bitte verzeiht mir den Thread-Titel, aber mir ist nichts besseres oder treffenderes eingefallen.
Über Weihnachten habe ich zu meinem Ladybug auch noch ein Schacht Matchless dazu bekommen und auch ein Kardiertier. Nun wollte ich also auch mal dickere Garne in Richtung Art Yarn ausprobieren und da ich zuvor meist eher dünn gesponnen habe, war ich jetzt doch sehr überrascht:
Es tritt sich ganz schön schwer bei dickeren Garnen und erst recht dann beim Verzwirnen der entsprechenden Singles.
Das Matchless ist ja neu und ich habe also noch nicht viel Erfahrung damit. Ich betreibe es zur Zeit zweifädig mit der mitgelieferten Schnur. Da muß ich die Spannung schon recht hoch machen, damit der Antriebsfaden nicht mehr flutscht und der Flügel sich dann auch dreht. Dann habe ich auch gleich recht viel Einzug, was für die dickeren Fäden ja ok ist. Aber ich muß dann sehr schnell den Einzug sehr stark erhöhen und es tritt sich dann wirklich schwer. Verzwirnen von dickeren Singles artet wirklich in Schweißarbeit aus.
Beim Ladybug mit der Spulenbremse ist mir das auch aufgefallen, aber da habe ich bisher nur dünnere Garne gesponnen und verzwirnt, da war es also nicht so stark.
Geölt ist alles tippitoppi, es läuft auch alles rund.
Ist das also normal beim Spinnen und Verzwirnen von dickeren Singles/Garnen?
Hat jemand einen Tip, damit der Antriebsfaden nicht mehr so durchrutscht?
Wäre das "schwer treten" weniger ausgeprägt, wenn ich einen bulky flyer hätte? (sorry, aber physikalisch bin ich ne Null.

Vielen Dank schon im Voraus fürs Lesen.