Handspindeln? Achtung Suchtgefahr
Verfasst: 28.12.2010, 10:34
Hallo Ihr Lieben,
als ich anfing zu spinnen gab es für mich als Handwerkszeug nur das Spinnrad. Meine Handspindeln die ich mit dif. anderen Teilen geschenkt bekommen hatte, wanderte in den Wollkorb und dort dann immer weiter nach unten.
Bei der Eröffnung des Pfraedhäusles und der dortigen Spinnstube durfte ich dann Barbara Aufenanger von der Handspinngilde kennenlernen und erleben.
Während sie über die Geschichte des Spinnens und über Tierhaar das von Bäumen gesammelt wurde sprach, spannen ihre bloßen Hände aus ein paar Wollfasern einen langen dünnen Faden. Später in der Spinnstube, wo alle Spinnerinnen mit ihren Rädern versammelt waren und miteinander arbeiteten und Geschichten erzählten, saß Barbara neben dem Kachelofen mit einer Handspindel und spann ihren Faden. Einige Zeit später wickelte sie den Faden von der Spindel in einem bestimmten Muster um ihre Hand und begann danach das Garn zu zwirnen.
Ich hatte hier im Forum zwar schon über Handspindeln und Andenzwirnen gelesen - einen Bezug konnte ich aber nicht wirklich herstellen. Erst nachdem ich Barbara beobachten konnte wollte ich das unbedingt auch können.
Ich hab mir eine Steinacher Spindel bestellt und hab damit gesponnen - hab mir aber in der Vorweihnachtszeit nicht sehr viel Zeit dafür genommen. Als dann unterm Weihnachtsbaum Spindeln von Jürgen Schönwolff und außerdem eine Dragonfly von Golding lagen hab ich mir Zeit genommen.
Die Dragonfly hat 2" und wiegt 0,7 oz und sie läuft super.
Ich hab die Golding angesponnen und dies ist dabei heraus gekommen: BFL/Seide 5 Gramm / 33 Meter Andenzwirn Gewickel wurde der Strang mit einer Mini Niddy Noddy die die mein GöGa als Deko gebastelt hatte. Der Strang wird darauf nur 30 cm lang. Aber für die Spindeltasche ist das Teil ideal.
Es war der allererste Versuch - es wird aber ganz sicher nicht nur beim Versuch bleiben.
Mit dem Spinnrad bin ich zwar viel schneller aber die Arbeit mit der Spindel macht mir mindest genausoviel Spaß. Die Nähe zum Material und zum Handwerk ist größer.
Liebe Grüße, Eva
als ich anfing zu spinnen gab es für mich als Handwerkszeug nur das Spinnrad. Meine Handspindeln die ich mit dif. anderen Teilen geschenkt bekommen hatte, wanderte in den Wollkorb und dort dann immer weiter nach unten.
Bei der Eröffnung des Pfraedhäusles und der dortigen Spinnstube durfte ich dann Barbara Aufenanger von der Handspinngilde kennenlernen und erleben.
Während sie über die Geschichte des Spinnens und über Tierhaar das von Bäumen gesammelt wurde sprach, spannen ihre bloßen Hände aus ein paar Wollfasern einen langen dünnen Faden. Später in der Spinnstube, wo alle Spinnerinnen mit ihren Rädern versammelt waren und miteinander arbeiteten und Geschichten erzählten, saß Barbara neben dem Kachelofen mit einer Handspindel und spann ihren Faden. Einige Zeit später wickelte sie den Faden von der Spindel in einem bestimmten Muster um ihre Hand und begann danach das Garn zu zwirnen.
Ich hatte hier im Forum zwar schon über Handspindeln und Andenzwirnen gelesen - einen Bezug konnte ich aber nicht wirklich herstellen. Erst nachdem ich Barbara beobachten konnte wollte ich das unbedingt auch können.
Ich hab mir eine Steinacher Spindel bestellt und hab damit gesponnen - hab mir aber in der Vorweihnachtszeit nicht sehr viel Zeit dafür genommen. Als dann unterm Weihnachtsbaum Spindeln von Jürgen Schönwolff und außerdem eine Dragonfly von Golding lagen hab ich mir Zeit genommen.
Die Dragonfly hat 2" und wiegt 0,7 oz und sie läuft super.
Ich hab die Golding angesponnen und dies ist dabei heraus gekommen: BFL/Seide 5 Gramm / 33 Meter Andenzwirn Gewickel wurde der Strang mit einer Mini Niddy Noddy die die mein GöGa als Deko gebastelt hatte. Der Strang wird darauf nur 30 cm lang. Aber für die Spindeltasche ist das Teil ideal.
Es war der allererste Versuch - es wird aber ganz sicher nicht nur beim Versuch bleiben.
Mit dem Spinnrad bin ich zwar viel schneller aber die Arbeit mit der Spindel macht mir mindest genausoviel Spaß. Die Nähe zum Material und zum Handwerk ist größer.
Liebe Grüße, Eva