Ein Baubericht ... Spinnrad aus Buche
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Re: Ein Baubericht ... Spinnrad aus Buche
Der kann auf jeden Fall, ich habe es mir damit angesehen, super Rad, ich muß schon sagen! Ich empfehle übrigens die portable Version des Players http://portableapps.com/apps/music_video/vlc_portable die schreibt sich nur in ein einziges Verzeichnis, und man kann damit dann auch beliebig auf andere Rechner umziehen. Ich finde diese Portable-Apps einfach praktisch.
Grüßlis,
frieda
Grüßlis,
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- Kerstin66
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Re: Ein Baubericht ... Spinnrad aus Buche
Der Spinnradtest war ein voller Erfolg
Es lässt sich super leicht (auch nur mit einem Fuß) treten und ist sehr leise - dagegen ist meine Ziege richtig laut (musste dann gestern abend den Fernseher wieder lauter stellen...
)
Der Spulenwechsel ist wirklich einfach. Nur den Flügel mit Hilfe des Rades abschrauben, Spule vom Spulenwirtel lösen, neue Spule darauf und den Flügel wieder mit Hilfe des Rades anschrauben. Die eingestellte Spannung muss dafür nicht verändert werden und der Antriebsfaden bleibt auf dem Spulenwirtel.
Auf die Spulen passen zwar "nur" ca. 180g Wolle, zweifach gezwirnt mit einer LL von ca. 490m, aber das reicht mir auch. Ich hab ja eh nur einen kleinen Wollwickler...

Ein paar Probleme haben wir durch den Test gefunden...
Die 5 Spulen sind nicht gleich lang. Es sind zwar nur ein paar Millimeter Unterschied, aber dadurch funktionierte die Abstoßung der Magnete zwischen Antriebs- und Spulenwirtel nicht mehr. Mein Mann hat dann eine Schraube abgesägt und vorn in den Flügel geschraubt.
Eine Mutter beim Antriebsrad, die das eine Kugellager hält, hat sich aufgedreht. Beim Spinnen war das kein Problem, aber beim Zwirnen (durch die höhere Geschwindigkeit) hörte sich das dann garnet gut an. Diese Mutter muss dann noch gesichert werden.
Die Spule schlägt beim Zwirnen gegen den Flügel, wenn der Faden aufwickelt wird. Beim Spinnen trat das nicht auf, aber ich vermute, weil da der Faden gleichmäßiger "freigegeben" wird. Da müssen wir uns noch was überlegen...
Die braune Milchschafwolle habe ich mit der kleinsten Übersetzung 1:5 gesponnen und verzwirnt.
Danach durfte ich noch schnell die Übersetzung 1:10 mit der blauen Wolle testen (...schnell, weil mein Mann schon mit dem Akkuschrauben hinter mir stand, um das Rad auseinander zubauen...
)

So, die Wolle bekommt jetzt noch das Entspannungsbad und das Rad ist (leider) schon wieder für das Lackieren in seine Einzelteile zerlegt...
Liebe Grüße,
Kerstin

Es lässt sich super leicht (auch nur mit einem Fuß) treten und ist sehr leise - dagegen ist meine Ziege richtig laut (musste dann gestern abend den Fernseher wieder lauter stellen...

Der Spulenwechsel ist wirklich einfach. Nur den Flügel mit Hilfe des Rades abschrauben, Spule vom Spulenwirtel lösen, neue Spule darauf und den Flügel wieder mit Hilfe des Rades anschrauben. Die eingestellte Spannung muss dafür nicht verändert werden und der Antriebsfaden bleibt auf dem Spulenwirtel.
Auf die Spulen passen zwar "nur" ca. 180g Wolle, zweifach gezwirnt mit einer LL von ca. 490m, aber das reicht mir auch. Ich hab ja eh nur einen kleinen Wollwickler...

