Noch ein Tipp


Lg Lilly

Moderator: Rolf_McGyver
lilly 66 hat geschrieben:Ich nehme den Kammzug über den Handrücken und stecke mir den Rest unter den Ärmel. Hab auch schon einen Socken zerschnitten und übers Handgelenk gezogen um die Fasern zu deponieren. Ich mag die nicht als Batzen in der Hand halten. Vlt. kannst du dir vorstellen wie ich das meine. Hab ich mal in den Youtupe Videos gesehen.
Noch ein TippÜben Üben Üben..... Die Handgriffe sitzen irgendwann. Ist wie mit Autofahren wo man am Anfang auch gedacht hat man schafft das nicht mit dem Schalten und Gas geben und noch Blinken
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Lg Lilly
Nur nicht die Geduld verlieren, nicht zu viel auf einmal schaffen wollen; wenn es überhaupt nicht klappen will, lieber die Spinnsachen für ein paar Stunden oder so weglegen.flower31683 hat geschrieben:Oh das ist mir ja jetzt ein TrostNa dann werde ich mal weitermachen; aber das dauert ewig bei mir und sieht echt häßlich aus....wielange hast du denn gebraucht bis das so wurde?
Welche Fasern verspinnst du?
Ich glaube, dieses beides sind die wichtigsten Punkte.w_ciossek hat geschrieben:Schwangere Regenwürmer bekommt man hin, wenn man
1. das Faserbüschel krampfhaft in der Faserhand festhält. Will man einen gleichmäßig glatten Faden, dann sollte das Faserbüschel ganz locker in der Hand liegen und die Finger umschließen es sanft, so daß es nicht aus der Hand rutscht.
2. Die Ausziehhand ist oft zu nah an der Basis des Faserdreiecks, wobei der Abstand oft kleiner als die Faserlänge oder Stapellänge wird. So kann man nicht Ausziehen oder man braucht viel Kraft hierzu um dieses zu tun. Zieht man dann an den Fasern, so lösen sie sich in einen Ruck, wo mal zu viele oder zu wenige Fasern herauskommen. Es kann noch schlimmer kommen, wenn man dabei die Fasern zu kurzen Stücken zereißt. Der Abstand sollte größer als die Faserlänge gewählt werden.
Spingirl hat geschrieben:Halt, noch was vergessen: Äußerst hilfreich ist es zu Anfang auch, den Kammzug nicht nur zu teilen (2-3 Mal längs, nicht zu lange Stücke, etwa eine Elle), sondern auch ein bißchen "vorzuziehen", nicht zu doll, nur ein bißchen auflockern, dann klappt das Ausziehen viel besser. Und dann den aufgelockerten Kammzug nicht zu fest halten, sondern immer "nachgeben". Vielleicht kannst du versuchsweise auch mal die Hand wechseln, mit der du drehst bzw. ausziehst. Bei mir als Rechtshänderin hat z.B. unerwartet die rechte Hand als Faserhand und die linke zum Ausziehen deutlich besser funktioniert als andersrum.
Spingirl