Spinnrad für Anfänger?
Moderator: Claudi
- Astrid
- Flocke
- Beiträge: 139
- Registriert: 04.12.2008, 22:43
- Land: Deutschland
- Postleitzahl: 27580
- Wohnort: Bremerhaven
Spinnrad für Anfänger?
So, hier kommt auch schon meine erste Frage:
Wie ich bereits in meinem Vorstellungs-Beitrag erwähnte, bin ich auf die Idee mit dem Spinnen gekommen, weil ich gern unbedingt die Wolle von meinem Hund (Wolfsspitz) verarbeiten möchte.
Da ich hier in der Nähe kein Spinnrad finden konnte, welches für mich erschwinglich gewesen wäre und ich sowieso ein großer Fan von allem bin, was irgendwie "alt" und "ursprünglich" ist (ich besuche mit Vorliebe Mittelalter-Märkte....) beschloß ich zunächst, mir eine Handspindel zuzulegen. Sprach's und tat's. Nun habe ich hier eine hübsche Holzspindel (mit Wirtel unten) - nur leider bin ich viiiiel zu blöd, um damit etwas anderes zu erzeugen als zerrupfte Wolle und miese Laune.... Es ist anscheinend sinnlos - ich KANN'S einfach nicht! Mir fehlt irgendwie immer eine dritte Hand dabei.
Aber nun hatte ich doch Glück: Gleich hier um die Ecke will nämlich nun jemand zwei (ja, gleich zwei!!) Spinnräder verkaufen - und das auch noch fast geschenkt. Und nun weiss ich nicht, welches ich als absoluter Anfänger und Spinn-Dummie nun nehmen soll und hoffe da auf euren Rat!
Zur Auswahl stehen:
1. Eine alte (!) Ziege, die bis vor kurzem nicht einwandfrei funktionierte (irgendwie lief das Rad dauernd wieder zurück), nun aber überholt wurde.
2. Ein (ziemlich neuwertiges, wie es scheint) Louet S10.
Tja, nun seid ihr dran! Was meint ihr, wie soll ich mich entscheiden? Rein aus dem Bauch heraus reizt mich ja die alte Ziege - aber irgendwie murmelt der kleine Mann im Ohr dauernd was davon, ob das Louet nicht besser für 'nen Anfänger wäre...
Wie ich bereits in meinem Vorstellungs-Beitrag erwähnte, bin ich auf die Idee mit dem Spinnen gekommen, weil ich gern unbedingt die Wolle von meinem Hund (Wolfsspitz) verarbeiten möchte.
Da ich hier in der Nähe kein Spinnrad finden konnte, welches für mich erschwinglich gewesen wäre und ich sowieso ein großer Fan von allem bin, was irgendwie "alt" und "ursprünglich" ist (ich besuche mit Vorliebe Mittelalter-Märkte....) beschloß ich zunächst, mir eine Handspindel zuzulegen. Sprach's und tat's. Nun habe ich hier eine hübsche Holzspindel (mit Wirtel unten) - nur leider bin ich viiiiel zu blöd, um damit etwas anderes zu erzeugen als zerrupfte Wolle und miese Laune.... Es ist anscheinend sinnlos - ich KANN'S einfach nicht! Mir fehlt irgendwie immer eine dritte Hand dabei.
Aber nun hatte ich doch Glück: Gleich hier um die Ecke will nämlich nun jemand zwei (ja, gleich zwei!!) Spinnräder verkaufen - und das auch noch fast geschenkt. Und nun weiss ich nicht, welches ich als absoluter Anfänger und Spinn-Dummie nun nehmen soll und hoffe da auf euren Rat!
Zur Auswahl stehen:
1. Eine alte (!) Ziege, die bis vor kurzem nicht einwandfrei funktionierte (irgendwie lief das Rad dauernd wieder zurück), nun aber überholt wurde.
2. Ein (ziemlich neuwertiges, wie es scheint) Louet S10.
Tja, nun seid ihr dran! Was meint ihr, wie soll ich mich entscheiden? Rein aus dem Bauch heraus reizt mich ja die alte Ziege - aber irgendwie murmelt der kleine Mann im Ohr dauernd was davon, ob das Louet nicht besser für 'nen Anfänger wäre...
Viele Grüße,
Astrid
Astrid
Re: Spinnrad für Anfänger?
Naaaaajaaa
Wir hatten ja vor Kurzem erst die Louetradanfängerdiskussion und (Louetfans mögen mir verziehen) ich mag die Dinger immer noch nicht und halte sie auch nicht für Anfängertauglich. Aber selbst WEN ich das täte würde ich Hundewolle und Louet nicht kombinieren......
Wo wohst du denn? Vielleicht kann man dir ja helfen?
Wir hatten ja vor Kurzem erst die Louetradanfängerdiskussion und (Louetfans mögen mir verziehen) ich mag die Dinger immer noch nicht und halte sie auch nicht für Anfängertauglich. Aber selbst WEN ich das täte würde ich Hundewolle und Louet nicht kombinieren......
