Aufzwirnen ...
Moderator: Claudi
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Aufzwirnen ...
Blöde Frage.
Wenn mein Faden einfach gezwirrnt(also zweifädig) ist,und ich versuche ihn "aufzuzwirnen"also vierfädig hieß es hier im Forum,man müßte entgegengestzt verzwirnen.
Doch da trullern sich die Fäden auf....
also beim dreifädig habe ich 2 Fäden die parallel verlaufen zusammen gehalten vom dritten Faden....
Also wie krieg ich den Faden viefädig,wenn ich zu wenig Spulen habe?
Die Farbe ist schon kompliziert genug(regenbogenfarben),da kämpf ich mit den Zwirntechniken.....
LG,Melusine
PS.Der Einzelfaden ist schön dünn,zu dünn um zeifädig einen Sommerpulli hinzukriegen....
Wenn mein Faden einfach gezwirrnt(also zweifädig) ist,und ich versuche ihn "aufzuzwirnen"also vierfädig hieß es hier im Forum,man müßte entgegengestzt verzwirnen.
Doch da trullern sich die Fäden auf....
also beim dreifädig habe ich 2 Fäden die parallel verlaufen zusammen gehalten vom dritten Faden....
Also wie krieg ich den Faden viefädig,wenn ich zu wenig Spulen habe?
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Re: Aufzwirnen....
Vielleicht kannst Du einfach mit doppeltem Faden stricken, wenn er schon verzwirnt ist, sonst Navajo- verzwirnen, da wird es immerhin dreifach,
LG Heike
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Re: Aufzwirnen....
Ja,aber im Farbverlauf gibt es dann Streifen und wird durch die Farbe zu unruhig.....wenn ich Navajozwirne
LG,Melusine
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Re: Aufzwirnen....
Also Du kannst doch ganz einfach vierfädig zwirnen, 4 Fäden zusammen gleichzeitig reinlaufen lassen.
Wegen zu weniger Spulen, Zwirnen aus dem Knäuel.
Das was Du meinst ist cable.
Das erfordert bei der ersten Zwirnung Zwirnüberdrall.
Muss man also planen.
Ich glaub irgendwas ist da gemixt
bei zweifädig musst Du letztlich den Farbverlauf auch ziemlich genau abstimmen
navajo ist dreifädig,( wieso unruhig, dass gibt bei streifiger Wolle eigentlich die separiertesten Farben)
das was Du meintest ist zwei mal zweifädig- cable.
Ich würde trotzdem nur zweifach zwirnen, ich finde gerade dünne Pullis für den Sommer viel schöner, ausserdem fallen sie besser.
Wie dünn ist der Faden denn?
Karin
Wegen zu weniger Spulen, Zwirnen aus dem Knäuel.
Das was Du meinst ist cable.
Das erfordert bei der ersten Zwirnung Zwirnüberdrall.
Muss man also planen.
Ich glaub irgendwas ist da gemixt
bei zweifädig musst Du letztlich den Farbverlauf auch ziemlich genau abstimmen
navajo ist dreifädig,( wieso unruhig, dass gibt bei streifiger Wolle eigentlich die separiertesten Farben)
das was Du meintest ist zwei mal zweifädig- cable.
Ich würde trotzdem nur zweifach zwirnen, ich finde gerade dünne Pullis für den Sommer viel schöner, ausserdem fallen sie besser.
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Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.
- melusine
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Re: Aufzwirnen....
Wenn ich jetzt die Stärke bestimmen könnte....
Also,ich liege bereits unter Sternzwirnstärke.Komme an den Nähfaden dran...
Dünne Wolle war ja Absicht.Aber ich fürchte einfach,das der Pulli zu wenig haltbar wird.
Zwar schubber ich damit nicht auf dem Fußboden lang,aber bewegen wird man sich ja doch.
Und unter den Achseln fürchte ich,das Strickgewebe könnte sich kaputtschubbern...
Ist mir von einen Pulli aus Alpakawolle bekannt...
Weiß aber nicht,wie lange meine Freundin diesen Pulli schon getragen hat.
Meine Wolle ist aber Merino.