Ein paar Probleme haben wir durch den Test gefunden...
Die 5 Spulen sind nicht gleich lang. Es sind zwar nur ein paar Millimeter Unterschied, aber dadurch funktionierte die Abstoßung der Magnete zwischen Antriebs- und Spulenwirtel nicht mehr. Mein Mann hat dann eine Schraube abgesägt und vorn in den Flügel geschraubt.
Eine Mutter beim Antriebsrad, die das eine Kugellager hält, hat sich aufgedreht. Beim Spinnen war das kein Problem, aber beim Zwirnen (durch die höhere Geschwindigkeit) hörte sich das dann garnet gut an. Diese Mutter muss dann noch gesichert werden.
Die Spule schlägt beim Zwirnen gegen den Flügel, wenn der Faden aufwickelt wird. Beim Spinnen trat das nicht auf, aber ich vermute, weil da der Faden gleichmäßiger "freigegeben" wird. Da müssen wir uns noch was überlegen...
Die braune Milchschafwolle habe ich mit der kleinsten Übersetzung 1:5 gesponnen und verzwirnt.
Danach durfte ich noch schnell die Übersetzung 1:10 mit der blauen Wolle testen (...schnell, weil mein Mann schon mit dem Akkuschrauben hinter mir stand, um das Rad auseinander zubauen...


So, die Wolle bekommt jetzt noch das Entspannungsbad und das Rad ist (leider) schon wieder für das Lackieren in seine Einzelteile zerlegt...
Liebe Grüße,
Kerstin
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Re: Ein Baubericht ... Spinnrad aus Buche
Hallo,
das Rad ist super geworden
. Ich glaube meins ist nicht so leise, ein neuer Flügel steht auch noch auf dem Programm und eine Geräuschentkopplung am Hochklappmechanismus des Tritts.
Die Idee mit den Magneten ist toll, ich weiß allerdings erst seit ca. einem Vierteljahr das es sowas gibt (die Kinder kennen sich damit aus, aber wir Erwachsenen
)
Viele Grüße
Evi
das Rad ist super geworden

Die Idee mit den Magneten ist toll, ich weiß allerdings erst seit ca. einem Vierteljahr das es sowas gibt (die Kinder kennen sich damit aus, aber wir Erwachsenen

Viele Grüße
Evi
- DeJe
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Re: Ein Baubericht ... Spinnrad aus Buche
Hallo Evi,
ich bin sehr erfreut das dir unsere Adaption gefällt.
Wegen der Magnete, die nutzen wir schon länger für diverse Sachen (Airbrush, Pinwand, ...).
Nachtrag 1
Das Rad braucht natürlich noch passendes Zubehör. Der Wunsch nach einem Spulenhalter war groß.
Also habe ich einen Halter konstruiert der alleine stehen sollte und auch am Rad angebracht werden kann (zum Zwirnen).
Die Teile werden wieder aus Buchenleimholz (1,8cm dick) gesägt und grob verschliffen. Die Verzahnung zwischen Halter und Füße ist hier die aufwändigste Arbeit. Als Spulenwelle haben wir derzeit Alurohr mit knapp 8mm Durchmesser aus dem Baumarkt. Ob sich dieses Material bewährt muß sich noch zeigen. Als Schutz gegen Schleifen haben wir noch Unterlegscheiben aus Kunststoff auf die Wellen gesteckt.
Teile für den Spulenhalter

Detail: Spulenwellen

Detail: Aufbau

Spulenhalter allein

Spulenhalter am Spinnrad

Wie im letzten Bild zu sehen, müssen noch 2 M6-Einschlagmuttern in das Gestell eingebaut werden. Dazu wird erst mit einem 20mm Forstnerbohrer die Versenkung gebohrt und danach mit 8mm durchbohrt. Die Muttern selbst werden wieder mit Epoxi in das Gestell geklebt.
ich bin sehr erfreut das dir unsere Adaption gefällt.

Wegen der Magnete, die nutzen wir schon länger für diverse Sachen (Airbrush, Pinwand, ...).
Nachtrag 1
Das Rad braucht natürlich noch passendes Zubehör. Der Wunsch nach einem Spulenhalter war groß.

