Spinnrad für Anfänger und Wenigspinner

Typen, Spinntechniken, Fragen rund ums Spinnrad-Spinnen

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Re: Spinnrad für Anfänger und Wenigspinner

Beitrag von Sephrenia » 16.03.2016, 09:27

Ich persönlich finde das Spinnen mit aufgesetzter Spindel anstrengender als mit der Fallspindel, weil ich beim supported spinnen die Auszugshand höher heben musst (oder ich kann immer nur 20-30cm in einem Rutsch spinnen). Mit der Fallspindel hingegen habe ich die Hände maximal auf Brusthöhe, die Ellenbogen und Schultern bleiben unten und ich kann horizontal vorm Körper ausziehen. Die 20-50g Spindelgewicht finde ich weniger belastend als meinen ganzen Arm hochzuhalten...

LG Kiki

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Re: Spinnrad für Anfänger und Wenigspinner

Beitrag von Broody » 16.03.2016, 09:48

So ein Riesenteil hat uns die Kursleiterin gestern auch vorgeführt. Sie hat sich über unsere bedepperten Gesichter halbtot gelacht, während sie mit dem Monstrum hantierte :totlach: .
Nach Spindeln scheint bislang eher selten jemand gefragt zu haben, ich hab da ne kleine Lawine losgetreten :D .
Nachdem ich mich so über meinen relativ gleichmäßigen Faden am Traditional gefreut hatte, hat mich das ganz schrecklich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. .....es gibt noch sooo viel zu lernen :fear: .....

Liebe Grüße
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Re: Spinnrad für Anfänger und Wenigspinner

Beitrag von Fiall » 16.03.2016, 11:06

Ich spinne jetzt seit 6 Jahren und kann bis heute keinen ordentlichen langen Auszug. Es gibt Länder, da lernen die Kinder von klein auf das Spindeln und ich mein erst nach 10-12 Jahren wird ihre Arbeit als akzeptabel angesehen. Das Level dieser Kids werd ich sicher nie erreichen, denn ich spinne ja nicht zum Broterwerb, sondern hier und da zur Entspannung.

Ich bin mit meinem Garn zufrieden, lerne aus Fehlern und finde im Großen und Ganzen kann es sich mit industriegesponnenem Garn messen. Deswegen mach ich mich auch nicht so verrückt, wegen der gleichmäßigen Garnstärke. Nimm dir mal ein Industrieknäuel vor... Die sind alles, nur nicht gleichmäßig. :)

Ich hab mit der Spindel gelernt und hier und da spindel ich auch noch, ziehe aber das Spinnrad vor. Ich bin da einfach schneller mit und schaff es immer noch Schmerzen zu bekommen. ;-)
GLG,

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Re: Spinnrad für Anfänger und Wenigspinner

Beitrag von Broody » 16.03.2016, 11:27

Fiall hat geschrieben:Ich spinne jetzt seit 6 Jahren und kann bis heute keinen ordentlichen langen Auszug. Es gibt Länder, da lernen die Kinder von klein auf das Spindeln und ich mein erst nach 10-12 Jahren wird ihre Arbeit als akzeptabel angesehen.
:aufgeb: Ich glaub, den Enthusiasmus bringe ich nicht (mehr)auf. Ich bin am Spinnrad ohne langen Auszug auf keinem schlechten Weg , wenn ich so weiter komme, sollte mein angepeiltes Ziel in akzeptabler Zeit erreichbar sein. Spinnen ist bei mir nur als Ergänzung gedacht.
Es ist wie mit allem handwerklichen : "mal schnell " erlernt man nichts ?(

Liebe Grüße
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Re: Spinnrad für Anfänger und Wenigspinner

