Ich lebe in Mannheim, wärmste Gegend in Deutschland. Was einiges an Viechern mit sich bringt. Kleidermotten zum Beispiel. Fällt nicht so auf, weil vielen unangehm ist zu sagen, dass sie welche haben. Nur auf Nachfragen. Ah, also nicht nur bei mir, sondern hier überall. Nichts ist sicher. Leider sind die Kisten alle nicht dicht genug, geht nur mit Mottenpapier. Die Sachen, die man im Winter trägt kommen regelmäßig ins Gefrierfach. Also man trägt Sachen zum Beispiel im Urlaub, dann waschen, dann in den Gefrierer, dann in -das ist grad meine Methode-luftdichte Säcke. Solang das Vakuum funktioniert, ohne Mottenpapier. Diesen Winter habe ich alles, was auch nicht immer weggepackt wird, mit Neemöl (verdünnt in Wasser mit Emulgator) eingesprüht, da gab es diesmal keine Verluste.
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Ich bügle Seife tatsächlich ein. In Zellglas. Das ist atmungsaktiv. So kann die Seife weiter Wasser ausdünsten, die ist noch relativ frisch, aber der Duft geht nicht so schnell verloren und es klebt auch kein Staub und co dran. Zellglas schmilzt ab einer bestimmten Temperatur und klebt dann zusammen. So muss man nicht immer mit Tesafilm arbeiten. Das ist übrigens eine wunderbar entspannende Tätigkeit. Und selbstgemachte Seife mag ich auch immer wieder in die Hand nehmen, das kommt dazu, wie bei Wolle

Auch nach vielen Jahren des Seifesiedens ist das immer wieder ein kleines Wunder, dass aus Ölen und Lauge so ein festes Stück Seife wird.
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