Zuwachs bei epsilontik
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- epsilontik
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Zuwachs bei epsilontik
Unser Rotterdam hat Verstärkung aus den Niederlanden bekommen: eine zweifädige Ziege. Schnell zusammengebaut, Paketschnur drauf und schon kann der erste Faden gesponnen werden. Yep, sie rennt!
1. Die beiden Halterungen für die Radaufhängung sind beschädigt, Bolzen/Dübel ist an beiden Seiten abgebrochen. Das kann ich ausbohren und neu machen, aber ist es überhaupt sinnvoll, daß das eingeleimt wird? Ich will das Rad ja evtl. mal aushängen zum fetten oder so. 2. Das Gewinde für die Spanungsregelung sieht gut aus, ist aber schwergängig. Wäre hier eine Lage Bienenwachs evtl. nutzbringend? 3. Die Befestigung der MOA scheint mir recht dürftig. Der Splint besteht aus einer zusammengerollten Wurst Klebeband... Hier kann ich sicher einen besseren Splint finden, aber muß die Lücke da tatsächlich so groß sein? Sollte ich die Bohrung im aufrechten Holm versuchen, 5 mm nach unten zu versetzen? 4. Das vordere Lederlager ist an den Seiten ziemlich abgefressen und hängt schräg. Es hält allerdings den Flügel noch fest. Sieht man die Passgenauigkeit bei Lederlagern nicht so genau? 5. Es ist leider nur eine Spule dabei. Und die ist - gemessen an unseren Rotterdam-Kloben - doch wirklich niedlich. Ein Spülchen. Ich werde sie mal vermessen und hoffe, daß ich Standard-Spulen von einem anderen Rad verwenden kann. 6. Trotz intensiver Suche konnte ich nichts Bremsenähnliches finden. War mir nicht so, als wenn man auch beim zweifädigen Rad die Spule bremsen können sollte?
Und in einem meiner kommenden Leben werde ich das Fotografieren auch mal richtig lernen.
Neben dem optischen Feinschliff (ich stand noch nie auf Ochsenblut...) braucht sie aber wohl auch noch ein bißchen technisches Feintuning.1. Die beiden Halterungen für die Radaufhängung sind beschädigt, Bolzen/Dübel ist an beiden Seiten abgebrochen. Das kann ich ausbohren und neu machen, aber ist es überhaupt sinnvoll, daß das eingeleimt wird? Ich will das Rad ja evtl. mal aushängen zum fetten oder so. 2. Das Gewinde für die Spanungsregelung sieht gut aus, ist aber schwergängig. Wäre hier eine Lage Bienenwachs evtl. nutzbringend? 3. Die Befestigung der MOA scheint mir recht dürftig. Der Splint besteht aus einer zusammengerollten Wurst Klebeband... Hier kann ich sicher einen besseren Splint finden, aber muß die Lücke da tatsächlich so groß sein? Sollte ich die Bohrung im aufrechten Holm versuchen, 5 mm nach unten zu versetzen? 4. Das vordere Lederlager ist an den Seiten ziemlich abgefressen und hängt schräg. Es hält allerdings den Flügel noch fest. Sieht man die Passgenauigkeit bei Lederlagern nicht so genau? 5. Es ist leider nur eine Spule dabei. Und die ist - gemessen an unseren Rotterdam-Kloben - doch wirklich niedlich. Ein Spülchen. Ich werde sie mal vermessen und hoffe, daß ich Standard-Spulen von einem anderen Rad verwenden kann. 6. Trotz intensiver Suche konnte ich nichts Bremsenähnliches finden. War mir nicht so, als wenn man auch beim zweifädigen Rad die Spule bremsen können sollte?
Und in einem meiner kommenden Leben werde ich das Fotografieren auch mal richtig lernen.
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epsilontiks blog
Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.
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- festgestrickt
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Re: Zuwachs bei epsilontik
Hallo epsilontik,
ein wunderschönes Rad hast Du da! Hach, ich beneide Dich..... aber gönne es Dir natürlich von Herzen. Ich habe leider keinen Platz für so ein schönes großes Rad.
Das Holzgewinde kannst Du mit einem (Paraffin-)Teelicht einreiben. Dann läuft es wieder besser. Bienenwachs ist da, glaube ich, nicht das Richtige.