Wo wohst du denn? Vielleicht kann man dir ja helfen?
- Bakerqueen
- Mehrfachzwirn
- Beiträge: 1821
- Registriert: 10.09.2008, 01:08
- Land: Deutschland
- Postleitzahl: 33129
- Wohnort: Delbrück
- Kontaktdaten:
Re: Spinnrad für Anfänger?
Hey Astrid,
wenn du die Möglichkeit hast, setz dich doch einfach mal an die beiden Räder dran. Hat derjenige, der die beiden Rädchen verkaufen will, irgendwie Ahnung von der Materie?
lg,
Silvia
wenn du die Möglichkeit hast, setz dich doch einfach mal an die beiden Räder dran. Hat derjenige, der die beiden Rädchen verkaufen will, irgendwie Ahnung von der Materie?
lg,
Silvia
lg, Silvia
*********************
*********************
-
- Navajozwirn
- Beiträge: 1228
- Registriert: 02.05.2007, 16:46
- Land: Deutschland
- Postleitzahl: 36369
- Wohnort: Vogelsberg
Re: Spinnrad für Anfänger?
Hallo Astrid,
mein Vorschlag ist auch: probespinnen.
Bei alter Ziege kommt mit das Bild der doppelfädigen Flachsräder in den Kopf - und die sind RICHTIG schnell, da ist eine Handspindel eine Schnecke dagegen. Könnte sein, dass Dich das überfordert.
Die Lueträder werden einfädig angetrieben und sind deutlich langsamer.
Bei Deinen Problemen mit der Handspindel fällt mir noch ein, dass evtl. die Wolle nicht geeignet genug war zum lernen.
Gruss
mein Vorschlag ist auch: probespinnen.
Bei alter Ziege kommt mit das Bild der doppelfädigen Flachsräder in den Kopf - und die sind RICHTIG schnell, da ist eine Handspindel eine Schnecke dagegen. Könnte sein, dass Dich das überfordert.
Die Lueträder werden einfädig angetrieben und sind deutlich langsamer.
Bei Deinen Problemen mit der Handspindel fällt mir noch ein, dass evtl. die Wolle nicht geeignet genug war zum lernen.
Gruss
-
- Navajozwirn
- Beiträge: 1469
- Registriert: 30.08.2007, 00:08
- Land: Deutschland
- Postleitzahl: 40883
Re: Spinnrad für Anfänger?
Keines der beiden Räder würde ich dafür nehmen.
Das erste aus diversen Gründen,die hier schon häufig
zum Thema Anfänger und alte Räder durchdiskutiert
worden sind,das Louet für Hundewolle und dann noch als Anfänger,der
noch Probleme mir der Handspindel hat,das wird nicht klappen.
Spinnräder mit Flügelbremse halte ich dafür für ungeeignet.
Ansonsten stimme ich spinning witch vollkommen zu!
Solange Du nicht mit Wolle und einer Handspindel einigermaßen
gut Freund geworden bist,solltest Du nicht über Hundewolle nachdenken.
Sorry,aber so isses.
LG Landschaf
Das erste aus diversen Gründen,die hier schon häufig
zum Thema Anfänger und alte Räder durchdiskutiert
worden sind,das Louet für Hundewolle und dann noch als Anfänger,der
noch Probleme mir der Handspindel hat,das wird nicht klappen.
Spinnräder mit Flügelbremse halte ich dafür für ungeeignet.
Ansonsten stimme ich spinning witch vollkommen zu!
Solange Du nicht mit Wolle und einer Handspindel einigermaßen
gut Freund geworden bist,solltest Du nicht über Hundewolle nachdenken.
Sorry,aber so isses.
LG Landschaf
O come t' inganni se pensi che gl' anni
non hann' da finire,bisogna morire.
non hann' da finire,bisogna morire.
- Astrid
- Flocke
- Beiträge: 139
- Registriert: 04.12.2008, 22:43
- Land: Deutschland
- Postleitzahl: 27580
- Wohnort: Bremerhaven
Re: Spinnrad für Anfänger?
Danke schonmal euch allen für die Antworten!
@spinning witch:
Wo genau kann ich diese Diskussion nachlesen? Ich wohne in Bremerhaven!
@Silvia:
Ja, ich denke, die Dame, die die Spinnräder verkaufen will, hat schon Ahnung davon. Es ist eine ältere Dame, die hier im Heimatverein tätig ist und z.B. auch bei Veranstaltungen im Heimatmuseum "schau-spinnt" und sie wirkt auf mich sehr versiert. Aber welches Rad nun für mich besser wäre, dazu konnte ich aus ihr nichts herausbekommen. Tenor: Das kommt drauf an, das muss jeder für sich selbst beurteilen, das kann man so schlecht sagen... Sie verkauft die Räder für einen Bekannten aus ihrem Verein, dessen Frau, der sie gehörten, verstorben ist und der die Räder loswerden will. Aber selber testen ist so leider nicht möglich, da ich ja noch gar nicht weiss, wie das überhaupt geht! Und ich kann ja nicht von dieser wildfremden Dame, die nur die Räder verkaufen will, erwarten, daß sie mir erstmal umfangreich das Spinnen beibringt... Ich möchte ihre Geduld nicht überstrapazieren!
