Bisher konnte ich bei meinem zweifädigen Spinnrad nur ein halbwegs brauchbares Einzugs-Drall-Verhältnis erreichen durch Einsetzen einer Spule mit einem deutlich geringeren Rillenumfang (also, wenn ich das recht verstehe durch herabsetzen der Übersetzung) als der der Originalspule, mit der ich trotz durch Regelung der Antriebsriemenspannung maximal eingestelltem Einzug nur völlig überdrehtes Garn kriege, und sehr gerne hätte ich einen noch schnelleren Einzug bzw. langsameren Drall. .
Ich lese immer wieder man solle langsamer treten, wenn das Garn zuviel Drall bekommt, und ich begreife nicht, wie das funktioniert.
Bleibt der eingestellte Einzug gleich, egal wie schnell man tritt? Ich bin bisher davon ausgegangen, dass zumindest bei meinem zweifädigen Rad Einzug und Flügeldrehung miteinander gekoppelt sind und dadurch das Tritttempo auch beides gleichermaßen verändert. Ich kann es leider beim Versuch nicht erkennen, da ich mich noch viel zu sehr auf die Hände konzentrieren muss