Beitrag von shorty » 16.03.2016, 11:53

Es ist ja nun auch kein Zwang den langen Auszug zu lernen, man braucht ihn nicht für alles und nicht jeder nutzt diese Möglichkeit. Meine Oma hat wohl ihr ganzes Leben gesponnen und beherschte ihn nicht, da ihr unbekannt.
Ich spinne viel so, allerdings arbeite ich wesentlich mehr Oberbekleidung Sockenwolle so gut wie nie... ich persönlich habe z.B. mit Spindeln viel mehr Nackenprobleme als mit Spinnrad mit dem ich prsönclih wesnetlcih schneller bin
Der lange Auszug ist übrigens für Socken sowieso nicht gerade erste Wahl, da das im Normafall ein Streichgarn gibt.
Kammgarn ist widerstandsfähiger und für Socken m.E. viel besser geeignet
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Re: Spinnrad für Anfänger und Wenigspinner

Beitrag von Klara » 16.03.2016, 11:58

Ewig dauern muss es aber auch nicht, wenn man die Anforderungen bescheiden hält. Wir machen ja keine Textilien für Königshöfe des Mittelalters... (ausserdem habe ich im Kopf das die Kinder in den Anden schon mit ca. 7 das Webgarn für die Mutter produzieren...)

Der lange Auszug wird dann wichtig, wenn man superkurze Fasern spinnen möchte - und dann sieht man auch sofort die Vorteile.

Und zur Technikdiskussion: Ich habe wie Tulipan die Frage nach einem "Spinnrad für ... Wenigspinner" als Frage nach einem günstigen Spinngerät verstanden (es stand ja auch im Eingangspost: "Deshalb möchte ich für ein Spinnrad keine Unsummen investieren.") Unter 100 Euro sehe ich bessere Chancen, zu einer Top-Spindel zu kommen, als zu einem gut für Sockenwolle geeigneten Rad.

Und dann finde ich es halt witzig, dass (vermutlich, ich hab' keine Statistiken) in der industrialisierten Welt wesentlich mehr Leute mit Rad spinnen als mit Spindel, mit Nähmaschine nähen als von Hand (obwohl's tatsächlich noch Leute gibt, die ernsthaft nähen und nur von Hand), es aber beim Stricken umgekehrt ist. Und ich kenne genau eine Person mit einem Industrie-Webstuhl (und die müsste ich erst wiederfinden).

Ciao, Klara

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Re: Spinnrad für Anfänger und Wenigspinner

Beitrag von shorty » 16.03.2016, 12:25

Evtl, ich weiss es nun nicht ,ist nur ne Vermutung, aber ich glaube Strickmaschinenstricker gibts schon sehr viele, wenn auch klar nicht so viele wie Handstricker.
Allerdigns tummeln sie sich weniger hier...
und ja das Verhältnis ist schon nicht ganz so deutlich wie bei Spinnrad und Nähmaschine. Ich hab übrigens auch schon sehr viel mit Hand genäht... und zwar Quilts, komplett handgenäht, und gequiltet auch Doppelbettgröße.
Allerdings streike ich z-.B. bei Jeansreissverschlüsse mit Hand einnähen oder Jeans kürzen....
Nähmschinee gibts halt in der Regel auch wenn in eher lausiger Qualität neu billiger als ne Strickmaschine...

Ne Strickmaschine sogar mit Motor wohnt ja auch hier..
Wie gesagt ich finde es hat alles seine Berechtigung.

Evlt liegt es beim Stricken noch mehr daran, dass der geselligere Part da immer schon nen deutlich höheren Stellenwert hatte.
Ich hab zwar auch schon mit anderen genäht , trotzdem ist gesellschaftlich das Stricken in Gemeinschaft präsenter.
Strickmaschine ist eher wenig gesellig, find ich jedenfals... das ist auch ein Unterschied zum Spinnrad. Ich muss beim Spinnrad weniger hinsehen wie mit der Spindel.
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Re: Spinnrad für Anfänger und Wenigspinner

Beitrag von Fiall » 16.03.2016, 12:48

Glaub Nähen an der Maschine ist auch präsenter. Hab mir Strickmaschinen mal angeschaut. Ist aber auch wieder was, was man nicht gemütlich vorm Fernseher macht (zumindest nicht in Gesellschaft), kam mir nämlich doch ziemlich laut vor. Mit meinen Handproblemen wär ich glücklich gewesen über so ne Alternative. Aber ich hab mich schon gegen nen Schnellschuß am Webstuhl entschieden, weil das lärmt. :)

Beim Spinnen find ich Geräuschkulisse auch störend, weswegen der E-Spinner nur zum Zwirnen eingesetzt wird (weil ich das nicht entspannend finde).

