XScars hat geschrieben:Nur mal so: bei jedem Spinnrad, das als Arbeitsrad gebaut wurde (im Unterschied zu reinen Dekorädern) kann man verstellen wie stark das Rad einzieht, auf die eine oder andere Art. Außerdem lehne ich mich jetzt mal aus dem Fenster und behaupte dass alle der gängingen Markenräder fein einstellbar sind, leise sind und leicht laufen. Natürlich gibts Unterschiede, aber gut spinnen lassen die sich alle.
Vielleicht solltest du dich noch ein bißchen umschauen, es gibt da durchaus auch günstige Alternativen, z.B. Kromski Fantasia oder die anderen Räder, Ashford Kiwi, Bliss sind z.B. gute Einsteiger Räder wo man weder 30 Monate warten muss noch gleich 1000 Euro los wird. (was ich ziemlich viel finde, wenn man noch nie an einem Spinrad sass).
Ist ja viel in diesem Beitrag geschrieben worden und dies könnte auch meine Zusammenfassung zum Thema sein.
Ob man wirklich für ein flügelgebremstes Rad als Anfänger so viel Geld auf den Tisch legen soll, ob man Vorkasse über den kompletten Kaufpreis des Rades vor Selbstabholung tätigen soll und noch mehr stört schon mein Empfinden.
Ich würde es nicht tun. Als Einsteiger habe ich meiner Frau damals ein flügelgebremstes Rad (ein Delft)besorgt und repariert.
Hat nicht sehr lange gedauert da wurde das nächste Rad ein spulengebremstes Ashford Traditional.
Heutzutage ist flügelgebremst auch keine Option mehr für meine Frau, was zeigt das Vorlieben etc. sich ändern.
Schaut man sich z.B. ein Kiwi 3 an, dann hat man ein super Rad mit Gewährleistung für ca. 380 Euro mit anklappbaren Tritten etc.
Mann/Frau kann dieses oder auch andere neue Räder beim Händler mieten und dann bei Gefallen kaufen.
Oder wie wäre der Standardratschlag an verschiedenen Modellen Probespinnen und sich dann entscheiden.
Am besten bei Spinnfreunden um die Ecke.
Nur per Augenschein ein teures Rad zu kaufen, kann auch falsch sein.
Zum besseren Verständnis bei uns ist auch mal ein gebrauchtes Ashford Traveller eingezogen und dann auch schnell wieder ausgezogen, weil für uns das Rad bei unser Körpergröße zu klein war bzw. die Geometrie für uns nicht stimmt (Das Schienenbein und das Rad haben sich nicht richtig versöhnen können).
LG aus Dresden
Technik der Lisel