Bei einem zweifädigen Rad brauchst Du gar keine weitere Bremse. Du regulierst den Einzug nur über die Spannung des Antriebsfadens. Das ist dann quasi die Bremse.
Ich hatte auch mal als Befestigung der MOA einen defekten Splint - da habe ich mir einfach einen neuen aus einem Rundholz geschnitzt. Der hält ganz prima.
Zu den anderen Defekten kann ich Dir leider nichts sagen - da müssen die Fachmänner/-frauen sich zu äußern.
Ich wünsche Dir viel Freude an Deiner Schönheit!
LG festgestrickt
ein wunderschönes Rad hast Du da! Hach, ich beneide Dich..... aber gönne es Dir natürlich von Herzen. Ich habe leider keinen Platz für so ein schönes großes Rad.
Das Holzgewinde kannst Du mit einem (Paraffin-)Teelicht einreiben. Dann läuft es wieder besser. Bienenwachs ist da, glaube ich, nicht das Richtige.
Bei einem zweifädigen Rad brauchst Du gar keine weitere Bremse. Du regulierst den Einzug nur über die Spannung des Antriebsfadens. Das ist dann quasi die Bremse.
Ich hatte auch mal als Befestigung der MOA einen defekten Splint - da habe ich mir einfach einen neuen aus einem Rundholz geschnitzt. Der hält ganz prima.
Zu den anderen Defekten kann ich Dir leider nichts sagen - da müssen die Fachmänner/-frauen sich zu äußern.
Ich wünsche Dir viel Freude an Deiner Schönheit!
LG festgestrickt
Liebe Grüße
Sabine
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- shorty
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Re: Zuwachs bei epsilontik
Ein sehr schönes Rad.
Zweifädige Räder lassen sich auch einfädig mit Bremse betreiben.
Einen kurzen Riemen aufziehen der nur über den hinteren Wirtel läuft und die Spule mit nem extra Faden drüber bremsen ( mit Beilagscheiben beschweren, oder Feder anbringen)
Karin
Zweifädige Räder lassen sich auch einfädig mit Bremse betreiben.
Einen kurzen Riemen aufziehen der nur über den hinteren Wirtel läuft und die Spule mit nem extra Faden drüber bremsen ( mit Beilagscheiben beschweren, oder Feder anbringen)
Karin
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.
- Petzi
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Re: Zuwachs bei epsilontik
Für das Leder würde ich mal einen Schuhmacher aufsuchen. Bei uns in der Stadt macht mir der Schuhmacher meines Vertrauens alle Lederstücke die ich für's Spinnen benötige schnell und günstig (allerdings kenne ich ihn schon sehr lange, daher evtl. der schnelle und günstige Service). Er hat aber auch Spaß daran mal etwas anderes als nur Schuhe zu machen und hilft mir immer gerne
- schafgarbe
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Re: Zuwachs bei epsilontik
Leider hatte ich mit den Schuhmachern hier ganz andere Erfahrungen, die wollten mir nicht mal das kleinste bisschen Leder verkaufen! Ich habe mir dann über einen Versand für Hobbyschuster im Internet Ledersohlen bestellt. Die Löcher für Wirtel usw. liessen sich mit Holzbohrer hervorragend bohren.
- epsilontik
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Re: Zuwachs bei epsilontik
Hier geht es - wenn auch für meinen Geschmack zu langsam - weiter.
Die beiden Halterungen für die Radaufhängung habe ich mittlerweile geleimt. Den abgebrochenen Dübel habe ich durch eine dünne Gewindestange ersetzt. Jetzt muß ich nur noch vorsichtig Sacklöcher für die entsprechenden Muttern ausbohren, das habe ich mich bislang noch nicht getraut
Die Versuche, die gräßliche Ochsenblut-Patina zu entfernen, sind bislang gescheitert. Abbeizer und Backofenreiniger vermögen allenfalls leichte Aufhellungen zu erzielen, da hilft nur Schleifen bis der Arzt kommt. Vermutlich lasse ich das und rede mir ein, daß ich mahagoni-rot immer schon schick fand.
