Erfolg, dass der Zug in meiner Hand zwar angenehm niedrig war, der Faden aber hinter dem Haken gerissen ist. Möglicherweise hat Amos recht, wenn er schreibt dass für den Faden der Zug trotz aller kosmetischen Massnahmen gleich bleibt). Und man ist auf zwei Übersetzungen beschränkt - die neuen Louet-Spulen haben drei (wobei praktisch alle Gebrauchträder noch mit den alten Spulen kommen). Nach meiner heutigen Meinung lohnt es sich absolut nicht, auf das Henkys zu sparen. Der PU-Antriebsriemen kann bei dem übrigens auch nur mit zerschneiden oder Rad zerlegen abgenommen werden.
Ciao, Klara
Ich auch.Sephrenia hat geschrieben:Hallo Doka,
das unterschreibe ich zu 100%!
LG Kiki
Also ich kann nur vom Moswolt sprechen, meine Spulen haben 3 Übersetzungen,der Riemen ist immer der gleiche.Klara hat geschrieben: (kann ich mir bei elastischem Riemen UND höhenverstellbarem Spinnkopf ja eigentlich kaum vorstellen - Louets haben gar keine Verstellmöglichkeit aber auch mehrere Übersetzungen. Hat jemand eines mit drei Rillen auf der Spule? Wie ist es da?)
Ciao, Klara
Ach, sorry, das wußte ich nicht. Ich hab das Rad aufgrund des Gewichtes gleich unter der Verdickung gefaßt, weil es da eben nicht mehr durchrutschen kann.Und ich habe natürlich "die Mittelsäule auf der dem Schwungrad entgegengesetzten Seite gefaßt" - und mir trotzdem gemein die Hand geklemmt. Weil die Mittelsäule nämlich durchgerutscht ist bis sie dicker wird, und da kommt dann die Felge, und zwischen Felge und Säule ist nicht genug Platz für Finger. Ein Louet kann man einfach am Querhold durch die Gegend zerren.
Hm, für mich ist sie auf der richtigen Seite, aber man kann es ja nicht jedem recht machen. Oder hattest Du es extra anders bestellt?und die Spulenhalterung auf der richtigen Seite montiert,
Ähm, wolltest Du nicht den Treibriemen abbauen, ohne ihn zu zerschneiden? Kann mich auch irren.Kiki, danke für den Tipp fürs Trittbrett ausbauen. Ich weiss zwar nicht, wozu ich das wollen sollte, aber immerhin gut zu wissen, dass ich könnte
Als mein Henkys noch keinen Schnellspinnkopf hatte, hatte es auch nur einen Antriebsriemen.Wenn zwei Riemen überhaupt je notwendig sind (kann ich mir bei elastischem Riemen UND höhenverstellbarem Spinnkopf ja eigentlich kaum vorstellen
Da ich das "Problemchen" mit dem drehbaren Spinnkopf auch bei meinem Kromski habe, denke ich eigentlich gleich daran, den Spinnkopf zu kontrollieren, wenn ich denn mal dagegen stoße. Und wie schon gesagt, meine Spinnflügellagerungen sind beide fest, aber meine Aufsteckhaspel kann ich trotzdem nutzen.Ach übrigens, wenn man mal gegen den Spinnkopf rennt (was alle meine anderen Räder abkönnen - da ist der Spinnkopf verdrehsicher befestigt!), verdreht sich u. U. nicht nur die Mittelsäule - also der ganze Spinnkopf - sondern mit etwas Pech nur - oder auch - die hintere Auflage für die Flügelachse. Die ist nämlich ebenfalls ein runder Zapfen, der in den Querholm gesteckt ist (oder ist das nur bei meinem so, weil's mit Aufsteckhaspel kam?). Und wenn diese Auflage verdreht ist, wundert frau sich, warum das blöde Ding wieder einen Einzug "from hell" hat, obwohl's doch schon ganz manierlich war. Ein ganz kleines bisschen schief reicht nämlich schon, und da muss frau dann erst mal draufkommen (klar, jetzt denk' ich gerade dran. Aber nächstes Jahr, wenn's wieder passiert?) Für mich ist dieses Verdrehrisiko ein Konstruktionsfehler.
Das ein Spinnrad irgendwo geölt werden muß, ist doch wohl normal, oder? Und mein Kromski säuft wesentlich mehr Öl.Dass in der Auflage Metall auf Holz läuft, ist ja eigentlich auch nicht das Gelbe vom Ei oder Stand der Technik, oder? Und was die angebliche Wartungsfreiheit angeht: Henkys empfehlen, vor jedem Spinnen die Spulenlager zu ölen. Was natürlich den Vorteil hat, dass sich das Öl in die Achsauflage hinter arbeitet... Der Nachteil ist, dass ich in etlichen weissen Angorsträngen schwarze Flecken hatte.