Ich näh zwar möglichst nicht von Hand. Dafür sticke ich aber (Kreuzstich). Hab auch schon mit Stickmaschinen geliebäugelt (die aber wieder was Anderes sind), aber allein der Preis ist da schon abschreckend genug. Selbiges dürfte für Industriewebstühle gelten. :)

Und jaaa, Jeans von Hand. Bäh. Grade durch mehrere Lagen ist das doch Mord. *g*
GLG,

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Re: Spinnrad für Anfänger und Wenigspinner

Beitrag von Klara » 16.03.2016, 12:56

shorty hat geschrieben:... Ich muss beim Spinnrad weniger hinsehen wie mit der Spindel.
Das ist reine Übungssache, ich kann praktisch blind spindeln. Und hab' die Augen eher höher (also Blick aufs Gegenüber) als beim Spinnrad, wo ich eher Tendenz habe, aufs Garn runterzuschauen.

Strick- und Nähmaschine machen ziemlichen Krach, das steht für mich der Geselligkeit im Wege. Und dann ist das Transportproblem - auch als Mamas Maschine noch elektrisch war, war sie so schwer, dass ich sie nie zum Nähkurs mitgenommen habe sondern lieber 'ne Leihmaschine genommen. Wobei Spinnräder wahrscheinlich weniger populär wären wenn nicht die meisten Nutzer ein Auto hätten - Spindeln sind einfach viel fahrradtauglicher!

Witzigerweise mache ich gerade Reissverschlüsse einnähen lieber von Hand ;) aber vermutlich schlicht aus mangelnder Übung mit der Maschine. Und das erinnert mich an meine (gerade fertiggewebten) Kissenbezüge...

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Re: Spinnrad für Anfänger und Wenigspinner

Beitrag von Klara » 16.03.2016, 13:03

Fiall hat geschrieben:... aber allein der Preis ist da schon abschreckend genug. Selbiges dürfte für Industriewebstühle gelten. :)

...
Der Mann, den ich kenne, hat seinen günstig gebraucht gekauft, als eine Weberei zugemacht hat (wobei ich nicht weiss, was "günstig" in dem Fall bedeutet). Mich macht (ausser dem Platz- und dem Preisproblem) das wochenlange Kette vorbereiten Angst. Buchstäblich - vom ersten Handgriff bis zum Webbeginn dauert's eine Woche Vollzeit, hat er gesagt. Allerdings kommen dann 100 m (oder mehr?) Stoff raus... Jedenfalls hat er gemeint, dass er aufs fertige Webstück umgerechnet wahrscheinlich weniger Zeit für die Kette aufbringt als Handweber.

Aber ich gestehe, dass mir ein Webstuhl, der mir das eigentliche Weben erspart (das finde ich nämlich immer noch ziemlich langweilig) schon gefallen würde...

Schnellschuss habe ich mir mal bei einer Freundin angehört - nein danke! Mein miniSpinner ist dagegen musikhörtauglich...
Zuletzt geändert von Klara am 16.03.2016, 13:04, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Spinnrad für Anfänger und Wenigspinner

Beitrag von shorty » 16.03.2016, 13:03

Klar ist Übung da auch ein Faktor ,aber ich könnte auch mit Übung nicht aufwickeln ohne hinzusehen glaub ich.

ich glaub nicht, dass das Auto grundsätzlich DER Faktor fürs Spinnrad ist.
Auch in den Spinnstuben hier wurde früher schon mit dem Spinnrad gesponnen, auch ohne Auto.. einfach unter den Arm geklemmt ,ein kleines Bockrad..
Trotzdem sind klar Spindeln portabler, wobei ich ja wirklich meine Spinnräder schon viel dabei hatte, auch mit Rad :-)))
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Re: Spinnrad für Anfänger und Wenigspinner