Also habe ich einen Halter konstruiert der alleine stehen sollte und auch am Rad angebracht werden kann (zum Zwirnen).
Die Teile werden wieder aus Buchenleimholz (1,8cm dick) gesägt und grob verschliffen. Die Verzahnung zwischen Halter und Füße ist hier die aufwändigste Arbeit. Als Spulenwelle haben wir derzeit Alurohr mit knapp 8mm Durchmesser aus dem Baumarkt. Ob sich dieses Material bewährt muß sich noch zeigen. Als Schutz gegen Schleifen haben wir noch Unterlegscheiben aus Kunststoff auf die Wellen gesteckt.
Teile für den Spulenhalter

Detail: Spulenwellen

Detail: Aufbau

Spulenhalter allein

Spulenhalter am Spinnrad

Wie im letzten Bild zu sehen, müssen noch 2 M6-Einschlagmuttern in das Gestell eingebaut werden. Dazu wird erst mit einem 20mm Forstnerbohrer die Versenkung gebohrt und danach mit 8mm durchbohrt. Die Muttern selbst werden wieder mit Epoxi in das Gestell geklebt.
Gruß,
DeJe
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Re: Ein Baubericht ... Spinnrad aus Buche
Die vorerst letzte Aktion: Das Lackieren
Vom Lackieren habe ich eigentlich keine Ahnung, eher Vorahnung.
Das Rad sollte mit Klarlack seidenmatt lackiert werden. Also wurde das Rad wieder komplett in seine Einzelteile zerlegt. Alle Holzteile habe ich dann mit Schleifpapier der Körnung 240 abgeschliffen. Ich bin kein Freund von Verdünnung. Die Entsorgung, Auswaschen der Pinsel, usw. ist mir zu aufwändig. Also kam nur ein Acryllack auf Wasserbasis in Frage. Diesen habe ich im Baumarkt gekauft und mich genau an die Verarbeitung gehalten.
Auf den Bildern sieht man teilweise wie die Teile aufgehängt und beim Lackieren gegriffen werden können. Darüber muß man sich unbedingt vor dem Lackieren Gedanken machen.
Teile zum Lackieren vorbreitet


Der erste Anstrich erfolgte mit verdünntem Lack, dafür wurde ca. 10% Wasser zugegeben. Durch diesen ersten Anstrich stellen sich die Holzfasern auf und der Lack geht (etwas) in das Holz. Vor jedem weiteren Anstrich (insgesamt 3) wurden alle Teile mit Schleifpapier der Körnung 280 leicht angeschliffen. Die Anstriche habe ich sehr dünn gehalten. Das vermeidet Nasen und auch "Orangenhaut". Die Trockenzeit betrug jeweils 1 Tag. Wichtig beim Lackieren ist natürlich der Pinsel. Eine Spritzpistole habe ich nicht und mein Airbrush wollte ich nicht mißbrauchen. Zumal mir für die Größe der Teile der Platz zum Sprühen fehlt. Ich habe mir von meiner Frau einen Seidenmalpinsel "ausgeborgt".
Diese sind sehr fein und ziehen kaum Spuren beim Lackieren.
Zweite Lackierung, geschliffen fürs Finale

Zum Trocknen aufgehängt


Alle Teile fertig

Beim Schwungrad sieht der aufmerksame Leser 3 merkwürdige Punkte. Dies sind Holzstopfen, die das Auswuchtblei verbergen. Zum Auswuchten habe ich zunächst grob den Punkt bestimmt, wo das Gegengewicht angebracht werden muß. Dort habe ich dann 3 10mm Löcher gebohrt und mit Angelblei aufgefüllt bis das Schwungrad in allen Positionen stehen bleibt. Die Holzstopfen sind von einem Hartholzstab aus dem Baumarkt abgesägt und eingeklebt.
Wir haben viel Fliesenboden im Haus. Deshalb sollte das Rad eine Geräuschdämmung und etwas mehr Rutschfestigkeit erhalten. Alle Teile, die den Boden berühren, haben dazu einen Belag aus Moosgummi erhalten. Aus einem Stück Moosgummi passender Farbe habe ich mit einem scharfen Cutter 1,6cm breite Streifen geschnitten und diese mit UHU Por aufgeklebt. Wir müssen jetzt testen, wie lange dieser Belag hält.
Noch ein letztes Wort zum Zusammenbau. Alle Schrauben habe ich mit Kerzenwachs eingerieben und dann verschraubt. Die Metallteile, insbesondere alle Lager, habe ich mit Kugellagerfett gefettet. Besondere Aufmerksamkeit ist hier natürlich den Lagern der Tritte und den Spulen bzw. der Spinnkopfwelle zu widmen.
Das Rad steht jetzt im Wohnzimmer, bereit zum ersten richtigen Test, inklusive Doppeltritt.
Vom Lackieren habe ich eigentlich keine Ahnung, eher Vorahnung.