@Sabine:
Hui - doppelfädig... Flachsrad....Bahnhof?
Heisst das daß deiner Meinung nach das Louet eventuell besser für mich wäre, da langsamer?
Mit der Wolle hast du Recht: Ich habe schon da und dort gelesen, daß Hundewolle nicht sooo einfach zu verspinnen sein soll und nicht jedermanns Sache. (Aber verflixt - es MUSS einfach gehen! Andere schaffen das doch auch...) Allerdings habe ich zum lernen erstmal die Schafwolle genommen, die es zu der Handspindel dazu gab. Mit dem Ergebnis, daß ich mich ernsthaft zu fragen begann, ob es nicht besser sei, wieder realistisch zu werden und das mit dem Spinnen aufzugeben und lieber 'ne Waldorfpuppe aus der Wolle zu machen....
@Landschaf:
Danke für deine ehrlichen Worte! Ich habe keine Ahnung, was eine Flügelbremse ist, aber ich könnte mir vorstellen, daß du Recht hast. Aber hey - vielleicht klappt das ja und ich bekomme demnächst Nachhilfe bei der Handspindel...
Hmmm - insgesamt gewinne ich den Eindruck, daß die Tendenz eher weg von dem Louet geht...
@spinning witch:
Wo genau kann ich diese Diskussion nachlesen? Ich wohne in Bremerhaven!
@Silvia:
Ja, ich denke, die Dame, die die Spinnräder verkaufen will, hat schon Ahnung davon. Es ist eine ältere Dame, die hier im Heimatverein tätig ist und z.B. auch bei Veranstaltungen im Heimatmuseum "schau-spinnt" und sie wirkt auf mich sehr versiert. Aber welches Rad nun für mich besser wäre, dazu konnte ich aus ihr nichts herausbekommen. Tenor: Das kommt drauf an, das muss jeder für sich selbst beurteilen, das kann man so schlecht sagen... Sie verkauft die Räder für einen Bekannten aus ihrem Verein, dessen Frau, der sie gehörten, verstorben ist und der die Räder loswerden will. Aber selber testen ist so leider nicht möglich, da ich ja noch gar nicht weiss, wie das überhaupt geht! Und ich kann ja nicht von dieser wildfremden Dame, die nur die Räder verkaufen will, erwarten, daß sie mir erstmal umfangreich das Spinnen beibringt... Ich möchte ihre Geduld nicht überstrapazieren!

@Sabine:
Hui - doppelfädig... Flachsrad....Bahnhof?


Mit der Wolle hast du Recht: Ich habe schon da und dort gelesen, daß Hundewolle nicht sooo einfach zu verspinnen sein soll und nicht jedermanns Sache. (Aber verflixt - es MUSS einfach gehen! Andere schaffen das doch auch...) Allerdings habe ich zum lernen erstmal die Schafwolle genommen, die es zu der Handspindel dazu gab. Mit dem Ergebnis, daß ich mich ernsthaft zu fragen begann, ob es nicht besser sei, wieder realistisch zu werden und das mit dem Spinnen aufzugeben und lieber 'ne Waldorfpuppe aus der Wolle zu machen....
@Landschaf:
Danke für deine ehrlichen Worte! Ich habe keine Ahnung, was eine Flügelbremse ist, aber ich könnte mir vorstellen, daß du Recht hast. Aber hey - vielleicht klappt das ja und ich bekomme demnächst Nachhilfe bei der Handspindel...

Hmmm - insgesamt gewinne ich den Eindruck, daß die Tendenz eher weg von dem Louet geht...
Viele Grüße,
Astrid
Astrid
Re: Spinnrad für Anfänger?
2 Threads weiter.
Es ging irgendwie um "wieviel muss ich ausgeben/investieren"........
Es ging irgendwie um "wieviel muss ich ausgeben/investieren"........
-
- Mehrstufenzwirn
- Beiträge: 2910
- Registriert: 02.03.2008, 22:30
- Land: Deutschland
- Postleitzahl: 45896
- Wohnort: NRW
Re: Spinnrad für Anfänger?
Hallo Astrid
Geh doch hier mal in die Spinngerätegalerie, da iszt unter anderem mein " Willy ". Es hat eine Flügelbremse aus Leder, oben an der Spule ist gut zu sehen. Diese Räder haben anfangs einen ruppigen Antrieb, man kann es aber schnell rausbekommen, wenn man mit der Bremse etwas rumspielt.
Zu Anfang würde ich die Bremse ganz lösen .