Beitrag von Fiall » 16.03.2016, 13:10

Wir legen heute aber auch andere Entfernungen zurück als früher (ohne Auto).
Mal eben zu meiner Freundin in die 15km entfernte Stadt wäre mit dem Spinnrad ein Mordstrip und nicht vorstellbar. *g*

@Klara: 100m Stoff? Uff, und was macht der Gelegenheitsnäher dann damit? Allein da würde für mich so ein Teil schon unsinnig. 10m Stoff ist für mich schon massig. Darüber hinaus würde ich mir ne Maschine wünschen, die mir das leidige Kette aufziehen erspart. Das Weben würd ich dann durchaus gern machen. :)
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Re: Spinnrad für Anfänger und Wenigspinner

Beitrag von Broody » 16.03.2016, 13:43

Die Vorlieben und Neigungen sind eben doch sehr individuell und oft erscheinen sie nicht logisch. Stricken hab ich von Hand gelernt, dann irgendwann gemeint, dass das doch auch schneller gehen müsste. Dann habe mir Strickmaschinen angeschafft , und dann festgestellt, dass mich das technische, laute und produktionsmässige daran stört. Ich bin eher nicht der geborene Designer und so fand ich meine fertigen Stücke ziemlich altbacken mangels modischer Anleitungen. Das schieben der Schlitten am Doppelbettfeinstricker ist auch für empfindliche Handgelenke nicht sehr erholsam. Also wieder back to the roots....dann eben weniger, aber gemütlich und chic.
Nähen habe von Hand gelernt, Puppensachen, dann Omas Tretmaschine. Später eine mit Strom, weil nur Geradstich doch viel Handarbeit erforderte. Witzigerweise liebe ich jetzt trotz einer komfortablen guten Maschine das Hand Nähen ,ich hefte viel und arbeite eher nach alter Schule.
Wie das schlussendlich beim spinnen wird......mal sehen. An dem Traditional fühle ich mich von der ersten Minute an wohl, bin jetzt sehr entspannt und mache gute Fortschritte. Da passt einfach alles. Im Grunde sollte ich nicht schon wieder nach der eierlegenden Wollmilchsau suchen......aber spring mal einer über seinen Schatten :rolleyes: . Ich habe wenig Platz, versuche sparsam zu wirtschaften und bin immer darauf bedacht, keine möglicherweise vernünftigere Lösung ausser acht zu lassen. Deshalb frage ich euch auch Löcher in den Bauch :O .

.
Liebe Grüße
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Re: Spinnrad für Anfänger und Wenigspinner

Beitrag von zwmaus » 16.03.2016, 14:15

Wenig Platz und sowas wie fast "eierlegende Wollmilchsau" schreit ja gradezu nach einem Reiserad.
Wenn's nicht so erbärmlich lange Lieferzeiten hätte dann würde ich Dir die Anna empfehlen. Sie ist klein, sowohl aufgebaut als auch zusammengelegt und spinnt göttlich. Damit kann man wirklich alles machen. Aber wie gesagt: drei Jahre Lieferzeit .... :fear:
Eine Alternative wäre das Louet-Reiserad Victoria. Die Vicky ist noch kleiner und spinnt auch toll. Vielleicht einfach noch mal probieren, wenn möglich. :)
lg
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Re: Spinnrad für Anfänger und Wenigspinner

Beitrag von Fiall » 16.03.2016, 14:26

Wenn das Traditional passt würd ich erst mal dabei bleiben. Ein anderes Rad würd ich zwingend vorher testen. Ich liebe mein Symphonie und es gibt zig Leute, die über Kromski schimpfen (das ölen find ich echt nicht so wild).
Ich hab mal an einer Ella gesessen (ein Rad von Tom Walther, wie das Anna) und ich bin spontan GAR nicht damit klar gekommen. Dazu hat mich die Sperrholzoptik massiv gestört.

Meinereiner hat hier grade mal wieder ne Mottenplage bekämpft. :( Gut, dass ich zwei Backöfen hab. So war die befallene Wolle schnell gesäubert. Ich glaub zukünftig verzichte ich auf Mottenpapier und backe meine Wolle einfach alle halbe Jahre...
GLG,

Veronika

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