LG,Melusine
Also,ich liege bereits unter Sternzwirnstärke.Komme an den Nähfaden dran...
Dünne Wolle war ja Absicht.Aber ich fürchte einfach,das der Pulli zu wenig haltbar wird.
Zwar schubber ich damit nicht auf dem Fußboden lang,aber bewegen wird man sich ja doch.
Und unter den Achseln fürchte ich,das Strickgewebe könnte sich kaputtschubbern...
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- shorty
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Re: Aufzwirnen....
Na ja , sicher kann sich ein Pullover abscheuern, das ist mit Merino auch nicht besser als mit Alpaka, würde ich vermuten.
Wie gesagt, wenn Du s ruhig haben willst von der Farbwirkung , einen schönen Regenbogenverlauf, dann musst Du entweder für normalen Zwirn sehr gleichmässig spinnen, dann gehen Farbverlaufstreifen auch so, oder eben navajo.
Karin
Wie gesagt, wenn Du s ruhig haben willst von der Farbwirkung , einen schönen Regenbogenverlauf, dann musst Du entweder für normalen Zwirn sehr gleichmässig spinnen, dann gehen Farbverlaufstreifen auch so, oder eben navajo.
Karin
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- Richi
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Re: Aufzwirnen....
Wie weit bist du denn jetzt? Hast du schon komplett zweifädig verzwirnt und suchst nun eine Möglichkeit was man draus machen kann oder hast noch den single und bist am testen was man machen kann?
Hast du einen fertigen Testfaden schon mal gewaschen? Merino flufft ja gern noch mal auf, so dass man sich von der Stärke des Faden noch mal überraschen lassen kann.
Hast du einen fertigen Testfaden schon mal gewaschen? Merino flufft ja gern noch mal auf, so dass man sich von der Stärke des Faden noch mal überraschen lassen kann.
- melusine
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Re: Aufzwirnen....
Insgesamt sind das dreihundert Gramm,die Hälfte zweifädig.Die andere Hälfte noch auf Band...
Gedacht hatte ich mir schon was....
Sicher kann ich später auch mit doppelten Faden stricken-ist aber keine so elegante Lösung.
Und ich habe auch keine Ahnung,wie das aussieht,wenn ich den zweifädigen Faden mit der anderen Hälfte in gleicher Richtung verzwirne(also zweifädig mit zweifädig).Beim Waschen bauscht es ja nochmal auf und verbindet sich eventuell.....
Gedacht hatte ich mir schon was....
Sicher kann ich später auch mit doppelten Faden stricken-ist aber keine so elegante Lösung.
Und ich habe auch keine Ahnung,wie das aussieht,wenn ich den zweifädigen Faden mit der anderen Hälfte in gleicher Richtung verzwirne(also zweifädig mit zweifädig).Beim Waschen bauscht es ja nochmal auf und verbindet sich eventuell.....
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Re: Aufzwirnen....
ui, dann wird es entweder schwierig oder spannend.
Das, was du bisher gezwirnt hast, ist das immer noch reinfarben im regenbogenverlauf? Wenn du das noch einmal genauso mit dem zweiten Teil machen kannst, kannst du deinen bisher gezwirnten Teil nochmal durch Rad laufen lassen und noch viel Drall draufgeben, damit du eine Grundlage fürs cable zwirnen hast und den zweiten Teil genauso hinkriegst. Nimm lieber zuviel als zuwenig Drall beim ersten und auch beim zweiten zwirnen. Es ist auch nicht verkehrt, eine Maschenprobe zu stricken; bei mir z.B. dreht sich die zweite Zwirnung eines cablegarns während des strickens gerne mal wieder auf.
Ein sehr gutes Bild von der Struktur des cablegarns, das ich immer wieder gern verlinke ist dieses hier
Das, was du bisher gezwirnt hast, ist das immer noch reinfarben im regenbogenverlauf? Wenn du das noch einmal genauso mit dem zweiten Teil machen kannst, kannst du deinen bisher gezwirnten Teil nochmal durch Rad laufen lassen und noch viel Drall draufgeben, damit du eine Grundlage fürs cable zwirnen hast und den zweiten Teil genauso hinkriegst. Nimm lieber zuviel als zuwenig Drall beim ersten und auch beim zweiten zwirnen. Es ist auch nicht verkehrt, eine Maschenprobe zu stricken; bei mir z.B. dreht sich die zweite Zwirnung eines cablegarns während des strickens gerne mal wieder auf.