Den Splint an der MOA habe ich durch einen Metallstift ersetzt. Schon besser, aber immer noch nicht ganz stabil. Mir wackelt es noch zu sehr, da muß ich noch weitergrübeln.
Die alten Lederlager habe ich gefettet, die bleiben erst mal dran.
Und gestern habe ich von einem netten Zeitgenossen aus dem Drechslerforum zwei neue Spulen zugeschickt bekommen. Die hintere Nut ist bei den neuen Spulen etwas breiter und tiefer geraten, als beim Original. Keine Ahnung, ob das nicht anders ging. Sie funktionieren ganz ordentlich, allerdings werde ich jetzt mal eine dickere Schnur aufziehen. Bei ansonsten gleicher Spannung rutscht meine Schnur bei den neuen Spulen schon mal durch.
Die beiden Halterungen für die Radaufhängung habe ich mittlerweile geleimt. Den abgebrochenen Dübel habe ich durch eine dünne Gewindestange ersetzt. Jetzt muß ich nur noch vorsichtig Sacklöcher für die entsprechenden Muttern ausbohren, das habe ich mich bislang noch nicht getraut

Die Versuche, die gräßliche Ochsenblut-Patina zu entfernen, sind bislang gescheitert. Abbeizer und Backofenreiniger vermögen allenfalls leichte Aufhellungen zu erzielen, da hilft nur Schleifen bis der Arzt kommt. Vermutlich lasse ich das und rede mir ein, daß ich mahagoni-rot immer schon schick fand.
Den Splint an der MOA habe ich durch einen Metallstift ersetzt. Schon besser, aber immer noch nicht ganz stabil. Mir wackelt es noch zu sehr, da muß ich noch weitergrübeln.
Die alten Lederlager habe ich gefettet, die bleiben erst mal dran.
Und gestern habe ich von einem netten Zeitgenossen aus dem Drechslerforum zwei neue Spulen zugeschickt bekommen. Die hintere Nut ist bei den neuen Spulen etwas breiter und tiefer geraten, als beim Original. Keine Ahnung, ob das nicht anders ging. Sie funktionieren ganz ordentlich, allerdings werde ich jetzt mal eine dickere Schnur aufziehen. Bei ansonsten gleicher Spannung rutscht meine Schnur bei den neuen Spulen schon mal durch.
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- Kattugla
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Re: Zuwachs bei epsilontik
Klar. Die V-förmige Nut sorgt ja auch dafür, dass sich der Faden darin eingräbt und weniger rutscht. Die Nut wie bei der nachgedrechselten Spule bekommt man einfacher gestochen. Eine bis zum Grund V-förmige Nut ist schwierig, weil ein zu breites Eisen schonmal gerne das gleiche tut wie später der Antriebsfaden, sich in der gerade gestochenen Nut festfrisst und einem dann um die Ohren fliegt. Rat mal, woher ich das weiss...
Wusste der Drechsler denn, warum das Profil genau in der V-Form wichtig ist?
Ansonsten: boah, ist die schön. Ich mag die Farbe ja. Wenn Du die Schönheit partout nicht mehr sehen kannst: ich biete mich da ganz selbstlos als Hilfe an... und gebe ihr Asyl...

Wusste der Drechsler denn, warum das Profil genau in der V-Form wichtig ist?
Hat sich das - ohne Bienenwachs - mittlerweile gegeben? Ich denke mal, das Holz ist in feuchter Umgebung einfach gequollen, einige Zeit trocken und warm gestellt sollte das auch ohne Bienenwachs wieder leichter gehen. Danach ist Wachsen natürlich klasse...2. Das Gewinde für die Spanungsregelung sieht gut aus, ist aber schwergängig. Wäre hier eine Lage Bienenwachs evtl. nutzbringend?

Ansonsten: boah, ist die schön. Ich mag die Farbe ja. Wenn Du die Schönheit partout nicht mehr sehen kannst: ich biete mich da ganz selbstlos als Hilfe an... und gebe ihr Asyl...

"Verlasse dich nie auf das Bier eines gottesfürchtigen Volkes!" (Quark)
- thomas_f
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Re: Zuwachs bei epsilontik
Hoppla, was hab ich denn da verpasst? Ein schönes Rädchen hast du da erwischt.