Das Rad sollte mit Klarlack seidenmatt lackiert werden. Also wurde das Rad wieder komplett in seine Einzelteile zerlegt. Alle Holzteile habe ich dann mit Schleifpapier der Körnung 240 abgeschliffen. Ich bin kein Freund von Verdünnung. Die Entsorgung, Auswaschen der Pinsel, usw. ist mir zu aufwändig. Also kam nur ein Acryllack auf Wasserbasis in Frage. Diesen habe ich im Baumarkt gekauft und mich genau an die Verarbeitung gehalten.
Auf den Bildern sieht man teilweise wie die Teile aufgehängt und beim Lackieren gegriffen werden können. Darüber muß man sich unbedingt vor dem Lackieren Gedanken machen.
Teile zum Lackieren vorbreitet


Der erste Anstrich erfolgte mit verdünntem Lack, dafür wurde ca. 10% Wasser zugegeben. Durch diesen ersten Anstrich stellen sich die Holzfasern auf und der Lack geht (etwas) in das Holz. Vor jedem weiteren Anstrich (insgesamt 3) wurden alle Teile mit Schleifpapier der Körnung 280 leicht angeschliffen. Die Anstriche habe ich sehr dünn gehalten. Das vermeidet Nasen und auch "Orangenhaut". Die Trockenzeit betrug jeweils 1 Tag. Wichtig beim Lackieren ist natürlich der Pinsel. Eine Spritzpistole habe ich nicht und mein Airbrush wollte ich nicht mißbrauchen. Zumal mir für die Größe der Teile der Platz zum Sprühen fehlt. Ich habe mir von meiner Frau einen Seidenmalpinsel "ausgeborgt".

Zweite Lackierung, geschliffen fürs Finale

Zum Trocknen aufgehängt


Alle Teile fertig

Beim Schwungrad sieht der aufmerksame Leser 3 merkwürdige Punkte. Dies sind Holzstopfen, die das Auswuchtblei verbergen. Zum Auswuchten habe ich zunächst grob den Punkt bestimmt, wo das Gegengewicht angebracht werden muß. Dort habe ich dann 3 10mm Löcher gebohrt und mit Angelblei aufgefüllt bis das Schwungrad in allen Positionen stehen bleibt. Die Holzstopfen sind von einem Hartholzstab aus dem Baumarkt abgesägt und eingeklebt.
Wir haben viel Fliesenboden im Haus. Deshalb sollte das Rad eine Geräuschdämmung und etwas mehr Rutschfestigkeit erhalten. Alle Teile, die den Boden berühren, haben dazu einen Belag aus Moosgummi erhalten. Aus einem Stück Moosgummi passender Farbe habe ich mit einem scharfen Cutter 1,6cm breite Streifen geschnitten und diese mit UHU Por aufgeklebt. Wir müssen jetzt testen, wie lange dieser Belag hält.