Zu deinen beiden Spinnangeboten, ich brauchte nicht lange zu überlegen, die alte Ziege würde ich sofort nehmen.
Geh doch hier mal in die Spinngerätegalerie, da iszt unter anderem mein " Willy ". Es hat eine Flügelbremse aus Leder, oben an der Spule ist gut zu sehen. Diese Räder haben anfangs einen ruppigen Antrieb, man kann es aber schnell rausbekommen, wenn man mit der Bremse etwas rumspielt.
Zu Anfang würde ich die Bremse ganz lösen .
Zu deinen beiden Spinnangeboten, ich brauchte nicht lange zu überlegen, die alte Ziege würde ich sofort nehmen.
Grüßlis maka
-
- Navajozwirn
- Beiträge: 1469
- Registriert: 30.08.2007, 00:08
- Land: Deutschland
- Postleitzahl: 40883
Re: Spinnrad für Anfänger?
Astrid,
Du wirst ganz sicher eines Tages die Wolle Deines Hundes
verspinnen können,keine Frage!!!
Aber Su wärest sicher gut beraten,einen Schritt nach dem
Anderen zu tun.Sprich:Einlesen in Spinntechnik,Spinnradaufbau
etc..Und erst einmal Geduld haben und mit der Handspindel und
einer Anfängerwolle (z.B.:Eiderschaf)üben,bis es Spaß macht
und Du über das Fummel-und Spindel-runterfall-Stadium hinaus bist.
Bis dahin wirst Du auch schon etwas mehr zur Theorie gelesen haben und/oder jemanden mit Spinnerfahrung gesprochen oder getroffen haben.Und dann fang an,Räder auszuprobieren und zu vergleichen,
immer noch mit Wolle.So bekommst Du ein solides Fundament.
Spinnen ist nicht schwer,aber lernern muß man es doch,wie alles.
Dann wird Hundewolle auch irgendwann kein großes Thema sein.
Nur Mut.
@ maka:
Für Dich mag das Rad ja durchaus geeignet sein,aber für einen
Anfänger finde ich das nichts anderes als vorprogrammierten Frust.
Schau mal,wieviel Fragen und Probleme Du zu Deiner altenZiege
vom Flohmarkt hattest..und da hattest du schon reichlich Spinnerfahrung
mit Deinem Einfädigen.
LG und aufmunternde Grüße an Astrid
Du wirst ganz sicher eines Tages die Wolle Deines Hundes
verspinnen können,keine Frage!!!
Aber Su wärest sicher gut beraten,einen Schritt nach dem
Anderen zu tun.Sprich:Einlesen in Spinntechnik,Spinnradaufbau
etc..Und erst einmal Geduld haben und mit der Handspindel und
einer Anfängerwolle (z.B.:Eiderschaf)üben,bis es Spaß macht
und Du über das Fummel-und Spindel-runterfall-Stadium hinaus bist.
Bis dahin wirst Du auch schon etwas mehr zur Theorie gelesen haben und/oder jemanden mit Spinnerfahrung gesprochen oder getroffen haben.Und dann fang an,Räder auszuprobieren und zu vergleichen,
immer noch mit Wolle.So bekommst Du ein solides Fundament.
Spinnen ist nicht schwer,aber lernern muß man es doch,wie alles.
Dann wird Hundewolle auch irgendwann kein großes Thema sein.
Nur Mut.
@ maka:
Für Dich mag das Rad ja durchaus geeignet sein,aber für einen
Anfänger finde ich das nichts anderes als vorprogrammierten Frust.
Schau mal,wieviel Fragen und Probleme Du zu Deiner altenZiege
vom Flohmarkt hattest..und da hattest du schon reichlich Spinnerfahrung
mit Deinem Einfädigen.
LG und aufmunternde Grüße an Astrid
O come t' inganni se pensi che gl' anni
non hann' da finire,bisogna morire.
non hann' da finire,bisogna morire.
-
- Designergarn
- Beiträge: 5789
- Registriert: 14.11.2006, 01:40
- Land: Deutschland
- Postleitzahl: 42399
- Wohnort: Wuppertal
- Kontaktdaten:
Re: Spinnrad für Anfänger?
Hallo Astrid,
am besten schaust du mal bei Tinka vorbei, die ist in deiner Nähe und hat mehrere Spinnräder zum Ausprobieren und wahrscheinlich immer noch ein Gebrauchtes zum Kaufen im Laden (als ich im Sommer dort war, hatte sie was im Angebot). Und wenn das nichts für dich ist, kannst du mal bei Marianne reinschauen.
am besten schaust du mal bei Tinka vorbei, die ist in deiner Nähe und hat mehrere Spinnräder zum Ausprobieren und wahrscheinlich immer noch ein Gebrauchtes zum Kaufen im Laden (als ich im Sommer dort war, hatte sie was im Angebot). Und wenn das nichts für dich ist, kannst du mal bei Marianne reinschauen.