Ad 1: bloß nicht fest reinleimen, würde ich sagen.
Ad 2: festgestrickt hat recht: Paraffinkerze, Teelicht o.ä.; dort lieber kein Bienenwachs.
Ad 3:
Übrigens muss/darf die MOA nicht bei allen Rädern im rechten Winkel zum Schwungrad, bzw. parallel zu dessen Achse stehen, damit Wirtel und Schwungrad richtig fluchten.
Ad 4:
Ad 6: Beim zweifädigen Rad ist die Spule beim Aufwickeln schneller als der Flügel, nicht gebremst. Was anderswo die Bremse tut, macht hier der Schlupf/Griff der Antriebsschnur, eingestellt durch die Spannung derselben. Die Profilformen von Wirtel und Spulenrille beeinflussen dieses Schlupfverhalten zusammen mit der Dicke und den anderen Eigenschaften der Antriebsschnur. Das muss mit der neuen Spule nicht schlechter sein als mit der originalen, es ist aber bestimmt etwas anders.
Viel Spaß mit dem Rad + beste Grüße -- Thomas

Ad 1: bloß nicht fest reinleimen, würde ich sagen.
Ad 2: festgestrickt hat recht: Paraffinkerze, Teelicht o.ä.; dort lieber kein Bienenwachs.
Ad 3:
Ich würde da erstmal nix neu bohren. Neuen Splint schnitzen und reinstecken (überstehen lassen, damit du ihn notfalls auch wieder rausbekommst) und erstmal reichlich probelaufen. Wenn die neue Bohrung wirklich nötig und machbar ist, OK, ansonsten schadet das Spiel an der Stelle nichts. Manchmal ergibt eine 5mm-Bohrung in 5mm Abstand von einer (ausgeleierten) 5mm-Bohrung nur eins: Ein Langloch. Und dann?aber muß die Lücke da tatsächlich so groß sein? Sollte ich die Bohrung im aufrechten Holm versuchen, 5 mm nach unten zu versetzen?
Übrigens muss/darf die MOA nicht bei allen Rädern im rechten Winkel zum Schwungrad, bzw. parallel zu dessen Achse stehen, damit Wirtel und Schwungrad richtig fluchten.
Ad 4:
Wenn der Flügel ruhig läuft, gehts ja, der Zug ist ja hauptsächlich am anderen Lager, bei den Wirteln. Richtig schön siehts aber auf dem Foto nicht aus, sollte auf Dauer wahrscheinlich neu werden.Sieht man die Passgenauigkeit bei Lederlagern nicht so genau?
Ad 6: Beim zweifädigen Rad ist die Spule beim Aufwickeln schneller als der Flügel, nicht gebremst. Was anderswo die Bremse tut, macht hier der Schlupf/Griff der Antriebsschnur, eingestellt durch die Spannung derselben. Die Profilformen von Wirtel und Spulenrille beeinflussen dieses Schlupfverhalten zusammen mit der Dicke und den anderen Eigenschaften der Antriebsschnur. Das muss mit der neuen Spule nicht schlechter sein als mit der originalen, es ist aber bestimmt etwas anders.