Noch ein letztes Wort zum Zusammenbau. Alle Schrauben habe ich mit Kerzenwachs eingerieben und dann verschraubt. Die Metallteile, insbesondere alle Lager, habe ich mit Kugellagerfett gefettet. Besondere Aufmerksamkeit ist hier natürlich den Lagern der Tritte und den Spulen bzw. der Spinnkopfwelle zu widmen.
Das Rad steht jetzt im Wohnzimmer, bereit zum ersten richtigen Test, inklusive Doppeltritt.
Gruß,
DeJe
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Re: Ein Baubericht ... Spinnrad aus Buche
Aloha DeJe,
klasse, dann ich es jetzt wirklich fertig!
Die Idee mit den Anglergewichten finde ich klasse und auch das Du Dir darüber so viel Gedanken gemacht hast.
Da hat Deine Frau jetzt ein richtig tolles Rad!
klasse, dann ich es jetzt wirklich fertig!
Die Idee mit den Anglergewichten finde ich klasse und auch das Du Dir darüber so viel Gedanken gemacht hast.
Da hat Deine Frau jetzt ein richtig tolles Rad!
Alles liebe
Sabine
Sabine
- Tanja
- Faden
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Re: Ein Baubericht ... Spinnrad aus Buche
Ich bin immer noch begeistert. Gibts noch ein Bild vom fertig lackierten Rad?
Liebe Grüße
Tanja
Ich stricke mit Brother 842 mit KR 850 und nähe/sticke mit einer Brother Innovis 950.
Tanja
Ich stricke mit Brother 842 mit KR 850 und nähe/sticke mit einer Brother Innovis 950.
- DeJe
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Re: Ein Baubericht ... Spinnrad aus Buche
Jap, es ist endlich fertig. 
Jetzt fehlt nur noch eine Haspel. Geplant ist sie schon, aber noch nicht gestartet.
Bilder vom Rad mache ich wenn besseres Licht ist. Derzeit ist bei uns alles grau in grau. Davon abgesehen sieht man von der Lackierung auf Bildern wahrscheinlich nicht sehr viel. Sie hat sehr schön die Naturfarbe vom Holz konserviert und glänzt halt nicht da seidenmatt. Das Rad ist ein ganz klein wenig dunkler geworden. Das erkennt man aber nur beim direkten Vergleichen.

Jetzt fehlt nur noch eine Haspel. Geplant ist sie schon, aber noch nicht gestartet.
Bilder vom Rad mache ich wenn besseres Licht ist. Derzeit ist bei uns alles grau in grau. Davon abgesehen sieht man von der Lackierung auf Bildern wahrscheinlich nicht sehr viel. Sie hat sehr schön die Naturfarbe vom Holz konserviert und glänzt halt nicht da seidenmatt. Das Rad ist ein ganz klein wenig dunkler geworden. Das erkennt man aber nur beim direkten Vergleichen.
Gruß,
DeJe
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Re: Ein Baubericht ... Spinnrad aus Buche
Hallo DeJe, ich bin auch total begeistert das Rad ist wirklich Klasse geworden.
LG
Susanne
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Re: Ein Baubericht ... Spinnrad aus Buche
Superklasse geworden! Hut ab! Ich wünsche viel Freude mit diesem Schmuckstück 

Viele Grüße aus Bayern von Marion 

- Greifenritter
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Re: Ein Baubericht ... Spinnrad aus Buche
Wow, so viel Liebe zum Detail beeindruckt mich immer wieder!
CU
Danny
CU
Danny
Mehr über mich und meine Hobbys findet Ihr auf Danny's Taverne, dort findet Ihr auch meine Spindelgalerie.
- hexeb07
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Re: Ein Baubericht ... Spinnrad aus Buche
WOW
Da bleibt einem ja echt die Spucke weg vor Begeisterung.
LG Elke
Da bleibt einem ja echt die Spucke weg vor Begeisterung.
LG Elke
Für alle Neugierigen,meine Fotos findet ihr hier http://ideenflug.de.tl/
- shorty
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Re: Ein Baubericht ... Spinnrad aus Buche
Klasse !!
Karin
Karin
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.
- DeJe
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Re: Ein Baubericht ... Spinnrad aus Buche
Tja, was Frau so braucht...
Die Teile für den Sliding Hook Flügel sind fertig und müssen nur geklebt/lackiert werden.
Vorteil ist übrigens eine nicht unbeträchtliche Gewichtsersparnis (sehr gut in Bezug auf die Belastung der Welle und Unwucht). Ich hätte kaum erwartet das Alu- statt Hartholzholme und deutlich weniger Haken so viel Gewicht ausmachen. Bilder gibt es demnächst...
Die Teile für den Sliding Hook Flügel sind fertig und müssen nur geklebt/lackiert werden.
Vorteil ist übrigens eine nicht unbeträchtliche Gewichtsersparnis (sehr gut in Bezug auf die Belastung der Welle und Unwucht). Ich hätte kaum erwartet das Alu- statt Hartholzholme und deutlich weniger Haken so viel Gewicht ausmachen. Bilder gibt es demnächst...
Gruß,
DeJe
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