Ein sehr gutes Bild von der Struktur des cablegarns, das ich immer wieder gern verlinke ist dieses hier
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Re: Aufzwirnen....
Ich habe das Spinnen von Cable-Garn gerade bebildert beschrieben unter Schabernacks Spinnexperimente.
Cable-Garn:
Bild
DSCI0006 von Wollquelle auf Flickr
Vorab schon mal - bis zum fertigen Garn läuft die Wolle 7 x in´s Rad!
Zunächst werden 4 Einzelfäden gesponnen, in meinem Fall ein Faden Angora, unregelmäßig gesponnen aus der Flocke, 2 Fäden gefärbte Wildseide, ein Faden braune Maulbeerseide.
Daraus werden 2 Garne gezwirnt, mit Überdrall:
Bild
DSCI0004 von Wollquelle auf Flickr
(Ganz ehrlich, bis hierher gefiel mir die Farbwirkung noch gut, im fertigen Garn finde ich sie vermatscht)
Dann wird das Garn nochmals verzwirnt, in Gegenrichtung. Dabei muss man die Fäden regelrecht auf die Spule springen lassen, damit es nicht zu stark verzwirnt.
Bild
Liebe Grüße, Marion
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- shorty
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Re: Aufzwirnen....
Also wenn ich ehrlich bin, würde ich´s einfach normal verstricken.
Das Kirgistan Garn , von welchem ich für Hermann nen Pulli stricken möchte hat auch so um die 700 Meter LL zweifach gewzirnt, ich finde das für nen Sommerpulli super.
Für am Schluss ausgewogenes Cable musst Du das von Anfang an planen, bzw. nachbessern.
Einfach nochmal zwirnen klappt für mein Verständnis nicht befriedigend, bzw. wäre unlogisch wenn das Garn danach ausgewogen wäre.
Karin
Das Kirgistan Garn , von welchem ich für Hermann nen Pulli stricken möchte hat auch so um die 700 Meter LL zweifach gewzirnt, ich finde das für nen Sommerpulli super.
Für am Schluss ausgewogenes Cable musst Du das von Anfang an planen, bzw. nachbessern.
Einfach nochmal zwirnen klappt für mein Verständnis nicht befriedigend, bzw. wäre unlogisch wenn das Garn danach ausgewogen wäre.
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Re: Aufzwirnen....
Nach meinen Erfahrungen mit Mehrstufenzwirn (so heisst cabled yarn angeblich korrekt auf deutsch) ist das Problem folgendes: Der Zwirn braucht MASSIV Überdrall - nicht nur so ein bisschen. Sondern so viel, dass das Garn kaum noch aufs Rad will, weil es sich dauernd kringeln will. Denn, (vorausgesetzt, man will ein ausgeglichenes Garn), man braucht einen ziemlich festen Zwirn in der letzten Etappe. Wenn man nämlich rechtsrum locker zwirnt, so dass der Faden gerade zusammenhält, dröselt er sich beim Stricken - das das Garn ja auch verdreht - wieder auf! Praktisch jedes Mal, wenn ich mit Mehrstufenzwirn gestrickt habe, sah das Garn auf der Nadel dann so aus, als hätte ich mit zwei Zweifachzwirnen gestrickt (aber ich habe auch ein generelles Unterdrallproblem). Während man, wenn man mit zwei Garnen strickt, die beim Stricken ja miteinander verdreht. Und das Spinnen ist wesentlich weniger Arbeit...
Aber gerade bei Merino würde ich erst mal eine Probe waschen - ich war fürchterlich frustriert, als ich vor ein paar Wochen ganz dünnes Garn zum alten dazu spinnen wollte. Auf der Spule sah's ganz gut aus - nach dem Waschen war's viel zu dick.