- Astrid
- Flocke
- Beiträge: 139
- Registriert: 04.12.2008, 22:43
- Land: Deutschland
- Postleitzahl: 27580
- Wohnort: Bremerhaven
Re: Spinnrad für Anfänger?
Danke für eure Tips und ermutigenden Worte!
Die Louet-Diskussion werde ich mir durchlesen und Marias Willy habe ich in der Gerätegalerie leider nicht gefunden.
Landschaf, ich weiß - du hast ja recht! Ich gebe zu, daß ich auch tendenziell zu den Leuten gehöre, die immer nicht abwarten können. Aber ich werde mich beherrschen (naja, zumindest so einigermaßen
) und deinen Rat beherzigen! 
Die Louet-Diskussion werde ich mir durchlesen und Marias Willy habe ich in der Gerätegalerie leider nicht gefunden.
Landschaf, ich weiß - du hast ja recht! Ich gebe zu, daß ich auch tendenziell zu den Leuten gehöre, die immer nicht abwarten können. Aber ich werde mich beherrschen (naja, zumindest so einigermaßen


Viele Grüße,
Astrid
Astrid
- Greifenritter
- Designergarn
- Beiträge: 14879
- Registriert: 22.08.2006, 16:35
- Land: Deutschland
- Postleitzahl: 84085
- Wohnort: Langquaid (Niederbayern)
- Kontaktdaten:
Re: Spinnrad für Anfänger?
Hallo Astrid,
das meiste wurde ja schon gesagt, aber ich fasse mal zusammen:
1. Alte Ziege
Meist auf Flachs (also das spinnen dünner Garne mit viel Drall) ausgelegt und daher mit recht schnellen Übersetzungen ausgestattet. Dazu kommt das alte Räder viel Wartung benötigen und dazu eine gewisse Erfahrung nötig ist.
Vorteil: Gut für dünnes Garn geeignet (Hundewolle wird recht warm, die spinnt man meist dünn)
Nachteil: Überfordert Anfänger meist, da sie zum einen zu schnell ist und da alte Räder meist ihre Mucken haben und Anfänger das nicht ausgleichen können.
2. Louet S10
Flügelgebremstes eher langsames aber auch ruppiges Rad, vor allem für dickere Garne geeignet und nicht besonders variabel.
Vorteil: Läuft langsamer, daher kommt ein Anfänger eher mit
Nachteil: Für Hundewolle ungeeignet und für Anfänger eigentlich vom Einzug her eher zu ruppig
Grundsätzlich kann man es auf beiden Rädern lernen (wenn man genug Geduld hat und sich nicht drustrieren läßt) und man kann auf beiden Hundewolle spinnen (mit viel Übung und guten Nerven), aber beide sind nicht ideal dafür.
Besser wäre da ein modernes Rad das flecxibler ist was Übersetzungen etc. angeht, das Du also zum anfangen verwenden und dann auch gut Deine Hundewolle drauf verspinnen kannst.
Hier mal nützliche Links:
Wieviel muß ich anlegen?
Was haltet Ihr von den Spinnrädern?
Zu dem Handspindel-Problem:
Wenn Dir die Handspindel zu schnell ist wirst Du am Rad noch weniger klar kommen. Bisher habe ich bei uns in der Gruppe meist die Erfahrung gemacht, daß es besser ist erst mit der Handspindel anzufangen und erst wenn das Ausziehen der Fasern klappt aufs Rad umzusteigen.
Meist denken die Anfänger am rad sei es leichte, da das ja nicht runterfallen kann und man nicht so viel gleichzeitig machen muß, das ist aber falsch, da das Rad schwerer zu kontrollieren ist und man eben auch gleichzeitig treten und ausziehen muß, die Hand.Fuß-Koordination macht da meist noch mehr Probleme.
Mein Tipp: Vorfaden an der Handspindel befestigen, diese dran hängen lassen, andrehen - so lange drehen lassen bis sie stoppt, Spindel dann zwischen die Knie klemmen und nun in aller Ruhe die Fasern ausziehen. So brauchst Du nicht ausziehen und anschieben gleichzeitig und gerätst nicht unter zeitdruck, denn solange die Spindel eingeklemmt ist hast Du alle zeit der Welt. Beim Spinnrad ist das schwieriger, da hier solch ein abgehacktes Spinnen meist problematisch wird. Wenn Du mal etwas Übung im ausziehen der Fasern hast kannst Du das gleich nach dem Andrehen der Spindel beginnen und mußt die Spindel nimmer festklemmen. Dann klappt es meist auch mit dem Spinnrad.
Was für eine Spindel verwendest Du (evtl. ist die nicht ideal, weil die Wirtel die falsche Form hat oder sie ist zu schwer oder zu leicht).
Über die ideale Spindel für den Start haben wir schon mal diskutiert als Xylea die selben Probleme hatte wie Du, schau mal hier:Falsche Spindel?
Sie hat nach einem Spindelwechsel das problem in den griff bekommen.