Viel Spaß mit dem Rad + beste Grüße -- Thomas
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- Kammzug
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Re: Zuwachs bei epsilontik
Na Hallo
so ein schönes Rädchen
die beiden Halterungen für das Rad bitte nicht einkleben die Orginalen haben ein Gewinde dran, ebend damit Du auch mal das Rad aushängen kannst
die abgebrochenen kannste rausholen in dem Du eine Schraube in die Bruchstelle eindrehst und dann vorsichtig versuchst Schraube mit dem Holz zusammen langsam rauszudrehen
der Splint
da schau mal, ich habe es so gelöst
einen kleinen runden Holzgriff (Baumarkt) und den passenden Splint-Rundstab eingeklebt und dann im Spinnrad intigriert,
man muß ihn ja auch mal rausziehen können um mal an die Teile ranzukommen
wenn die neuen Spulen nicht so griffig sind dann klebe doch in die zu breite Rille entweder dünnen Filz oder
Leukolplast, funktioniert super und macht die Rille enger
wenn noch fragen
rigge
ich nehme für Holzgewinde Silikonfett aus der Tube und da bleibt das Holz griffig und quillt nicht auf

so ein schönes Rädchen

die beiden Halterungen für das Rad bitte nicht einkleben die Orginalen haben ein Gewinde dran, ebend damit Du auch mal das Rad aushängen kannst
die abgebrochenen kannste rausholen in dem Du eine Schraube in die Bruchstelle eindrehst und dann vorsichtig versuchst Schraube mit dem Holz zusammen langsam rauszudrehen
der Splint
da schau mal, ich habe es so gelöst
einen kleinen runden Holzgriff (Baumarkt) und den passenden Splint-Rundstab eingeklebt und dann im Spinnrad intigriert,
man muß ihn ja auch mal rausziehen können um mal an die Teile ranzukommen
wenn die neuen Spulen nicht so griffig sind dann klebe doch in die zu breite Rille entweder dünnen Filz oder
Leukolplast, funktioniert super und macht die Rille enger
wenn noch fragen

rigge
ich nehme für Holzgewinde Silikonfett aus der Tube und da bleibt das Holz griffig und quillt nicht auf
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- Zweifachzwirn
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Re: Zuwachs bei epsilontik
Das Rad ist bis ins Detail ein Zwilling von meinem und damit sehr wahrscheinlich von Toika (früher Toijala). Ich habe im Internet nur sehr spärliche Hinweise darauf gefunden, aber vielleicht interessieren sie dich:
der älteste Katalog: http://digi.lib.helsinki.fi/pienpainate ... currPage=2
der jüngste Kataloghinweis, den ich gefunden habe: http://www.flickr.com/photos/wanderings ... 966627838/
ein paar Detailphotos: http://pets.webshots.com/album/577939152NgFCWB
Die Firma selbst erwähnt den Spinnradbau in der Firmenhistorie gar nicht, aber auf den beiden vorletzten Bilder steht ein Spinnrad rum: http://www.toika.com/eng/index.php?show=yritys&luokka=5
Der Splint an der MOA ist bei mir übrigens ein fest eingeleimter Dübel und Spiel hat da nix. Die alte Bohrung müßte doch eigentlich noch zu finden sein. Wenn du noch Detailphotos brauchst, sag einfach Bescheid. Und viel Erfolg beim restaurieren, es lohnt sich!
lG
Tulipan
der älteste Katalog: http://digi.lib.helsinki.fi/pienpainate ... currPage=2
der jüngste Kataloghinweis, den ich gefunden habe: http://www.flickr.com/photos/wanderings ... 966627838/
ein paar Detailphotos: http://pets.webshots.com/album/577939152NgFCWB
Die Firma selbst erwähnt den Spinnradbau in der Firmenhistorie gar nicht, aber auf den beiden vorletzten Bilder steht ein Spinnrad rum: http://www.toika.com/eng/index.php?show=yritys&luokka=5
Der Splint an der MOA ist bei mir übrigens ein fest eingeleimter Dübel und Spiel hat da nix. Die alte Bohrung müßte doch eigentlich noch zu finden sein. Wenn du noch Detailphotos brauchst, sag einfach Bescheid. Und viel Erfolg beim restaurieren, es lohnt sich!
lG
Tulipan
- epsilontik
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Re: Zuwachs bei epsilontik
Danke Ihr Lieben für all die Hinweise. Jetzt hat die Schöne doch gleich einen Namen! Nur sprechen kann ich dann nicht mit ihr, ich bin des Finnischen leider nicht mächtig. Ich versuchs dann mal mit nonverbaler Kommunikation.
@rigge: Den Schraubentrick hatte ich bereits probiert, leider erfolglos, da beide Gewinde (Hilfs-Schraube und Original) ja dieselbe Richtung haben. Eines der beiden abgebrochenen Gewinde konnte ich mit einer Zange und viel Geduld herausfummeln, das zweite mußte ich leider rausbohren. Das hatte wohl ein Vorbesitzer mal festgeleimt.
( Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Ersatz. Ich habe schon die Spielsachen meiner Jüngsten nach Baufix-Schrauben durchwühlt... Das Gute ist, daß man zwischenzeitlich auch ganz OHNE die beiden Halterungen spinnen kann. Das Rad liegt tief genug in den Nuten, man muß halt vorsichtig antreten.