Was die Haltbarkeit angeht, liegt Melusine dagegen richtig - laut Literatur soll Mehrstufenzwirn (so man ihn richtig hinkriegt) sehr stabil sein.
Ciao, Klara
Aber gerade bei Merino würde ich erst mal eine Probe waschen - ich war fürchterlich frustriert, als ich vor ein paar Wochen ganz dünnes Garn zum alten dazu spinnen wollte. Auf der Spule sah's ganz gut aus - nach dem Waschen war's viel zu dick.
Was die Haltbarkeit angeht, liegt Melusine dagegen richtig - laut Literatur soll Mehrstufenzwirn (so man ihn richtig hinkriegt) sehr stabil sein.
Ciao, Klara
- Richi
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Re: Aufzwirnen....
Ha, schön dass ich kein Einzelfall mit diesem Problem bin. Ich bin schon am überlegen beim nächsten Cableezwirn andersrum zu spinnen, damit ich am Ende in der "richtigen" Richtung zwirnen kann. Was mich ein wenig davon abhält, ist dass ich bedenken habe dass ich die "falsch rumme" Spinnrichtung über die ganze Menge Flausch durchzuhalten. Ich seh mich schon zwischendurch aufschrecken und feststellen dass ich doch normalrum gesponnen habe.Klara hat geschrieben:Praktisch jedes Mal, wenn ich mit Mehrstufenzwirn gestrickt habe, sah das Garn auf der Nadel dann so aus, als hätte ich mit zwei Zweifachzwirnen gestrickt (aber ich habe auch ein generelles Unterdrallproblem). Während man, wenn man mit zwei Garnen strickt, die beim Stricken ja miteinander verdreht. Und das Spinnen ist wesentlich weniger Arbeit...
Im Moment experimentiere ich herum mit den Variablen rechtshändig stricken/ linkshändig stricken/ Faden aus der Mitte des Knäuels/ Faden von außen. Wie es scheint bleibt das Garn eher ausgewogen, wenn ich das Garn, das ich zu meiner rechten Hand laufen lasse aus der Knäuelmitte kommt und das Garn das zu meiner linken Hand läuft muss von der Außenseite des Knäuels kommen. ich guck mir das aber nochmal ein Weilchen an.
Eine Zeitlang habe ich auch rumprobiert das Garn auf der linken Hand andersrum zu wickeln, so dass es nicht vor dem Zeigefinger, sondern hinter ihm liegt, das habe ich aus Bequemlichkeitsgründen aber erstmal wieder aufgegeben.
-
- Navajozwirn
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Re: Aufzwirnen ...
Das finde ich echt spannend, ich hab das mit dem entzwirnen beim Stricken schon öfter gehört, konnte es bei mir aber noch nie feststellen.
Ich bin zwar sowieso eine "schwungvolle" Spinnerin und Zwirnerin und habe eigentlich immer genug Drall, aber eine Veränderung des Garns beim Stricken beobachte ich nicht. Fürs Nadelbinden hingegen habe ich mir angewöhnt, meine Songles gegen den Uhrzeigersinn zu spinnen, damit sie sich nicht ständig aufdröseln und auseinanderfallen. Dann lieber Schweineschwänzchen aufdröseln, als ständig neu ansetzen.
Judith McKenzie erwähnt ja in "The Gentle Art of Plying", dass "continental knitters" am besten andersrum spinnen und zwirnen, um genau diesen Effekt zu verhindern.
Ich will mich zwar überhaupt nicht beschweren, dass ich dieses Problem nicht habe
, aber ich frage mich schon, warum das so ist. Liegt's am lockeren Stricken? Allzu viel anders machen kann man ja kaum...
Liebe Grüße,
Sanja


Ich will mich zwar überhaupt nicht beschweren, dass ich dieses Problem nicht habe

Liebe Grüße,
Sanja
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Re: Aufzwirnen ...
bei einfach gezwirntem Garn habe ich auch überhaupt keine Probleme. Nur bei Cablegarn, weil da die letzte Zwirnung wieder in Spinnrichtung liegt.