Hast Du mit Schafwolle angefangen oder gleich versucht Hundewolle zu spinnen?
Das ist für den Anfang nix, den Hundewolle rutscht leichter auseinander und ist kürzer. Um die zu verarbeiten brauchst Du erst etwas Übung. Die Eigenschaften der Wolfsspitz-Wolle kannst Du auch im Faserlexikon unter Wolfsspitz nachlesen.
Die besten Erfahrungen haben unsere Anfänger mit den Kammzügen vom Wolllust, vor allem Hermann und Hans-Heinrich gemacht. Auch die von landschaf empfohlene Eiderwolle oder Conurger Fuchs ist gut geeignet.
Gut vorbereitet sollte die Wolle sein, langstapelig und nicht zu fein, das ist am Anfang das beste.
Ich hoffe ich konnte Dir mit den Links und den Infos noch etwas helfen.
CU
Danny
das meiste wurde ja schon gesagt, aber ich fasse mal zusammen:
1. Alte Ziege
Meist auf Flachs (also das spinnen dünner Garne mit viel Drall) ausgelegt und daher mit recht schnellen Übersetzungen ausgestattet. Dazu kommt das alte Räder viel Wartung benötigen und dazu eine gewisse Erfahrung nötig ist.
Vorteil: Gut für dünnes Garn geeignet (Hundewolle wird recht warm, die spinnt man meist dünn)
Nachteil: Überfordert Anfänger meist, da sie zum einen zu schnell ist und da alte Räder meist ihre Mucken haben und Anfänger das nicht ausgleichen können.
2. Louet S10
Flügelgebremstes eher langsames aber auch ruppiges Rad, vor allem für dickere Garne geeignet und nicht besonders variabel.
Vorteil: Läuft langsamer, daher kommt ein Anfänger eher mit
Nachteil: Für Hundewolle ungeeignet und für Anfänger eigentlich vom Einzug her eher zu ruppig
Grundsätzlich kann man es auf beiden Rädern lernen (wenn man genug Geduld hat und sich nicht drustrieren läßt) und man kann auf beiden Hundewolle spinnen (mit viel Übung und guten Nerven), aber beide sind nicht ideal dafür.
Besser wäre da ein modernes Rad das flecxibler ist was Übersetzungen etc. angeht, das Du also zum anfangen verwenden und dann auch gut Deine Hundewolle drauf verspinnen kannst.
Hier mal nützliche Links:
Wieviel muß ich anlegen?
Was haltet Ihr von den Spinnrädern?
Links im Menü findest Du die Beschreibungen verschiedner Spinnradtypen sortiert nach Rahmenformen, Bremsungen und Antriebsarten, das erleichtert Dir sicher den Diskusionen und dem gefachsimpel zu folgen (am Anfang haben wir alle nur Bahnhof verstanden, das wird schon), da sind auch alle Teile des Rades beschrieben.Hui - doppelfädig... Flachsrad....Bahnhof?
Zu dem Handspindel-Problem:
Wenn Dir die Handspindel zu schnell ist wirst Du am Rad noch weniger klar kommen. Bisher habe ich bei uns in der Gruppe meist die Erfahrung gemacht, daß es besser ist erst mit der Handspindel anzufangen und erst wenn das Ausziehen der Fasern klappt aufs Rad umzusteigen.
Meist denken die Anfänger am rad sei es leichte, da das ja nicht runterfallen kann und man nicht so viel gleichzeitig machen muß, das ist aber falsch, da das Rad schwerer zu kontrollieren ist und man eben auch gleichzeitig treten und ausziehen muß, die Hand.Fuß-Koordination macht da meist noch mehr Probleme.
Mein Tipp: Vorfaden an der Handspindel befestigen, diese dran hängen lassen, andrehen - so lange drehen lassen bis sie stoppt, Spindel dann zwischen die Knie klemmen und nun in aller Ruhe die Fasern ausziehen. So brauchst Du nicht ausziehen und anschieben gleichzeitig und gerätst nicht unter zeitdruck, denn solange die Spindel eingeklemmt ist hast Du alle zeit der Welt. Beim Spinnrad ist das schwieriger, da hier solch ein abgehacktes Spinnen meist problematisch wird. Wenn Du mal etwas Übung im ausziehen der Fasern hast kannst Du das gleich nach dem Andrehen der Spindel beginnen und mußt die Spindel nimmer festklemmen. Dann klappt es meist auch mit dem Spinnrad.
Was für eine Spindel verwendest Du (evtl. ist die nicht ideal, weil die Wirtel die falsche Form hat oder sie ist zu schwer oder zu leicht).
Über die ideale Spindel für den Start haben wir schon mal diskutiert als Xylea die selben Probleme hatte wie Du, schau mal hier:Falsche Spindel?
Sie hat nach einem Spindelwechsel das problem in den griff bekommen.
Hast Du mit Schafwolle angefangen oder gleich versucht Hundewolle zu spinnen?