@kattugla: Der Drechsler hat eine spinnende Frau uns ist insofern wohl vorbelastet, was Spulen und Zubehör angeht. Ich hatte evtl. nicht deutlich genug auf die Notwendigkeit der keilförmigen Nut hingewiesen. Aber es geht schon mit unterlegtem Filz und einer dickeren Schnur und bei dem Preis und der Herstellungs-Geschwindigkeit will ich wirklich nicht meckern. Falls jemand Drechsler-Bedarf hat, dürfte ich gerne seine Kontaktdaten weitergeben.
Am allermeisten nervt mich noch die so lieblos draufgeferkelte Farbe. Das tut meinem Schreinerauge schon weh. Freunde des Gartenlust-Preludes fänden es vermutlich super.
@rigge: Den Schraubentrick hatte ich bereits probiert, leider erfolglos, da beide Gewinde (Hilfs-Schraube und Original) ja dieselbe Richtung haben. Eines der beiden abgebrochenen Gewinde konnte ich mit einer Zange und viel Geduld herausfummeln, das zweite mußte ich leider rausbohren. Das hatte wohl ein Vorbesitzer mal festgeleimt.

@kattugla: Der Drechsler hat eine spinnende Frau uns ist insofern wohl vorbelastet, was Spulen und Zubehör angeht. Ich hatte evtl. nicht deutlich genug auf die Notwendigkeit der keilförmigen Nut hingewiesen. Aber es geht schon mit unterlegtem Filz und einer dickeren Schnur und bei dem Preis und der Herstellungs-Geschwindigkeit will ich wirklich nicht meckern. Falls jemand Drechsler-Bedarf hat, dürfte ich gerne seine Kontaktdaten weitergeben.
Am allermeisten nervt mich noch die so lieblos draufgeferkelte Farbe. Das tut meinem Schreinerauge schon weh. Freunde des Gartenlust-Preludes fänden es vermutlich super.
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Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.
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- epsilontik
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Re: Zuwachs bei epsilontik
Ausgehend von Tulipans Tipp habe ich die Firma Toika mal angeschrieben und erhielt ein freundliches Mail zurück mit zwei alten Katalogseiten.
.
Das Modell heißt Ulla.
Wenn ich das Ochselblut mal runter habe (ich arbeite mich jeden Abend zentimeterweise mit einer Ziehklinge und Glasscherben vor), dann darf ich mich auf Birke und Pinie (Schwungrad und Tritt) freuen.
Die Gewinde habe ich übrigens beide in größeren Stücken rausbekommen. Jetzt leimen sie gerade mit einem Holzstift zurück an die abgebrochenen Knöpfe. Fehlende Eckchen ersetze ich durch pastosen Holzkitt und feile anschließend das Gewinde mit der Hand bei.
Zwischendurch stecke ich alles wieder zusammen und spinne ein bisschen zwischen dem Schleifstaub rum
.
Das Modell heißt Ulla.
Wenn ich das Ochselblut mal runter habe (ich arbeite mich jeden Abend zentimeterweise mit einer Ziehklinge und Glasscherben vor), dann darf ich mich auf Birke und Pinie (Schwungrad und Tritt) freuen.
Die Gewinde habe ich übrigens beide in größeren Stücken rausbekommen. Jetzt leimen sie gerade mit einem Holzstift zurück an die abgebrochenen Knöpfe. Fehlende Eckchen ersetze ich durch pastosen Holzkitt und feile anschließend das Gewinde mit der Hand bei.
Zwischendurch stecke ich alles wieder zusammen und spinne ein bisschen zwischen dem Schleifstaub rum

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Re: Zuwachs bei epsilontik
Den Thred habe ich erst gerade entdeckt. Glückwunsch zu dem schönen Rädchen. Die großen Schwungräder laufen einfach prima und die Bauart und Fertigung bei diesen ist einfach perfekt.epsilontik hat geschrieben:...
Wenn ich das Ochselblut mal runter habe (ich arbeite mich jeden Abend zentimeterweise mit einer Ziehklinge und Glasscherben vor), dann darf ich mich auf Birke und Pinie (Schwungrad und Tritt) freuen.
...
Das Entfärben mache ich in den meisten Fällen mit Backofenreiniger und Handwaschbürste in der Dusche.
Da bekommt man viel herunter.
Schau einfach einmal im Bastelkeller unter optischer Aufarbeitung nach "Ein Hochzeitsspinnrad aufgearbeitet"
Das Rad hat nur eine Wäsche bekommen dabei fast alle Farbe verloren.
Die Katalogseiten habe ich mir auch einmal kopiert - bei uns steht auch so ein großes Spinnrad, meine Beate liebt es. Da haben wir dann ein bischen Geschichte zu dem Rad.
zu deinem ersten Beitrag
3. Die Befestigung der MOA scheint mir recht dürftig. Der Splint besteht aus einer zusammengerollten Wurst Klebeband... Hier kann ich sicher einen besseren Splint finden, aber muß die Lücke da tatsächlich so groß sein? Sollte ich die Bohrung im aufrechten Holm versuchen, 5 mm nach unten zu versetzen?
Den Splint bzw. die Klebebandwurst, hast du ja bereits ersetzt.
Um weniger Spiel unter der MOA zu bekomen gibt es 2 Möglichkeiten.
a) eine dünne Holzscheibe drechseln und einlegen oder
b) Nach unten versetzen. Dann aber unbedingt die bisherige Lage der MOA wieder herstellen. Vor dem neubohren das alte Loch mit einem Holzdübel zukleben. Sonst wandert der Bohrer ins alte Loch ab.
Gruß Mathias
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Unmögliches erledigen wir sofort. Wunder, die dauern etwas länger
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- epsilontik
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Re: Zuwachs bei epsilontik
Noch ein Herdenzuwachs.
Es stand heute einsam auf einem Flohmarkt und sah uns so traurig an. Wiewohl Böckchen eigentlich nicht in mein Beutemuster fallen, konnte ich es nicht stehenlassen. Besonders gefällt mir das Holzgewinde zur Spannungsregelung.
Mal sehen, ob ich das wohl wieder zum Laufen bringe. Vor allem die Spulenwelle braucht Schliff, ohne Haken am Flügel kann ich ja nicht und natürlich ist wieder mal nur eine Spule dabei.
Wir gehen dann mal in den Keller...
Es stand heute einsam auf einem Flohmarkt und sah uns so traurig an. Wiewohl Böckchen eigentlich nicht in mein Beutemuster fallen, konnte ich es nicht stehenlassen. Besonders gefällt mir das Holzgewinde zur Spannungsregelung.
Mal sehen, ob ich das wohl wieder zum Laufen bringe. Vor allem die Spulenwelle braucht Schliff, ohne Haken am Flügel kann ich ja nicht und natürlich ist wieder mal nur eine Spule dabei.
Wir gehen dann mal in den Keller...
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Re: Zuwachs bei epsilontik
Doch,doch, manchmal bin ich selber erstaunt, wenn es denn mal (fast) fertig ist. Die Performance könnte besser sein, aber der Tag hat nun mal nur lächerliche 24 Stunden.
Ich habe das Böckchen optisch fertig - dank Laugebad, jede Menge Schleifleinen, einer steife Bürste und Kattuglas Wachs. Hatten wir das Rad nicht mal in einem anderen Thread? Da wurde gewähnt, es handele sich um ein Dekorad, das man ohnehin nicht auseinanderbauen könnte. Kann ich nicht bestätigen. Hier der Bausatz: Den Knecht habe ich wie folgt getunt: unten ein rostiges Drahtstück durch eine Bohrung zur Aufnahme eines Stücks Elektrokabel ersetzt. Dasselbe mit Holzsplint angedübelt und unter dem Tritt mit einem Lederfleck zugedeckt. Die obere Bohrung in Knecht war ausgenudelt oder einfach zu lang. Der Tritt klopfte am tiefsten Punkt immer auf den Boden. Da habe ich oben ein Hölzchen eingeleimt. Jetzt ist Ruhe. Die Welle des Schwungrades läuft eigentlich ganz passabel, so dass ich vorerst auf Lederlager verzichte. Allerdings ist zwischen den Aufhängungen recht viel Luft, da habe ich ein Filzstück zwischengelegt. Beruhigt den Lauf des Rades.