Das ist für den Anfang nix, den Hundewolle rutscht leichter auseinander und ist kürzer. Um die zu verarbeiten brauchst Du erst etwas Übung. Die Eigenschaften der Wolfsspitz-Wolle kannst Du auch im Faserlexikon unter Wolfsspitz nachlesen.
Die besten Erfahrungen haben unsere Anfänger mit den Kammzügen vom Wolllust, vor allem Hermann und Hans-Heinrich gemacht. Auch die von landschaf empfohlene Eiderwolle oder Conurger Fuchs ist gut geeignet.
Gut vorbereitet sollte die Wolle sein, langstapelig und nicht zu fein, das ist am Anfang das beste.
Ich hoffe ich konnte Dir mit den Links und den Infos noch etwas helfen.
CU
Danny
Mehr über mich und meine Hobbys findet Ihr auf Danny's Taverne, dort findet Ihr auch meine Spindelgalerie.
-
- Boucle
- Beiträge: 4767
- Registriert: 15.09.2006, 19:00
- Land: Frankreich
- Postleitzahl: 44670
- Wohnort: Frankreich
- Kontaktdaten:
Re: Spinnrad für Anfänger?
Astrid, mal was Anderes: Du schreibst, die Räder wären "fast geschenkt". Könntest du eventuell einfach beide kaufen (nachdem du sie vorführen hast lassen von der Dame, die Ahnung hat - nur damit du siehst, dass sie wirklich spinntauglich sind) und in die Ecke stellen, bis du die Handspindel beherrscht? Für mein Gefühl wäre das nämlich eine gute Kombination: Die Ziege zum spinnen, das Louet zum Verzwirnen und für dicke Winterpulli-Wolle (allerdings habe ich eine Bekannte die verspinnt mit ihrem S10 kilometerweise Samoyedenwolle). Ansonsten schliesse ich meinen Vorrednern an: Für mich ist das ideale Allzweckrad ein "neues" (in den letzten 30 Jahren) hergestelltes MARKENrad, mit SPULENbremse.
Dann solltest du die Dame auch einfach fragen, ob sie dir nicht Spinnunterricht geben will (geben Bezahlung oder Gegenleistung) - vielleicht macht sie das ja sogar gerne. Ob sie dir als Lehrerin liegt und was vermitteln kann, siehst du ja nach der ersten Stunde.
Drittens, zur Handspindel und Hundewolle: Üb erst mal in Zeitlupe und ohne Gewicht. Sprich, besorg dir ein Hakenstöckchen (der Spindelschaft - so er einen Schraubhaken oben hat und man den Wirtel abmontieren kann - wäre sehr gut geeignet. Ein Stück Kleiderbügeldraht, auf 20 cm zugeschnitten mit einem Ende zum Haken gebogen geht auch.), nimm eine Handvoll Wolle (vom Hund, vom Schaf oder was auch immer) in die linke Hand (wenn du Rechtshänderin bist), das Stöckchen in die rechte. Hak' das Stöckchen in die Wolle und dreh' es (zu dir hin), während du die Hände auseinanderbewegst (fachlich: "die Wolle ausziehst"). Die Kunst ist jetzt, Drall und Auszug aufeinander abzustimmen. Die Methode ist natürlich langsam, aber dafür kann nichts runterfallen.
Wenn du das mit dem Auszug raushast, nimmst du als nächsten Schritt die Handspindel (im Sitzen), drehst sie (ich gehe davon aus, dass du irgendwo eine grundsätzliche Anleitung hast) während du mit der linken Hand den Drall abklemmst, und klemmst die Handspindel, bevor sie zu drehen aufhört, zwischen deine Knie. Und jetzt erst fängst du an, die Wolle auszuziehen. Wieder kann nichts runterfallen!
Und ansonsten herzlich willkommen im Club der Spinner! Klara
PS: Ich hab's Spinnen übrigens mit rohem Kid Mohair gelernt - auch nicht zu empfehlen, aber das wusste ich nicht. Ich hab' mich nur später gewundert, wie einfach das mit dem Jacob-Kammzug geht....
Dann solltest du die Dame auch einfach fragen, ob sie dir nicht Spinnunterricht geben will (geben Bezahlung oder Gegenleistung) - vielleicht macht sie das ja sogar gerne. Ob sie dir als Lehrerin liegt und was vermitteln kann, siehst du ja nach der ersten Stunde.
Drittens, zur Handspindel und Hundewolle: Üb erst mal in Zeitlupe und ohne Gewicht. Sprich, besorg dir ein Hakenstöckchen (der Spindelschaft - so er einen Schraubhaken oben hat und man den Wirtel abmontieren kann - wäre sehr gut geeignet. Ein Stück Kleiderbügeldraht, auf 20 cm zugeschnitten mit einem Ende zum Haken gebogen geht auch.), nimm eine Handvoll Wolle (vom Hund, vom Schaf oder was auch immer) in die linke Hand (wenn du Rechtshänderin bist), das Stöckchen in die rechte. Hak' das Stöckchen in die Wolle und dreh' es (zu dir hin), während du die Hände auseinanderbewegst (fachlich: "die Wolle ausziehst"). Die Kunst ist jetzt, Drall und Auszug aufeinander abzustimmen. Die Methode ist natürlich langsam, aber dafür kann nichts runterfallen.