Trotz all dieser Massnahmen läuft es zweifädig noch nicht gut. Einfädig geht es so. Der Einzug ist eine Katastrophe. Den Fehler glaube ich gefunden zu haben, Behebung ist noch im Gang.
Die Spule ist (wenn auch nur ein winziges bisschen) zu lang für den Flügel. Zu erkennen an der eingefressenen vorderen Bohrung in der Spule. Diese zieht sich auf den Vierkant, der die Flügelwelle wohl daran hindern soll, sich im Laufe der Zeit mit dem Flügel durchzudrehen. Aufgrund dieser Annahme habe ich noch nicht gewagt, den Vierkant einfach rund zu feilen. Um den Vierkant habe ich also Filzscheiben gepackt, die halten die Spule nun auf Distanz. Jetzt klemmt sie aber hinten am Wirtel, weil sowohl Spulenscheibe als auch Wirtel zu allem Unglück leichten Bauchansatz haben. Die Schleifscheibe wird beide auf Diät setzen. Wenn ich nun noch den Spulenkern etwas kürze (das Vorderteil kann ich ohnehin schon abziehen) und die Nut nach hinten versetze, dann gebe ich mich der Hoffnung hin, dass auch die Spule willig angetrieben werden wird. Ist diese Hoffnung gerechtfertigt oder habt Ihr andere Vorschläge? Jetzt läuft der Flügel recht munter, die Spule aber nicht. Ist eng da, oder?
Ich habe das Böckchen optisch fertig - dank Laugebad, jede Menge Schleifleinen, einer steife Bürste und Kattuglas Wachs. Hatten wir das Rad nicht mal in einem anderen Thread? Da wurde gewähnt, es handele sich um ein Dekorad, das man ohnehin nicht auseinanderbauen könnte. Kann ich nicht bestätigen. Hier der Bausatz: Den Knecht habe ich wie folgt getunt: unten ein rostiges Drahtstück durch eine Bohrung zur Aufnahme eines Stücks Elektrokabel ersetzt. Dasselbe mit Holzsplint angedübelt und unter dem Tritt mit einem Lederfleck zugedeckt. Die obere Bohrung in Knecht war ausgenudelt oder einfach zu lang. Der Tritt klopfte am tiefsten Punkt immer auf den Boden. Da habe ich oben ein Hölzchen eingeleimt. Jetzt ist Ruhe. Die Welle des Schwungrades läuft eigentlich ganz passabel, so dass ich vorerst auf Lederlager verzichte. Allerdings ist zwischen den Aufhängungen recht viel Luft, da habe ich ein Filzstück zwischengelegt. Beruhigt den Lauf des Rades.
Trotz all dieser Massnahmen läuft es zweifädig noch nicht gut. Einfädig geht es so. Der Einzug ist eine Katastrophe. Den Fehler glaube ich gefunden zu haben, Behebung ist noch im Gang.
Die Spule ist (wenn auch nur ein winziges bisschen) zu lang für den Flügel. Zu erkennen an der eingefressenen vorderen Bohrung in der Spule. Diese zieht sich auf den Vierkant, der die Flügelwelle wohl daran hindern soll, sich im Laufe der Zeit mit dem Flügel durchzudrehen. Aufgrund dieser Annahme habe ich noch nicht gewagt, den Vierkant einfach rund zu feilen. Um den Vierkant habe ich also Filzscheiben gepackt, die halten die Spule nun auf Distanz. Jetzt klemmt sie aber hinten am Wirtel, weil sowohl Spulenscheibe als auch Wirtel zu allem Unglück leichten Bauchansatz haben. Die Schleifscheibe wird beide auf Diät setzen. Wenn ich nun noch den Spulenkern etwas kürze (das Vorderteil kann ich ohnehin schon abziehen) und die Nut nach hinten versetze, dann gebe ich mich der Hoffnung hin, dass auch die Spule willig angetrieben werden wird. Ist diese Hoffnung gerechtfertigt oder habt Ihr andere Vorschläge? Jetzt läuft der Flügel recht munter, die Spule aber nicht. Ist eng da, oder?
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epsilontiks blog
Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.
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