Wenn du das mit dem Auszug raushast, nimmst du als nächsten Schritt die Handspindel (im Sitzen), drehst sie (ich gehe davon aus, dass du irgendwo eine grundsätzliche Anleitung hast) während du mit der linken Hand den Drall abklemmst, und klemmst die Handspindel, bevor sie zu drehen aufhört, zwischen deine Knie. Und jetzt erst fängst du an, die Wolle auszuziehen. Wieder kann nichts runterfallen!
Und ansonsten herzlich willkommen im Club der Spinner! Klara
PS: Ich hab's Spinnen übrigens mit rohem Kid Mohair gelernt - auch nicht zu empfehlen, aber das wusste ich nicht. Ich hab' mich nur später gewundert, wie einfach das mit dem Jacob-Kammzug geht....
Zuletzt geändert von Klara am 05.12.2008, 16:31, insgesamt 1-mal geändert.
- Astrid
- Flocke
- Beiträge: 139
- Registriert: 04.12.2008, 22:43
- Land: Deutschland
- Postleitzahl: 27580
- Wohnort: Bremerhaven
Re: Spinnrad für Anfänger?
Vielen, vielen Dank! Ihr seid so konstruktiv und hilfsbereit! Leider habe ich jetzt gerade keine Zeit mehr, aber ich komm sicher heute abend noch mal wieder und les mir alles nochmal ganz genau durch! Nur soviel jetzt: Ich habe eine Fußspindel (so heisst das doch, oder? Also eine mit Wirtel unten) mit Holzwirtel, ziemlich leicht vom Gewicht her. Und ja, das mit dem beide Räder kaufen ist mir auch schon durch den Kopf gegangen! Die Ziege soll 30 Euro kosten und das S10 auch nicht viel mehr, sagt sie. Eigentlich müsste man bescheuert sein, nicht beide zu nehmen, bei DEM Preis, oder?
Viele Grüße,
Astrid
Astrid
-
- Designergarn
- Beiträge: 5679
- Registriert: 07.02.2008, 16:26
- Land: Deutschland
- Postleitzahl: 50129
- Wohnort: NRW, Bergheim
Re: Spinnrad für Anfänger?
Aloha Astrid,
nach dem Du ernsthaft Spinnen willst, macht ein bisschen bescheuert auch nix mehr, oder?
Jetzt im Ernst, beide zu kaufen wäre vielleicht eine gute Idee, allerdings wäre es unnütz, wenn Du am Ende mit keinem der beiden zurecht kommst.
Ich finde Klaras Idee die Dame mal zu fragen ob sie es Dir eventuell zeigt wirklich gut. Die meisten Spinner geben ihr wissen gerne weiter. Probiers doch mal.
Oder Du triffst Dich erstmal mit den beiden mit Spinnerinnen und läßt Dir zeigen wie es geht und entscheidest dann was zu tun ist.
Erstmal mit der Handspindel zu beginnen ist für mich der einfachste Weg das spinnen zu lernen. Ist allerdings oben schon beschrieben und wenn das flutscht, dann sollte das umsteigen auf ein Rad ganz gut gehen.
Da Tinka bei Dir in der Nähe ist, wäre sie natürlich auch eine super Option.
Wer ein Rad kaufen will, sollte wirklich jede Möglichkeit nutzen alle auszuprobieren die er in die Finger bekommen kann.
Also, viel glück und viel Spaß!
nach dem Du ernsthaft Spinnen willst, macht ein bisschen bescheuert auch nix mehr, oder?

Jetzt im Ernst, beide zu kaufen wäre vielleicht eine gute Idee, allerdings wäre es unnütz, wenn Du am Ende mit keinem der beiden zurecht kommst.
Ich finde Klaras Idee die Dame mal zu fragen ob sie es Dir eventuell zeigt wirklich gut. Die meisten Spinner geben ihr wissen gerne weiter. Probiers doch mal.
Oder Du triffst Dich erstmal mit den beiden mit Spinnerinnen und läßt Dir zeigen wie es geht und entscheidest dann was zu tun ist.
Erstmal mit der Handspindel zu beginnen ist für mich der einfachste Weg das spinnen zu lernen. Ist allerdings oben schon beschrieben und wenn das flutscht, dann sollte das umsteigen auf ein Rad ganz gut gehen.
Da Tinka bei Dir in der Nähe ist, wäre sie natürlich auch eine super Option.
Wer ein Rad kaufen will, sollte wirklich jede Möglichkeit nutzen alle auszuprobieren die er in die Finger bekommen kann.

Also, viel glück und viel Spaß!
Alles liebe
Sabine
Sabine